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Zunder machen

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    • Zunder machen

      Hi Leute,
      ich wüsste gerne wie ihr das macht mit dem Zunder. Also wie ihr den Zunder an Ort und Stelle im Wald vorbereitet und auch wie ihr Zunder zu Hause vorbereitet und haltbar macht, damit man ihn Lagern und wenn nötig transportieren kann.

      Antworten würden mich wirklich Freuen!
      Das Leben ist hart, aber es ist härter wenn du dumm bist.

      Zitat - John Wayne
    • Ein sehr guter Zunder, sind die Flusen aus dem Wäschetrockner, diese dann in einen ZipLock Beutel.

      Andere Möglichkeit ist Flusen oder Watte in Wachs eintauchen, glimmt dann aufgrund des Wachses deutlich länger und ist wasserdicht.



      Beim "Herstellen des Zunders" im Wald, wird alles einfach in die Hosentasche gesteckt, zerkleinert und vermengt.
    • Moin!

      Zunder aus der Natur einfach in die Hosentasche und fertig. Zuhause kannste den auch einfach ins Regal legen^^

      Als Zunder aus der Natur eignet sich besonders Birke. Die oberste Rindenschicht abschneiden (WICHTIG: Gehoert dir das Grundstueck nicht, dann nur Totholz verwenden!) und aufrauen mit dem Messer. Nebenbei noch eine dickere Schicht der Rinde besorgen.
      Dann als erstes das Aufgeraute nehmen und auf eine trockene Unterlage geben, mit dem Feuerstahl solange Funken drauf machen, bis ein Funken es entzuendet und dann sofort die dickere Schicht drauflegen. Danach einfach Holz nachlegen.

      OT:
      Wenn man denkt man hat genug Feuerholz, sammel noch einmal doppelt soviel!


      Cheers!
      Gear never matters - Casey Neisat (Vlog 30)

      Psssst...Ich hab auch dieses YouTube: Klick mich
    • Rhein schrieb:

      Hallo ChrisJohn,

      aus dem Baumarkt habe ich unter anderem Grillanzünder mit und ohne "Reibzündkopf" (Funktion wie ein Streichholz) geholt.
      Habe auch diesen Anzünder nachgebaut mit normalen Streichhölzern.
      youtube.com/watch?v=ad9N2LxYpXU
      Demnächst werde ich das ganze mit "Überall"-Streichhölzern nachbauen.

      Handdesinfektionsmittel geht z.B auch.
      Bis dahin Rhein, der

      Das ist wirklich eine gute Idee! Einfach selbst zu machen ist sie auch noch. Das verbindet praktisch auch die idee die Carpe hatte mit den Flusen in Wachs tauchen.

      chaosnudel schrieb:


      Schaut euch diese Videoreihe an "Papierbriketts als Notfallbrennstoff"


      Teil1
      youtube.com/watch?v=49HdQy3p3sA
      Teil2
      youtube.com/watch?v=AbDqXoDtVSQ
      Teil3
      youtube.com/watch?v=Rs4sNJwj7p4
      Ich glaube diese Videoreihe betrifft weniger das Thema Zunder, als den günstigen Holzersatz. Trotzdem ist auch diese Idee verdammt gut, wer kommt auf sowas? :D Mich interressiert ob du das selbst schon probiert hast, wenn ja sind die dinger immer schwer zum anzünden, oder nur wenn sie noch etwas feucht sind, dazu sagt er in den Videos nämlich nichts.

      Vohseg schrieb:


      Moin!

      Zunder aus der Natur einfach in die Hosentasche und fertig. Zuhause kannste den auch einfach ins Regal legen^^

      Als Zunder aus der Natur eignet sich besonders Birke. Die oberste Rindenschicht abschneiden (WICHTIG: Gehoert dir das Grundstueck nicht, dann nur Totholz verwenden!) und aufrauen mit dem Messer. Nebenbei noch eine dickere Schicht der Rinde besorgen.
      Dann als erstes das Aufgeraute nehmen und auf eine trockene Unterlage geben, mit dem Feuerstahl solange Funken drauf machen, bis ein Funken es entzuendet und dann sofort die dickere Schicht drauflegen. Danach einfach Holz nachlegen.

      OT:
      Wenn man denkt man hat genug Feuerholz, sammel noch einmal doppelt soviel!


