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Es wird immer absurder... DRK befürwortet Kurs PFLICHT zum Thema Katastrophenvorsorge

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    • Wie wäre es denn, wenn erstmal alle in Deutschland einen Erste-Hilfe Kurs besuchen und wissen, wie eine gescheite Herz-Kreislauf-Wiederbelebung funktioniert. Die sollen lieber bei den Basics anfangen :D.

      Da sehe ich eher, dass wie in einem der Nordischen Ländern (ich meine Schweden oder Norwegen), alle Bürger vom BBK das Heft zur Krisenvorsoge kostenlos und ohne Bestellung geliefert bekommen.

      Edit:

      @Südprepper ich verstehe deine Aufruhr. Man sollte damit vielleicht in der Oberschule bzw. weiterführenden Schulen anfangen. Nur leider lernt man in der Schule nicht alles, was man fürs Leben benötigt.
    • Tonalität und Wortwahl Deines Eingangsposts sagen mir aber was anderes. ;)
      Vor allem sehe ich nicht, also so im Sinne von wirklich nicht, warum Dich das so ankratzt. Absurde Forderungen geistern täglich und von allen Seiten durchs Land.
      Ausserdem, Stichwort Betrachtungswinkel:
      In Deutschland herrscht Fachkräftemangel.
      Insbesondere im Bereich KatSchutz/Zivilschutz.
      Beratergehälter steigen nach den Gesetzen des Marktes mit Angebot und Nachfrage. Wenig Angebot, viel Nachfrage = Hohe Gehälter.

      Hör auf zu grinsen! :!:

      Was glaubst Du also, wo ein ziemlich gutes und sicheres Einkommen über Jahre hinweg winkt, wenn diese Forderung durchkommt? Ein schlauer Chinese hat mal gesagt: Wenn der Wind der Veränderung weht kannst Du eine Mauer bauen. Oder eine Windmühle aufstellen. Ganz ehrlich? Ich an Deiner Stelle hätte hier statt eines Rants im Forum mal meine Bewerbungsunterlagen aktualisiert.

      LG vom Strahlemännchen, das auf Propeller steht. Die geben Strom. Wenn der Wind weht.
    • Bei Revolverblättern zu denen ich dieses Magazin definitiv zähle bin ich prinzipiell skeptisch und dies ganz unabhängig von der jeweiligen Meldung. Werde mir den Artikel auch nicht geben, meist zielen die Autoren auf Desinformation ab und man will einen Aufreger erzeugen um anschließend eine breitere Diskussion anzustossen. In Wahrheit schade um die Zeit die man aufwendet um zu verifizieren ob der Inhalt überhaupt als seriös zu betrachten ist oder dabei einfach (wie so oft) ein paar Tatsachen grob verdreht wurden ...
    • bugikraxn schrieb:

      Bei Revolverblättern zu denen ich dieses Magazin definitiv zähle bin ich prinzipiell skeptisch und dies ganz unabhängig von der jeweiligen Meldung. Werde mir den Artikel auch nicht geben, meist zielen die Autoren auf Desinformation ab und man will einen Aufreger erzeugen um anschließend eine breitere Diskussion anzustossen. In Wahrheit schade um die Zeit die man aufwendet um zu verifizieren ob der Inhalt überhaupt als seriös zu betrachten ist oder dabei einfach (wie so oft) ein paar Tatsachen grob verdreht wurden ...
      Wer hätte gedacht, dass der Bayrische Rundfunk ein Revolverblatt ist.
      @Südprepper und ich haben genügend andere Links hier gepostet?!?
      br.de/nachrichten/meldung/deut…ophenvorsorge%2C300719bd9
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Strahlemaennchen schrieb:

      Tonalität und Wortwahl Deines Eingangsposts sagen mir aber was anderes.
      Vor allem sehe ich nicht, also so im Sinne von wirklich nicht, warum Dich das so ankratzt. Absurde Forderungen geistern täglich und von allen Seiten durchs Land.
      Das ist deine eigene Interpretation.
      Was mich persönlich tangiert ist diese inkompetente Forderung nach einer Pflicht.
      Wie gesagt betrifft mich nur sekundär, daher ist es mir persönlich egal - Mir geht es darum das es einfach fachlich KEINEN und wirklich absolut keinen Sinn macht einen Präsenzkurs hier zur Pflicht zu machen.
      Du kannst 20 Leuten in so einem Präsenzkurs in 4 Stunden nicht das Wissen vermitteln das notwendig ist, das sie in die Umsetzung kommen. Da muss man anders ran.
      Zumal Pflichtkurse immer auch mitunter bei einigen Teilnehmern mit Demotivation und Frust belegt sind. Die haben ja teilweise noch nicht mal in den Betrieben Lust wenn sie Ersthelfer sind.
      Natürlich wird´s auch erfolgreiche Teilnehmer geben und auch Teilerfolge, aber das steht in keinem Verhältnis zum Gesamtaufwand. Weisst du was du mit 30 Mio jährlich bewegen kannst ? Und selbst wenn es nur 3 Mio. wären (das entspräche 1 Euro an Zuwendung gem. ZSKG pro TN), kannst du hier aber ganz andere Kampagnen durchziehen wo die Leute mehr davon mitnehmen. Das Aufwand-Nutzen Verhältnis muss hier Anwendung finden weil es ja die ganze Republik betrifft.

