- WERBUNG -

Prepping on a Budget

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Prepping on a Budget

      Dann beginne ich mal mit diesem Thema und danke an @Südprepper dass du es angestoßen hast.
      Ich würde bei der Definition von " ich habe weniger Geld" " bin auf einem sehr niedrigen Einkommen" egal wie man es kommuniziert, mit Hartz 4 Satz rechnen.
      Glaube wirklich das ist der niedrigste Wert überhaupt.
      Das wäre ( als Grundlagenermittlung sozusagen)
      449€ für eine alleinstehende Person.
      Das sind
      34,70% = 155,82€ Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke
      9,76 % = 43,82€ Freizeit, Unterhaltung, Kultur
      8.94% = 40,15€ Post und Telekommunikation
      8,30% = 37,26€ Bekleidung, Schuhe
      8,48% = 38,07€ Wohnen, Energie ( Strom), Wohnungsinstandhaltung
      6,09% = 27,35€ Innenausstattung, Haushaltsgeräte und- Gegenstände
      7,97% = 35,77€ andere Waren und Dienstleistungen
      8,97% = 40,72€ Verkehr
      3,82% = 17,14€ Gesundheitspflege
      2,62% = 11,73€ Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen
      0,36% = 1,62€ Bildung.
      Das war Stand 2022.
      Seit Januar 2023 gibts das Bürgergeld, ausgehend von wiederum einer alleinstehenden Person wären das 502€.
      Da ich keine weitere Infos habe rechne ich daß jetzt nach den Prozentsätzen um.
      174,19 Lebensmittel
      48,99 Freizeit
      44,88 Post, Telekommunikation
      41,66 Bekleidung, Schuhe
      42,57 Energie, Wohnungsinstandhaltung
      30,57 Innenausstattung, Haushaltsgeräte
      40,00 andere Waren und Dienstleistungen
      45,03 Verkehr
      19,19 Gesundheitspflege
      13,15 Beherbergung
      1,80 Bildung.

      Jetzt versuche ich das mal mit meinem Leben theoretisch umzusetzen.
      Ob ich überhaupt mir diesen Beträgen klar kommen würde, und was ( ob) ich prepper technisch aufbauen könnte.
      Ich werde nicht jede Woche Mahlzeitenpläne erstellen können, aber eine Anregung möchte ich schon geben.
      Ich gehe auch davon aus, dass ein gewisser Grundstock an Waren und Lebensmittel bereits vorhanden ist. Also dass unsere theoretische, alleinstehende Person nicht nackt in den Leistungsbezug fällt.
      Ihr dürft euch natürlich gerne beteiligen, aber bitte realistisch. Also nicht " ich esse ein Monat nur Ramen und danach kaufe ich einen goldenen Wasserfilter".

      Woche eins.
      Lebensmittelplan folgt am Mittwoch.

      Freizeit. Ich gebe in dieser Woche nichts aus, weil ich nicht weiß ob ich mir den anderen Budgets klar komme.

      Post: 44,88€. Die GEZ rechne ich nicht mit, weil ich gelesen habe, dass man sich befreien lassen kann. Bitte berichtigt mich hier.
      In meinem Fall ist es darüber hinaus Vodafone 32€ Plus als talk 149€ Flatrate ( anno) ergibt zusammen 44,41€.
      Bin also hier dauerhaft im Budget. Da hätte es insofern ein Problem da die Flatrate einmal im Jahr bezahlt wird. Da braucht es dauerhaft Disziplin um den Beitrag dann zurück Verfügung zu haben.
      Alternativ dazu wäre Aldi Talk mit 7,99 monatlich.
      Das wäre dann 40€. Also vier Euro unter Budget.

      Bekleidung, Schuhe, 41,66. Ich gebe nichts aus. Wie gesagt es ist die erste theoretische Woche.

      Energie, 42,57€. Mein Stromverbrauch ( ich schiebe ein Foto nach) von 2022 war bei monatlichen 23€.
      Ich wäre dauerhaft im Budget, es blieben 19,57 für Instandhaltung übrig. Gebe davon dieses Monat Nichts aus.

      Innenausstattung und Haushaltsgeräte. 30,57. Gehen voll als Sparbetrag in ein Kuvert. Der Schrecken aller Hausfrauen, die Waschmaschine ist kaputt. Also wird der Betrag voll dafür angespart.

