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+++ LERNEN DURCH FEHLER - DIE INTERAKTIVE PREPPER FALLSIMULATION +++ NEUER FALL 2025/2026

  • Neu

    Da ich frei habe, frage ich meine erwachsenen Kinder, ob sie mit mir eine Waldwanderung mit den Schneeschuhen machen möchten, es hat aber nur mein erwachsener Enkel Lust drauf. Ich nehme die Kamera mit und mache unzählige Fotos von den Schneelandschaften. Ich spiele mit der Makrofunktion und fotografiere auch einige Schneekristalle auf den Schlehenbüschen.
    Über die Wetterlage im Osten mache ich mir keine Gedanken.

  • Neu

    Ich freue mich den neuen Schlitten mit den Kindern auszuprobieren.
    Ansonsten hat mich der Alltag wieder, Homeoffice ist nicht möglich, aber der Arbeitsweg ist kurz.
    Ansonsten ist Anfang des Winters und ich gut ausgerüstet. Frostschutzmittel, Holz, Gas für den Grill etc…

    Vielleicht erhöhe ich die Reservekapazität des Energie Speichers. Um im Notstrommodus mehr Energie zur Verfügung zu haben.
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

    Henry Ford

  • Neu

    Ich würde mir denken:
    "Boa, wäre schön cool, wenn es mal richtig kalt werden würde. Dann müsste meine Holzheizung auch mal an ihre Grenzen kommen und dann könnte ich das unter Realbedingungen testen.
    Und es gäbe vielleicht Schnee! Wir hatten dieses Jahr noch gar keinen.
    Vielleicht müsste ich den Holzofen im Obergeschoss parallel betreiben? Ob das Holz für diesen Winter reicht, weiß ich noch nicht, aber es müsste eigentlich passen. Ist halt der erste Winter im neuen Haus unter Normalbedingungen."


    ######################


    Ok, wenn die im Osten jetzt so massive Niederschläge und Stromausfälle haben, muss ich meine Notstromstrategie nochmal durchgehen. Ich fahre los und kaufe 60 l zusätzliches Benzin.
    Fuck. Wenn es so heftig schneien sollte, kann der Generator auch nicht da stehen, wo ich ihn eingeplant habe. Ich hätte noch eine andere Möglichkeit draußen am Unterstand aus Stahlbeton. Da müsste ich aber ein Kabel ziehen. Egal, das kriege ich hin, wenn es sein muss...


    ######################


    Ich beginne nervös zu werden. Das zusätzliche Benzin für den Generator beruhigt mich zwar, aber viel kann ich ansonsten nicht tun, da ansonsten alles ziemlich auf Stand ist. Wäre vielleicht sogar schön, wenn ich etwas tun könnte...
    Ich befülle den Heizungskeller mit Brennholz. Mit den aktuellen Schneemengen kann ich noch umgehen, aber je mehr Schnee fällt, desto mühseliger wird es werden, an die Brennholzvorräte zu gelangen.
    Zum Unterstand aus Stahlbeton würde ich aber kein Kabel ziehen. Da liegt ja Strom. Ich nehme mir also vor, bei Stromausfall und starkem Schnellfall die Verdrahtung an der Verteilung anzupassen, um den Generator in Betrieb zu nehmen.

  • Neu

    Offizieller Zwischenhinweis:

    Bitte an die Simulationsregeln halten und nur EINE Antwort abgeben, überlegt lieber etwas länger und gebt dann eure Antwort vollständig ab. Ab Heute folgt maximal ein Verlauf pro Tag. Ich habe die Mehrfachantworten jetzt ausnahmsweise zusammengefügt.
    Des Weiteren bitte keine persönlichen Faktoren mit einspielen, wie ich habe Urlaub, ich bin nicht da, ich habe nichts vor, meine Kollegen haben Probleme etc. Das sind zusätzliche Faktoren die ich nicht alle einzeln Berücksichtigen kann. Daher habe ich am Anfang darauf hingewiesen, dass ihr euch nicht 100 Prozent in eurer eigenen realen Lebenslage befindet. Ihr befindet euch in der geschilderten Verlaufssituation und müsst auf diese mit euren real verfügbaren Vorbereitungen bzw. situationsangemessen reagieren.