      Und ja es ist nur eine Forderung des DRK und kein Beschluss - Macht es aber letzten Endes nicht besser das diese Forderung absurd ist und bleibt.
      Selbst der Bundesverband für den Selbstschutz der nach 1990aufgelöst wurde hat es nicht geschafft alle Einwohner auszubilden und der war flächendeckend genau wie das DRK und hat nix anderes gemacht. Das zeigt einfach die Absurdität und die Inkompetenz in der Forderung.
      Als Vision kann man das durchaus haben aber halt nicht als Pflichtkurs.

      Und was mich ehrlich gesagt wirklich fuchst, das die HiOrgs die alle 30+ Jahre die Füße still gehalten haben jetzt plötzlich losmaulen. Die haben meiner persönlichen Meinung nach ihre Legitimation in dem Sektor verloren. Alleine wir haben hier mit dem Forum schon mehr Leuten geholfen sich auf eine Katastrophe vorzubereiten als die Etablierten Blaulichtorganisationen (Stichwort Ahrweiler). Kann man hier im Forum nachlesen.

      Strahlemaennchen schrieb:

      Beratergehälter steigen nach den Gesetzen des Marktes mit Angebot und Nachfrage. Wenig Angebot, viel Nachfrage = Hohe Gehälter.

      Strahlemaennchen schrieb:



      Was glaubst Du also, wo ein ziemlich gutes und sicheres Einkommen über Jahre hinweg winkt, wenn diese Forderung durchkommt? Ein schlauer Chinese hat mal gesagt: Wenn der Wind der Veränderung weht kannst Du eine Mauer bauen. Oder eine Windmühle aufstellen. Ganz ehrlich? Ich an Deiner Stelle hätte hier statt eines Rants im Forum mal meine Bewerbungsunterlagen aktualisiert.

      LG vom Strahlemännchen, das auf Propeller steht. Die geben Strom. Wenn der Wind weht.
      Ja - Da wird man wieder jemanden einstellen der schön systemkonform ist, das er es wohl und warm hat, egal was er für ne Leistung bringt. Das ist das was man schon seit Jahrzehnten mittlerweile beobachten kann.
      Guck dir doch mal die ganzen Verbindungen in den HiOrgs an, da schaufelt der eine, dem anderen die Stelle zu.

      Die Alternative dazu: Ein Abiturient, raus aus der Schule, rein in den Rettungssani und parallel dazu irgendeinen Studiengang absolviert zum Thema Katastrophenschutz. Danach ab in eine führende Stelle.
      Folge: Wenig Einsatzerfahrung, null Berufserfahrung, null Lebenserfahrung und denkt er weiß alles.

      Das ist die Realität die da draußen seit über 15 Jahren abläuft und es wird von Jahr zu Jahr schlimmer.
      Man kann es zwar nicht pauschalieren, aber solche Fälle gibt es halt leider zu hauf.
      Und genau das ist der Grund für den Fachkräftemangel im Katastrophenschutz/Zivilschutz.

      bugikraxn schrieb:

      Bei Revolverblättern zu denen ich dieses Magazin definitiv zähle bin ich prinzipiell skeptisch und dies ganz unabhängig von der jeweiligen Meldung. Werde mir den Artikel auch nicht geben, meist zielen die Autoren auf Desinformation ab und man will einen Aufreger erzeugen um anschließend eine breitere Diskussion anzustoßen. In Wahrheit schade um die Zeit die man aufwendet um zu verifizieren ob der Inhalt überhaupt als seriös zu betrachten ist oder dabei einfach (wie so oft) ein paar Tatsachen grob verdreht wurden ...
      Alter.......
      Jetzt regt euch nicht so künstlich auf wegen der Quelle.
      Wenn ihr mal selber euren Hintern bewegen würdet dann würdet ihr feststellen das heute noch zig Quellen dazu gekommen sind.