      Andere Waren und Dienstleistungen 40,00€.
      Zehn Euro gehen in ein Kuvert für Frisör. 30€ bleiben übrig. Ist tatsächlich hier so, ich brauche alle drei Monate Haare schneiden für 30€ und-wird auch so budgetiert.

      Verkehr 45€.
      Das Thema ist unklar. Das Monatsticket für RVV liegt bei 51€. Ein Jahresabo wäre umgerechnet bei 39€.
      Auch hier wieder das Problem daß der Betrag ein Jahr im Vorab quasi angespart werden müsste. Und zusätzlich wäre dann kein Geld da um ein 49€ Ticket bundesweit nutzen zu können.
      Bleibt momentan nur Radfahren.

      Gesundheit, 19,19€.
      Das Thema ist mir unklar. Ich tendiere dazu aus diesem Budget die Hygienemittel zu bezahlen.

      Beherbergung und Gaststätten 13,15€.
      Da gebe ich nichts aus. Die oben genannten Gründe.

      Bildung 1,80€.
      Kein Wunder dass es um unsere Bildung so schlecht bestellt ist bei solchen Beträgen!
      Das einzige was mir hier einfällt ist die Bücherei.
      Ich habe keine Jahresbeiträge gefunden. Der letzte Wert den ich im Kopf habe ist 10€ jährlich Ausweisgebühr. Muss ich checken.
    • Fifth age schrieb:

      Dann beginne ich mal mit diesem Thema und danke an @Südprepper dass du es angestoßen hast.
      Ich würde bei der Definition von " ich habe weniger Geld" " bin auf einem sehr niedrigen Einkommen" egal wie man es kommuniziert, mit Hartz 4 Satz rechnen.
      Glaube wirklich das ist der niedrigste Wert überhaupt.
      Das wäre ( als Grundlagenermittlung sozusagen)
      449€

      Jetzt versuche ich das mal mit meinem Leben theoretisch umzusetzen.
      Ob ich überhaupt mir diesen Beträgen klar kommen würde, und was ( ob) ich prepper technisch aufbauen könnte.
      Ich werde nicht jede Woche Mahlzeitenpläne erstellen können, aber eine Anregung möchte ich schon geben.
      Ich gehe auch davon aus, dass ein gewisser Grundstock an Waren und Lebensmittel bereits vorhanden ist. Also dass unsere theoretische, alleinstehende Person nicht nackt in den Leistungsbezug fällt.
      Ihr dürft euch natürlich gerne beteiligen, aber bitte realistisch. Also nicht " ich esse ein Monat nur Ramen und danach kaufe ich einen goldenen Wasserfilter".

      Woche eins.
      Lebensmittelplan folgt am Mittwoch.

      Freizeit. Ich gebe in dieser Woche nichts aus, weil ich nicht weiß ob ich mir den anderen Budgets klar komme.

      Post: 44,88€. Die GEZ rechne ich nicht mit, weil ich gelesen habe, dass man sich befreien lassen kann. Bitte berichtigt mich hier.
      In meinem Fall ist es darüber hinaus Vodafone 32€ Plus als talk 149€ Flatrate ( anno) ergibt zusammen 44,41€.
      Bin also hier dauerhaft im Budget. Da hätte es insofern ein Problem da die Flatrate einmal im Jahr bezahlt wird. Da braucht es dauerhaft Disziplin um den Beitrag dann zurück Verfügung zu haben.
      Alternativ dazu wäre Aldi Talk mit 7,99 monatlich.
      Das wäre dann 40€. Also vier Euro unter Budget.

      Bekleidung, Schuhe, 41,66. Ich gebe nichts aus. Wie gesagt es ist die erste theoretische Woche.

      Energie, 42,57€. Mein Stromverbrauch ( ich schiebe ein Foto nach) von 2022 war bei monatlichen 23€.
      Ich wäre dauerhaft im Budget, es blieben 19,57 für Instandhaltung übrig. Gebe davon dieses Monat Nichts aus.

      Innenausstattung und Haushaltsgeräte. 30,57. Gehen voll als Sparbetrag in ein Kuvert. Der Schrecken aller Hausfrauen, die Waschmaschine ist kaputt. Also wird der Betrag voll dafür angespart.

      Andere Waren und Dienstleistungen 40,00€.
      Zehn Euro gehen in ein Kuvert für Frisör. 30€ bleiben übrig. Ist tatsächlich hier so, ich brauche alle drei Monate Haare schneiden für 30€ und-wird auch so budgetiert.

