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Allgemeines zum Thema "Garten"

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    • Allgemeines zum Thema "Garten"

      Guten Abend an alle.

      Ja das Thema kann jetzt eigentlich an jeden gehen, welcher einen Garten hat. Dabei ist es sogar relativ egal, ob es der Garten auf den eigenen Grundstück oder eventuell einen Schrebergarten.
      Ich für meinen Teil habe ja einen Garten auf meinen eigenen Grundstück.
      Ich habe mir auch einige andere Gärten von Grundstücken angesehen von Häusern, die man kaufen kann. Dabei habe ich mich nebenbei oft gefragt: so ein Garten kann schon bei Pflege gut aussehen. Aber was wäre wohl optimal, wenn man, wie in meinem Beispiel, einen Garten "verpreppt"? Was würde euch dabei einfallen?

      Also um es gleich auf den Punkt zu bringen: ja Obstbäume zu haben sind schonmal ein großer Pluspunkt. Aber was wäre denn noch gut zu haben auf einen eigenen Grundstück?
    • Naja in einer Krise mit Versorgungsengpässen ist ein Ziergarten ehr nicht so hilfreich. Da braucht man ehr einen Nutz oder Selbstversorger Garten.

      Meine Großeltern hatten noch so einen. Also mehrere rein Kartoffeln, Salate, Zwiebeln im hinteren Grundstücksteil Obst und Nussbäume. Zudem eine Stallung für Schafe, Ziegen oder Schweine. Die wurden im Frühjahr als absetzer geholt und im Herbst geschichtet. Zudem gab es noch Käfige für schlachtkaninchen. Wahlweise könnte man auch Hühner oder Tauben nehmen.
      zudem gab es noch einen Brunnen oder Zisterne.

      Damit konnte man sich fast selbst versorgen. Eier und Fleisch und teilweise Gemüse wurde getauscht nur Mehl, Zucker, Salz und Öl musste gekauft werden.

      Wenn man die Zeit hat und Spaß dran ist das bestimmt schön. Aber macht halt auch viel Arbeit.
      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

      Henry Ford
    • Keine Walnussbäume auf dem Gartengelände, die vergiften mit der Zeit den Boden.

      Die Information von Pinocchio, dass man keine Ziergewächse anpflanzt, ist falsch, bzw korrekter nicht ganz richtig. Es gibt Ziergewächse, die man in einem Garten sehr wohl anbauen sollte. Nur nicht in so hohem Maß, wie es bei den Nutzpflanzen ist. Pflanzen wie Lavendel und andere Pflanzen mit eigentümlichen Düften. Warum? Weil einige davon Schädlinge fernhalten, an chemische Keule wird man uu. nicht so leicht dran kommen, an Nützlinge auch nicht, außer man weiß was grade gebraucht wird und fängt welche, wie div. Marienkäfer oder Schlupfwespen, wenn ein Blattlausbefall vorliegt. Bestimmte Pflanzen wirken hier präventiv gegen Schädlinge, man kann sich damit also ärger vom Hals halten. Die Tierhaltung ist auch insofern sinnvoll, dass die Tiere Dünger produzieren, mit dem man seine Beete düngen kann. Man sollte auch auf den PH-wert achten, welchen der Boden hat, hier bietet sich z.b. die Hortensie an, deren Blütenfarbe abhängig vom PH-wert des Bodens ändert, gibt auch andere Pflanzen, die das können.
      Es hilft auch Pflanzen zu kennen, die Nährstoffe anzeigen z.b. ist die Brennnessel ein guter Anzeiger für Stickstoff und was tut man, wenn im Boden der Stickstoff fehlt? Richtig man baut Erbsen an, die haben, wenn ich mich recht erinnere Knötchen an den Wurzeln, die Stickstoff abgeben oder etwas in der Art. Auch ist es uu eine Hilfe sich mit diversen Unkräutern auseinander zu setzen, einige wie der Spitzwegerich haben heilende Wirkungen, Brennnesseln z.b. auch. Und wenn in der Nähe eine Weide ist, kann man sich mit deren Rinde (und frischen Trieben) einen schmerzstillenden Tee machen. Was man auch noch machen kann, ist eine Unkrautfläche, Taraxakum für ua Kaffee, Oxalis wäre auch essbar, aber wer weiß über sowas bescheid und unter Schnee sollte man uu auch Klee finden können. (Es empfiehlt sich aber auch eine Umzäunung, die auch unter den Boden geht wg Füchse > Fuchsbandwurm u.ä. Parasiten)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Johny01 ()

