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Gemüseanbau im Bunker/Keller

    • Gemüseanbau im Bunker/Keller

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      Hi Leute,

      ich bin gerade über ein interessantes Kurzvideo gestoßen. Da hat jemand in seinem getarnten Keller dieses dreckelige Marihuna angebaut.
      Das müsste doch dann auch mit normalem essbaren Gemüse funktionieren....
      n-tv.de/mediathek/videos/panor…tage-article26099600.html

      Gut, der hat zwar illegal Strom abgezapft aber wenn das mit außen liegenden Solarzellen und Regenwasser ginge wäre das doch top?

      Was haltet ihr davon? Immer nur Champions werden doch sicher langweilig auf die Zeit?
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
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      Ja klar ist das möglich, dafür brauch es nicht viel.
      Was unter normalen Umständen gar kein Problem ist, ist in einer Krise mit etwas Aufwand aber auch machbar.

      In dem Video wurde es ja auch angegeben - Ausreichende Belüftung, Bewässerung und Beleuchtung.
      Allerdings würde ich hier auf einen etwas weniger aufwendige Option setzen nämlich Hydrophonik. Das geht auch schon in sehr kleinem Umfang auf jedem Tisch - Guckt ihr hier:
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      Limitierend wäre hier halt die Energieversorgung.
      Hydrophonik ist stark Energieabhängig, was erfordert das ich einer entsprechende Energiequelle habe. Wenn man das mal genauer Betrachtet sieht man jetzt beispielsweise bei dem o.g. Link einen Energieverbrauch von 48 Wattstunden. Das heißt man bräuchte je nach Einstellung pro tag ca. 1200 Wattstunden, was einer mittelgroßen Powerstation entspricht.
      Das heißt im Umkehrschluss das ich den Energieverbrauch decken muss.

      Bei größeren Systemen ist halt noch das Thema Belüftung ein zwingendes Thema das es nicht zu Schimmelbefall kommt. Aber wenn ich mir mehrere Große Systeme hinstellen und Energietechnisch betreiben kann in einem Schutzraum mit eigenem Raum für Hydrophonik, dann sollte auch das Thema Belüftung und Energie kein Thema sein.

      Um das ganze aber realistisch zu betrachten, ist es durchaus möglich seinen Salat und bedingt Gemüse anzubauen.

      Theoretisch ist auch der Anbau von Kartoffeln möglich, aber hier kommt zu der Energiethematik, im Gegenzug zur Hydrophonik , noch ein entsprechender Wasserverbrauch dazu.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
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      Als das mit dem Marihuana-Anbau in Deutschland legal wurde, habe ich auch mal eine Pflanze hoch gezogen und geerntet. Nur, dass ich das Zeug absolut nicht vertrage, weil ich davon Tinnitus bekomme.
      Also, nix mit Grasanbau. Habe ich alles eingestampft.

      Aber das, was man eigentlich dazu braucht, um Pflanzen zu ziehen, das habe ich alles noch. Es kommt eben ganz drauf an, welche Fläche man wie stark beleuchten will.
      Dann muss man aufpassen, dass die Pflanzen nicht zu feucht werden, damit sich kein Schimmel bildet. Eine Luftfeuchtigkeit von unter 60% sollte man immer anstreben. Darüber gibt es garantiert Schimmel.
      Und dann haben ja die unterschiedlichen Kulturen unterschiedliche Ansprüche an die Bewässerung und die Düngung. Das ist das Schwierigste.

      Das ist es aber dann auch im Wesentlichen. Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber man sollte alle möglichen Arten von Gewürzen locker in der Wohnung heranziehen können. Salat und sowas geht natürlich auch, nur lohnt sich das nicht.

      Was sich aber bestimmt lohnt, das ist früh im Jahr schon Pflänzlinge heranzuziehen, damit man dann im nächsten Jahr diese auspflanzen und dann auch früher ernten kann.

      Die Beleuchtung kostet ja immerhin doch Strom, den man bezahlen muss, und die Sonne ist da doch viel preiswerter. Ich würde deshalb eher an so ein kleines Gewächshaus denken, um sowas zu machen.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
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      Bodo Blockmann schrieb:

      Salat und sowas geht natürlich auch, nur lohnt sich das nicht.