      Verkehr 45€.
      Das Thema ist unklar. Das Monatsticket für RVV liegt bei 51€. Ein Jahresabo wäre umgerechnet bei 39€.
      Auch hier wieder das Problem daß der Betrag ein Jahr im Vorab quasi angespart werden müsste. Und zusätzlich wäre dann kein Geld da um ein 49€ Ticket bundesweit nutzen zu können.
      Bleibt momentan nur Radfahren.

      Gesundheit, 19,19€.
      Das Thema ist mir unklar. Ich tendiere dazu aus diesem Budget die Hygienemittel zu bezahlen.

      Beherbergung und Gaststätten 13,15€.
      Da gebe ich nichts aus. Die oben genannten Gründe.

      Bildung 1,80€.
      Kein Wunder dass es um unsere Bildung so schlecht bestellt ist bei solchen Beträgen!
      Das einzige was mir hier einfällt ist die Bücherei.
      Ich habe keine Jahresbeiträge gefunden. Der letzte Wert den ich im Kopf habe ist 10€ jährlich Ausweisgebühr. Muss ich checken.
      Die GEZ rechne ich nicht mit, weil ich gelesen habe, dass man sich befreien lassen kann. Bitte berichtigt mich hier.

      Ja du kannst dich befreien Lassen... Bei deinem Bescheid sollte eine Seite sein mit dem Antrag zusammen an
      ARD ZDF
      Beitragsservice
      KÖLN


      ABER

      Empfänger von Arbeitslosengeld I, Wohngeld oder Übergangsgeld haben keinen Anspruch auf eine Befreiung.


      sparen Kannst weiter Mit
      Tafel Foodretter usw


      WARUM zahlst du 49 Ticket plus ÖPNV ????

      Bei uns IST IN DEN 49 der ÖPNV dabei...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bad_BONZO ()

    • Wenn körperlich möglich, ist ein Zuverdienst nicht verwerflich. Zum Anfang, es gibt schon Leute, die weniger haben. Ein Teil der Rentner oder Niedriglöhner, die nicht aufstocken wollen.
      Aber trotzdem gut, einen Reality check zu haben.
      Bei Alg1 könnte ich mir schon die Kugel geben, weil ich vom Höchstsatz gerade so die Grundausgaben stemmen könnte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RainbowWarrior ()

    • Der Satz für Bürgergeld sind seit 1.Januar 2023 502 €. Und dazu kommt Miete und Heizung. Bei der Miete ist von rund 400-450 € auszugehen. Von den 502 € muss auch Strom, Telefon und Internet gezahlt werden. Da würde ich etwa 70 € für Strom und 40 € für Telefon und Internet rechnen. Also, etwa 110 € würde ich von den 502 € für diese fixen Kosten abziehen. Klar, GEZ müssen Bürgergeld-Empfänger nicht bezahlen.
      Also kann man etwa 390 € für Lebensmittel, Kleidung und sonstiges rechnen. So würde ich das in etwa veranschlagen.
      Wieso 40 € für Telefon und Internet? Nun, einen Festnetzanschluss mit Internet bekommt man für 30 € und ein Smartphone hat heute auch jeder. Für die Telefonkosten mit dem Smartphone rechne ich noch mal 10 €.
      Wieso 70 € für Strom? Da gehe ich von meinen eigenen Stromkosten aus, die für einen Ein-Personenhaushalt absolut durchschnittlich sind. Ich habe Waschmaschine, Geschirrspüler, und ich koche jeden Tag. Ansonsten habe ich keine besonderen Verbraucher.
      Und von den 390 € würde ich etwa 30 € monatlich sparen für Notfälle. So bleiben 360 €. Und mit 300 € kommt man, was Lebensmittel, Putzmittel und das Laufende angeht, so ungefähr durch den Monat, auch nach der Inflation. Also hätte man etwa 60 €, die man für Krisenvorbereitung pro Monat ausgeben könnte. Also, realistisch sind vielleicht 50 €. Als erstes würde ich mir gutes Schuhwerk und warme, strapazierfähige Kleidung besorgen. Da würde ich bei den verschiedenen BW-Shops, die es so online gibt, gebrauchte Militärklamotten kaufen, möglichst neutral. Auch einen warmen Schlafsack würde ich mir als erstes kaufen, noch bevor ich an weitere Vorräte oder andere Dinge denke. Warum? Weil, wenn es keine Heizung gibt, weil der Strom oder das Gas ausfällt, dann kann man sich so wenigstens einigermaßen warm halten.