    Dann noch ein kleiner Tipp: Lest euch die Verläufe bitte GENAU durch.

    Weiterer Verlauf am 11. Januar

    Du wirst gegen 08:10 Uhr im Bett schlagartig wach und reagierst absolut erschrocken da es draußen bereits hell ist. Du merkst sofort – Du hast verschlafen! Mit noch halb geschlossenen Augen schaust du auf dein Handy und stellst fest das es ausgeschaltet ist. Versuche das Handy zu starten scheitern aufgrund mangelnder Akkukapazität. Du merkst das du anscheinend das Ladegerät am Abend nicht richtig eingesteckt hast. Dein zweiter Blick auf deinen Funkwecker signalisiert dir allerdings das etwas nicht stimmt. Dieser zeigt keine Uhrzeit und das Symbol für fehlenden Funkempfang. Du stehst auf und blickst aus dem Fenster. Du siehst das es über Nacht noch ganz ordentlich dazu geschneit hat. Der Winter ist nun auch bei dir voll angekommen, einzelne Kinder mit dem Schlitten im Schnee, stöbern auf der Straße herum.

    Du gehst ins Badezimmer und betätigst den Lichtschalter – Kein Licht!
    Direkt im Anschluss prüfst mit einem bereits unguten Bauchgefühl die Sicherungen bei dir in der Wohnung bzw. im Haus. Alle Sicherungen Okay – In diesem Moment wird dir klar – Es gibt ein größeres Problem.
    Die Heizung ist kalt (habt ihr eine ältere Erdgasheizung bei euch dann läuft diese weiter, Ebenso Holzheizungen - Ausfall: Fernwärme, Strom, Erdöl, Wärmetauscher).

    I-Fallsimulation 2026 - 4.png J-Fallsimulation 2026 - 4.png

    Ein Zweiter Blick aus dem Fenster zeigt dir das in deiner Straße keine Lichter in den Häusern wahrzunehmen sind.

    NUN DIE FRAGE: Was macht ihr ab dieser Situation (08:10 Uhr) für die nächsten 4 Stunden ?
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

  • Neu

    Das wichtigste vorweg... Ruhe bewahren!

    Ich werde folgendes in den nächsten 4 Stunden tun:
    • Radio einschalten
    • Handy per Powerbank laden
    • schauen ob noch Wasser aus der Leitung kommt, wenn ja Badewanne voll laufen lassen
    • da es draußen kalt genug ist und es wahrscheinlich auch so bleiben wird, werde ich die TK Schubladen in den Schrank auf dem Balkon stellen, so bleibt es gefroren
    • da es Sonnntags morgens ist werde ich erstmal Frühstück machen und gleich eine Kanne Tee und Kaffe kochen.
    • Ab jetzt die ersten 24 Stunden jede volle Stunde Funk an für 5 Minuten und warten ob etwas kommt von der Familie
    • Campingtoilette aufstellen und normale toilette zu tapen das sie nicht ausversehen doch genutzt wird
    • Petroleumheizung aus dem Keller holen um die Temperatur in der Wohnung zu halten
    • Sobald das Handy geladen ist prüfen ob Netz da ist, egal in welchem Fall eine WhatsApp an meine Partnerin schicken, selbst ohne Netz dann wird die Nachricht zugestellt sobald das Netz wieder da ist
    Das ist mein Vorgehen für die nächsten Stunden.

  • Neu

    Handy via Powerbank laden. Wenn geladen versuchen eine SMS an drei meiner lieben Personen zu senden, mit Zeitangabe und im Telegrammstil. Wie die Lage bei mir ist. Das werde ich ab jetzt zwei Mal am Tag zu vorher festgelegter Zeit tu.

