Hallo Community,

nach nun 8 Jahren seit der letzten Fallsimulation habe ich mich wieder entschlossen eine neue Simulation für die Community zu erarbeiten und zu erstellen.

Die damalige Simulation einer Sturzflut von 2018 (welches sich dann leider wirklich, in viel gravierender Art und Weise im Juli 2021, im Ahrtal real ereignet hat)
könnt ihr hier nachlesen: forum.urban-prepping.de/index.…MULATION-Neuer-Fall-2018/

Die Ausarbeitung des Szenarios und die Vorbereitung dieser neuen Fallsimulation 2025/2026 hat mich dieses Mal wirklich viel Nerven und sehr, sehr viel Zeit gekostet. Daher möchte ich darum bitten, dass alle User die teilnehmen möchten, sich ausführlich mit den Regeln vertraut machen, weil das sonst nicht funktioniert (also wie das letzte Mal quasi auch).

Bis hierher Danke erstmal für das Verständnis dafür!

Was ist 2026 NEU?
Die Simulation von 2018 hatte ich mit eigenem (echten) Bildmaterial und Links zu YT Videos unterlegt um sich besser hinein versetzen zu können. Bei der neuen Simulation habe ich nun erstmals auf KI gesetzt und speziell für diese Fallsimulation, Bildmaterial generiert. Das heißt ihr könnt euch noch besser in die Situation hinein versetzen da die Bilder explizit für diese fiktive Situation generiert wurden. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich hier um eine fiktive Simulation handelt (die genau, so eintreten kann, aber keinen Bezug zu aktuellen Ereignissen herstellen soll). Es wird dieses Mal ein längeres Szenario sein, daher bleibt täglich dran für neue Verläufe und eure Reaktion darauf, auch wenn die eine oder andere Stelle mal etwas langweilig erscheinen mag. Bestimmte Ereignisse haben aber halt jeweils eine eigene Dynamik, die sich nicht beeinflussen lässt, insofern es realistisch bleiben soll.

Sinn und Zweck:
Es geht nicht darum diese Simulation zu gewinnen oder alles Richtig zu machen. Sondern reagiert so wie ihr auch real darauf reagieren würdet.
Falls euch eure durchgeführten/unterlassenen Maßnahmen oder euer Verhalten, im Rahmen dieser Simulation "schädigt", oder euch etwas fehlt in der Vorbereitung so nehmt dieses zum Anlass eure Vorbereitung bzw. Verhalten entsprechend zu modifizieren und an solche möglichen Situationen zu denken. Lernt im Rahmen dieser Simulation aus euren Fehlern, Reaktionen oder fehlenden Vorbereitungen und derer anderer User.

Die Simulation läuft folgendermaßen ab:
Nachfolgend findet ihr eine Situation beschrieben in der ihr euch befindet, diese wird als Ausgangslage genutzt für den weiteren Verlauf der Fallsimulation.

Da es in der Vergangenheit schon öfters zu Unklarheiten kam: Ihr befindet euch nicht 100% in eurer eigenen Lage wie im realen Leben, sondern in der Situation wie in der Fallschilderung. Es ist nicht möglich alle Gebäudetypen, Stadt vs. Land usw. in so einer Simulation zu berücksichtigen. Ich habe versucht das so allgemein wie möglich zu halten, so dass ihr schon aus eurer Situation heraus antworten könnt. Auch wenn der Blick aus dem Fenster vermutlich ein anderer ist.
Ihr fügt unter die Ausgangslage euer Kommentar ein, welche Maßnahmen ihr ergreift und wie ihr euch Verhaltet (Nur eure eigenen Maßnahmen, Verhalten etc., Nicht an den anderen orientieren!). Wenn ihr nicht reagiert auf eine Situation, dann schreibt genau das hinein, mit dem was ihr stattdessen tun würdet. Mit 1-2 Tagen Verzögerung setze ich dann (sobald genug Antworten da sind) weitere, dynamische Verläufe der Situation ein, auf die ihr reagieren müsst.