      Und dann eben so die günstigen Suppen und Eintöpfe in Dosen und einen einfachen Brenner, entweder mit Spiritus oder Gaskartusche. Auch da kann man gerne Gebrauchtes kaufen.
      So würde ich das Ganze anfangen.
      Die erste Regel lautet Warm, Satt (auch kein Durst), Sauber und Trocken. Davon würde ich mich leiten lassen.
      Das mit dem Hinzuverdienst kann man realistischerweise übrigens getrost vergessen. Wenn man Bürgergeld bekommt, oder Grundsicherung, oder Rente, dann kann man nicht dazu verdienen. Das Jobcenter will "sozialversicherungspflichtige Beschäftigung" und bei Grundsicherung oder Rente nimmt einen keiner, weil man irgendwie nicht so leistungsfähig ist wie andere. Das einzige, worauf man hoffen kann, das ist, dass das Jobcenter einen in irgendeine Maßnahme steckt.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von cosynox ()

    • RainbowWarrior schrieb:

      Nachbarschaftshilfe möglich?
      Grundsätzlich ja, aber wenn man den Nachbarn mit irgendwelchem Reden über Krisenvorbereitung kommt, dann sind die schnell genervt. Und bei mir die Nachbarn winken dann alle ab, weil sie sagen, dass sie sich das nicht leisten können, oder dass man ja alles zu schwarz sehen würde. Nur ein Nachbar, der irgendwie Connections zur französischen Armee hat, der bringt mir ab und zu mal ein abgelaufenes französisches EPA vorbei.

      Am besten, man macht da nicht so viel Reklame. Man hat nichts, genau wie alle anderen. Fertig. Sonst wird man in einer richtigen Krisensituation noch überfallen und ausgeplündert. Das Gray-Man-Konzept sollte man mal ergoogeln. Ein großer Teil der eigenen Sicherheit kann man erreichen, indem man nirgends auffällt und sich von Menschenansammlungen fern hält.
      Deshalb muss man für seine Vorräte selbst sorgen, und man macht auch keine Reklame dafür. Hier im Forum ist das was anderes, weil man ziemlich anonym ist.

      Was ich noch an Dingen ziemlich schnell anschaffen konnte, das war ein BW-Jägerrucksack, und eine BW-Isomatte. Die sind, gebraucht, auch nicht so besonders teuer. Es kommt dabei aber vor allem darauf an, dass man einen original BW-Rucksack bekommt. Der chinesische Nachgemachte ist kleiner, das Material ist nicht so gut, und die Schnallen sind nicht gut verarbeitet. Ich hatte zunächst auch so einen gekauft, aber den habe ich tatsächlich an einen Nachbarn verschenkt, weil ich ihn für mich schlicht unbrauchbar fand. Dann habe ich mir einen original BW-Jägerrucksack bestellt, und wirklich auf original BW-Jägerrucksack geachtet, und den Rucksack habe ich jetzt ein Jahr und bin mit dem voll und ganz zufrieden. Ich gehe regelmäßig mit dem Einkaufen, und man kann ihn auch, wenn man noch so ein paar BW-Rödelriemen bestellt, wunderbar als kleinen Bug-Out-Rucksack nehmen. Er eignet sich auch sehr gut zum normalen Wandern. Die BW-Isomatte, die gehört in den Rucksack hinein und hält ihn stabil, und dient auch als Polster beim Tragen. Also, den original BW-Jägerrucksack kann ich voll empfehlen. Er passt auch voll ins Budget.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • Stadtbewohner schrieb:

      Interessantes Thema.
      Machst Du das als "Test", oder bist Du wirklich auf H4 oder Bürgergeld angewiesen? Aus welchem Grund, wenn ja.

      Ich frage deshalb, weil meine Firma dringend Mitarbeiter im Rhein-Main-Gebiet/ Rhein-Neckar-Gebiet in allen Gehaltsklassen für zig Tätigkeiten suchst.
      Meine Frage ging an Fifth Age.
      Wir suchen händeringend Personal - und nicht wie von unserer tollen Politik immer wieder betont, im "High Level-Sektor", sondern für Innendienst, Buchhaltung, Faktura, Fahrer, Lader etc. Also alles, was man mit einem normalen Abschluß schaffen kann.
      Und wir zahlen weit über MinLoG. Und so wie uns geht es Unternehmen in allen (!) Ballungszentren der BRD.
      Auch wenn ich mir damit einen Shitstorm einfange - warum lebst Du von dem Minimum, wenn Du wesentlich mehr haben könntest?
      Daher nochmal meine Frage: Machst Du das als Selbsttest? Oder wohnst Du geografisch so weit von einem Ballungszentrum entfernt?
      Hey! Y'all be more polite to a man with a gun! Only common sense.
    • Stadtbewohner schrieb:

      Stadtbewohner schrieb:

      Interessantes Thema.
      Machst Du das als "Test", oder bist Du wirklich auf H4 oder Bürgergeld angewiesen? Aus welchem Grund, wenn ja.

