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Qualität der Discounterware

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    • Qualität der Discounterware

      Normalerweise besorge ich mir Fleisch und Wurst vom Metzger und Gemüse wo es geht vom Wochenmarkt oder gleich direkt vom Bauern. Brot backen wir selbst, dank einem entsprechenden Automaten. Das betreiben wir seit ein paar Jahren so und tatsächlich halten sich die Kosten gemessen zur Discounterware in Grenzen. Krassestes Beispiel: Hackfleisch. Preisunterschied Discounter - Metzger: 0,50 Euro/kg. Geschmacklich Welten dazwischen.

      Aber zum Thema: Gestern kaufte ich aus der Not heraus (weil der Metzger schon geschlossen hatte) Schinken und Toastbrot (wollte keine 4h auf den Automaten warten). Also schnell zum Lidl gefahren, Zeug besorgt und Sandwiches gemacht. Auf die hatte ich in dem Moment einen üblen Heisshunger. Aber das Ergebnis war erschreckend. Im Endeffekt hatte ich das Gefühl ich hätte mir Zuckerbrote gemacht? Wieviel Zucker packen die Hersteller denn bitte in Toastbrot und Schinken? Kann man das Zeug überhaupt noch essen? War das schon immer so oder ist es mir nur durch die 'Abstinenz' von derartiger Ware nun so richtig aufgefallen?
    • Das kommt von der Abstinenz. Bei mir ist es die Cola. Ich bin vor einer Weile auf Wasser umgestiegen und wenn ich jetzt mehr als ein Glas am Stück trinke, was mich wegen extremer Süsse doch etwas überwindung kostet, merke ich, dass die Pumpe deutlich schneller geht.
      Wir sind auch vor etwa 10 Jahren auf ungespritztes Obst und Gemüse umgestiegen, und ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass ich die Spritzmittel schmecke wenn ich mir das "Standardzeugs" kaufe oder in der Gastro vorgesetzt bekomme. Jedenfalls hat einiges davon einen arg chemischen Beigeschmack, den die ungespritzten Varianten nicht haben.

      LG vom Strahlemännchen, das auf Schwarzbrot steht
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Guten Morgen,
      Ja, ich finde auch das viele verarbeitete Lebensmittel nicht sehr bekömmlich sind.

      Auf viele Fertigsuppen und Dosengerichte bekomme ich Bauchweh, weshalb wir diese komplett aus unserem Haushalt verbannt haben (Ausnahme: saures Lüngerl von Vinzenz Murr, das geht und schmeckt).

      Beim Gemüse bin ich dazu übergegangen, alles anzuriechen. Wenns nach dem entsprechenden Gemüse und Obst riecht, darf es mit. Wenn es neutral riecht oder nach Spritzmittel und Dünger bleibt es da. Und da wird die Auswahl dann schon klein.

      Und kein Vergleich zum selbst gezogenen Gemüse und Obst. Hier schreit oft mein ganzer Körper "will ich haben, iss es". Das kenn ich von gekauften kaum.

      Wir haben auch einen guten Bäcker, aber eigenes Brot und Semmeln aus 100% Sauerteig (ohne Hefe) ist noch bekömmlicher und hält länger satt...

      Liebe Grüße
      Lisaz