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Last Buy Items wenn es los geht

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    • Last Buy Items wenn es los geht

      Hallo @all,

      es ergeben sich ja bei Eintritt von Ereignissen, in vielen Fällen immer noch die Möglichkeiten auf den letzten Drücker Topping zu machen.
      Das heißt seine Dinge noch kurzfristig aufzustocken bzw. zu toppen (z.B. Eier, Milch etc.) was man nicht oder nur in kleinen Mengen eingelagert hat.

      Welche Dinge fallen euch ein, die man auf den letzten Drücker noch besorgen kann, an die kaum einer in der Masse denkt ?
      Und vor allem welche Möglichkeiten abseits der Supermärkte finden sich, wo ebenfalls kaum einer im Ernstfall dran denken wird?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Das kommt ja sicher auf das Ereignis an, steht eine Naturkatastrophe an, sind sicherlich Baumärkte ganz gut frequentiert, steht (wieder mal :rolleyes: ) eine Pandemie an werden eher Hygieneartikel und Apothekenbedarf gefragt sein..

      Aber um mal ein Beispiel zu nennen: bevor es losgeht vielleicht nochmal beim Dönermann des Vertrauens speisen und bei der Gelegenheit seinen Getränkekühlschrank leerkaufen.. :D

      Jedes Bier zählt... :thumbsup:
    • Wenn man ländlich wohnt, kann man die Höfe mit Eigenvermarktung abklappern, um noch frische Lebensmittel einzukaufen. Die sind in der Regel nicht überlaufen. Viele haben auch Automaten stehen, so dass man sie 24/7 anfahren kann und nicht auf Öffnungszeiten angewiesen ist. Bei uns im Umkreis bekommen man darüber bspw. Obst, Gemüse, Eier, Fleisch und Rohmilch.
    • Hallo

      Also ich würde sagen, alles was " nice to have" ist. Was notwendig ist sollte man bereits haben.
      Als erstes fallen mir frische LM ein, Kartoffeln, Zwiebeln ect.
      Was bei mir immer auf den Schirm ist, als "läßt Chance" ist Babynahrung in allen Arten. Nicht für mich, als tauschware bzw um im Dorf aus zu helfen.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Je nach Ereignis könnte eventuell auch Kleinanzeigen noch eine interessante Option sein. Falls ich bspw einen Mangel an bestimmten (Verbrauchs-)Materialien voraussehen kann, könnte ich mich damit noch eindecken. Alternativ könnte ich mir in diesem Fall über Kleinanzeigen noch schnell das passende "Werkzeug" für die eigene Herstellung besorgen. Beispiele die mir hierzu einfallen: Ableger von bestimmten Gemüse / Obstpflanzen für den eigenen Garten oder ein Einkochautomat mit passenden Gläsern bei bevorstehende Lebensmittelknappheit, Kleidung für den bevorstehenden Winter oder lokales Brennholz bei einem drohenden Ausfall der Energieversorgung... Auf jeden Fall könnte ich damit dem potentiellen Ansturm auf die normalen Geschäfte aus dem Weg gehen.

      Klar, alles Dinge, die man eigentlich schon zu Hause haben sollte. Aber seien wir mal ganz ehrlich: nicht jeder Prepper ist schon komplett da angekommen, wo er gerne wäre mit seiner Vorbereitung :P
    • In Sachen "last Chance" würde ich auch mal den Ausfall des Internets einwerfen wollen.
      Also nochmal Karten mit Not-Brunnen der eigenen Stadt herunterladen.
      Laptop (ggf auch älteres Gerät) und Notstrom sollte eh jeder Prepper haben.

      Meine persönliche Einschätzung in welcher Reihenfolge die Läden "leer" sein werten:
      1. Discounter (Aldi/Lidl, Kaufland...) aber auch dm und Rossmann
      2. Höherpreisige Vollsortimenter, Edeka, Rewe, Huma,....
      3. Bioläden
      4. Tierfutterläden.

      Asia, Türke oder Russenladen irgendwo dazwischen.
      Bei uns gibts in den Gewerbegebieten Asiaimporteure, die auch einen kleinen Lagerverkauf haben. Da liegen Tonnen an 20kg Reissäcken.

      Bauernhöfe und deren Automaten wurden ja bereits genannt. Ohne Internet aber schwierig auszumachen, wenn man sie nicht vorher schon kennt.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Wir kaufen schon seit vor der Pandemie in unserer lokalen Mühle. Da gibts alles an Getreide was man so bekommen kann, Mehl, etc. Klar, kein Hochglanz- Supermarkt, aber tolle Ware für nen guten Kurs, das meiste sogar in Bio, wenn gewünscht.