    • Pinoccio schrieb:

      Naja in einer Krise mit Versorgungsengpässen ist ein Ziergarten ehr nicht so hilfreich. Da braucht man ehr einen Nutz oder Selbstversorger Garten.

      Meine Großeltern hatten noch so einen. Also mehrere rein Kartoffeln, Salate, Zwiebeln im hinteren Grundstücksteil Obst und Nussbäume. Zudem eine Stallung für Schafe, Ziegen oder Schweine. Die wurden im Frühjahr als absetzer geholt und im Herbst geschichtet. Zudem gab es noch Käfige für schlachtkaninchen. Wahlweise könnte man auch Hühner oder Tauben nehmen.
      zudem gab es noch einen Brunnen oder Zisterne.

      Damit konnte man sich fast selbst versorgen. Eier und Fleisch und teilweise Gemüse wurde getauscht nur Mehl, Zucker, Salz und Öl musste gekauft werden.

      Wenn man die Zeit hat und Spaß dran ist das bestimmt schön. Aber macht halt auch viel Arbeit.
      Nee glaube das ist klar. Was nützt es, wenn man da einen Garten nur der Ästhetik-Willen macht ohne dass man daraus einen echten Nutzen zieht. Klar man könnte jetzt sagen "ein schöner Garten beruhigt". Aber das bringt nicht viel.
      Also ich wollte jetzt das Thema mit Nutztiere nicht unbedingt anschreiben. Mir ging es eher darum zu erfahren, was andere Leute in ihren Garten reinstellen würden an Pflanzen oder eventuell an "Bauten"


      Johny01 schrieb:

      Keine Walnussbäume auf dem Gartengelände, die vergiften mit der Zeit den Boden.

      Die Information von Pinocchio, dass man keine Ziergewächse anpflanzt, ist falsch, bzw korrekter nicht ganz richtig. Es gibt Ziergewächse, die man in einem Garten sehr wohl anbauen sollte. Nur nicht in so hohem Maß, wie es bei den Nutzpflanzen ist. Pflanzen wie Lavendel und andere Pflanzen mit eigentümlichen Düften. Warum? Weil einige davon Schädlinge fernhalten, an chemische Keule wird man uu. nicht so leicht dran kommen, an Nützlinge auch nicht, außer man weiß was grade gebraucht wird und fängt welche, wie div. Marienkäfer oder Schlupfwespen, wenn ein Blattlausbefall vorliegt. Bestimmte Pflanzen wirken hier präventiv gegen Schädlinge, man kann sich damit also ärger vom Hals halten. Die Tierhaltung ist auch insofern sinnvoll, dass die Tiere Dünger produzieren, mit dem man seine Beete düngen kann. Man sollte auch auf den PH-wert achten, welchen der Boden hat, hier bietet sich z.b. die Hortensie an, deren Blütenfarbe abhängig vom PH-wert des Bodens ändert, gibt auch andere Pflanzen, die das können.
      Es hilft auch Pflanzen zu kennen, die Nährstoffe anzeigen z.b. ist die Brennnessel ein guter Anzeiger für Stickstoff und was tut man, wenn im Boden der Stickstoff fehlt? Richtig man baut Erbsen an, die haben, wenn ich mich recht erinnere Knötchen an den Wurzeln, die Stickstoff abgeben oder etwas in der Art. Auch ist es uu eine Hilfe sich mit diversen Unkräutern auseinander zu setzen, einige wie der Spitzwegerich haben heilende Wirkungen, Brennnesseln z.b. auch. Und wenn in der Nähe eine Weide ist, kann man sich mit deren Rinde (und frischen Trieben) einen schmerzstillenden Tee machen. Was man auch noch machen kann, ist eine Unkrautfläche, Taraxakum für ua Kaffee, Oxalis wäre auch essbar, aber wer weiß über sowas bescheid und unter Schnee sollte man uu auch Klee finden können. (Es empfiehlt sich aber auch eine Umzäunung, die auch unter den Boden geht wg Füchse > Fuchsbandwurm u.ä. Parasiten)
      Ich glaube das bringt meine Grundidee auf den Punkt für den Thread:
      es ist ziemlich komplex. Man braucht hierbei schon ein gewisses Grundwissen, um etwas gescheites zu machen.
    • Garten erfordert Wissen, ja, aber in erster Linie viel Planung, meiner Meinung nach. Hier kann eine anständige Planung auch viel Wissen substituieren. Du brauchst halt nen ordentlich organisierten Kalender in dem drin steht, was wann ansteht, so musst Du nicht alle Pflanzen auswendig kennen. Aber je mehr Du weisst, desto leichter wird es natürlich. Am besten ist es meiner Meinung nach, wenn Du mit einem "nackten" Stück Land anfängst. Ich hau mal meine Ideen raus:

      Fuchs: Der Zaun darf gerne mindestens 2m hoch sein UND am oberen Ende eine bestrombare Sicherung haben, alles andere ist nicht sicher vor überklettern. Wie Johny schon schrieb, Unterbuddelschutz nicht vergessen! Am besten vllt Stabgitter, so haste auch die Wildsäue draussen. Hecke hilft nicht gegen die Viecher, auch kein Schwarz/Weissdorn.

      Garten an sich: Achte auf halbwegs ebenen Boden! Dellen, halbe Kanäle etc. mach das Arbeiten schwer und gefährlich, Stichwort in Löcher treten, Befahrbarkeit mit Schubkarren, Rasen mähen etc.

      Gehölze: Schwarz (Schlehe)- und Weissdorn an den Aussenseiten des Gartens halten ungebetene Besucher fern und haben beide einen hohen Zusatznutzen, z.B. durch Holz und Früchte. Recht schnellwachsendes Zeugs wie Hasel zur Brennholzgewinnung.

      Obst: Kleinwüchsige (!) Obstbäume. In der Nachbarschaft stehen viele, die nicht höher als 2m sind. Im SHTF möchtest Du nicht von ner Leiter fallen.

      Technik: Viel Spass, da ist alles möglich. Gewächshaus mit Wärmepumpe, Solar, automatische Bewässerung, Aquaponik...

      Hochbeete: Ja. Man wird ja nicht jünger. Ich baue heute alles in Hochbeeten an. Auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Nachbarn haben eins als Kleingewächshaus ausgeführt, Fliegengitter als Haube drüber geht, Schneckenschutz drumherum...

      LG vom Strahlemännchen, das mal seine 2 cents in Deinen Garten wirft
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Strahlemaennchen schrieb:

      Garten erfordert Wissen, ja, aber in erster Linie viel Planung, meiner Meinung nach. Hier kann eine anständige Planung auch viel Wissen substituieren. Du brauchst halt nen ordentlich organisierten Kalender in dem drin steht, was wann ansteht, so musst Du nicht alle Pflanzen auswendig kennen. Aber je mehr Du weisst, desto leichter wird es natürlich. Am besten ist es meiner Meinung nach, wenn Du mit einem "nackten" Stück Land anfängst. Ich hau mal meine Ideen raus:

      Fuchs: Der Zaun darf gerne mindestens 2m hoch sein UND am oberen Ende eine bestrombare Sicherung haben, alles andere ist nicht sicher vor überklettern. Wie Johny schon schrieb, Unterbuddelschutz nicht vergessen! Am besten vllt Stabgitter, so haste auch die Wildsäue draussen. Hecke hilft nicht gegen die Viecher, auch kein Schwarz/Weissdorn.