    Alle Sicherungen rausnehmen bis auf die im Wohnzimmer..

    Ich hab mehrere Gänge um aus dem Keller alle Sixpack Wasser, das Brauchwasser in Kanistern, die Campingtoilette, die Dosen, den Campinggrill und die zwei Gasflaschen in die Wohnung zu tragen.

    Die Toilette mit Tape ordentlich verschließen.
    Wenn noch Wasser läuft, fülle ich alle möglichen Behälter und die Badewanne.

    Den Kühlschrank leeren und die Lebensmittel in einer Box auf den Balkon stellen.
    Ich mache einen Plan der die Lebensmittel nach Verderblichkeit zuerst verwendet und erfahre dabei wie lange diese reichen.

    Ich mache einen Spaziergang zu meiner Arbeitsstelle, schau ob diese besetzt ist und ob sie mich evtl zu anderer Arbeit einsetzen wollen.

    Ich schau ob die Bäckerei ums Eck geöffnet hat, wenn ja Kauf ich noch etwas ein.

    Ich sehe nach meinem Vater und lege ihm Decken bereit, nehm die Sicherungen raus bis auf einen Raum. Und lege ihm seine Taschenlampe bereit.

  • Neu

    Ok, jetzt wird's wohl wirklich ernst. Ich trommle meine Frau und meine kleinen Töchter zusammen. Dem Kleinkind erkläre ich altersgerecht die Situation, während das jüngste Kind immer noch (!) die Brust bekommt und ich bewundere meine Frau, wie viele Monate sie schon dieses kleine Wesen scheinbar aus dem nichts ernährt. Klar ist aber, dass wir von nun an als Familie zusammenbleiben und unser handeln koordinieren. Meine Frau setze ich ans batteriebetriebene Radio.


    Ein flächendeckender Stromausfall ist ein echtes Problem und ich weiß, dass meine Benzinvorräte für den Generator nicht ewig durchhalten werden. An Photovoltaik ist im Moment gar nicht zu denken. Andererseits ist es kalt draußen und wir können auf die Kühlgeräte verzichten! Auf eine Stromversorgung rund um die Uhr können wir verzichten. Daher wandert jetzt als erstes alles aus der Tiefkühltruhe auf den Balkon. Das dürfte in einer Viertelstunde erledigt sein.


    Als nächstes brauche ich Informationen und muss mir ein genaueres Bild der Lage verschaffen. Dazu muss der Generator laufen, denn über die SAT-Anlage will ich den Fernseher ans Laufen kriegen und auch sehen, ob der Router noch eine Verbindung zum Internet herstellen kann.


    Ich hoffe, dass das nicht allzu lang andauern wird.

  • Neu

    Wir hatten im Dezember bereits 2 mehrstündige Stromausfälle (Baggerarbeiter, die ein Stromkabel durchtrennten), also nehme ich es erstmal hin. Natürlich will ich wissen, was diesmal der Grund ist. Sonntags hole ich mir immer zu Fuß Brötchen von der Tankstelle, vielleicht wissen die mehr.
    Dort ist ebenfalls kein Strom vorhanden, der Mitarbeiter sitzt im "Dunkeln" und darf nicht öffnen. Ich spreche andere Menschen in ihren Autos an, diese berichten aus ihren Orten ebenfalls vom Stromausfall. So bekomme ich mit, dass der Stromausfall diesmal nicht nur auf meinen Stadtteil begrenzt ist.
    Ich gehe auf dem Rückweg bei meinen Kindern vorbei, die Klingeln funktionieren mal wieder nicht, doch ich hab die Schlüssel. Sie haben schon Wasser in Behälter gefüllt wie beim letzten Mal. Ich bleibe zum Frühstück und erzähle den Enkeln von den Siebzigern/Achtzigern in der DDR, als öfter mal der Strom ausfiel und wir im Winter ein Iglu gebaut haben. Das wollen sie jetzt auch. Wir gehen gemeinsam runter, doch als das Iglu halb fertig ist, haben sie keine Lust mehr und wollen "morgen" weiterbauen. Ich gehe wieder heim und kuschel mich mit einer Decke auf die Couch und lese einen Roman.