      Cheers!
      Das sich Birkenrinde eignet wusste ich schon, aber das mit dem anrauen war mir neu ^^. Danke dafür!

      "Wenn man denkt man hat genug Feuerholz, sammel noch einmal doppelt soviel!", den muss ich mir merken :D
      Das Leben ist hart, aber es ist härter wenn du dumm bist.

      Zitat - John Wayne
    • survivalfan schrieb:

      Ich hab mir erst gestern Zunder gemacht indem ich mit Benzin vollgesogene Watte in Strohhalme eingeschweißt habe.By the way: Danke Bugout für das Video zum Thema Strohhalme:)

      beobachte die mal eine zeitlang, nicht das das benzim ganz langsam den Kunststoff auflöst...
      DON'T PANiC

      Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist.

      ~Douglas Adams / Per Anhalter duch die Galaxis


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    • Ich würde für die Strohalmvariante eher zu Öl greifen zb Sonnenblumenöl, da diese weit weniger agresiv zu den Kunsstofen sind und auch nicht so leicht difundieren.
      Difundieren ist auch das nächste Stichwort was man bei Benzin und anderen stoffen beachten muss die gerne bei raumtemp verdampfen.

      Ich persöhnlich greife auf Watte zurück aber ich werde die tage mal ein review von meinem Feuerkit machen.

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • Hi, habe hier noch etwas sehr Wichtiges und benutzbares gefunden. Ich habe es selbst schon mehrmals gemacht und es Funktioniert Tadellos.



      Quelle aus Wikipedia und woanders her.

      Der Zunderschwamm (Fomes fomentarius) ist eine Pilzart aus der Familie der Stielporlingsverwandten (Polyporus). Er befällt geschwächte Laubbäume, vor allem Buchen und Birken, und bildet an den Stämmen dicke, invers konsolenförmige Fruchtkörper.
      Die mehrjährigen Gebilde können im Durchmesser bis zu 30 cm erreichen.
      Die krustige Oberseite ist hellgrau oder blass bräunlich gefärbt und
      fein zoniert. Die Röhren auf der Unterseite haben eine braune Farbe und
      sind oft mehrfach geschichtet.
      [Blockierte Grafik: http://1.1.1.4/bmi/upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7b/Fomes_fomentarius_2010_G2.jpg/800px-Fomes_fomentarius_2010_G2.jpg]
      Quelle: commons.wikimedia.org/wiki/User:George_Chernilevsky


      Der Name des Porlings entstand aus der früheren Verwendung als Zunder. Außerdem wurden aus ihm bis ins 19. Jahrhundert blutstillende Wundauflagen hergestellt. In Rumanien wird heute noch die Trama
      zu einem lederartigen Material verarbeitet, aus dem für den
      Touristenmarkt kunstvolle Hüte, Taschen und Ähnliches gefertigt werden.
      Ansonsten hat der Zunderschwamm wirtschaftlich keine Bedeutung mehr.
      Der Zunderschwamm kann mit Arten der Gattung Lackporlinge
      verwechselt werden. Diese besitzen jedoch oft eine kräftig braun
      gefärbte Hutoberseite; die Poren färben sich auf Druck dunkelbraun. Ein
      sicheres Unterscheidungsmerkmal sind die warzigen Sporen gegenüber den
      glatten beim Zunderschwamm. Auch die Feuerschwämme
      können ihm ähnlich sehen. Sie unterscheiden sich durch ihre feste,
      holzartige Konsistenz mit nicht eindrückbarer Hutkruste. Darüber hinaus
      besteht eine Ähnlichkeit mit dem Rotrandigen Baumschwamm, der allerdings meist an Nadelholz zu finden ist und eine hellere Trama und nicht verfärbende Poren aufweist.
      Diese Schwämme sind auch oft an Birken zu finden.
      [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a5/Zunderschwamm_Birke.jpg]
      Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zunderschwamm_Birke.jpg
      Herstellen von Zunder aus Zunderschwamm.

      Naturliebe, Naturschutz

      Achtung: Zunderschwämme stehen in einigen Ländern unter Naturschutz.
      Redet mit einem Förster/Jäger oder einem Sägewerk. Sie können euch
      sagen, wo ihr die Pilze nehmen könnt bzw. wo sie auf Brauchholz wachsen,
      also sowieso nicht überleben.

