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Lohnt sich preppen?

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  • Lohnt sich preppen?

    Ich habe mal eine bewußt provozierende Überschrift gewählt...
    Wir preppen seit 2008, Finanzkrise, Lehman & Co..
    Und wir sind, glaube ich, alle (!) möglichen und unmöglichen Szenarien durchgegangen. Ich musste mich hier vor einigen Jahren sogar als Doomsday-Prepper bezeichnen lassen, weil wir wirklich ALLES bis ins (für mich) vorstellbare Letzte durchgespielt haben.
    Und was ist bis jetzt passiert?
    Gott sei Dank - nix!
    Wie motiviert Ihr Euch immer weiter zu machen, obwohl nichts passiert? (Natürlich ist mir bewusst, dass immer was passieren kann - jetzt bitte keine Allgemeinplätze.)
    Hey! Y'all be more polite to a man with a gun! Only common sense.
  • Stadtbewohner schrieb:

    Wie motiviert Ihr Euch immer weiter zu machen, obwohl nichts passiert? (Natürlich ist mir bewusst, dass immer was passieren kann - jetzt bitte keine Allgemeinplätze.)
    Bei mir sind es
    • im Wesentlichen die Sorge um die Familie. Ich könnte es nicht ertragen einen Mangel an Überlebenswichtigem zu haben nur weil man nicht vorbereitet war. Das die Liebsten Hunger, Durst, etc. erleiden müssten ist wohl ein Antrieb der viele voran treibt.
    • Der tägliche Blick in die Zeitung der offenbart, das wir in unsicheren Zeiten mit unterschiedlichen Herausforderungen unterwegs sind. Krieg, Klimakrise, etc.
    • Das beruhigende Gefühl etwas aktiv getan zu haben. Dieses Gefühl muss für mich auch in Zukunft gegenwärtig sein.
    • Spaß! Ja, auch das treibt mich persönlich voran. Es gibt wohl viele die preppen auch als Hobby bezeichnen.
    • Gespräche mit Vor -und Unvorbereitenden ergo Prepper / nicht Prepper über die herausforderungen in der Welt. Die stetige Erinnerung nicht nachzulassen ist ein wichtiger Antreiber.
  • 2008 bin ich auch das erste Mal mit Kreisenvorsorge in Kontakt gekommen, und seit dem ist es immer weiter gewachsen.


    Gibt Phasen da rückt das Thema wieder in den Vordergrund, mal mehr mal weniger, aber ansonsten ist das einfach eine nebenbei Geschichte geworden, geht einfach Hand in Hand mit unseren Teil-Selbstversorger Plänen und als Überlebens-Training zusammen mit meinen Outdoor Hobby Aktivitäten.

    Ist vielleicht nicht unbedingt eine Motivation, aber der Soziale Kontakt zu gleich gesinnten spielt eine entscheidende Rolle, auch wenn ich das Thema nie an die Große Glocke gehängt habe, kommt es doch vor, daß wenn das Thema auf den Tisch kommt, man schräg angeguckt wird und einige Sprüche zu hören bekommt. So hat sich mit der Zeit nicht nur das Umfeld verändert, sondern auch die Sichtweise auf die Welt, grade mit Blick auf die letzten Jahre, gibt es kein Zurück mehr. Einmal Prepper, immer Prepper :D
  • Stadtbewohner schrieb:

    Wie motiviert Ihr Euch immer weiter zu machen, obwohl nichts passiert? (Natürlich ist mir bewusst, dass immer was passieren kann - jetzt bitte keine Allgemeinplätze.)

    Am Anfang lag mein Fokus klar darauf für viele Katastrophen angemessen vorbereitet zu sein, mit Ausrüstung, Vorräten und Wissen.

    Die treibende Kraft war da natürlich die Tatsache dass einiges halt noch, nach meinem Verständnis, nicht gut genug abgedeckt war.

    Vor gut 1 Jahr hatte ich dann eigentlich wirklich alles erledigt.