  • Neu

    Offizielle Zwischenbemerkung 2:

    Nochmal der Hinweis das die teilnehmenden User keine Situationsvorgaben machen, welche Situation wo in welcher Form vorliegt. Die Situation wird im Rahmen der Simulation vorgegeben!

    Diese Situation hat so nicht stattgefunden und du hast auch diese Info so nicht erhalten.

    Autodidakt schrieb:

    Dort ist ebenfalls kein Strom vorhanden, der Mitarbeiter sitzt im "Dunkeln" und darf nicht öffnen. Ich spreche andere Menschen in ihren Autos an, diese berichten aus ihren Orten ebenfalls vom Stromausfall. So bekomme ich mit, dass der Stromausfall diesmal nicht nur auf meinen Stadtteil begrenzt ist.
    Du gehst also zur Tankstelle und versuchst Brötchen zu holen.
    Das ist deine Maßnahme - Was du dort feststellst folgt mit dem nächsten Verlauf.
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

  • Neu

    Ruhe bewahren.
    Ich hab nen Gasherd in der Küche, es sollte noch Gas kommen, daher mach ich erst mal Wasser für Kaffee heiß. Sollte kein Gas da sein nehm ich den Campingkocher. Parallel dazu häng ich das Handy an eine der Powerbanks und hol das Batterieradio aus dem Schrank. Ist auf den Lokalsender eingestellt, die müssten ja Infos haben.
    Ich mach den Ofen an und hol noch mehr Holz rein. Frau und Kind lass ich noch schlafen, noch weiß ich ja nicht, was los ist.
    Da Wasser auch noch da sein dürfte, wasch ich mich mal (brrr kalt, hätte vielleicht ein bisschen mehr Wasser aufkochen sollen) und zieh mich an. Jetzt sollte das Handy zumindest so viel Saft haben, dass ich mal nach NINA und KatWarn schauen kann. Ich verschicke eine Handvoll SMS im Kurzstil an die Familie und mach mich dann mal auf zum Bäcker, vielleicht gibt’s ja noch was. Auf dem Rückweg schau ich mal bei den Nachbarn vorbei.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Realist ()

  • Neu

    Also Termin versemmelt, viel Schnee und weder Strom noch Heizung.
    Beim Aufwachen dürfte die Wohnung also schon gut kalt sein.

    Erste Reaktion : Genervt sein. Muss das sein?
    Seufzend hole ich eine meiner USB-Powerbanks und lade das Smartphone. Nach den ersten Prozenten schalte ich es ein und prüfe WLANs in der Umgebung und ob ich Mobilfunkempfang habe. Je nach Ergebnis der Prüfungen verfahre ich anders. --> Ich warte auf den nächsten Verlaufshinweis von Südprepper

    Prüfung ob Leitungswasser kommt und wenn ja ob der Druck bleibt.
    Je nach Ergebnis dieser Prüfung verfahre ich anders. --> Ich warte auf den nächsten Verlaufshinweis von Südprepper

    Ich bereite mich geistig darauf vor, zu Fuß durchs Treppenhaus ohne Aufzug mehrfach zum Speicher zu gehen um die kleine Ölheizung nebst Kanistern mit Brennstoff zu holen.

    Ich mache mir Wasser für Kaffee heiss, da ich zum Glück den Gaskocher und ein paar Gasbomben*) in der Wohnung habe, die ich vom japanischen Vormieter übernommen habe.

    *) Bitte nicht mißverstehen, die Japaner nennen die Gaskartuschen Gasbombe - wieso auch immer
    gasbombe.JPGgasbombe2.JPG
    Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

  • Neu

    So`n shiet. Verpennt.

