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Müllentsorgung bei längerem Ausfall der Müllentsorgung

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    • Müllentsorgung bei längerem Ausfall der Müllentsorgung

      Hello Community,

      mal ein Thema etwas abseits von BOB, Vorrat und Co.
      Wenn wir mal von einer längeren Krise ausgehen wo im Verlauf die Müllentsorgung für einen längeren Zeitraum ausfällt – sagen wir mal 8 -12 Wochen – was mach ihr mit eurem Müll ?

      Wo würdet ihr ihn entsorgen und was würdet ihr zur Schädlingsbekämpfung tun ?

      Bitte begründet warum, das man dem Ganzen folgen kann.

      Grüße Südprepper
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Da ich einen Garten habe und viele Regentonnen, würde ich z.B. Konservendosen auswaschen und meinen Müll gründlich trennen.
      Habe mir einiges an Luftdicht verschließbaren Weithalsfässern zugelegt. Alles was ich nicht gründlich auswaschen kann, würde ich in so einer Tonne lagern.
      Ebenso die trockenen Plastikverpackungen anderer Lebensmittel. Denn selbst wenn die Menschliche Nase den Geruch der Lebensmittel, der noch an den Verpackungen haftet, nicht mehr wahrnehmen kann, so dürfte es für Ratten/Mäuse immer noch verlockend duften.
      Deshalb, so mein Plan, würde ich alles soweit wie möglich komprimieren (zusammen drücken) und ab in die Tonnen.
      Ich kann mir vorstellen, dass solche Weithalstonnen auch für Familien mit Windelkindern hilfreich wäre.
      Denn wo sollte man die Windeln entsorgen, wenn die Müllabfuhr nicht kommt?
      Natürlich sollten die Tonnen nicht gerade irgendwo in der Sonne stehen.
    • Fulda Gap schrieb:

      Ich kann mir vorstellen, dass solche Weithalstonnen auch für Familien mit Windelkindern hilfreich wäre.
      Denn wo sollte man die Windeln entsorgen, wenn die Müllabfuhr nicht kommt?
      Ja das ist ne gute Idee mit den Tonnen.
      Aber da möchte ich nicht näher drauf eingehen, für Fäkalienentsorgung haben wir einen gut gefüllten Faden.

      Selfmademan schrieb:

      Die Frage ist auch, wie viel Müll produziert man noch, wenn es ein Szenario gibt in dem die Müllabfuhr ausfällt. Plastik wird dann kaum noch anfallen, da unser Lager aus Konserven, wiederverwertbaren Plastikbehältern und Glas (Weck) Gläsern besteht.
      Naja... Müll fällt mehr als genug an. Gut Gläser kann man wiederverwenden aber der Rest ist meist Müll.
      Mir geht es auch nicht um die Apokalypse, sondern einfach ein Ereignis was einfach mal 2 Monate alles zum Stillstand bringt, ohne jetzt näher drauf einzugehen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Da kann ich gerne auf einen meiner Beiträge verweisen. Wir halten einen Vorrat für 3 Personen für 80 Tage vorrätig, sodass die 20 Müllsäcke mit insg. 2.600 Liter mehr als ausreichend sein sollten, trotz der diversen Konserven. Wahrscheinlicher als ein Totalausfall der Lebensmittelversorgung über einen so langen Zeitraum dürfte dann wohl eher ein längerfristiger Streik in Regionen sein, in denen die Müllabfuhr nicht staatlich organisiert ist. Und auch dafür reichen die 20 Beutel allemal.

      Mittel zur Ungezifferbekämpfung befinden sich tatsächlich nicht im Haushalt.

      Scott schrieb:

      Hauptsächlich um Abfall geruchs- und ungeziffersicher zu lagern, sollte die Müllabfuhr auch diversen möglichen Gründen nicht oder nicht planmäßig tätig sein, habe ich soeben insgesamt 20 Müllsäcke in 120 µm Stärke und einem Füllvolumen von circa 130 Liter (im geschlossenen Zustand) erhalten. Es handelt sich um die Müllsäcke des deutschen Herstellers Rhein-Plast, welche unter dem Markennamen "Dickhäuter" vertrieben werden. Das dazugehörige Datenblatt ist hier zu finden: produktblatt.pdf. Gewiss auch für andere Einsatzgebiete hilfreich.

      dickhaeuter.jpg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Scott ()

    • Servus,

      Wie würde denn früher der Müll entsorgt? Alles was brannte wurde verbrannt, der Rest, wiederverwendet oder irgendwo auf einen Haufen geschmissen. Der Rest kompostiert.
      Die Trennung ist nur wichtig.
      In einer Kriese wird kaum etwas Essbares weg geworfen. Essensreste werden wiederverwertet. Viele der Rezepte meiner Oma fingen mit irgend etwas an, was am Vortag gekocht wurde. Einfachstes Bspl Bratkartoffeln.
      Aus Blechdosen, kann man alles mögliche basteln. PET Flaschen, werden wohl wiederbefüllt werden und Glasflaschen wohl auch.
      Bleibt also noch Verpackungsplastikmüll. Der wird wohl von Hunden und Katzen sauber geleckt werden. biomüll entweder Kompost oder auch an die Viecher.
      In Südosteuropa und im arabisch afrikanischen Raum, macht man damit Feuer. Wie oft habe ich bei Checkpoints brennende Ölfässer mit irgend etwas brennenden darin gesehen. Hauptsache Wärme.

      Müll ist nur am Anfang ein Problem.
    • Verpackungen werden durch den Kamin wandern, Essensreste kommen schon heute auf den Kompost, Altpapier ebenso durch den Kamin. Größere Fleischabfälle oder ein totes Tier--> in den Wald für den Fuchs oder die Wildschweine.

      Es wird eigentlich erst dann ein Problem, wenn zusätzlich zur Müllentsorgung auch noch die Wasserversorgung und die Wasserentsorgung ausfällt. Fäkalien und was man halt sonst üblicherweise das Klo runterspült ist echt gefährlich, wenn es liegen bleibt. Da gibts aber Lösungen, vom Plastikeimer angefangen bis zum (improvisierten) Plumpsklo.

      Ich glaube, dass Hauptproblem mit Müll in einer Krise wird sein, dass es ein anderer ist, als ohne Krise. Und viele werden nicht einschätzen können, was gefährlich ist, und was nicht. Mit meinem eigenen Müll sehe ich da kein Problem, aber wenn die Straße vollgeschissen wird, dann wirds schwierig.

      Vielleicht sollte man sich Gedanken über eine nachbarschaftlich organisierte Müllentsorgung machen? So... ich komme einmal pro Tag vorbei, kippe euren stinkenden Abfall in einen Bottich und entsorge den für einen kleine Aufwandsentschädigung?

      Da könnte man eventuell sogar ein Geschäftsmodell draus machen :)


      Nick
    • Ihr mit euerm Vebrennen.....

      Das beseitigt zwar den Müll, aber ich bezweifle das man in einer Großstadt in einer Bebauung mit mehreren Wohnblocks auf der Straße oder im Garten seinen Müll verbrennt, solange nicht alles in Schutt und Asche liegt.
      Stellt euch mal vor das machen in jeder Straße nur 10 Leute von 130.
      Mal ganz davon abgesehen das Plastik giftige Gase bildet bei verbrennen, 100gr Styropur erzeugt 100 Kubikmeter schwarzen Brandrauch von der Geruchsbelästigung mal ganz abgesehen.

      Das kann man in der Großkatastrophe machen, aber selbst Ahrtalausmaße 2021 haben das nicht gerechtfertigt.
      Und ihr wollt nur weil die Müllabfuhr und ggf. weitere Dienste nicht zur Verfügung stehen zu dieser Maßnahme greifen ?

      Da hätte ich gerne mal von jedem eine Begründung.

      Denn zum einen ist das eine Straftat, zum anderen fehlt der Rechtfertigungsgrund.
      Wir reden ja nur von maximal 8-12 Wochen.

      StGB § 326 schrieb:



      Wer unbefugt Abfälle, die

      Gifte oder Erreger von auf Menschen oder Tiere übertragbaren gemeingefährlichen Krankheiten enthalten oder hervorbringen können,

      für den Menschen krebserzeugend, fortpflanzungsgefährdend oder erbgutverändernd sind,
      explosionsgefährlich, selbstentzündlich oder nicht nur geringfügig radioaktiv sind oder
      nach Art, Beschaffenheit oder Menge geeignet sind,
      nachhaltig ein Gewässer, die Luft oder den Boden zu verunreinigen oder sonst nachteilig zu verändern oder
      einen Bestand von Tieren oder Pflanzen zu gefährden,
      außerhalb einer dafür zugelassenen Anlage oder unter wesentlicher Abweichung von einem vorgeschriebenen oder zugelassenen Verfahren sammelt, befördert, behandelt, verwertet, lagert, ablagert, ablässt, beseitigt, handelt, makelt oder sonst bewirtschaftet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

      (2) Ebenso wird bestraft, wer Abfälle im Sinne des Absatzes 1 entgegen einem Verbot oder ohne die erforderliche Genehmigung in den, aus dem oder durch den Geltungsbereich dieses Gesetzes verbringt.

      (3) Wer radioaktive Abfälle unter Verletzung verwaltungsrechtlicher Pflichten nicht abliefert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

      (4) In den Fällen der Absätze 1 und 2 ist der Versuch strafbar.

      (5) Handelt der Täter fahrlässig, so ist die Strafe
      in den Fällen der Absätze 1 und 2 Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe,
      in den Fällen des Absatzes 3 Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe.


      (6) Die Tat ist dann nicht strafbar, wenn schädliche Einwirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf Menschen, Gewässer, die Luft, den Boden, Nutztiere oder Nutzpflanzen, wegen der geringen Menge der Abfälle offensichtlich ausgeschlossen sind.

      Bevor die Diskussion aufkommt, es gibt unzählige Szenarien die dazu führen können das dienste vorübergehend ausfallen (Pandemie, Blackout etc.).

      Ich dachte halt eher an verpacken und irgendwo deponieren oder so.
      Verbrennen ist und bleibt einfach zu abwegig.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Nun wenn nur ein Ausfall der Entsorgungsbetriebe zur Debatte steht, wäre der Weg folgender;

      Müll in Säcke, Säcke wöchentlich oder 14 tägig auf den Anhänger und ab zur Mülldeponie.
      Die ist im Besitz des Landkreises. Alternativ wird sowas mit kurzem Vorlauf an Gemeindebauhof gesammelt und von dort Entsorgt via LKW/Container.

      Das Vorgehen wäre wohl ähnlich wie bei den Starkregen Ereignissen in letzter Zeit. Die Verwaltung stellt Container bereit, und es ist unwahrscheinlich daß alle Entsorger das arbeiten einstellen, hier sind im näheren Umkreis 8 Unternehmen welche damit Geld verdienen.
    • Südprepper schrieb:

      Ihr mit euerm Vebrennen.....



      Verbrennen ist und bleibt einfach zu abwegig.
      Das mag für den stark urbanisierten Raum durchaus zutreffen. Jedoch sieht das im ländlichen Raum durchaus anders aus.

      Daher können die "Müllentsorgungs-Szenarien" durchaus extrem heterogen sein.

      Ich selbst wohne im ländlichen Raum mit sehr geringen Einwohnerzahlen pro km².
      Die allermeisten hier haben eine Art Kreislaufwirtschaft im Bezug auf Lebensmittelreste/-abfälle.

      Kleintierhaltung und Kompost machen die Entsorgungsfrage in diesem Punkt nahezu obsolet. Ebenfalls sind die Leute hier in der Regel erprobt und routiniert im Umgang mit dem Thema Schädlingsbekämpfung.

      Ansonsten sagt man hier gerne "Feuer reinigt den Hof"...thermische Verwertung funktioniert neben der klassischen Feuertonne auch im "Allesfresser" im Heizraum zur Not.
    • Gulo schrieb:

      Ansonsten sagt man hier gerne "Feuer reinigt den Hof"...thermische Verwertung funktioniert neben der klassischen Feuertonne auch im "Allesfresser" im Heizraum zur Not.
      Man muss sich da halt ein Bisschen auskennen. Wenn ich Niederdruckpolyethylen bei 800 Grad verbrenne, dann kommt nur noch Wasser und CO2 raus, wenn ich PVC verbrenne, dann ist anschließend die Umgebung mit Dioxinen auf Jahre vergiftet...

      Nick
    • Südprepper schrieb:

      Ihr mit euerm Vebrennen.....

      Verbrennen ist und bleibt einfach zu abwegig.
      naja.... es ist bei mir halt die "letzte Stufe".... (und es gibt ja den normalen Einsatzzweck des Grillabend mit Lagerfeuer) wenn die Mülltonne bereits voll ist, und die Müllabfuhr (warum auch immer - Hochwasser/Blackout/Zombieapokalypse/...) nicht mehr die Tonne leert, habe ich etliche Müllsäcke in denen ich meinen Müll halbwegs geruchsdicht lagern kann, bis ich ihn selbst weg bringe, oder die Müllabfuhr wieder normal ihren Dienst auf nimmt.
    • Das Thema hatten wir in der Gruppe mal vorletztes Jahr oder so.
      Und ich sag es mal ganz offen und ehrlich zu euch, wie wir die Sache sehen, und es ist aber bisher NUR in der Theorie so geblieben, nicht dass ihr denkt wir wären Umweltsünder und morgen steht dann die Polizei vor der Tür oder so.

      Der Müll wird sowieso soweit es geht getrennt. SOLLTE aber ein Fall eintreten, dass Müll einfach nicht mehr entsorgt werden kann seitens der Gemeinden, so würde der Müll von Zeit zu Zeit entweder verbrannt werden oder vergraben.
      Es bringt unserer Meinung nach nix, wenn man Monatelang zu Hause festsitzt, dabei sowieso Müll in irgendeiner Art und weise produziert und sich dann alles daheim stapelt.

      Bei uns ist halt der Vorteil: wir leben weit draußen auf den Land. Wenn da im Ernstfall jemand das bemerken würde, müßte man schon echt andere wichtigere Probleme haben.

      Aber ansich werden bei uns auch diese 130L festen Säcke benutzt die man gut zubinden kann.
    • So langsam kommen wir dem ursprünglichen Gedanken näher.....
      Also würden schon die meisten das in Säcke verpacken, wenn ich das so lese.

      Und genau da wollte ich Ansetzen - Wohin damit ?

      Garage für diesen Zeitraum wurde ja bereits genannt, was schwirren euch abseits von verbrennen noch für Möglichkeiten durch den Kopf ?
      Mir geht es halt Schwerpunktmäßig um den urbanen Raum, da man auf dem Land viele Probleme, deutlich einfacher in den Griff bekommt wie in der Stadt.
      Das gilt für alle Probleme.

      Daher sehe ich das in der Stadt halt wirklich als Problem, wo aber auch die Idee mit verbrennen ausscheidet.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      So langsam kommen wir dem ursprünglichen Gedanken näher.....
      Also würden schon die meisten das in Säcke verpacken, wenn ich das so lese.

      Und genau da wollte ich Ansetzen - Wohin damit ?

      Garage für diesen Zeitraum wurde ja bereits genannt, was schwirren euch abseits von verbrennen noch für Möglichkeiten durch den Kopf ?
      Mir geht es halt Schwerpunktmäßig um den urbanen Raum, da man auf dem Land viele Probleme, deutlich einfacher in den Griff bekommt wie in der Stadt.
      Das gilt für alle Probleme.

      Daher sehe ich das in der Stadt halt wirklich als Problem, wo aber auch die Idee mit verbrennen ausscheidet.
      Ich habe auch mir darüber mal Gedanken gemacht.
      Meiner persönlichen Meinung nach würde wohl eine Schnur nicht ausreichen. Ich würde da schon eine dicke Kordell oder gar einen Draht nehmen. Weil ich denke dass diese den Sack oben am besten, ich sage mal, abdichten.
      Ich hatte letztes Jahr mal das Problem, dass ich bei mir in der Gartenlaube mal ein paar dreckige Sacken in einen Müllsack gepackt habe, habe dann nur mit Schnur es abgebunden und wollte es "später" sauber machen. Naja aus dem "Später" wurden einige Wochen. Und die Schnur konnte die Gerüchte nicht im Sack "halten" obwohl der Sack ansich dickt war und keine Löcher hatte.
    • Ich wohne auf dem platten Land und zu Fuß etwa 1,5 km entfernt übern Berg ist unser Entsorgungsbetrieb. Ich würde mit allem, was ich nicht vergraben kann wie Biomüll, also da hoch laufen und es denen vor die Tür stellen. Keine nette Lösung, aber pragmatisch, denn:
      der Müll muss weg
      der Müll muss eh zu diesem Betrieb
      da wohnt keiner, also eine halbwegs hygienische Nummer

      Kleiner Funfact: An dieser Kippe haben sie für den Notfall wie Blackout die generatorbetriebene Nottankstelle für die Einsatzfahrzeuge, sprich ich habe im Notfall immer Polizei und Feuerwehr in "Rufweite". Ob sie dann auch kommen, wenn ich jemanden brauche ist natürlich eine andere Sache aber es beruhigt mich gedanklich irgendwie, dass ich nicht komplett abgeschnitten bin.
    • Die "Sacklösung" ist aus meiner Sicht besonders dann problematisch, wenn man die Säcke in seinem persönlichen Umfeld lagern will/muss (Garage, Keller, Garten o.ä.).

      Zu Studienzeiten im Mehrparteienmietshaus gab es einen Mieter, der hatte sein Kellerabteil bis oben hin voll mit gelben Säcken...es dauerte nicht lange, da haben sich dort die Ratten wohl gefühlt. Diese wieder los zu werden hat, auch mit professioneller Schädlingsbekämpfung sehr lange gedauert.
      Im Sommer gab es zudem bei den überquellenden Mülltonnen im Hof trotz Säcke immer wieder massiven Madenbefall.

      Hier im Dorf gab es seinerzeit noch gelbe Säcke, welche einen Abend vorher rausgestellt wurden zur Abholung. Sehr oft haben sich stellenweise über Nacht die Waschbären und Füchse daran gütlich gehalten. Einige Male auch morgens vor Abholung die Nebelkrähen und Elstern.

      Diese Sauereien sind mit der gelben Tonne seinerzeit zum Glück verschwunden.

      Gerade hinsichtlich "Seuchenprävention" sollte man versuchen, wenn überhaupt in Säcken, diese in Containern und/oder zentralisiert weit weg von Wohninfrastruktur zu sammeln.