    Genügend Ausrüstung, Vorräte, Schuldenfrei.
    Es war so als wäre ich neu geboren und könnte aber dieses mal mit einem ordentlichen Puffer ein neues Leben beginnen.

    Das Forum trägt sich nun zum Glück alleine... Während der Coronakrise stand die Zukunft des Forums stellenweise auf der Kippe, ob ich das finanziell und zeitlich überhaupt weiter machen könne...

    Vor allem die Spenden der Mitglieder während der Coronakrise haben also zu einem sehr großen Teil dazu beigetragen dass es hier überhaupt weiter gehen konnte... Danke also nochmal an alle!

    Nach meinem Jobverlust am Anfang der Coronakrise bin ich erstmal in ein tiefes Loch gefallen... Habe dann ein ganz bestimmtes Buch gelesen welches mein Leben komplett umgekrempelt hat und mein Denken zu bestimmten Themen, vor allem finanziellen Themen, um 180 Grad hat drehen lassen...

    Die Jahre 2020-2021, gar bis Mitte 22 waren voller Entbehrungen... meine Klamotten habe ich getragen bis wirklich gar nichts mehr ging und selbst nach der 3. Reparatur habe ich sie weiter getragen, einfach um Geld zu sparen...

    Das hat aber dafür gesorgt dass ich innerhalb dieses Zeitraumes komplett Schuldenfrei geworden bin...

    Ich lasse mich nun von nix und niemanden mehr einspannen oder abhängig machen...

    Diese Unabhängigkeit zu bewahren ist nun meine treibende Kraft.

    Ich will meine Autarkie auf das mögliche Maximum ausdehnen und deshalb ist es mir egal ob eine Krise kommt oder nicht...

    Prepping ist für mich keine "Vorbereitung" mehr sondern ein Unabhängig von alles und jedem werden...
    Mein YouTube Kanal: BugOutSurvival NRS

    Mein Blog: BugOutSurvival Info Blog

    This is Survival of the Fittest !

    Stay Tuned and Be Prepared!
  • Wirtschaftlich gesehen lohnt sich preppen sicher nicht.
    Weil es aber ein tolles und vielschichtiges Hobby ist, lohnt es sich auf jeden Fall. ^^

    Man kommt mal raus aus dem Büro und an die frische Luft, beschäftigt sich mit der lieben Technik eingehender als der Normalnutzer. Gartenarbeit gehört dazu, haltbarmachen von Lebensmitteln, mal nen Loch im Socken stopfen und, und, und. Alles in allem Fähigkeiten auf die ich ungern verzichten mag weil es eben auch praktisch ist.

    Die Prepperei ist physisch für mich abgeschlossen, ich hab alles was ich brauche. Einige hier würden den Umfang meiner Vorratsstapel zwar eher belächeln, aber eben- hat schon alles Hand und Fuss. Nichtsdestotrotz ist preppen für mich auch mit geistiger Beweglichkeit verbunden- Sachliche Beschäftigung mit Themen die vielleicht nicht unbedingt alltäglich sind, und auch mal ab in den Kaninchenbau, richtig tief buddeln nach Informationen.

    Und ansonsten hab ich selten eine Zusammenfassung gesehen die so genau meine Einstellung wiederspiegelt:


    BugOutSurvival schrieb:

    Ich will meine Autarkie auf das mögliche Maximum ausdehnen und deshalb ist es mir egal ob eine Krise kommt oder nicht...

    Prepping ist für mich keine "Vorbereitung" mehr sondern ein Unabhängig von alles und jedem werden..
    Amen Bruder BOS! :D

    LG vom Strahlemännchen, das jetzt wieder an die Sonne geht

    Edith und Edith: Kompensation meiner Vergesslichkeit nach einem viel zu langen Arbeitstag nach Kompensation meiner Schusseligkeit nach einem nur geingfügig kürzeren Arbeitstag. Und dann nochmal Schlechtschreibkorrektur.
    "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Strahlemaennchen () aus folgendem Grund: Edith und Edith: Konpensation meiner Vergesslichkeit nach einem viel zu langen Arbeitstag nach Konpensation meiner Schusseligkeit nach einem nur geingfügig kürzeren Arbeitstag

  • Lohnt sich preppen? Für mich persönlich? Nun, bisher habe ich selten was aus meiner Vorbereitung wirklich gebraucht weil es nichts anderes gab. Aber dennoch hat es mir schon öfters das Leben erleichtert. Siehe auch die Zeiten als es mal kein Toilettenpapier, Hefe oder anderes über ein paar Wochen nicht zu kaufen gab. Hat mich alles kalt gelassen, hatte ausreichend daheim.