    Naja -
    Handy an die PowerStation, während dessen den Holzofen anschüren und Kaffe auf dem Gaskocher machen.
    Nach meinen Kaffe wird der Wasserdruck überprüft und nach Bedarf gehandelt. Dann setzte ich eine Nachricht an meinen Termin und frage ihn ob bei ihn auch der Saft weg ist.
    Mit der Familie wurde die Lage besprochen, es wird aber noch kein Grund für gössere Besorgniss gesehen. Die Frau prüft den Froster, wie die LM ausschauen und es wird nach bedarf gehandelt.
    Derweilen gehe ich runter in die Ortschaft um die Tankstellen ab zu klappern und mich mit Nachbarn zu unterhalten die ich treffen werde.(zwegs Gesammtsituation)
    Evtl nochmals meine Komunitie kontaktieren ob bei ihnen alles ok ist.
    Mein Körper,
    meine Entscheidung.

  • Neu

    Naja den Termin kann ich wohl vergessen.

    Also Caffè kochen auf dem Gasflamme, Ofen anheizen, dann Kühlschrank ausräumen und rauslegen, die Kühltruhe rausfahren und Gitter zum Abdecken vorbereiten, dass mir keine Tiere mein Fleisch klauen. Immerhin ist es kalt und ich muss mir erstmal keine Sorgen bzgl. auftauen machen. Dann Handy etwas mit der Powerbank laden und Warnapps checken und ggf. Familie anschreiben und dann geht es los mit Wege Frei machen: Haus - Holzlager, Haus - Plumpsklo, Haus - Straße.

    Zudem wird die Skiausrüstung gescheckt und sollte die Schneedecke noch geschlossen sein, ein kleiner Ausflug mit den Backcountry Ski (breitere Langlaufskier mit Stahlkante) gemacht oder mit den Kindern Rodeln.

    Ich denke noch wäre ich entspannt, auch wenn der Stromausfall dafür spricht, dass die Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber muss ja nicht flächendeckend sein.
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

    Henry Ford

  • Neu

    Ach, ich sehe gerade, der Strom ist schon weg.
    Dann bleibe ich einfach zu Hause und stelle meine Solarpanels auf, um noch ein bisschen die Jackery, die bei 70% Ladung steht, aufzuladen.

    Und ich mache mir mit meinem Gaskocher einen Kaffee. (Instant, aus dem Vorrat, Wasser ist gelagert).
    ---
    Du hast keine Chance - aber nutze sie

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Beiträge zusammengeführt

  • Neu

    Offizieller Zwischenhinweis Nr.3
    Ein aktiver Einstieg zusätzlicher User in die Simulation, ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.

    Weiterer Verlauf am 11. Januar bis ca. 12:15 Uhr

    Du hast versucht Radioprogramme zu empfangen. Neben sehr viel rauschen konntest du drei Radiosender empfangen. Alle berichten über Probleme größere im Stromnetz in eurem Bundesland seit kurz nach Mitternacht, mit derzeit noch unklarer Ursache. Es würde von Seiten der Energieversorger mit Hochdruck an der Problembehebung gearbeitet. Es kann allerdings noch keine Aussage getroffen werden wie lange dieser Zustand noch anhält. Die Bevölkerung könne bei den Feuerwachen/Feuerwehrhäusern, den Polizeiposten/Polizeireviere sowie allen Krankenhäusern einen Notruf absetzen. Zusätzlich würden in den nächsten Stunden in allen Stadtteilen durch die Feuerwehr mobile Anlaufstellen eingerichtet werden an denen man ebenfalls einen Notruf absetzen kann. Der nächste Anlaufpunkt ist ca. 800m (ca. 10 Gehminuten unter normalen Bedingungen) von eurer Wohnung entfernt. Auf den Autobahnen käme es aufgrund von Schneefällen zu vereinzelten Stausituationen.