      Beschliesst man, Unterwegs zu sein: Tankstellen, Rasthöfe und Automaten. An Ersteren hab ich auch schon Erste Hilfe Kästen gesehen, letztere liefern halt nur, solangs Strom gibt und Plörre, aber hey- in der Not frisst der Teufel Fliegen.

      Ansonsten Fabrikverkäufe z.B. von fleischverarbeitenden Betrieben. Da gibts auch in normalen Zeiten Fleisch und Wurstwaren gerne mal für nen Bruchteil dessen was sonst so aufgerufen wird. Gilt natürlich für so ziemlich jeden (Nahrungsmittel-) Fabrikverkauf.

      Nachtrag: Ich verzichte mal drauf, gross auf "Dinge" einzugehen. Das dürfte sehr individuell sein und vor allem ist die Frage, ob man es auch last Minute bekommt. So waren FFP2 Masken etwa zum Zeitpunkt der ersten Pressemitteilungen zu Corona hierzulande nicht mehr erhältlich, FFP3 ging grad noch. Ne Woche später war auch hier Ende Fahne. Dasselbe mit Stromerzeugern als es Strommangellage im Winter hiess. (Ja, ich schau mir sowas gerne an, auch, wenn ichs zuhause hab. Ich finde sowas unterhaltsam :saint: )
      Oder mit Geigerzählern zu Fukushimas Zeiten / Erste Atomdrohungen durch Russland / Saporischja.

      LG vom Strahlemännchen, das gerne mal zum Verkaufsautomaten des benachbarten Bauern schlurft
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Strahlemaennchen ()

    • Da haben Ökoprepper wie ich einen Vorteil, :) ich kenne in meiner Umgebung, ganz viele Direktvermarkter (Fleisch, Gemüse, Käse, Honig, Getreide, Nüsse),
      Automaten, Milchtankstellen, Mühlen, ein Hofladen wo man selber Gemüse ernten kann, wo man Eier, Brennholz in der Nachbarschaft bekommt usw.
      Ich würde eine kleine Rundreise machen und schaun was ich alles so bekomme.

      Bei uns gibt es z.B. eine Broschüre, wo alle Bauern die direkt vermarkten aufgelistet sind. Da hat man dann im Notfall eine Adresse und könnte sie abklappern.
    • Ist ja schon so einiges zusammen gekommen wo man spontan nicht so dran denken würde.
      Besonders hat mir hier auch die Option Rasthöfe gefallen, auch wenn diese nicht unbedingt jedem zur Verfügung stehen,
      Aber hier hat man wie an jeder Tanke, doch recht gute Möglichkeiten, wenn auch hochpreisig.

      Ich möchte bei der Gelegenheit noch Kioske und Raiffeisenmärkte mit einwerfen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Naja... Auf der einen Seite muss man hierbei sagen:

      wenn du auf den letzten Drücker dir noch was kaufst, dann hast du dich wirklich schlecht vorbereitet. Weil dann kann es passieren, dass du wegen sowas schnell in Probleme kommt wegen erhöhten Verkehrsaufkommen, lange Wartezeit in den Märkten usw.

      Auf der anderen Seite: klar jeder fängt irgendwann mal an und wenn da ein "Neuling" anfängt zu preppern und kaum was daheim hat und dann noch die Katastrophe vor der Haustüre steht... tjo. Da ist wirklich die Frage:
      was ist besser? Auf Biegen und Brechen versuchen was einzukaufen? Oder lieber gleich ins Auto steigen und zu Verwandten/Freunden/Bekannten zu fahren.

      Allgemein aber würde ich sagen: Baumarkt wäre wohl die erste Wahl. Weil zu Essen hat jeder was daheim in der Regel. Selbst bei meinem Vater, der kein Prepper war, gabs immer Essen daheim für ca 2 Wochen.
    • Bayern1988 schrieb:

      wenn du auf den letzten Drücker dir noch was kaufst, dann hast du dich wirklich schlecht vorbereitet.

      Verstehe ich nicht. Wie sonst hat man denn frische, also nicht lange haltbare Sachen in der Krise?

      Also wenn wir ahnen, dass irgendein abnormes Szenario näher kommt, werden wir selbstverständlich (!) auch nochmal nachkaufen.