      Katastrophenschutz - Deutsches Rotes Kreuz fordert verpflichtenden Kurs für alle Haushalte
      DRK befürwortet Pflichtkurs zur Katastrophenvorsorge für alle

      Der ganze Mainstream und Teile der ÖRR ziehen nach - Also kann das Ganze gar nicht so falsch gewesen sein.
      Und wenn ihr jetzt weiter euch nur über die Quelle aufregt und sie weiter in der Luft zerreißt, dann zerreiße ich in Zukunft jeden der keine Quelle zu seinem Standpunkt dran hängt.

      Und jetzt wieder zurück zum Thema des Fadens.

      DeltaCH_53 schrieb:

      Da sehe ich eher, dass wie in einem der Nordischen Ländern (ich meine Schweden oder Norwegen), alle Bürger vom BBK das Heft zur Krisenvorsoge kostenlos und ohne Bestellung geliefert bekommen.
      Ja genau das meinte ich damit, man muss da anders ran.
      Personalisiertes Schreiben dazu um psych. Nachdruck zu erzeugen und zack. Online Lernangebote wie in Wien zum Thema Blackout, TV Sendungen wie in der 80igern und zack habe ich mit nicht mal 10% des gleichen Finanzaufwandes einen deutlich schnelleren und nachhaltigeren Effekt erreicht.

      Hatten wir alles schon in den 80igr Jahren - Das ist bis auf Online Angebote keine neue Erfindung.

      DeltaCH_53 schrieb:

      @Südprepper ich verstehe deine Aufruhr. Man sollte damit vielleicht in der Oberschule bzw. weiterführenden Schulen anfangen. Nur leider lernt man in der Schule nicht alles, was man fürs Leben benötigt.
      Da machen verpflichtende Kurse noch Sinn, zum Beispiel für alle Schulabgänger. Gabs früher bis 1995 auch noch durch den damaligen BVS. Ich hatte damals auch noch das Glück einen zu machen.

      Auch hier wieder - Einfach das machen was sich bewährt hat um schnell einen Effekt zu erreichen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich bin der Meinung, dass alles was in so einem Pflichtkursus vermittelt werden müsste (Also die Theorie) bereits gratis im Netz deutschsprachig verfügbar ist.
      Sei es in den Foren oder (mit geringer Informationsichte) auch in Youtubevideos, wo man teils sogar die Praxis sehen kann. Ok, selber machen ist natürlich besser.....

      Da Ytoube ja teilweise massiv zensiertfiltert, dürften da auch nur noch systemkonforme Videos übrig sein.

      Jede/r unter 50 sollte in der Lage sein Youtube videos aufzurufen.
      Wieviel Eigeninitiative darf man von Bürgern denn erwarten?
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Alles gut @Südprepper, kann dem Stil div. Quellen wenig abgewinnen wo gern auf Drama gesetzt wird. Die Idee bzw. dem Anliegen des DRK kann ich was abgewinnen und würde rein interessehalber sogar eine einschlägige Schulung/ Kurs/ Workshop besuchen um zu sehen was den Leuten vermittelt wird. Ob eine Teilnahmeverpflichtung das Thema attraktiver macht sei dahingestellt, evnt. eignen sich Schutztage od. Übungen besser zur Promotion und diese Punkte kommen in dem Report ebenfalls vor ...
    • Ehrlich gesagt, zuerst dachte ich an einen Aprilscherz.
      Nein, der Artikel ist vom 03. April.
      Mir fallen drei Dinge auf hier in der Diskussion.
      Das erste geht etwas in die Richtung, wir als Forum haben das alleinige Wissen und alles wichtige hier zusammengetragen. Die da "draussen" wissen nichts bzw wenig.
      Ja haben wir. Es gibt eine wirkliche Fülle zu verschiedensten Themen. Teilweise aus diskutiert ( der wie lange ist Wasser haltbar über sieben Seiten) mit allen Argumenten für und wider.
      Wir haben eine Menge Foris mit Hintergrundwissen aus Medizin, HiOrg, Polizei, Gediente, Lebensmittelchemiker.....
      Aber, wir dürfen uns nicht dem Glauben hingeben da ein Alleinstellungsmerkmal zu haben. " Draussen" gibt's sehr wohl auch Leute die Wissen zum Thema haben. Omas mit Erzählungen aus Krieg und der Zeit danach, die einiges vorleben. Einzelne Personen die sich Gedanken machen aber nicht sich Prepper nennen. Erkrankte die von Medikamenten oder Beatmungshilfen abhängig sind und Personen denen das Zeitgeschehen bewusst ist, die sich aber still verhalten und nicht immer ihre Bedenken rausplärren ( aus welchen Gründen auch immer).
      Ich will mal meinen Arbeitskollegen bemühen als Beispiel. Das Gespräch kam über Umwege auf Atomschlag der Russen. Meint er ganz lässig, da könnt er dann auch nichts mehr machen aber seine Familie hätte die Medikamente Zuhause dem schnell ein Ende zu setzen. Sag ich, ja geht mir ähnlich, ich nehme den 45 er.
      Er ist kein Prepper.
      Das zweite ist, wir wissen gar nicht welche Qualität so eine Pflichtschulung entwickelt. Wir wissen auch nicht welche Vorgaben für Lerninhalte gemacht werden. Wir wissen auch nicht wie der einzelne Lehrer sich vorbereitet und selber schult. Zum Vergleich persönlich habe ich schon sehr gute und sehr schlechte EH Kurse mitgemacht.
      Sollte bei mir in der Arbeit eine solche Pflichtschulung stattfinden und ich merke das geht nicht über Banalitäten hinaus, dann werde ich ganz gewaltig dazwischenschreien. Ich verspreche, ein schlechter Vortragender wird leiden! Einfach weil das Thema zu wichtig ist.
      Das dritte wäre wir finden es gut, dass ein baltisches Land ( vergessen welches) seinen neuntklässlern Unterricht an der Waffe gibt. Wir wissen aber nicht ist es einmalig ( somit total nutzlos) oder rhythmisch. Wir finden es gut im Sinne der Vorbereitung dass einige EULänder Broschüren zur Vorbereitung an die Bevölkerung verteilen. Wir wissen aber nicht wie die Bevölkerung das aufnimmt. Evtl ist der Anteil die das Ding gleich zerreißen hoch? Wir wissen auch nicht in wieviel Sprachen die Broschüre aufgelegt wurde? Stichwort Migrantenanteil. Wieviel geht da an Erreichbarkeit verloren? ( Hatte vor kurzem die Broschüre meiner Stadt zur Mülltrennung im Briefkasten - Überschrift in sieben Sprachen, Russisch, Farsi, Arabisch, Englisch, Französisch.....in der guten Hoffnung....Rest in Comicbildchen!)
      Wir gehen aber gleichzeitig davon aus, dass Deutschland etwas macht was unsinnig, zu teuer, zu aufwändig, zu wenig ist.
      Ein schönes Beispiel für innerliche Kündigung.
      Zum Thema ansich. Ich wär schon froh wenn in dem Kurs wenn in einem solchen Kurs die Basics Nahe gebracht werden würden.
      Wasser, Futter, altern Kochgelegenheiten, Brandschutz....
      Es ist wie beim Schwimmkurs für erstklässler. Ein Drittel lern schwimmen, ein Drittel braucht einen zweiten Kurs, ein Drittel schulterzuck.
      Also ein Drittel setzt Kurs um, ein Dritten setzt vlt ein wenig um, dem letzten Drittel kannst nicht helfen.
      Persönlich glaube ich, dass Deutschland das Thema versemmelt ( siehe oben ). Und von der Zeit und den Gegebenheiten überrollt wird.
    • borath schrieb:

      Ich bin der Meinung, dass alles was in so einem Pflichtkursus vermittelt werden müsste (Also die Theorie) bereits gratis im Netz deutschsprachig verfügbar ist.
      Ja ist es auch. sogar viel mehr als man denkt.
      Das was man in den Kursen lernt steht mittlerweile auf jeder zweiten Seite im Internet in einer immer gearteten Form. Daher kommt ja das Ergebnis das Prepperforen so beliebt sind. Sieht man ja auch an den Besucherzahlen von dauerhaft an die 100 und weit drüber hinaus hier im Forum.

      borath schrieb:

      Jede/r unter 50 sollte in der Lage sein Youtube videos aufzurufen.
      Wieviel Eigeninitiative darf man von Bürgern denn erwarten?
      Sollte..... Ich denke ist auch jeder, aber die Leute merken es erst wenn es zu spät ist.
      Es ist halt auch ne gehörige Portion Arroganz immer dabei und fehlt halt am Umsetzungswillen und das ist das Problem.
      Eigentlich sollte man nach der Pandemie es erwarten können. Das hatte tatsächlich auch einen Effekt der dann aber auch sehr schlagartig abgeebbt ist, das hat man plötzlich an stark zurückgehenden Anmeldezahlen gemerkt. Zumal wir halt auch bei den Vorstellungen mittlerweile sehr streng sind. Aber es hat ja geholfen bis jetzt die meisten Forenclowns fernzuhalten.