      Bodo Blockmann schrieb:

      Ich würde deshalb eher an so ein kleines Gewächshaus denken
      Naja wieso sollte man Gemüse im Keller/Bunker anbauen wollen? Weil man halt temporär gerade halt nicht raus kann. Hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen.
      Es kann ja auch was passieren, dass man dem Braten draussen nicht so recht traut, also ob das, was draußen angebaut wurde noch essbar ist.
      Aber der Strombedarf ist wohl zu groß für ein bischen Salat und anderes frisches Gemüse. Die Energie kann man anders wohl besser benützen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

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      borath schrieb:

      Naja wieso sollte man Gemüse im Keller/Bunker anbauen wollen? Weil man halt temporär gerade halt nicht raus kann. Hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen.
      Genauso habe ich das auf jeden Fall auch verstanden, das du das damit gemeint hast. Das sowas im normal Fall, nicht von Nöten oder sinnfrei ist, ist den meisten hier schon klar.
      Das größte Problem dabei, ist halt wirklich der Energieverbrauch. Gruß
      Ich traue Jedem, nur nicht dem Teufel der in Jedem steckt.
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      Ich denke das muss man etwas differenzierter Betrachten.
      Zum einen muss man mal Festlegen von welchem Szenario man ausgeht. Nicht jedes denkbare Szenario führt parallel zu einem Energiemangel. Klar bei Blackout, EMP oder so wird es schwierig was die Energiethematik angeht.
      Allerdings gibt es beispielsweise einige Szenarien welche weniger einen Energiemangel hervorrufen als vielmehr die zwingende Notwendigkeit ein solches System zu betreiben weil die Landwirtschaft unzureichend ist oder komplett unmöglich.

      Denkbare Ereignisse:
      • Eines droht gerade sich vor unseren Augen abzuspielen - Ausbruch der Phlegräischen Felder
      • Ausbruch des sibirischen Magmaplume
      • Kontaminationsprobleme ohne weitere Eingrenzung
      • Weltweiter Temperatureinbruch
      Bei keinem dieser Ereignisse würde Deutschland zerstört werden, aber eine Landwirtschaft in der Welt insbesondere Europa und Eurasien würde unmöglich werden.
      Das heißt hier wäre kein Energieproblem primär vorhanden, zumal bei den ersten genannten Ereignissen auch noch andere Energiefresser notwendig werden.

      Letztlich gäbe es noch die Möglichkeit den Energieverbrauch maximal zu reduzieren. Hier wären dann wieder Pflanzkübel mit Erde ein Thema. Diese könnte man dann bis zu 12 Stunden mit einer 5W Lampe beleuchten, was dann für 4 Wochen mit ner 1000W Station möglich ist. Aber in 4 Wochen ist im Zweifel halt noch nix ausreichend gewachsen im Gegensatz zu Hydroponik welche sehr zügig und ertrag reich ist.
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      Aber durchaus muss ich mich Seppi anschließen das trotz allem das Energiethema nicht wegzudiskutieren ist.
      Letztlich - Und das klingt jetzt paradox je apokalyptischer das Szenario für die Landwirtschaft und desto geringer die Auswirkung für die Infrastruktur, desto Wahrscheinlicher wird die Notwendigkeit und die Chance das es funktioniert.

      Ein durchaus berechtigtes Thema das wir in Bezug auf den ANBAU weiter vertiefen sollten.
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      Ein weiteres Szenario wäre dass man draussen nicht anbauen kann, weil das Angebaute geplündert oder vandalisiert wird.
      Dann könnte man noch eher auf einem Balkon oder in der Wohnung anbauen. Diese Bereiche sind weniger exponiert.
      So oder so sehe ich den Ertrag da als gering an. Insgesamt sehe ich sas Szenario " ich muss im Keller anbauen" sehe ich als unwahrscheinlich an.
      Es geht nicht nur um Beleuchtung und Wärme, es geht auch um Pflanzfläche, - Tiefe und die Erde dazu.
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      Ich dachte eher an Chemieunfälle, -waffen oder halt irgendwelche Umweltsauereien, die die Preise so steigen lassen, dass man gezwungen ist daheim etwas anzubauen.
      Und um das wörseste case anzunehmen, das ganze halt auch im Keller/Bunker
      Wenn wie dafür eine Lösung finden, ist natürlich jede Erleicherung willkommen.

      Der von Südprepper genannte vulkanische Winter ist natürlich auch ein Szenario. Es gibt ja noch viel mehr Vulkane die vor sich hin dösen.
      Die Magmakammer unter den Yellowstone Nationalpark in den USA hat das Potential für weltweite Auswirkungen, und auch in der Gegend um den Toba in Indonesien (Kratergröße 100Km * 30 Km!!!!).

      Also das Szenar war einfach: Ich muss im Keller was anbauen, weil es draussen nicht mehr geht und das verbleibende kaufbare Essen so dermassen teuer ist, dass es ansonsten nicht reicht.