      Garten an sich: Achte auf halbwegs ebenen Boden! Dellen, halbe Kanäle etc. mach das Arbeiten schwer und gefährlich, Stichwort in Löcher treten, Befahrbarkeit mit Schubkarren, Rasen mähen etc.

      Gehölze: Schwarz (Schlehe)- und Weissdorn an den Aussenseiten des Gartens halten ungebetene Besucher fern und haben beide einen hohen Zusatznutzen, z.B. durch Holz und Früchte. Recht schnellwachsendes Zeugs wie Hasel zur Brennholzgewinnung.

      Obst: Kleinwüchsige (!) Obstbäume. In der Nachbarschaft stehen viele, die nicht höher als 2m sind. Im SHTF möchtest Du nicht von ner Leiter fallen.

      Technik: Viel Spass, da ist alles möglich. Gewächshaus mit Wärmepumpe, Solar, automatische Bewässerung, Aquaponik...

      Hochbeete: Ja. Man wird ja nicht jünger. Ich baue heute alles in Hochbeeten an. Auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Nachbarn haben eins als Kleingewächshaus ausgeführt, Fliegengitter als Haube drüber geht, Schneckenschutz drumherum...

      LG vom Strahlemännchen, das mal seine 2 cents in Deinen Garten wirft
      Naja dafür brauchst du aber auch kräftig Strom, grade für ein Glashaus und wenn es jeden scheiß hat. Jedoch ist Strom da zwar ein Problem, aber du musst das Ding auch instand halten können, Glasschneiden, Rohre reparieren, IT, Elektrik für die Steuerung von Schatten, Wasser, Belüftung, Heizung. Und Heizung, wenn du einen maximalen Nutzen für dein Unkraut daraus ziehen willst, bauste dir eine ein, die Gas verbrennt, wegen des CO₂. Oder machst irgendwas mit einem Ofen oder so, über Möglichkeiten weiß ich hier nicht soviel, hab meist solche (ich nenn es mal) Gasturbinen aufgehängt gesehen in Warmhäusern. Vilt gibt es die auch mit Sprit, womit wir beim nächsten Thema wären, Rasenmähen kostet Sprit und die Elektrodinger gehen irgendwann kaputt.
      Kauf dir eine Sense und lern wie man scharten wegbekommt ( Dengeln glaub’ ich). Kostet zwar Zeit und ist anstrengend, brauchst aber kein Sprit, oder etwas, das von einem Nutztier gezogen wird. Eine Laube für Werkzeug, Material für Reparaturen und zur Gewinnung und Lagerung von Sämereien ist noch sinnvoll, am besten Unterkellert, um dort Zeug einzulagern z.b. Kartoffeln oder Holz oder Nahrung.
    • Mit einem Gewächshaus kannst du definitiv die Erntesaison stark verlängern. Und viel Strom braucht man nur, wenn man es auch im Winter bepflanzen möchte. Ansonsten lassen sich Belüftung und Bewässerung problemlos ohne Strom lösen.

      Die "kleinen" Obstbäume kann ich sehr empfehlen, sie heißen Spindeln. Sehr gut zu beernten und tragen vor allem wesentlich früher als Halb oder Hochstämme.

      Ich würde neben Obst, Gemüse und Nüssen auch ein Kräuterbeet empfehlen. Und viele Beerensträucher, die sind auch sehr einfach in der Pflege.

      Nutzgarten bedeutet auch immer viel Wasser, also von Anfang an mit einplanen (Regentonnen, Bewässerung, Olgas für die Hochbeete,...).

      Vernünftige Werkzeug und ein bisschen Gartenliteratur, damit man im Notfall mal was nachlesen kann (Bestimmung, Pflanz- und Erntezeitpunkte, Schädlingserkennung).