      bugikraxn schrieb:

      Die Idee bzw. dem Anliegen des DRK kann ich was abgewinnen und würde rein interessehalber sogar eine einschlägige Schulung/ Kurs/ Workshop besuchen um zu sehen was den Leuten vermittelt wird.
      Das ist keine Idee des DRK, das hat Danielzett schon geschrieben.
      Die Kurse wurden vom BBK entwickelt und sind bis zu den Inhalten entsprechend ausgearbeitet.
      Guckst du hier: Rahmenkonzept Ausbildung in Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten EHSH 2025 - 2029

      Das ist das ganze Rahmenkonzept mit allen Inhalten, Vorgaben usw. in der aktuellen Version. Das Thema hatten wir auch schon im Forum guckst du hier:
      Rahmenkonzept Erste Hilfe Ausbildung und Selbstschutz - Allgemein - Das deutschsprachige Survival und Preppingforum

      Das mag alles ganz interessant klingen, aber was willst du in drei Unterrichtseinheiten (oben habe versehentlich vier geschrieben) denn erwarten. Das wird angerissen, du wirst sensibilisiert und bekommst zur Umsetzung wahrscheinlich die BBK Bibel. Ferddich.

      Fifth age schrieb:

      Das erste geht etwas in die Richtung, wir als Forum haben das alleinige Wissen und alles wichtige hier zusammengetragen. Die da "draussen" wissen nichts bzw wenig.

      Fifth age schrieb:

      Aber, wir dürfen uns nicht dem Glauben hingeben da ein Alleinstellungsmerkmal zu haben.
      Doch haben wir.
      Die hohe Dichte an Einsatzkräften, langjährige Prepper im Forum die mittlerweile ein sehr breites "Prepperwissen" haben generieren hier Fachwissen in dem sie sich austauschen und das wird von vielen hier gelesen die sich hier informieren aber nicht registriert sind oder nicht mitschreiben. Daher sage ich ja auch immer sollten wir unnützen Diskussionen vermeiden wo wir uns hier gegenseitig an die Gurgel gehen und mehr Wissen generieren, wie aktuell hier. Das kann man nicht vermeiden, gehört auch in einem Forum dazu aber sowas wie mit der EPOCH TIMES, das stört mich gewaltig, insbesondere wenn ich mir angucke wer es moniert hat.
      Da haben wir ein Alleinstellungsmerkmal als mittlerweile einziges deutsches Prepperforum.

      Und das "die da draußen" kommt halt daher, das wir uns schon irgendwo fachlich als auch materiell deutlich abgrenzen. Ich gehe schon davon aus das in D mittlerweile an die 30 % in einer wie auch immer gearteten Art und Weise zumindest grundlegend vorbereitet sind. und von diesen 30 % machen die Prepper offiziellen Schätzungen nach zu Urteilen 1- max. 2% aus. Das heißt wir grenzen uns nicht nur von den 70 Prozent unvorbereiteten Personen ab, sondern auch fachlich und Materiell von den Schätzungsweise 30 % die sich vorbereitet haben. Das heißt im Umkehrschluss das die welche professionell Preppern schon weit über 95% der Gesamtbevölkerung weit überlegen sind (in jeder Hinsicht).

      Fifth age schrieb:

      Draussen" gibt's sehr wohl auch Leute die Wissen zum Thema haben. Omas mit Erzählungen aus Krieg und der Zeit danach, die einiges vorleben. Einzelne Personen die sich Gedanken machen aber nicht sich Prepper nennen.
      Ja klar gibts die - Aber nicht in der Masse.
      Das sind vielleicht nochmal weitere 5-10% der Bevölkerung die aber meist vorbereitet sind und die zu den 30% zählen. Und durchaus wäre da viel für uns interessantes dabei, aber man lockt halt nicht jeden in ein Forum.

      Fifth age schrieb:

      as zweite ist, wir wissen gar nicht welche Qualität so eine Pflichtschulung entwickelt. Wir wissen auch nicht welche Vorgaben für Lerninhalte gemacht werden. Wir wissen auch nicht wie der einzelne Lehrer sich vorbereitet und selber schult. Zum Vergleich persönlich habe ich schon sehr gute und sehr schlechte EH Kurse mitgemacht.
      Doch - Siehe Rahmenkonzept oben. Allerdings Schulung ist mit 3UE schon zu weit her geholt.

      Und genau darin sehe ich das Problem wie sollen denn die Lehrkräfte mit Hintergrundwissen geschult werden ?
      Von denen hat ja im Vergleich zu den Profipreppern keiner ne Ahnung von Selbstschutz - Das ist ja für die alle neu. Denn wenn ich nur die absoluten Basics vermitteln will, dann muss ich Wissenstechnisch auf einer stufe drüber stehen. Im Rahmenkonzept ist bei der Eignung der Lehrkräfte nur aufgeführt und das sehe ich als Problem (fachliches Hintergrundwissen passend zum Modul). Wer will die den schulen ?
      Ich bin fest davon überzeugt das wir hier alle (jeder einzelne) mittelweile mehr Fachwissen besitzt als einer der Ausbilder wenn die das Organisationsintern ausbilden. Natürlich sind das immer noch Einsatzkräfte mit ihrem fachdienstspezifischen Fachwissen aber Fachwissen im Katastrophenschutz ist halt was anderes als Fachwissen zum Thema Selbstschutz (Preppern). Da sehe ich ein riesen Problem. Es gibt zwar Ausnahmen, gerade die welche in den Foren sind und selber preppern, aber in der notwenigen Masse sehe ich sda schwarz.
      Wenn du halt was erzählen willst, dann musst du Ahnung vom Thema haben und musst es in allen Facetten selber umgesetzt haben sonst sind es theoretische Annahmen die vermittelt werden und kein Praxiswissen. Die einzigen guten Ausbilder werden die werden die selber preppern und aus Überzeugung das Wissen vermitteln und nicht der Notwendigkeit halber.

      Fifth age schrieb:

      Sollte bei mir in der Arbeit eine solche Pflichtschulung stattfinden und ich merke das geht nicht über Banalitäten hinaus, dann werde ich ganz gewaltig dazwischenschreien. Ich verspreche, ein schlechter Vortragender wird leiden! Einfach weil das Thema zu wichtig ist.
      Wird es nicht - Guck in das Rahmenkonzept - Es geht um Sensibilisierung und Hilfe zur Selbsthilfe, mehr ist halt in 3 Unterrichtseinheiten (das entspricht 2:15h) nicht drin.
      Aber daher sag ich ja - Wer bei einem hypothetischen Pflichtkurs von mir ausbildet, das wird nicht der Ausbilder sein der vor mir steht :D

      Fifth age schrieb:

      Wir gehen aber gleichzeitig davon aus, dass Deutschland etwas macht was unsinnig, zu teuer, zu aufwändig, zu wenig ist.
      Unsinnig nein - Nur die Pflicht ist unsinnig. EIn breites Angebot für solche Kurse wäre zu begrüßen, allerdings immer auf freiwilliger Basis das die Leute auch was mitnehmen und in die Umsetzung kommen.
      Zu teuer ist es auch nur wenn man es zu Pflicht macht.
      Ausfwändig durchaus weil es Methoden gibt um mit weniger Aufwand und finanzmitteln deutliche höhere Effekte zu Erreichen. Zu wenig auf jeden Fall. Früher gingen Selbstschutz Kurse 16 UE heute nur noch 13 UE.
      Also da sieht man schon das hier inhaltlich abgespeckt wurde was ich für einen Fehler halte, denn was will man in drei UE machen ausser Sensibilisieren. Vermitteln von Fachwissen ist da nicht.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Unsinnig nein - Nur die Pflicht ist unsinnig. EIn breites Angebot für solche Kurse wäre zu begrüßen, allerdings immer auf freiwilliger Basis das die Leute auch was mitnehmen und in die Umsetzung kommen.
      Zu teuer ist es auch nur wenn man es zu Pflicht macht.
      ich habe mir das verlinkte Rahmenkonzept etwa zu 2/3 durchgelesen. Mehr habe ich psychisch nicht verkraftet. Mir sind dabei mehrere Dinge ins Auge gestochen.

      Allgemein:
      - man/frau soll solange Erste Hilfe leisten, bis professionelle Hilfe eintrifft
      Anmerkung von mir: die wird im Kriesenfall nicht kommen, da die Kommunikation mit den passenden Stellen nicht gewährleistet ist und dort das Personal völlig unterbesetzt und somit total überfordert ist.

