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Anschläge auf Infrastrucktur

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    • Anschläge auf Infrastrucktur

      tagesschau.de/inland/regional/…ng-in-mechernich-100.html

      Tja wohl dem wer einen Wasservorat hat, es zeigt sich aber auch mal wieder wie verwundbar unser alltägliches Leben ist und hier wurde eine Anlage ausgewählt die auch noch zum Militär gehört, wie einfach müssen da rein zivile Ziele sein?

      Bei Anschlägen auf die Bahninfrastrucktur hat sich das ja schon öfter bewiesen aber hier wirds schon kritischer.
    • Zur Trinkwasserversorgung habe ich eine Umkehr-Osmoseanlage mit 10L Vorratstank unter der Spüle ... die filtert alles was größer als ein Wassermolekül ist (also praktisch alle feste Materie) raus.
      Die ganze Anlage hatte anno 2012 so an die 50€ gekostet, heute liegt die so bei 90€. Man kann aber auch 2.500€ für sowas ausgeben.

      Sorgen über das, was im bestgetestetesten *) Lebensmittel Deutschlands ist, macht ich mir seitdem überhaupt nicht mehr. Mineralienversorgung sollte man jedoch im Blick behalten, da dieses Wasser noch reiner ist als destilliertes Wasser. Und ja ich lebe noch, obwohl ich seit über 10 Jahren fast nur dieses Wasser trinke!




      *) der Begriff suggeriert dass das Leitungswasser allerbeste Qualität hat. Es ist aber lediglich bestgetestet, d.h. man weiss am besten/genauesten was drin ist. Schade dass auf Medikamentenrückstände, Hormone, viele Toxine nicht getestet wird (zumindest 2012 nicht, vielleicht ists heute anders). Was aber heute noch sein dürfte ist, dass die Tests am Wasserwerk stattfinden. Was bei dir aus der Leitung kommt ist durch ein paar alte Rohre geflossen. Wer weiss was das Wasser unterwegs noch zusätzlich aufgesammelt hat.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • Ich denke, das kann ein wirkliches Szenario werden. Das ist meines Wissens nach der dritte " Anschlag" nach Köln-Wahn und Geilenkirchen.
      n-tv.de/politik/Kaserne-in-Koe…gelt-article25157071.html
      Der Wiegold hat das Thema aufgenommen und weist darauf hin dass Mechernich eine Untertageanlage betreibt
      bundeswehr.de/de/organisation/…anlage-mechernich-5228812
      Und! Es gibt einen Hinweis auf einen ähnlichen Vorfall in Finnland in Porvoo und Sipoo.
      Dort wurde in Wasserwerke eingebrochen, die Einbrecher kamen aber nicht in sensible Bereiche, so der Bericht.
      Link zum Originalbericht
      foreignpolicy.com/2024/07/26/r…-finland-water-treatment/
    • Ich komme aus Mechernich, hier fuhren gestern gegen 21 Uhr die Warnwagen der Feuerwehr, Nina, Katwarn und co haben nicht ausgelöst. Danach war sehr viel Autoverkehr, weil die ersten noch schnell zum Rewe gefahren sind zum Wasser kaufen, ein Getränkehändler aus der Gegend durfte per mündlicher Sondergenehmigung bis ein Uhr nachts seinen Laden geöffnet haben.
      Heute morgen schleppten die Leute diese 5 Liter Quellwasserkanister durch die Strassen, andere beluden ihre Autos mit Wasser. Aber gut, dass wir Prepper den Leuten immer alles wegkaufen, oder wie war das? ;)

      Mitlerweile gibt es Teilentwarnung, nichts Chemisches gefunden und Biologisches "größtenteils" auch nicht. Also nur noch Abkochgebot.