      Ernte
      Kleinere Pilze bis 10 cm können meist einfach vom Baum getreten bzw.
      geschlagen werden. Bei größeren Stücken, bis zu 30 cm Durchmesser am
      besten den Pilz schon am Stamm spalten bzw. mit einem Brecheisen
      abhebeln. Die großen Exemplare können wirklich widerspenstig sein!

      Pilze, die wir nicht in absehbarer Zeit verarbeitet werden,
      sollte man entweder einer Hitzebehandlung im kochenden Wasser (Sauerei -
      alten Topf nehmen, am besten draußen machen) oder einer Kältebehandlung
      in einer geschlossenen Tüte im Gefrierfach unterziehen, um in der
      Wohnung unerwünschte pilzbewohnende Insekten abzutöten.


      Die Tramaschicht
      Zur Herstellung von Zunder benötigen wir nur die flauschige, ledrige
      Tramaschicht, die zwischen der meist grauen, harten Außenkruste und dem
      bröseligen Pilzkern auf der Stammseite liegt. Die ein wenig an Holz oder
      Lamellen erinnernde Röhrenschicht, die auf der Pilzunterseite wächst
      erstmal nicht wegwerfen - die können wir auch noch gebrauchen,
      allerdings nicht direkt als Zunder.



      Das Problem:

      Wie kommen wir an die meist rötlich, braune Schicht, die
      wir für unseren Zunder brauchen, zumal sich die Kruste als recht stabil
      erweist?

      Lösungen gibt es viele. Alte Brotschneidemaschine, Weichkochen
      und mit dem Messer rangehen, Kruste mit der Flex zu Leibe rücken (Mega
      Sauerei) ... Als am besten durchführbar hat sich bei mir die
      Tortenmetode erwiesen, die beim harten, frisch geerntetem Pilz am besten
      funktioniert. Dazu spaltet man den Pilzkörper einfach mit einem
      Küchenbeilchen von oben nach unten in Keile auf.

      Tipp: Zwei Holzschrauben von unten in den Pilz drehen und diese
      in den Schraubstock spannen. Dann mit einem Küchenbeil und einem
      hölzernen Schlegel Scheibe um Scheibe abspalten.

      Nun kann man mit einem scharfen Messer die harte Kruste von den
      Pilzscheiben schneiden, ohne viel gutes Zundermaterial zu verschwenden,
      oder sich zu verletzen. Ist dies geschehen, können wir beginnen, das
      wildlederartige Material der Tramaschicht in ca. 5mm dicken Lappen
      abzuschneiden, bis nur noch das bröselige übrig ist, das weggeworfen
      werden kann. Wenn an den Röhren noch ein paar Fusseln hängen bleiben -
      ärgert euch nicht - über die freuen wir uns dann später noch

      Nitrieren

      Nun folgt ein Arbeitsgang, den man nicht dringend durchführen muss,
      der aber die Zündfreudigkeit unseres Zunders erheblich verbessert!
      Früher wurde das mittels Urin nitriert. Dieser muss aber vorher gelagert
      werden usw. Also besorgen wir uns chemisches Pippi -→ Salpeter
      (Kaliumnitrat). Wenn ihr nicht nitrieren wollt, muss der Zunder aber
      trotzdem im nassen Zustand geklopft werden

      Mittlerweile ist es ein wenig schwieriger, dieses Material zu
      beschaffen. In Deutschland muss zumindest eine Enbverbleibserklärung bei der Apotheke ausgefüllt werden, das das Kaliumnitrat nicht missbraucht wird.

      Mit dem Kaliumnitrat (50 g auf 200 ml Wasser) rühren wir uns eine
      Brühe an, in der wir die Pilzschnippsel nun einen Tag lang einweichen
      und ziehen lassen.

      Nun die nassen Pilzschnipsel auf einer harten Unterlage mit dem
      Hammer so lange mürbe klopfen, bis das Zeug möglichst auffasert. Wenn
      Löcher reinkommen usw. ist das nicht schlimm. Wir wollen kein optisches
      Meisterwerk, sondern guten Zunder. Am besten erledigt man diesen Job
      draußen und mit einer Schutzbrille, weil es spritzt und matscht.

      Zuletzt die nassen Fuddel einfach zum Trocknen auf Zeitungspapier
      auslegen. Achtung! Wenn das Zeug erstmal trocken ist, ist es auch sehr
      feuergefährlich. Wenn Zunder erstmal glimmt, lässt er sich nur mit
      Wasser löschen.