    Für meine Tochter hat es sich auch gelohnt. Als gestern alles danach ausgesehen hat, als würde es zu kämpfen in den Straßen kommen, musste sie nicht kurz vorher noch das nötigste einkaufen. Sie blieb entspannt zu Hause. Hatte ja genug für die nächsten drei Wochen. Ok, mit den ganzen unvorbereiteten Nachbarn wären es wohl nur ein paar Tage gewesen, aber immerhin...
  • Gelohnt ist schwer zu sagen,
    Allerdings nachdem im Ort in 14 Tagen 2 Überschwemmungen waren,somit die Feuerwehr eigenen Sandsäcke recht überschaubar waren, waren wir doch froh das ich kurzfristig 50Gefüllte Sandsäcke aus Firmenbestand gefüllt auf den Firmen Anhänger geladen habe als einen Tag später schwerste Unwetter gemeldet wurden.
    War zwar weniger meine eigene Vorsorge aber man ist ja vorbereitet.
  • Nichts passiert ist gut. Ich finde die Lockdowns und Knappheit bei vielen Sachen 2020 war schon mehr als nichts. Natürlich ging dann alles gut aus, außer, dass jetzt alles viel teurer geworden ist.

    Das Preppen hat mich dazu gebracht:

    - finanziell zu preppen und sparsamer zu sein
    - zumindest für 2 Monate vorzusorgen und in jeder Hinsicht abgesichert zu sein
    - eine Evakuierung durchgeplant zu haben

    So "richtiges" Prepping mit Selbstversorgung etc. kann ich abschminken, so lange ich nicht aus und Hof besitze, aber etwas finanziell abgesichert zu sein und auch die 2 Monate Luft geben mir etwas peace of mind und das ist es wert. Außerdem bilde ichj mich gerne in vielen Bereichen weiter.

    Der YT Kanal von BOS ist auch super, also bleib bitte dran - bald sind die 50k geknackt und dann ein Katzernsprung zum silbernen Button :)
  • Preppen lohnt sich für uns, weil wir so Dinge betrachten oder tun, die wir ohne diesen Blickwinkel nicht getan hätten.

    - Gemüse & Obst auf der Dachterrasse anpflanzen. Seit Jahren. Und jedes Jahr eigenes "Grün" (nicht politisch) auf dem Tisch zu haben.
    - Fähigkeiten erlernen, die ich ohne nicht wiederholt oder erlernt hätte (Handwerk, Sprachen, Sport, 1. Hilfe...)
    - Auf tägliche Dinge achten (Notausgang, Fluchtwege, Konfliktpotentiale, Nachbarschaft...)
    - Politik aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten
    - Finanzielle Vorsorge anders als der Mainstream gestalten
    - souveräner gegenüber alltäglichen schlechten Nachrichten werden
    Hey! Y'all be more polite to a man with a gun! Only common sense.
  • Diese Frage ist eigentlich so alt wie das Thema Preppen ansich.