      - es sollen vermehrt ehrenamtliche Helfer für die "Nachbarschaft", die Gemeinde und die Hilfsorganisationen durch diesen (Pflicht?-Kurs) gewonnen werden
      Anmerkung von mir: die Teilnehmer werden mit deutscher Gründlichkeit in eine Datenbank eingepflegt. Bereits hier schrillen bei mir die Alarmglocken. Über diese Datenbank kann man bzw. frau problemlos aus der Gesamtbevölkerung herausgesucht und überall hin "bedarfsgerecht" als Ersthelfer verfrachtet werden! Auch an die ominöse "Ostfront", an der es täglich zu bis zu 5.000 Toten kommen soll.

      Lest Euch mal bitte die Seiten 24 bis 27 durch. Mich gruselt. Die schwafeln da von Erwartungen der Zivilgesellschaft an Kita- und Grundschüler. Also Kindern zwischen 6 und 10 Jahren. Haben die Ersteller dieses Papieres selber Kinder in dem Alter? Haben sie selbst reflektiert, welche Belastung so ein Unterricht für Ihre eigenen 6 Jahre alten Kinder wäre?

      Zitat von Seite 24:
      1. Zielgruppenspezifische Vorbemerkungen:
      ... dem Verantwortungsgrad entsprechen, den die Gesellschaft an die Zielgruppe Kinder stellen
      kann: Wichtig ist die Idee, dass auch Kinder erste Verantwortungen übernehmen und in der
      Gesellschaft partizipieren, um sich darüber weiter zu entwickeln
      Zitat Ende

      Zur Ausbildung der Ausbilder habe ich nix gefunden. Das hätte mich brennend interessiert. Ich hätte gerne Vergleiche zu meiner eigenen Ausbildung in Pfalzgrafenweiler zur Erste Hilfe Ausbilderin beim DRK gezogen.

      Interessant finde ich auch, daß dieses Papier bereits 2019, also vor 6 Jahren existierte.

      Meine Enkelkinder werden nur nach gründlicher Vorbereitung durch mich und ihren Eltern an so einem Pflichtunterricht teilnehmen. Sie werden dort viele Fragen stellen. Ich und ihre Eltern tragen Verantwortung für das körperliche und geistige Wohlbefinden der Kinder.

      Meine erwachsenen Kinder und ich werden definitiv nicht freiwillig an so einem Schmarrn teilnehmen. Das wäre für uns vergeudete Lebenszeit. Da machen wir lieber einen weiteren, normalen Erste Hilfe Kurs. Der bringt tatsächlich was.

      Wir werden weiterhin unsere Kriesenvorbereitung betreiben. Wie gehabt keinem was davon erzählen, für das Schlimmste planen und auf das Beste hoffen ohne dabei die Kinder zu verängstigen...
    • Fordern kann man immer viel. Sowas kann niemals umgesetzt werden. Wer soll die Durchführungspflicht überprüfen und welche Strafen drohen, wenn man dieser Pflicht nicht nachkommt? In meinen Augen absolut unrealistisch.
      Der Grundgedanke ist ja nicht verkehrt. Ich denke, wer der Meinung ist, dass man nicht vorsorgen muss, der hat im Ernstfall halt Pech gehabt, wenn die staatlichen Mittel erschöpft sind.
      Es wurde in den letzten Jahren oft genug erwähnt, dass jeder Haushalt für eine Krise vorsorgen sollte. Wer es jetzt noch nicht gerafft hat, der wird es nie raffen.
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      - man/frau soll solange Erste Hilfe leisten, bis professionelle Hilfe eintrifft
      Anmerkung von mir: die wird im Kriesenfall nicht kommen, da die Kommunikation mit den passenden Stellen nicht gewährleistet ist und dort das Personal völlig unterbesetzt und somit total überfordert ist.
      Doch kommen wird da schon jemand, zumindest für die Verletzten.
      Die Frage ist halt wie lange das dauert - Da isses halt mit normaler Erster Hilfe nicht ehr getan.

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Anmerkung von mir: die Teilnehmer werden mit deutscher Gründlichkeit in eine Datenbank eingepflegt. Bereits hier schrillen bei mir die Alarmglocken. Über diese Datenbank kann man bzw. frau problemlos aus der Gesamtbevölkerung herausgesucht und überall hin "bedarfsgerecht" als Ersthelfer verfrachtet werden! Auch an die ominöse "Ostfront", an der es täglich zu bis zu 5.000 Toten kommen soll.
      Nein - Das wird nicht der Fall sein, da reichen solche Kurse bei weitem nicht aus.
      Also das schließe ich sicher aus. Wobei in einem Verteidigungsfall eh jeder männliche Bürger ab 18 eingezogen werden kann - Kurs hin, Kurs her.
      Die einzigen die sich davon noch ausnehmen können sind diejenigen die vor 2010 noch verweigert haben.