    Die Wettervorhersage gibt anhaltende, teils starke Schneefälle bekannt, die wohl die nächsten zwei Tagen anhalten sollen, es wird vor örtlichen Schneeverwehungen mit einzelnen Windboen in den Nachstunden gewarnt. Gefolgt von einer massiven Kaltluftfront mit nächtlichen Temperaturen im zweistelligen Minusbereich, in den darauffolgenden Tagen. Die aktuellen Tageshöchstemperaturen liegen weiterhin unterhalb des Gefrierpunktes, verbreitet um minus 3 Grad. Meldungen aus dem Ausland sind aufgrund der aktuellen inländischen Situation nicht detailliert berichtet worden.
    Mann bittet die Zuhörer weiterhin auf Empfang zu bleiben für neure Informationen.

    Nachdem euer Handy geladen ist und ihr es anschaltet seht ihr das ihr keinen Netzempfang habt. Das Handy zeigt das übliche Symbol für kein Netz.

    Die Wasserversorgung aus der Leitung funktioniert weiterhin.

    Versuche mit Notstrom eine normale, ortsgebundene Internetverbindung aufzubauen scheitern, es kommt zu Fehlermeldungen unterschiedlicher Art, von „Die Seite ist leider nicht erreichbar“ bis hin zu „keine Internetverbindung“ und Verbindungsabbrüchen.
    Ebenso scheitert der Versuch mittels Solarplanel Aufladungen durchzuführen. Aufgrund der Bewölkung und des anhaltenden Niederschlags kann keine ausreichende Spannungsversorgung aufgebaut werden.

    Ihr versucht direkt oder auf dem Weg zu euren Unternehmungen, bei Bäckerei bzw. Tankstelle eure Abstecher zu machen, alle anderen die diesen Gedanken am morgen noch nicht hatten, entscheiden sich dann doch kurzfristig dafür. (Anm. Unterschied ist bei allen nur die Zeit wann sie dort vorbeischauen, die Situation ist aber für alle gleich) Auf dem Weg dorthin fällt dir auf das vermehrt Einsatzfahrzeuge auf den Straßen wahrzunehmen sind. An der Bäckerei bzw. Tankstelle stellst du fest, dass diese geschlossen hat – An der Tür ein Schild mit der handschriftlichen Aufschrift „Heute geschlossen wegen Stromausfall“ – Du triffst davor auf mehrere Personen die sich mit zwei Feuerwehrleuten, die dort anscheinend Posten bezogen haben unterhalten.

    K-Fallsimulation 2026 - 5.png L-Fallsimulation 2026 - 5.png

    NUN DIE FRAGE: Was macht ihr in dieser Situation vor der Bäckerei bzw. der Tankstelle?
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

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    Ich frage die Feuerwehrleute, was sie in ihrer Feuerwache für die Bevölkerung zur Verfügung haben.
    Bei uns im Dorf sind Supermarkt und Freiwillige Feuerwehr nahe beieinander und zu Fuß gut zu erreichen.
    Insbesondere interessiert mich, ob die Feuerwehr ein Notstromaggregat zur Verfügung hat, an dem ich meine Jackery aufladen könnte oder eventuell Powerbanks aufladen kann,
    und ob in dem Fall, dass die Wasserversorgung zusammen bricht, man dort Trinkwasser in Kanistern bekommen kann.
    Mich würde auch interessieren, ob man sich im Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr aufwärmen kann.
    Außerdem würde mich interessieren, was man in einem medizinischen Notfall tun kann.
    Vermutlich treffe ich dort auch auf andere bekannte Leute aus dem Dorf, mit denen ich die Situation besprechen kann.
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    Du hast keine Chance - aber nutze sie

  • Neu

    Naja einfach mal hingehen und fragen was die Kollegen für Informationen haben und wie es im Krankenhaus aussieht, spätestens am Folgetag, muss ich da wieder Arbeiten. Ansonsten Smalltalk, wer braucht was und wo kann man ggf. Helfen.

    Sprit und Bäckereiwaren bekomme ich heute auf jedenfall nicht.
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

    Henry Ford