Das es realistisch bleibt und ihr auch ein Nutzen aus dieser Simulation ziehen könnt, bitte ich euch in eurem eigenen Interesse nur so auf die Situationen zu reagieren, wie ihr auch in der Lage dazu seid.
Das heißt wenn ihr real z.B. kein ausreichendes Bargeld habt oder keinen BOB habt, dann könnt ihr in der Fallsimulation auch so nicht reagieren.
Ich bitte aber auch um etwas Geduld falls mal von meiner Seite mal ein paar Tage nix kommt. Denn ich muss teilweise Szenario basiert auch auf eure Antworten reagieren das dies hier funktioniert.

Das Ganze bis zur Auflösung und Auswertung.

Die üblichen Standardregeln wie bisher, für diese Simulation im Forum
1. Jeder User kann teilnehmen
2.Auf die Ausgangslage und die Folgesituationen darf jeder User jeweils nur eine Antwort Abgeben und nachträglich nicht korrigieren.
3. Bei den Kommentaren bitte ausschließlich die Antwort abgeben und keine OFF TOPIC Angaben oder Diskussionen der User untereinander, da dies sehr verwirrend wirkt und
die Simulation sprengt. Alles andere muss bis die Diskussion freigegeben ist leider gelöscht werden.
4. Wer sich an bestimmten Punkten eine Ursache denken kann, verrät diese den anderen Usern nicht!
5. Sobald die Simulation als Ganzes beendet ist, gebe ich dies dann zu allgemeinen Diskussion frei

Rechtlicher Disclaimer: Die Bilder sind KI generiert und unterliegen ALLE dem Urheberecht und dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von mir anderweitig verwendet bzw. publiziert werden.

Auf los geht´s los ……

Der Fall 2025/2026
Folgende fiktive Ausgangslage

Es ist der 7. Januar, wenige Wochen nach Weihnachten und Silvester, der Alltag hat langsam wieder Einzug gehalten, doch der Abend verläuft entspannt.Draußen ist es früh dunkel geworden, die winterliche Kälte liegt spürbar in der Luft. Die Temperaturen liegen am Tag zwischen 0 und minus 2 Grad. In eurer Wohnung herrscht eine angenehme Wärme, gedämpftes Licht sorgt für eine gemütliche Atmosphäre. Du sitzt bequem auf dem Sofa, eine Tasse Tee / Kaffee steht griffbereit.

Im Hintergrund läuft der Fernseher, ohne dass er deine volle Aufmerksamkeit fordert. Gleichzeitig führst du ein entspanntes Telefongespräch mit einem guten Bekannten, das Gespräch ist ungezwungen, man tauscht Gedanken über den Tag und die vergangenen Feiertage aus.

Es ist etwa 20:30 Uhr am Abend, die Zeit scheint langsamer zu vergehen und im Fernsehen beginnt ein Wetterbericht, dem du beiläufig zuhörst. Die Meteorologin spricht ruhig, aber mit einer gewissen Ernsthaftigkeit.

Sie erläutert aktuelle Wetterentwicklungen über Nordeuropa und dem Baltikum, dabei fallen Begriffe wie Luftdruckgegensätze, Höhenströmungen und Feuchtluftzufuhr. Besonders hervorgehoben wird eine mögliche 5b tief-Wetterlage. Diese könnte sich in der kommenden Woche vom Baltikum bis nach Mittel-europa ausbreiten.
Der Bericht weist darauf hin, dass solche Wetterlagen erfahrungsgemäß mit intensiven Niederschlägen verbunden sein können. Noch bleibt alles theoretisch, konkrete Auswirkungen werden vorsichtig formuliert. Für die nächsten Tage werden Tageshöchsttemperaturen um die minus 2 Grad für deinen Wohnort gemeldet.

A-Fallsimulation 2026 - 1.png B-Fallsimulation 2026 -1b.png

Es ist von Modellen, bestehenden Unsicherheiten und der Notwendigkeit weiterer Beobachtungen die Rede, während du parallel das Telefongespräch ruhig und gelassen fortsetzt und die Informationen zur Kenntnis nimmst. Der Abend bleibt weiterhin entspannt und fei von Hektik, zu diesem Zeitpunkt deutet nichts darauf hin, dass sich die Lage in absehbarer Zeit für deinen Wohnort gravierend verändern könnte.