      Das Gelände, wo der Wasserbehälter liegt, liegt mitten im Wald/Naturschutzgebiet/Bergschadengebiet, keine, bzw wenig freie Sicht auf den Zaun, also ideal für einen, der schleichen will. Dazu kommt noch, dass nach der Flut für 2 Jahre ein absolutes Betretungsverbot herrschte, und man die Schilder an den Wanderwegen bis heute noch nicht entfernt hat. Man hat nichts dagegen, wenn sich der ein oder andere Spaziergänger aus dem Gebiet so fernhalten lässt.
    • Neu

      tagesschau.de/inland/regional/…abruecke-dresden-100.html
      Ich packe es mal hier rein, obwohl es kein Anschlag ist.
      Die Carolabrücke in Dresden ist in Teilen eingestürzt.Zum Glück gab es keine Verletzten.
      Zu den Folgen, aktuell, zählen
      eine gestörte Fernwärmeleitung und natürlich langfristig gestörter Verkehr. Alleine über 2022 führen etwa 31300 kfz/24h über die Brücke.
      Auf langfristig komme ich deshalb, weil die Ursache des Einsturzes noch nicht klar ist und davon auszugehen ist dass zuerst für jegliche Nutzung gesperrt wird. Dann wird's dauern bis die Ursache erforscht ist, evtl Abriss. Den Bauschutt aus der Elbe bergen, Neuplanung ( zumindest in Teilen, wenn nicht ganz). Dann eine " offene" Ausschreibung ( EUweit).
      Scheint so ein kleiner Evergivenmoment zu sein.
      Über die Frachtschifffahrt hab ich nur erfahren, dass Frachtverkehr mit Tschechien bestand, jetzt natürlich eingestellt.
      Wie sich das jetzt darstellt mit den erwartenden Regen und Hochwasser, wenn ein Teil der Brücke im Flußbett liegt - keiner kanns vorhersehen.
      So schnell kann es gehen mit gestörter Infrastruktur.
    • Neu

      Fifth age schrieb:

      tagesschau.de/inland/regional/…abruecke-dresden-100.html
      Ich packe es mal hier rein, obwohl es kein Anschlag ist.
      Ist euch eigentlich noch nicht aufgefallen das es dieses Jahr extrem viele EInstürze von öffentlichen Gebäuden und EInrichtungen gekommen ist ?
      1. Brückeneinsturz Dresden
      2. Hoteleinsturz in Kröv (RlP)
      3. Einsturz zweier Nettomärkte
      Schon auffällig so eine Häufung innerhalb weniger Monate.....
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Neu

      Südprepper schrieb:

      Ist euch eigentlich noch nicht aufgefallen das es dieses Jahr extrem viele EInstürze von öffentlichen Gebäuden und EInrichtungen gekommen ist ?

      Brückeneinsturz Dresden

      Hoteleinsturz in Kröv (RlP)

      Einsturz zweier Nettomärkte
      Schon auffällig so eine Häufung innerhalb weniger Monate.....
      Ja. Ist mir aufgefallen. Nein, dürfte nicht an Aussenwinwirkung liegen. Im Gegenteil, meine Theorie ist, dass die Wahrheit noch viel fataler ist.

      1) Je nach Alter der Gebäude sind gewisse Dinge einfach noch nicht bekannt gewesen, Siehe auch das Unglück in den 80ern (?) bei dem eine Schwimmbaddecke runtergekommen ist und mehrere Menschen erschlagen hat. Der entsprechende korrosive Wirkmechanismus war damals einfach nicht bekannt, und so konnte das Ding innerhalb kürzester Zeit seine strukturelle Integrität verlieren.
      2) Sowas fällt bei regelmässigen Inspektionen auf, und jetzt begebe ich mich ins Reich der Theorie - und Praxis: Infrastruktur zu warten, auch Gebäude, erfordert Zeit und Geld. Beides ist nicht unbedingt immer in ausreichendem Mass vorhanden. Wird nichts gewartet bzw. überprüft, kann auch kein Schaden festgestellt oder behoben werden, was dann irgendwann zum Kollaps führt.
      Soweit die Theorie, jetzt zur Praxis: Ich bin neulich mal ne längere Strecke durch Deutschland gefahren, über insgesamt 8 Brücken. Davon waren 6 - Sorry- Geisterbaustellen. Will sagen: dort waren Fahrstreifen gesperrt etc., Tempo- und Gewichtslimitschilder aufgestellt, aber es waren keine Anzeichen erkennbar, dass der Schaden behoben werden sollt, sprich: Keine Baumaschinen, Hebebühnen, nix.
      Ich glaube ehrlich gesagt, wir haben Glück, dass wir damals sehr fähige Ingenöre hatten, die die Auslegung für solche Bauwerke anständig gemacht haben.

      LG vom Strahlemännchen - ein Gebäude braucht keine Fremdeinwirkung um zusammenzubrechen
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill