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Macht ein Flachmann am Mann Sinn ?

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    • Macht ein Flachmann am Mann Sinn ?

      Hello @all,

      in der Regel hat man ja bei einem Bug Out eine Feldflasche o.ä. dabei.
      Viele die schon mal draußen waren mit ihrem BOB wissen auch das es nicht unbedingt handlich ist in unwegsamen Gelände mit der Feldflasche zu hantieren.
      Daher kam mir die Frage auf, ob es Sinn machen würde zusätzlich einen Flachmann am Körper mitzuführen (max,200ml).
      Quasi zum handlichen trinken unterwegs ohne großartig hantieren zu müssen und als Notreserve wenn man den Rucksack abwerfen müsste aus irgendeinem Grund.

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      Ja ich weiß ein Schnäpschen wäre auch nicht schlecht, aber mir geht es hier aus schließlich um Trinkwasser. ^^

      Grüße

      Südprepper
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich habe im BOB einen Flachmann mit Nichtwasser ( :D ) drin. Die 180g (+200g für das Wasser) zusätzlich direkt am Körper zu transportieren könnte man vielleicht etwas optimieren. Wären die bekannten "Wasserkonserven" vielleicht eine Alternative ? Nur einmal benutzbar, aber dafür nicht das Extragewicht des Flachmanns - wenn es nur als Notreserve dienen soll.
    • basement schrieb:

      Wären die bekannten "Wasserkonserven" vielleicht eine Alternative ? Nur einmal benutzbar, aber dafür nicht das Extragewicht des Flachmanns - wenn es nur als Notreserve dienen soll.
      NEIN..... <X Keine Alternative... :rolleyes:
      Verkostung am ersten Forentreffen war Erleuchtend sozusagen. Du kannst mit dem Auto drüber fahren über die Packung. Allerdings der Geschmack ist nicht akzeptabel für Unterwegs. Als absolute Notwasserreserve kann man das schon nehmen, allerdings war mein Gedankengang das mit regulärem Verbrauch zu koppeln einen Flachmann.

      Dorfkind schrieb:

      Also auf meinen Touren habe ich oft einen mit für ein bisschen Whisky, aber zum normalen trinken würde ich ihn nicht nutzen. Das befüllen ist umständlich und wenn man durst hat kommt zu wenig und die 200ml sind zu schnell leer.
      Getriggert zu dieser Idee wurde ich durch ein Video von einem S.E.R.E. Training.

      Hier war der Gedanke bei einem taktischen Rückzug nicht immer die Flasche herauskramen zu müssen, sondern eine kleine Flasche (Flachmann) in der Brusttasche mit 200ml. So hat man genau den Stundenverbrauch den der Körper aufnehmen kann, man hat ne Übersicht was man trinken muss und bei Rationierung trinken kann an Menge und hat im Zweifel ne kleine Reserve am Mann.

      Durst ist ja eh so ein Thema. Wenn du Durstig bist signalisiert dein Körper ja schon das er zu wenig Wasser hat und welches brauch. Im Optimalfall solltest du gar nicht erst Durst bekommen sondern kontinuierlich
      160-200ml/h Wasser zuführen. Aus diesem Kontext kam die Idee. Klar zum Durstlöschen nicht geeignet, aber auch nicht gedacht.
      Ich beziehe mich bei der Idee eigentlich ausschließlich auf den Fall das ich mich taktisch zurückziehen müsste.

      Aber ich muss dir recht geben das ich zu allen anderen Szenarien die jetzt keine Taktiken im Rahmen einer Bedrohungslage erfordern, ich zu meinen herkömmlichen Nalgene Flaschen greifen würde, da man hier vielleicht auch mal den Mund und das Gesicht von Staub oder what ever ggf. reinigen müsste.
      Letztlich gesagt reden wir bei der Idee Flachmann nicht von Durst, also Flüssigkeitsausgleich, sondern von kontinuierlicher Hydration bevor Durst Auftritt.
      Daher auch die kleinen Mengen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Mein erster Gedanke war, dass ein klassischer Flachmann bei vielen Menschen negativ besetzt ist. Wenn man nicht alleine im tiefstem Wald ist, sondern irgendwo in einer Gruppe oder im urbanen Umfeld und vielleicht sogar auf Hilfe angewiesen ist... Ich wäre in einem Fluchtszenario evtl. erstmal kritisch, wenn der Typ nebenan einmal die Stunde seinen Flachmann leert.
      Kann je nach Szenario dienlich sein (man hat seine Ruhe), oder eben auch nicht (dem Säufer helfen wir nicht, den wollen wir nicht dabei haben).
    • Hollyhock schrieb:

      Mein erster Gedanke war, dass ein klassischer Flachmann bei vielen Menschen negativ besetzt ist. Wenn man nicht alleine im tiefstem Wald ist, sondern irgendwo in einer Gruppe oder im urbanen Umfeld und vielleicht sogar auf Hilfe angewiesen ist... Ich wäre in einem Fluchtszenario evtl. erstmal kritisch, wenn der Typ nebenan einmal die Stunde seinen Flachmann leert.
      Ja gut das wäre ein Argument wenn man sich in einer Gruppe zurückzieht.
      Da ich allerdings bei einer taktischen Flucht einen anderen Ansatz verfolge und somit darauf keine Rücksicht nehmen muss, trifft das auf meinen Fall jetzt weniger zu.
      Aber trotzdem ein Einwand den man im Hinterkopf behalten sollte.

      @Bad_BONZO Hast du einen Link für die Plastikteile ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)