      Naja, und ein Nutzgarten bedeutet leider auch oft sehr viel Ernte auf einmal, mit der man etwas anstellen muss. Also wenn man das Thema konsequent denkt, dann muss man sich auch mit dem Thema Verarbeitung, Haltbarmachen und Lagerung beschäftigen (Gefrierbeutel, Einkochutensilien, Trocknungsgerät, Obstkisten...).

      Du kannst auch mal einen Spaziergang durch eine klassische Kleingartensiedlung machen...da bekommt man viel Inspiration :)

      Geht das in die Richtung, die du meinst? Oder möchtest du spezifische Tipps für Pflanzen und Gehölze?
    • Was du brauchst
      Gartengerät möglichst öfter...
      Leitern und Tritte alle möglichen Grössen
      Gießkannen, Eimer, Säcke, Draht und Schnur, Pflanzstäbe,
      kleine Anzuchttöpfe und Minigewächshäuer, Tomatenunterstand
      Erde, Kompostanlage ( dreiteilig),
      Wasserfässer und noch mehr Wasserfässer,
      Samen alt. Pflänzchen
      Handschuhe, Handschuhe und noch mehr Handschuhe
      Schneckenschutz ( hätte ich jetzt bei ahe groß geschrieben
      Schutznetz gegen Vögel
      Schutznetz/ Vlies gegen Frost
      Mindestens ein Frühbeet
      Mist oder sonstigen Dünger
      Wenn du Kleintiere halten willst Lagermöglichkeit für z.b Hühnerfutter, Chemikalien z.b. gegen Milben oder bei Bienen Varroa
      Auch für zB Kaninchenhaltung, spezielle Werkzeuge wie Sense zum Heu machen
      Lagermöglichkeit für Einstreu
      Gummistiefel
      Mundschutz zum Misten wenn du empfindlich bist
      Gute Literatur fürs Gärtnern/ Kleintier Haltung
      Einen Plan um die Erdbeerschwemme zu verarbeiten
      Einen Plan um die Rhabarbetschwemme zu verarbeiten
      Einen Plan dito für Äpfel, Salat, Zwetschgen, Zwiebeln, Lauch, mehr Salat, Aprikosen, Beeren, Kartoffeln, Tomaten, Gurken, ect ect zu verarbeiten
      In der Folge Rezepte, Einmachgläser, Dörrautomaten, Gefriertruhe, Gelierzucker, Salz und Fermentiergläser, Vakuumiergerät und Folien ect
      ( Oder eine grosse Verwandtschaft die alles aufmampft)
      Arbeitskleidung die dreckig werden darf
      Anbaupläne
      Eine Person die hilft wenn du krank oder verhindert bist ( es eignet sich nicht jeder)

      Zeit
      Frustationstoleranz

      Ich habe sicher die Hälfte vergessen.
    • Viele gute Tipps in diesen Faden.
      Aber ich fürchte in der Theorie wird keiner Gärtner.

      Wenn jemand wirklich gärtnern will, aus welchen Gründen auch immer:
      Einfach mal machen, klein anfangen, mit Erfahrenen zusammen tun und lernen.
      Wer glaubt im SHTF anzufangen und dann irgendwas zu reißen, wird Pech haben.

      Davon abgesehen, Gärtnern macht zu Spass.
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • Meiner Meinung nach sollte ein Garten haben: Obstbäume, Beerensträucher, Kräuterbeet, Gewächshaus, Hochbeete, normale Beete, Kompostecke, wilde Ecke, Totholzhecke
      und Blümchen.
      Natürlich noch ein Gartenhaus für die Gartengeräte, Blumentöpfe usw. und viele Regentonnen.

      Anbauen sollte man das, was man isst und mit dem anfangen was man am liebsten isst.

      Ansonsten bin ich der Meinung von Ludwig, alles sehr gute Tipps, ich würde jetzt anfangen und zwar ganz klein.

      Z. B. mit einem Hochbeet (super wäre mit Frühbeet Aufsatz), das man jetzt noch bepflanzen könnte. Dann hat man einiges im Herbst und Winter.