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Lest Euch mal bitte die Seiten 24 bis 27 durch. Mich gruselt. Die schwafeln da von Erwartungen der Zivilgesellschaft an Kita- und Grundschüler. Also Kindern zwischen 6 und 10 Jahren. Haben die Ersteller dieses Papieres selber Kinder in dem Alter? Haben sie selbst reflektiert, welche Belastung so ein Unterricht für Ihre eigenen 6 Jahre alten Kinder wäre?
      Macht Sinn und ist auch nix neues - Man bringt den Kindern ja Altersgerechte Inhalte bei.
      Bei Vorschulkindern geht es drum Hilfe zu holen (Notruf), die Feuerwehr oder Polizei kennenzulernen, sich von Gefahren fern zu halten und Ängste abzubauen.
      Mehr läuft in den zwei Stunden nicht.

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Zur Ausbildung der Ausbilder habe ich nix gefunden. Das hätte mich brennend interessiert. Ich hätte gerne Vergleiche zu meiner eigenen Ausbildung in Pfalzgrafenweiler zur Erste Hilfe Ausbilderin beim DRK gezogen.
      Doch stand drinnen, ist aber zu allgemein gehalten.

      Rahmenkonzept Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe schrieb:

      Die ausbildenden und durchführenden Personen (Lehrkräfte, Dozierende, Lernbegleitende) gestalten die Lernsituation(en) passend zu den Modulen. Als Lernbegleitende tragen Sie eine besondere Verantwortung für das Gelingen des Bildungsangebots.

      Sie benötigen folgendes Kompetenzprofil:
      • fachliches Hintergrundwissen passend zum Modul,
      • pädagogisches Hintergrundwissen und Erfahrung in der Gestaltung von Bildungsangeboten
      • sowie vertiefte Kenntnisse über das Bevölkerungsschutzsystem und seine Akteure
      Quelle: Rahmenkonzept Ausbildung in Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten EHSH 2025 - 2029

      Und spätestens hier wird es am ersten Punkt bereits scheitern.
      Die Ausbilder machen sich doch selber lächerlich wenn da plötzlich einer drinne sitzt der preppt.
      Ich denke nicht das es am Fachwissen der Ausbilder scheitert, das glaube ich weniger, sondern am geforderten Hintergrundwissen.

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Interessant finde ich auch, daß dieses Papier bereits 2019, also vor 6 Jahren existierte.
      Ich sag ja - Es tut sich nix - Aber laut nach einem Pflichtkurs schreien.
      Es geht hier nur um Kohle und um sonst nix.

      Teutone schrieb:

      Fordern kann man immer viel. Sowas kann niemals umgesetzt werden. Wer soll die Durchführungspflicht überprüfen und welche Strafen drohen, wenn man dieser Pflicht nicht nachkommt? In meinen Augen absolut unrealistisch.
      Da mach ich mir auch keinen Kopf.
      Bevor es zu einer Pflicht kommt wird das schon in der Umsetzung scheitern.
      Von daher kann ich es immer nur wiederholen - Ein Pflichtkurs für Alle macht in keiner Hinsicht Sinn und daher bleibt diese Forderung einfach absurd.

      Teutone schrieb:

      Der Grundgedanke ist ja nicht verkehrt. Ich denke, wer der Meinung ist, dass man nicht vorsorgen muss, der hat im Ernstfall halt Pech gehabt, wenn die staatlichen Mittel erschöpft sind.
      Es wurde in den letzten Jahren oft genug erwähnt, dass jeder Haushalt für eine Krise vorsorgen sollte. Wer es jetzt noch nicht gerafft hat, der wird es nie raffen.
      Ja die Kurse müssen in die Fläche und sind auch zu begrüßen.
      Aber weder als Pflichtkurs und schon gar nicht nur weil es sein muss mit nicht ausreichend qualifiziertem Ausbildungspersonal.
      Denn sind wir doch mal in diesem Kontext alle ehrlich zu uns selbst- Wir preppen seit langer Zeit bzw. haben uns grundlegend vorbereitet und wir haben doch alle egal oib Einsatzkraft oder Laie in diesem Bezug jede Menge dazu gelernt und einen gewissen Wissensschatz angehäuft.

      Und genau daher bin ich der Meinung muss der Ausbilder selber preppen oder von jemandem der professionell preppt fachlich ausgebildet werden.
      Hmmmm..... Da kommt mir gerade eine Idee :D ^^
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)