    Wieso sich vorbereiten wenn 99.9999% der Lebenszeit man nix braucht weil nix passiert? Alles Geldverschwendung? Zeitverschwendung?
    Ich habe aber mal mit den Onkel von einen Kumpel, welcher in Oklahoma lebt, geredet. Er ist so ein typischer Farmer gewesen, große Weidefläche, viele Rindviecher (Rinder). Aber er hatte auch unter seinem Haus einen etwas größeren Bunker. Der Bunker ist zwar etwas älter gewesen, aber er hat ihn einmal das Leben gerettet, als er nämlich frisch die Ranch bekommen hat, kam ein halbes Jahr nachdem er alles bekommen hat, mehrere Tornados. Glaube es waren 3 oder 4 die binnen einer Woche durch sein Gebiet gezogen sind. Ja alles an der Erdoberfläche wurde zerstört, aber im Bunker konnte die ganze Familie alles aussitzen da sie auch Vorräte gehabt haben.
    Da sagte er zu mir folgenden Spruch:

    Wenn du etwas auch nur einmal im Leben brauchst und es hilft dir weiter, egal ob groß oder klein, hat es sich gelohnt.

    Man kann auch sagen: lieber etwas haben (preppen) und nicht brauchen als etwas zu brauchen und nicht zu haben.
  • Ja, selbst wenn die Frage alt ist, dennoch finde ich, das man sich immer wieder neu motivieren muss.

    Wir leben nun mal in einer (noch) sehr sicheren Gegend: keine Tornados, keine unmenschlichen Winter, die Trockenheit hält sich noch in Grenzen, die derzeit getroffenen politischen Entscheidungen treffen (derzeit) noch niemanden wirklich hart, gleiches gilt für eine derzeit (noch) relativ sichere Umgebung.

    Da finde ich es schon bemerkenswert, wenn z.B. mein Weibchen nichts gegen die Anschaffung eines Solar-Notstromgenerators hat, der auch nicht billig ist, oder gegen die Anschaffung noch eines Wasserfilters oder noch mehr .357.
    Ganz zu schweigen von A2B2E2K2 Hg P3 R D- Filtern, oder Wollunterwäsche oder 50 m Bandstacheldraht.

    Manchmal, selten zugegeben, aber manchmal denke ich: ist das alles wirklich notwendig? Bisher, seit 2008 preppen wir, 15 Jahre (!) ist nichts passiert...
    Hey! Y'all be more polite to a man with a gun! Only common sense.
  • Ob es sich lohnt, darüber können wir dann doch reden wenn das Forum, das Internet und der Rest nicht mehr steht.
    Das ist keine Schwarzmalerei, aber die letzten Jahre betrachtet, bin ich mehr als froh schon länger immer etwas mehr zu haben und zu können.

    Wenn ich das bei meinem besten Kumpel sehe, der nicht schlecht da steht, aber durch den Hausbau 2020 jetzt wirklich jeden Monat auf den letzten Cent achten muss. Ja dann lohnt sich das Preppen/Vorsorgen für mich. Auf breiter Ebene halt

    be prepared folks
  • Ich selber bin erst 25 und habe erst vor 3-4 Jahren angefangen zu Preppen und in der Zeit was sehr ordentliches aufgebaut.

    Finanziell lohnt es sich nur sehr vereinzelt durch den Kauf großer Mengen wenn es Angebote gibt.

    Das meiste ist eher rausgeschmissenes Geld,ich habe allein mehrere hundert Euro für stabile Kisten ausgegeben.

    Aber zu wissen dass man in vielen SHTF Situationen sich und seine liebsten versorgen kann, ist unbezahlbar.

    Meine BU Versicherung lohnt sich auch nicht, nehme ich die nicht in Anspruch werde ich da jedes Jahr über 2000€ drin versenken.
    Muss ich die BU aber in Anspruch nehmen, bekomme ich jeden Monat fast 2000€ raus.

    Also man kann sagen: Finanziell lohnt es sich nicht - seelisch und für die Sicherheit lohnt es sich aber sehr wohl.
  • Ich finde, man kann sich die Frage am Anfang stellen, ob man überhaupt anfängt oder nicht.
    Was erwartet man vom Prepping?

    Unabhängigkeit in Krisenzeiten?
    Gefühl der Sicherheit?

    Man muss sich natürlich immer Gewahr sein, dass man nur soweit preppen kann, wie:

    1. Der eigene Geldbeutel es zulässt
    2. Man sich selbst zutraut
    3. Im Rahmen der Möglichkeiten vor Ort es zulassen
  • Lohnen sich den Versicherungen?