      Falls dir langweilig ist:
      youtube.com/results?search_query=wurzelwerk
      youtube.com/@gartengemuesekiosk
      youtube.com/@SelbstversorgerRigotti
      youtube.com/@klabauterklaus
      youtube.com/@dergartenkanal
    • Neu

      Kleines Revue zum Schrebergarten.
      Das war mein bisher schlechtestes Gartenjahr.
      Folgende Fehler hab ich gemacht.
      Bei uns war's im April wunderschön, also hab ich Mitte April alles in einem Rutsch gesetzt. Dann kamen die Eisheiligen und ich war nicht vor Ort.
      Eine Schneckenplage.
      Und, zuwenig Wissen und Zuwendung und Pflege.
      Der nette Mensch der den Garten gegossen hat wenn ich weg bin, hat leider keinen grünen Daumen, die Tomaten in Containern waren alle ersäuft.
      Im Garten am Zweitwohnsitz hatte ich keine Kirsche und keinen Äpfel.
      Die Haselnüsse die zu mir rüberwachsen hat samt und sonders der Nachbar gestohlen.
      Nun, ich habe jetzt den ganzen Winter Zeit mir zu überlegen was ich nächstes Jahr anders machen muss.
      Das erste ist, der Garten hat kein eigenes Finanzbudget. Was heißt, alles was ich kaufe wird finanziell iwie verschmiert. Und da bin ich dann geizig.
      Nun, ich denke ab jetzt monatlich 50€. Das gibt, bis April, mit den bereits angesparten 100€, 400€.
      Geräte und Gerät ist alles vorhanden.
      Bevor ich mein acht qm Beet vergrössere, habe ich besser das Augenmerk darauf, dass ich diese acht qm ordentlich bewirtschaftet bekomme.
      Die Tomaten in den Containern haben sich bewährt. Die Ernte wäre richtig gut gewesen. Also gibt's einen anderen Gartenbetütler. Der wird dann ordentlich mit selbsproduziertem Honig entlohnt. Ist ein Gartenkammerad, hab schon gesprochen mit ihm. Der macht das gerne.
      Ausgesäht, selbst gezogen wird nix. Ich könnte auf dem Balkon, aber dann brauch ich einen Balkonbetütler wenn ich auf der Baustelle bin.
      Ich werde über den Winter eine Liste schreiben, was wird wann reif, und die Rezepte dazu. Und auch schon einkaufen gehen, damit zum Beispiel genug Essig und andere Zutaten vorhanden sind, damit ich bei der Obstschwemme oder Gemüseschwemme nicht erst überlegen muss, sondern gleich loslegen kann.
      Ich brauche einen Schneckenschutz!
      Ich dachte an ein Holzbrett, mit einem Querbrett oben drauf und angetackert eine Art Streifen Duschvorhang.
      Gift ist keine Option, ist verboten hier. Da steh ich auch dahinter.
      Der Garten bekommt feste Arbeitszeiten! Es kann nicht sein, dass immer jeder andere Schmarrn wichtiger ist. Kann man ja monateweise anpassen und ist im Mai sicher anders als im August.
      Der Garten am Zweitwohnsitz, lief von der anfallenden Arbeit ordentlich. Ich habe ihn gepflegt und gemäht bekommen, den Weg ordentlich sauber ( das ist Auflage hier). Klar, mehr ginge immer, aber da bin ich zufrieden.
      Die gepflanzte Birne kränkelt. Ich rechne damit dass sie eingeht.
      Der dritte Garten, den bezahle ich nur um dem kränkelnden Verein zu helfen. Da wollt ich eigentlich gar nichts tun. Tatsächlich überlege ich da Obst und Beerensträucher zu pflanzen. ( Darum auch das Budget zum Teil).
      Da steht drin eine sehr junge Nashi-Birne, Ein Walnußbaum ( kein Ertrag dieses Jahr) und ein oder zwei Johannisbeeren. Könnte man alles etwas verbessern.
      Also ist einiges an Planung nötig über den Winter.
      Wie gesagt, das vergangene Gartenjahr war sehr mau.