NUN DIE FRAGE: Was macht ihr in dieser Situation?

Weiterer Verlauf

Am 7. und 8. Januar stellt sich die Wetterlage für Deutschland weitestgehend als stabil dar, obwohl die Temperaturen im Tagesverlauf leicht zurückgehen, sodass verbreitet Werte von etwa minus drei bis minus vier Grad erreicht werden. Gleichzeitig richtet sich der meteorologische Fokus auf die sich anbahnende 5b-Tiefdruckwetterlage, die vor allem die osteuropäischen Länder sowie das Baltikum um die Ukraine betrifft, wo aufgrund anhaltender Kaltluftzufuhr und hoher Niederschlagsintensität vor massivsten Schneefällen mit erheblichen Auswirkungen gewarnt wird.

Die vorliegenden Wettermodelle zeigen für diese Regionen eine enorm hohe Eintrittswahrscheinlichkeit, sodass dort mit starken Beeinträchtigungen für Verkehr und Infrastruktur gerechnet werden muss. Für Deutschland ergeben sich aus der aktuellen Wetterlage bislang nur abgeschwächte Effekte, die mit regional begrenztem Schneefall prognostiziert werden, der von zeitweiser überfrierender Nässe begleitet sein kann, jedoch ohne größere Niederschlagsmengen einhergeht.
Aktuell liegen für Deutschland keine amtlichen Wetterwarnungen vor, die Situation wird jedoch fortlaufend beobachtet und bewertet, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen, auch wenn kurzfristig keine Verschärfung der Lage absehbar ist.

Am 9. Januar setzt nun auch in Deutschland flächendeckend Schneefall ein, der im Tagesverlauf meist Höhen von ein bis zwei Zentimetern erreicht, jedoch durch leicht steigende Temperaturen tagsüber stellenweise (meist in den Innenstadtbereichen) vorübergehend wieder antaut. Außer ein matschiges Unvergnügen gibt es keinen Anhalt für irgendwelche Beeinträchtigungen.

In den Abendstunden wird in diversen Sondersendungen sowie auf vielen Seiten im Netz, der Blick nach Osteuropa und das Baltikum gelenkt, wo von katastrophalen Schneefällen in weiten Teilen berichtet wird, die vielerorts zu massiven Schäden geführt haben. Nach Angaben der Medien ist die Infrastruktur in mehreren Ländern stark in Mitleidenschaft gezogen worden, Straßen und Bahnverbindungen sind teils unpassierbar, und rund eine Million Haushalte sollen ohne Strom sein. Sechs osteuropäische Länder hätten den Notstand ausgerufen. Es wird von vereinzelten Schneehöhen von bis zu 150 cm berichtet.
Zusätzlich geben die Medien an, dass im Internet und auf Social Media Plattformen, Berichte kursieren würden, wonach die Stromversorgung in der Ukraine vollständig zusammengebrochen ist. Eine Bestätigung oder Entkräftung dieser Meldungen ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich.

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Aufgrund der Brisanz der Ereignisse, hat die Bundesregierung im Rahmen des EU Katstrophenschutzmechanismus, den betroffenen Ländern Soforthilfe durch Fachkräfte des THW zugesagt.

Während sich die Lage im osteuropäischen Ausland weiter zuspitzt, schneit es auch in Deutschland weiterhin, ohne dass sich daraus derzeit eine kritische Situation ergibt.
Du sitzt auf der Couch, schaust in dein Handy und siehst das der deutsche Wetterdienst für D eine allgemeine Wetterinfo vor markantem Wetter herausgegeben hat in der vor anhaltendem Schneefall mit Niederschlagsmengen von 4-5 cm in den nächsten 24 Stunden zu rechnen ist. Die Temperaturen liegen unter dem Gefrierpunkt, verbreitet um minus 2 Grad.


NUN DIE FRAGE: Was macht ihr in dieser Situation?