    Es ist definitiv ein Finanzieller Mehraufwand den macht hofft nie zu brauchen aber trotzdem hat jeder mehr oder weniger.

    Außerdem kann man es als nützlichen Lifestyle betrachten, z.B. im Krankheitsfall, und Interessen und Begabungen finden die man vielleicht nie geahnt hätte.

    Ich Preppe nun schon seit ca. 2010, anfangs eher aus Pragmatismus, mittlerweile mit Freude an der Sache. Der Wissenszuwachs ist Enorm. Neue Hobbys finden sich, z.B. Amateurfunk, und mit etwas Outdoor Interesse lassen sich viele Dinge auch in sehr schöne Erfahrungen in Formen von Touren verwandeln.


    Finanziell kommt gerade mit der Zeit sicher einiges zusammen aber wenn man nicht gleich von 0 auf 100 in 4 Wochen möchte ist das durchaus machbar.

    „Meine größte Sorge ist, dass meine Frau meine Ausrüstung für den Preis verkauft den ich ihr genannt hab :D“
  • Lohnt sich Preppen? - Hoffentlich muss es sich nie lohnen.

    Wie motiviert ihr euch? - Diese Frage stellte sich mir bisher garnicht. Teils ist Katastrophenschutzvorsorge so spannend wie sich um die Rentenversicherung kümmern und so spaßig wie die Steuererklärung zu machen. (Und hat auch einen vergleichbaren Stellenwert) Ich mache es aus Pflichtgefühl. Dabei denke ich z.B. an Themen wie Inventur und Kontrolle des Lebensmittellagers. Andere Aspekte machen mir wiederum Spaß und sehe ich als Hobbybereich an. Da benötigt es keiner weiteren Anreize. Und selbst in Zeiten wo ich mal weniger Lust darauf habe ist es nicht schlimm wenn ich mal was anderes mache. Das Notwendigste ist getan.
  • Lohnt es sich?
    In meinen Augen definitiv.
    Allein schon die Menge an Wissen, die ich in den letzten Jahren durchs Preppen und Aktivitäten außenrum gesammelt habe (weil auch manch ein Hobby habe ich nur wegen des Preppens angefangen) ist Gold wert. Sei es, weil ich das Wissen einfach auf andere Bereiche übertragen kann oder auch nur, weil ich weiß, wie ich im Zweifel am schnellsten und effizientesten Wissen sammeln und verwerten kann. Und einiges von dem Wissen lässt sich auch im Alltag nutzen (fängt ja schon bei so Kleinigkeiten wie Nähen an).

    Was die Ausrüstung anbelangt... Die wenigste Ausrüstung liegt ausschließlich im Schrank und sammelt dort Staub. Das meiste ist in, wenn auch nicht täglicher, Verwendung. Zum Teil war ich mittlerweile auch schon mehrfach über Anschaffungen des Preppings froh, wie z.B. ein Klappspaten im Kofferraum... So ein Bäumchen, das sich eine Straße als Ruheplätzchen aussucht, ist in Kleinteilen halt doch besser wegzuräumen.

    Dazu kommt noch die Veränderung, die ich in den letzten Jahren an mir selbst bemerken durfte/musste/konnte. Durch die Vorbereitung und das Vorhandensein eines Plan B bin ich deutlich ruhiger und entspannter in vielerlei Hinsicht geworden. Allein dafür hat es sich gelohnt.


    Was mich motiviert?
    Zum einen das Wissen, dass wenns wirklich knallt, ich ohne meine Vorbereitungen verloren bin. Der Staat wird dann nicht im Ansatz leisten können, was er leisten müsste.
    Die Verantwortung gegenüber mir selbst und den Menschen, die mir wichtig sind. Ich möchte im Zweifel nicht hilflos in Schockstarre dastehen und keinen Einfluss aufs Geschehen nehmen könnnen.
    Mein Wissensdurst. Ich will neues lernen und wenns dann gleich noch was sinnvolles ist, dann hat es einen doppelten Nutzen.
    Vorbereitung vermeidet Panik.