      Und wie wir feststellten, ist Strom das Hauptproblem. Bleiben wohl doch nur Pilze um den Vorrat zu strecken.
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      borath schrieb:

      Also das Szenar war einfach: Ich muss im Keller was anbauen, weil es draussen nicht mehr geht und das verbleibende kaufbare Essen so dermassen teuer ist, dass es ansonsten nicht reicht.
      Mit dem Anbauen ist es wie mit allem beim prepping..... du musst damit anfangen bevor es benötigt wird. Wenn du erst damit beginnst die Samen zu säen wenn dein Szenario eingetroffen ist dann bist du verhungert bis zur Ernte.
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      Nun das Argument Umweltsauerei hebt die Wahrscheinlichkeit an. Da hatte ich nicht daran gedacht.
      Ich halte außerdem das Thema Erde für wichtig.
      Ausser Unmengen an Erde würde ich noch vorschlagen Pflanzkübel. Tomaten gedeihen in grossen Kübeln recht gut.
      Ich habe diese in Gebrauch
      samenfritze.de/5-x-Pflanzcontainer-25-Liter/Z008-1
      Nagel mich nicht fest 25€ für fünf Stück.
      Es gibt auch Sets mit einer Art Stoff. Diese haben den Nachteil, und der ist deutlich, dass man hohe Stauden wie Tomaten nicht richtig festbinden kann. Der Pflanzstab fällt mit der Staude um. Also benötigst du hier eine Rankhilfe die evtl von der Decke runter kommt.
      Die Pflanztaschen aus Stoff sind deutlich billiger.
      amazon.de/TTL-Garden-Pflanzsack-Vlies-Stoff/dp/B0BY2YTHMX
      Sie haben zwei Henkel und eignen sich auch um zum Beispiel Ernte zu transportieren.

      Für Tomaten empfehle ich dir kleine Sorten. Du kannst oft täglich ernten. Es dauert halt bis eine Tomatenpflanze ein grosses Ochsenherz produziert.
      Ansonsten fallen mir noch mikrogreens ein bzw Sprossen.

      Mörtelkübel und Môrtelwannen würden auch noch gehen. Hier ist das Problem der Staunässe. Entweder Löcher bohren oder Drainageschicht einbauen, was den Vorteil hat, die Wannen sind weiterhin auch für Nasses zu benutzen und nicht kaputt.
      Die Wannen sind glaub auch etwas tiefer als die og Säcke und Pflanzkübel. Und wären eher für Wurzelgemüse. Meine Annahme ohne Erfahrung.
      Bei Wurzelgemüse dann eher auf kugelige Sorten zurückgreifen. Schwarz Rettich statt Weißem. Und es gibt runde Sorten für gelbe Rüben.
      Radieschen könnte man evtl in flachen Schalen auf der Fensterbank ziehen, die brauchen ja nicht ganz so tief und du hättest natürliches Licht.

      Einige Sets an Anzuchtschalen würd ich für sinnvoll halten, wegen dem Kleinklima und den eher kalten Kellern. Könntest evtl mit abgeschnittenen Pet Flaschen für einzelne Pflänzchen selber basteln.
      Ein Problem wäre auch die Bewässerung. Bei Umweltsauereien wärst auf funktionierende Wasserversorgung angewiesen. Da könntest nix improvisieren mit Wasser vom Dach- durchs Kellerfenster eingeleitet- dort aufgefangen.
      Aber die Umweltsauerei wäre evtl im Bereich der stätdischen Wasserversorgung genau so.

      Edith. Nun ja, aus dem Gebiet um Tschernobyl sind auch einige wieder zurück und betreiben ihre kleinen Bauernhöfe weiter. Und bauen draussen an.

      Nochn Edith:
      Du solltest an Samengewinnung denken.

      Edith Edith:
      Solltest du Salate anbauen wollen empfehle ich Pflücksalat.
      Mir reichen sechs Pflänzchen in drei Sorten übers Jahr.
      Du kannst die unteren Blätter ernten, die oberen stehen lassen. Was die Pflanzfläche sehr verringert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fifth age ()

    • Neu

      Loco schrieb:

      Wenn du erst damit beginnst die Samen zu säen wenn dein Szenario eingetroffen ist dann bist du verhungert bis zur Ernte.
      Nö, reicht wenn ich anfange, sobald es nötig ist.
      Nur das Material (Töpfe, Erde, Samen, Pinsel zur Bestäubung, usw) muss halt schon alles da sein.
      Man kann ja noch kaufen wenn auch überteuert und ich hab ja auch noch den Vorratsschrank.

      Danke an 5th Age für die guten Tipps!
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      Radioaktiver Fallout macht das Ganze noch schwierig. Da muss man entweder filtern oder eine Umkehr-Osmose-Anlage betreiben. Auch die Luft müsste zumindest gefiltert werden.
      Das habe ich mir auch schon überlegt. Und langfristig wäre halt auch der Dünger schwierig, weil verseucht.
      Ich habe das mal einerseits für ein Gewächshaus, aber natürlich andererseits auch für geschlossene Räume durchgespielt. Man muss dann die Radioaktivität draußen halten.
      Das ist ein interessantes Szenario, finde ich, und man müsste das mal genau aufschreiben. Ich habe ja den BBC Film "Threads" gesehen, und es wäre wirklich wichtig, in einer radioaktiv verseuchten Welt einigermaßen gesunde Lebensmittel zu produzieren.
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      Diese Szenario Spielereien bringen uns hier nicht weiter.
      Ich habe bereits geschrieben dass erstmal klären muss von welchem Ereignis wir hier reden.
      Denn unzählige Ereignisse brauchen völlig unterschiedliche Schwerpunkte und Vorgehensweisen - Es gibt hier kein Pauschalrezept.