      Trocken lagern !
    • Eine weitere Methode um Zunder selbst herzustellen:

      Man nehme Stahlwolle die an sich schon sehr gut brennt und tränkt diese mit Feuerzeugbenzin. Anschließend das ganze in Isolierband einwickeln (wie eine Geldrolle) und luftdicht verpacken (z.B. Vakuumiergerät o.ä.).
      Bei Bedarf kann man sich dann mit einem Messer jeweils die benötigte Menge abschneiden.

      Das ganze brennt bei jedem Wetter - Aber bitte aufpassen, das Zeug brennt richtig ordentlich !
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • ChrisJohn schrieb:

      Hi Leute,
      ich wüsste gerne wie ihr das macht mit dem Zunder. Also wie ihr den Zunder an Ort und Stelle im Wald vorbereitet und auch wie ihr Zunder zu Hause vorbereitet und haltbar macht, damit man ihn Lagern und wenn nötig transportieren kann.

      Antworten würden mich wirklich Freuen!







      Man kann eigentlich so ziemlich alles was trocken & feinfaserig ist als Zunder hernehmen. Daneben gibt es noch solche, die Öle od Harze beinhalten, welche sich leicht entzünden lassen.

      -Holz: Du suchst dir od machst dir ein Stückt trockenes Holz & schabst dir mit deinem knife feines Material ab. Das lässt sich gut entzünden, verbrennt aber relativ rasch, so das man gleich mit dem nächsten Brennmaterial weitermachen muß.

      - Stoh od Heu: Wenn trocken ist das ein fast schon idealer Zunder. Am besten geht es aber, wenn man das Stroh/Heu noch in den trockenen/sauberen Händen feiner zerfasert.

      - Kienspan kennt ja auch wohl jeder hier, genau so wie die schon erwähnte Birkenrinde. Kienspan kannst du wie trockenes Holz verwenden, wobei die Späne nicht ganz so fein sein müssen. Von der Birkenrinde schöne lange schmale Streifen gewinnen & zu einem, nicht du dichten, Knäuel zusammenknäueln. Diese Knäuel brennen besonders rasch an & gut. Aber vorher etwas Birkenrinde (weise äußere Schicht) anrauen & entzünden. Das Knäuel dann darüber halten bis es brennt. Eine nicht kugelige Form verhindert das davonrollen. Mit Feuerzeug od Streichholz kann man so ein Birkenrinden-Knäuel auch direkt anzünden. Selbiges Knäuel kann man auch aus Sisal- od Hanfseil machen, in dem man das Seil auffasert.

      - Flughärchen von Weidenröschen, Distel- od Pusteblumen-Samen: So viel wie möglich sammeln & verwenden & nicht all zu fest komprimieren. Wenn da zu wenig Luft dran kommt brennen die Flughärchen nicht ordentlich. Da die Flughärchen nicht lange brennen, sollte man hier gleich mit dem nächsten Mediator bereitstehen.

      - Harz von Nadelbäumen: Je frischer das Harz, desto leichter entzündet es sich. Aber auch das ältere Harz hat noch sehr viel brennpotential. Man kann es ähnlich wie Kerzenwachs verwenden, da das alte Harz leichter brennt, wenn es sich verflüssigt & per "Docht" aufgesogen wird. Eine Möglichkeit wäre frisches Harz zu entünden & ein stück älteres Harz daneben legt wo es "abschmelzen" kann. Ist es flüssig, dann reichen schon ein paar feine Holzspäne/Holzkrümel die man gut im Harz platziert als "Docht". Das kann man auf einem Art Schiffchen machen, welches man dann ins vorbereitete Kindling schiebt.

      - Samen von Schilf & Rohrkolben: Sammeln & bei bedarf verwenden. Viel schreiben/erklären muß man da nicht, glaube ich.