      Nicht jeder verfügt über einen Bauernhof mit Scheune und riesigem Erdkeller.
      Wir versuchen einen Kompromiss zwischen Wohnlichkeit und Vorratshaltung in unserer kleinen Stadtwohnung zu halten, mit besonderem Schwerpunkt auf Wohnlichkeit.
      Ich leb ja nicht für die hypothetische Krise.
      Und wenn es uns doch total überrascht, haben wir halt nur das was wir im Vorrat haben. Auch ok, aber halt etwas mehr Einschränkungen als wenn man schön viel Frisches Obst und Gemüse hat.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      Verstehe ich nicht.
      Ganz einfach:
      es gibt Leute, die gucken offensichtlich kaum Nachrichten. Wenn die von Krisen "überrascht" werden (genau wie manche Streudienst vom Winter überrascht wird) dann geht das große Einkaufen los, kurz bevor ein Szenario eingetroffen ist.
      In dieser Zeit will NIEMAND der bei klaren Verstand ist einkaufen.
      Während der Corona Pandemie habe ich einen Facharzt in München besucht, weil ich einen Termin hatte. Dann wollte ich mir etwas zu trinken und Kleinigkeiten einkaufen und bin mit dem Auto zu einem EDEKA Laden gefahren. Was meinst wie die in der Krisenzeit, vor allem unnötig, die Einkaufswägen vollgepackt haben, an den Kassen rumgebrüllt usw.
      Und jetzt war Corona jetzt kein Szenario das so eine Reaktion in irgendeiner Form gut heißt.
    • Bayern1988 schrieb:

      In dieser Zeit will NIEMAND der bei klaren Verstand ist einkaufen.
      Ja... und genau deshalb habe ich das Thema aufgemacht.
      Es geht darum welche Alternativen es gibt, wo die meisten nicht dran denken und auch welche Artikel man noch Toppen kann wo ebenfalls viele nicht dran denken.

      Von Supermarkt und anlegen eines Vorrats kann hier keine Rede mehr sein.
      Es geht um Topping und wo und was.

      Wer meint nicht mehr einkaufen zu müssen/wollen - bitte - Seine Entscheidung.
      Aber gerade solche Dinge wie frische Lebensmittel mit geringer Haltbarkeit und sonstige DInge an die viele nicht Denken und man sie noch aufstocken kann. Und wenn ich toppen kann, dann wird das auch gemacht insofern es die Gefährdungslage zulässt.

      Natürlich sollte Supermarkt nicht die Wahl sein die man sofort in Betracht zieht.
      Der Gedanke war eher in die Richtung: Alle rennen in den Supermarkt, ich z.B. zur Tankstelle und lasse zeitgleich durch einen Lieferdienst liefern wenn das noch geht.

      Das trifft sicherlich nicht auf alle zu. Wenn ich ein Bauernhof hätte würde ich mich dort auch soweit wie es nur geht autark machen und nicht mehr einkaufen.
      Aber das trifft vielleicht auf 0,1 Prozent der Bevölkerung zu die eine solche Möglichkeit haben.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Last Minute Anlaufstellen wären für mich der Bäcker/Metzger/Bauer bei mir im Dorf bzw in den Nachbardörfern. Der Ansturm dort dürfte sich schwer in Grenzen halten und trotzdem kriege ich binnen kurzer Zeit noch einiges an Nahrungsmitteln.
      Auch meiner Dorfapotheke würde ich noch einen Besuch abstatten... Medikamente/medizinisches Equipment kann man in einer Krise nie zu viel haben
      Unter Umständen noch die umliegenden Baumärkte um auch im Bezug auf Material ein gewisses Topping an den Tag zu legen.

      Dazu kommen dann noch je nach Krise die lokalen Handwerksbetriebe um vielleicht das ein oder andere abzustauben, was sich im Krisenverlauf als nützlich erweisen kann. Aber das ist halt extrem von der Krise abhängig.

      Last but not least würde ich meiner Bank noch einen kleinen Besuch abstatten und von allen Konten das Tageslimit auszahlen lassen um meinen Bargeldvorrat zu maximieren.
      Vorbereitung vermeidet Panik.
    • Nachtschatten schrieb:

      Last but not least würde ich meiner Bank noch einen kleinen Besuch abstatten und von allen Konten das Tageslimit auszahlen lassen um meinen Bargeldvorrat zu maximieren.
      Da würde ich jetzt aber die These aufstellen, das doch sehr viele noch zum Schluss zur Bank rennen weil Bargeld der eigentlich etwas ist was man regelmäßig gebraucht hatten somit vermutlich auch daran denkt.

      Könnte mir durchaus vorstellen dass viele so reagieren.
      Von daher gesehen würde ich eher sagen dass das nicht ein Ladr Buy Item sein sollte, zumal Geld auch nicht gekauft wird. ^^
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich habe einen kleinen Gemüsehandel im Dorf. Dadurch das man sich kennt ist da sicher was zu holen.
      Außerdem zwei Hofläden direkt nebeneinander in 5km Entfernung. Auch da sollte noch was gehen wenn man schnell genug ist bevor die Städter feststellen das in ihren Märkten nichts mehr gibt und aufs Land kommen.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)