      Ich frage deshalb, weil meine Firma dringend Mitarbeiter im Rhein-Main-Gebiet/ Rhein-Neckar-Gebiet in allen Gehaltsklassen für zig Tätigkeiten suchst.
      Meine Frage ging an Fifth Age.Wir suchen händeringend Personal - und nicht wie von unserer tollen Politik immer wieder betont, im "High Level-Sektor", sondern für Innendienst, Buchhaltung, Faktura, Fahrer, Lader etc. Also alles, was man mit einem normalen Abschluß schaffen kann.
      Und wir zahlen weit über MinLoG. Und so wie uns geht es Unternehmen in allen (!) Ballungszentren der BRD.
      Auch wenn ich mir damit einen Shitstorm einfange - warum lebst Du von dem Minimum, wenn Du wesentlich mehr haben könntest?
      Daher nochmal meine Frage: Machst Du das als Selbsttest? Oder wohnst Du geografisch so weit von einem Ballungszentrum entfernt?
      Wie es bei fifth ist weiß ich NICHT

      ABER dir ist klar das macht keiner Freiwillig
      Bei mir ist es Artrose in Beiden Knie Beiden Hüften
      Und dazu Diabetes II ICH spritze also 5 mal am Tag...
      Und Fahren Laden Schichtarbeit usw ist mir Nicht erlaubt...
    • Bad_BONZO schrieb:

      RainbowWarrior schrieb:

      Mit Nachbarschaftshilfe meinte ich kleine Jobs, für einen Nebenverdienst, der nicht angemeldet werden muss. So, wie wenn meine Kinmder Rasen mähen oder Gassi gehen und dafür ein Handgeld bekommen.
      Du meinst also Schwarzarbeit im Sinne der H4 Verordnung Einkommen ist Einkommen...






      Unterschied zwischen Schwarzarbeit und Nachbarschaftshilfe

      Obwohl die oben genannten gesetzlichen Regelungen gelten, stellt sich die Frage, ob Arbeiten, die von Bekannten, Freunden oder Verwandten ausgeführt werden, als Schwarzarbeit gelten. Ist zum Beispiel Nachbarschaftshilfe Schwarzarbeit?
      Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Dienst- oder Werkleistungen nach § 8 Abs. 7 SchwarzArbG keine Schwarzarbeit darstellen, wenn sie von Angehörigen erbracht werden:
      • im Rahmen der Nachbarschaftshilfe,
      • im Rahmen von Selbsthilfe (beim Bauvorhaben) oder
      • aus Gefälligkeit erbracht werden.

    • RainbowWarrior schrieb:

      Bad_BONZO schrieb:

      RainbowWarrior schrieb:

      Mit Nachbarschaftshilfe meinte ich kleine Jobs, für einen Nebenverdienst, der nicht angemeldet werden muss. So, wie wenn meine Kinmder Rasen mähen oder Gassi gehen und dafür ein Handgeld bekommen.
      Du meinst also Schwarzarbeit im Sinne der H4 Verordnung Einkommen ist Einkommen...

      Unterschied zwischen Schwarzarbeit und Nachbarschaftshilfe

      Obwohl die oben genannten gesetzlichen Regelungen gelten, stellt sich die Frage, ob Arbeiten, die von Bekannten, Freunden oder Verwandten ausgeführt werden, als Schwarzarbeit gelten. Ist zum Beispiel Nachbarschaftshilfe Schwarzarbeit?
      Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Dienst- oder Werkleistungen nach § 8 Abs. 7
      SchwarzArbG keine Schwarzarbeit darstellen, wenn sie von Angehörigen erbracht werden:
      • im Rahmen der Nachbarschaftshilfe,
      • im Rahmen von Selbsthilfe (beim Bauvorhaben) oder
      • aus Gefälligkeit erbracht werden.


      Du willst aber Geld dafür.... Oder Nebeneinnahmen generieren somit eher Schwarzarbeit ...voralllem die Ansprüche sind Bei H4 höher...