      - Selbstgefertigte Zunder: Im Wachs getränkte Wattepads sind da meine Favoriten. Ich mache meine so: Um möglichst wenig Stress mit der Liebsten zu haben, verwende ich ausschließlich Konservendosen als Brenner & zum schmelzen des Waches. Die Wattepads lege ich, nach dem sie sich vollgesogen haben, auf eine Plastikfolie zum abkühlen. Als Zunder verwende ich dann aber nicht die ganzen pads, sondern immer nur Teilstücke davon. Pad aufreißen & an den feinen Wattehärchen anzünden. Brennt recht gut & lange, so ein Teil. In ein gespaltenes Stöckchen eingeklemmt kann man so auch ganz geschickt den Holzhaufen anzünden. Vom Transport her sind die W.-Pads eigentlich problemlos. Auf Sonnenbestrahlung sollte man aber achten.

      - Char Cloth (verkohlter Baumwollstoff) lässt sich sehr gut (mit nur einem Funken) entzünden & zur Glut weiterpusten, welche man dann am besten in Stoh/Heu gibt & dieses dann zum entflammen bringt. Char Cloth verkohlt man am besten in einer geschlossen Dose, die ein kleines "Abgasloch" hat. In wenigen Minuten ist so was nebenbei erledigt.

      Alle Zunder sollten trocken gelagert & transportiert werden. Zum transportieren bietet der Handel verschiedene Möglichkeiten an. Mein Harz & Char Cloth transportiere ich in kleinen Bonbon-Dosen bzw ausgedienten N.-Creme-Dosen.
      Gruß mogusch

      not all those who wander are lost - grin and bear it.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mogusch ()

    • mogusch schrieb:

      Im Wachs getränkte Wattepads sind da meine Favoriten.

      Ich benutze die Dinger auch schon seit etwa zwei Jahren. Anfangs habe ich immer ein ganzes Wattepad verwendet, mittlerweile verwende ich ein Viertel-Pad für ein Feuer. Ich zünde die auch immer mit dem Firesteel an, alleine, um damit in Übung zu bleiben. Besseren Zunder für ein EDC kenne ich nicht (ich lagere zwei Wattepads eingewickelt in einem Frühstückbeutel).
    • Noch mal geschwind was zum Char Cloth: Um den Baumwollstoff zu verkohlen benötigt man nicht zwangsweise ein Feuer im Sinne eines Lagerfeuers. Das kann man auch auf einem Esbit-Falt-Kocher oder Hobo erledigen. Nicht überrascht sein, wenn es aus dem "Abgasloch" rausbrennt, stinkt & qualmt. Das ist alles ganz normal. Und irgendwie hat das seinen besonderen reiz :D mit dem Char-Cloth ein Feuer zu entfachen.
      Gruß mogusch

      not all those who wander are lost - grin and bear it.
    • Ich hab grad modifizierte Wax Pads hergestellt:Einfach das Wattepad komplett in Wachs tunken,auf eine Unterlage legen und dann schnell ein unbehandeltes Wattepad draufklatschen.So kann man es nämlich leichter mit dem Feuerstahl entzünden.Die Brenndauer lag in meinem Test bei ca 6:30min.Der einzige Nachteil ist das das ganze jetzt nicht mehr so Wasserfest ist.Da ich mein Feuerkit aber sowieso Wassergeschützt verwahre stört mich das nicht weiter
      Besser man hat,als man hätte
    • Hallo,
      diese Methode ist vielleicht etwas Hardcore.Aber funzt auch.
      Ich habe es mit ein paar Wachsgetränkten Haaren von unserem Kater probiert =O , natürlich habe ich ihn vorher gebürstet , dem gehts also gut.
      Ist ja irgendwie auch faserig, die zu einem kleinen Bündel zusammen gemacht und dann wie alles andere auch kurz in Wachs getaucht. Mit einem Feuerstahl wird man das wohl nicht ans brennen kriegen,hat zumindest mit beim letzten Versuch ohne Wachs nicht funktioniert, da es nur ein kurzes zündeln immer war. Mit einem Feuerzeug ging es aber.
      Die Haare die nicht mit Wachs benetzt sind, stinken zwar wie verbrannte Haare nunmal riechen, aber danach war es geruchloses verbrennen.
      Das Bündel hatte so ungefähr die Größe l = 5 cm , b = 0,5 cm mit Wachs. Brenndauer ca. 3 min.
      Kostenpunkt Wachs,Katers Futter (ist eh vorrätig),seine Streicheleinheiten,werden eingefordert,also machtlos, gelegentliche Fellpflege (muss immer wieder mal sein) und sein Klo sauber machen. Easy going.
      Werde kreativ es kann dir vielleicht mal helfen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Paracord ()