      Bei chemischen Geschichten und so alltäglichen Sachen kann man ganz einfach mit dem Anbau Erdgetragen oder mittels Hydroponik loslegen. Weil "nur" die Landwirtschaft beeinträchtigt ist aber nicht die Energieversorgung und die Infrastruktur.

      Bei Ereignissen wie Phlegräische Felder oder sibirsicher Magmaplume kann man auch direkt beginnen hat allerdings einen Schwerpunkt auf Beleuchtung und Luftreinigung, was aber erstmal kein Problem darstellt da beide Ereignisse keine Auswirkung auf die Infrastruktur haben.

      Und das Szenario Atomkrieg fällt da leider komplett raus - Weil es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder du hast einen autarken Schutzraum in dem eine Luftfilterung stattfindet, dann hast du auch genug Energie und kannst anbauen, oder nicht.
      Da sich das von uns aber keiner Leisten kann einen Schutzraum mit einer so hohen Energiereserve zuzulegen, müsste man, wenn man das Thema angeht (das geht eh frühestens Monate nach so einer mutwillig herbeigeführten Katastrophe) wie du selber schreibst ein Gewächshaus bauen.
      Das erfordert dann erstmal das man kontaminierten Boden abträgt (mind. 25-30cm) und mit nicht kontaminiertem Boden auffüllt, auf dem auch was wachsen kann. Und dann brauche ich auch komplett anderes Saatgut in so einem Fall. Durch die Schädigungen der oberen atmosphärischen Schichten in einem Atomkrieg brauchts dann Saatgutsorten mit einer hohen UV Beständigkeit.
      Da ist eigentlich ein eigenes Thema für sich, weil ein Anbau im Gebäudeinneren völlig egal ob im Keller oder sonst wo, eine hohe Energieversorgung erfordert. Und solange das Thema nicht 100% geklärt ist brauchst du dir über den Anbau nicht den Kopf zu zerbrechen.
      Das ist und bleibt sowieso ein Mythos das man sich nach einem Atomkrieg sein Essen drinnen anbaut und einen auf SV macht. Das ist Mengentechnisch nicht möglich. Guck dir mal auf YT die ersten Beiträge insbesondere die Vorbreitungsvideos, des Projekts "100 Tage autark" von den RealLife Guys an. Was die Anbauen müssen um zu zweit nur 100 Tage klar zu kommen.
      Sowas kannst du in einem Haus gar nicht leisten - In deinem Szenario ist ENERGIE das limitierende Problem. Zumal hier auch riesige Durchflussmengen bei Wasserfiltern notwendig werden. Da kannst dann mit dem Kataydn Expedition anfangen.

      Aber gehen wir wieder zum ursprünglichen Thema zurück:

      Ich Versuche mal zusammenzufassen was es Materiell benötigt für einen Anbau im inneren, wenn wir das Thema Energie mal weglassen, ich denke das hat jetzt jeder auf dem Schirm das dies eine Energieabhängige Sache ist.
      • Passende Saatgutsorten je nach Anbau
      • Dünger bzw. bei Hydroponik Nährstofflösung
      • Erde bzw. Hydrophoniksystem
      • Wasser- und Energieversorgung
      • Anzuchtkästen bzw. Anzuchtsysteme z.B. hier: Hydroponisches Anzuchtsystem (GUIDE) | Pflanzenfabrik
      • Anbaufläche wie FiftAge bereits geschrieben hat als Mörtelwanne oder sowas oder ein HydrophonikSystem
      • Verschiedene Pflanzen-UV Licht Lampen
      Letzen Endes kommt ja auch noch die Etragskallkulation dazu und hier muss man festhalten das Hydroponik hakt die besten Ergebnisse liefert was den Ertrag angeht. Solche Systeme kann ich mir im Zweifel in die Küche stellen.

      Weiterführende Infos zum Thema Hydroponik finden sich hier:
      Dünger und Nährstoffe Archive | Pflanzenfabrik
      Systeme Archive | Pflanzenfabrik
      Grundlagen Archive | Pflanzenfabrik
      DIY-Anleitungen Archive | Pflanzenfabrik
      Hydroponik 101: Ein Leitfaden zur Pflanzenzucht ohne Erde
      Hydroponik: Hydroponik Leitfaden
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)