      Bsp mein Konto hatte am Ende fast minus darum hab ich mir 100 Euro geliehen um dieses nach 3 Tagen zurück zu zahlen..... Jobcenter hat trotz Stellungnahme das als Einkommen gewertet...
    • Nun mal meine Überlegungen im Detail und die Erklärung wie ich dazu gekommen bin.
      Es hatte in meinem Leben Zeiten gegeben in denen Ich recht gut leben konnte und solche bei denen der Bleistift gut gespitzt war. Von H4 habe ich nie gelebt, aber von einer Art Unterstützungsgeld ( Ausbildung und folgende Schulden), Krankengeld....
      Absehbar ist bei mit eine Minirente von etwa 1000€(kommt darauf an wie lange ich noch arbeiten kann, evtl wirds wenig mehr).
      Nein, momentan ist mein vorhandenes Einkommen höher und nicht H4 Satz oder Bürgergeld.
      Mein momentanes Einkommen ist halb Erwerb und halb Rente.
      Der Wert dieses Threads ist
      - kann man mit minimalen Budget ( egal ob Rente oder Krankengeld oder Bürgergeld) preppen, oder geht da gar nichts.
      - der Selbstversuch in Frugalität, im Hinblick auf ein zukünftiges, sehr viel geringeres Einkommen
      ( Ehrlichkeit beim Versuch ist Ehrensache! Auch wenn eigentlich mehr Mittel zur Verfügung stehen)
      - bisher war kein Faden hierzu der die Probleme mit teils sehr geringen Budgets gebündelt hat.
      - Plus, bei weiteren Inflationssprüngen und Preissteigerungen könnte es für mehr Personen wichtig sein zu wissen wie man mit beschränkten Mitteln am Weitesten kommt.
      Was ich nicht wollte ist die Wiederholung von Vorurteilen gegenüber Bezugsempfängern, Oder daß dich dieses genötigt fühlen sich dafür rechtfertigen zu müssen!
      Lasst uns das doch mal emotionslos als Szenario durchspielen. Andere Szenarien gehen ja auch emotionslos.

      Dankeschön für die bisherigen Hinweise zum Einkommen und daß das Amt auch 100€ überprüft und einen Art privates Darlehen also Einkommen wertet.
      Dankeschön auch für das Angebot sich in deiner Firma zu bewerben. Liegt nicht in meiner Ecke.

      Ich werde mal hier weiter versuchen, ohne diese Beträge von Bürgergeld zu erhöhen, sondern wirklich mit dem "Bare bones budget" . Weil es wirklich das geringste Einkommen ist was mit eingefallen ist.
      Im Alter werde ich auch nicht zuverdienen können. ( andere Problematik bei Teilerwerbsminderungsrentern, würde den Faden hier sprengen).
    • Fifth Age: Klare Worte, auch wenn wir uns nicht persönlich kennen. Danke. Bist mir absolut keine Rechenschaft schuldig. Wollte Deinen Hintergrund zu diesem Beitrag wissen.
      Bad Bonzo: Wenn Du krank oder gesundheitlich eingeschränkt bist - kein Thema. Hast meine völlige Unterstützung. DAFÜR (!) zahle ich gerne Steuern / sonstige Abgaben. Den Rest, den ich nicht anhängen werde, könnt Ihr Euch selber denken.
      Hey! Y'all be more polite to a man with a gun! Only common sense.
    • Hallo.

      Bei mir bedeutet prepping aber auch genau für solche Fälle vorzusorgen.
      Klar gelingt das nicht in allen Fällen und das hält auch nicht ewig.
      Ich habe noch "offiziell" 12 Jahre bis zur Rente. Die Geschwindigkeit mit der unsere Wirtschaft und damit auch unser Sohialsystem Richtung Abgrund Strudel ist bei uns immer öfters Thema.
      Was kann ich tun um einer absehbaren Alters Armut entgegen zu steuern.
      Es ist natürlich blöd, daß mit den neuen gesetzten ein Großteil unserer Strategie obsolet geworden ist. ( Haus ab bezahlen, Schuldenfrei zu bleiben)
      Damit bleiben nur die skills zur Eigenversorgung und sich jetzt bereits Gedanken machen welchen Job man auch mit 70 evtl noch schafft.
      Die grossen Anschaffungen fürs prepping sind getan und bis auf das Verbrauchsmaterial muss nicht mehr gekauft werden.
      Also sollte dieser Posten in meinem Falle, wegfallen


      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.