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Angepinnt Wasserfilter - Big Berkey Filteranlage

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    • Wasserfilter - Big Berkey Filteranlage

      Guten Abend,

      ich bin am Überlegen ob dieser Wasserfilter eine Anschaffung für zuhause wäre.
      Nun hat die Suchfunktion nichts zur Berkey oder das 8L-Modell Big Berkey ausgespuckt.
      Was mich zu der Frage bringt; ist das Gerät noch zu neu und unbekannt, oder sprechen andere
      Argumente gegen das Gerät? Wasser hat ja mit die höchste Priorität.
      Andere Wasserfilter, eine Miniwell L610 und ein Sawyer Mini sind nich vorhanden, nur für größere Mengen Wasser wäre das Gerät denke ich gut.

      Kennt und verwendet jemand Berkey Filter?

      Hier mal ein Screenshot von der Filterleistung. Ist leider recht verschwommen, aber Viruses 99,999% kann man lesen. Also sollte die Filterleistung ja ähnlich gut wie die besten Outdoorwasserfilter sein.

      6FE17BCA-4FF2-4D44-BED4-094BFC4A8BF2.jpeg

      berkey-store.com/de/3-berkey-f…18QAq0EAAYASAAEgLGJvD_BwE

      Ist das Gerät zu empfehlen? Was spricht dagegen?
      Eine Kaufentscheidungshilfe wäre gut.

      Danke! :)
    • guten morgen

      Unabhängig von den Filtern ... in dem Shop findet sich kein Impressum und die Datenschutz Page ist mir auch Suspekt. Das Hosting passiert in Canada, könnte im Streitfall rechtlich schwierig werden.

      Die Ergebnisse bei TrustPilot z.b. sind auch "speziell"

      trustpilot.com/review/berkeywaterfilterseurope.com

      Ich würde bei dem Shop Vorsicht walten lassen.

      Zum Thema Filter, es sollte auch ein vernünftiger MSR guardian tun. Bei Bedarf kann ich gern die Erfahrungen dazu liefern, ich nutze diesen schon seit einigen Jahren auch aktiv im Outdoor Einsatz.

      Mfg,
      Maik

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von maik_86 ()

    • Die Berkey Wasserfilter sind an sich ein bekanntes Produkt, wenn auch im deutschsprachigem Raum eher wenig vertreten. Daher finden sie in einschlägigen Foren od. YT-Kanälen kaum Erwähnung, obwohl sie für stationäre Settings und (Klein-)Gruppen wesentlich besser geeignet sind als so mancher Strohhalm- od. Minifilter! Vom Prinzip sind dies Schwerkraftfilter, die grossen zylindr. Behälter sind in 2 Kammern aufgeteilt: In den oberen kommt das zu filternde Roh-/ Schmutzwasser und dort sind auch meist 1-3 Filterkerzen montiert. Die Gravitation drückt das Wasser durch die Filterelemente, man braucht hier nicht zu pumpen od. aktiv einzugreifen. Obwohl der Filtervorgang sehr langsam vor sich geht (weil halt drucklos) lassen sich bequem grössere Mengen filtern.

      Hab mit dem Katadyn Drip Ceradyn ein Konkurrenzprodukt und dies expliziet zur Krisenvorsorge angeschaft. Die Keramikelemente haben sehr hohe Lebensdauer (bis 150.000L lt. Hersteller) und überdurchschnittlich lange Lagerfähigkeit (20 Jahre). Dieser Gravitationsfilter ist nicht nur easy zu warten sondern auch robust weil's keine beweglichen Teile gibt. Mich wundert sehr dass solch schlichte Filtersysteme nicht öfter empfohlen werden ...
    • Ok @bugikraxn also das Produkt ist gut, man sollte nur sehen woher man es bezieht.
      Berkley Europa ist wohl nicht die ideale Adresse.
      Bei anderen Händlern hat man Rückgaberecht Am... zum Beispiel.
      Wenn das Filtern länger dauert ist es immer noch besser als eine halbe Stunde zu Pumpen.

      Die Filterleistung ist also ausreichend um aus einem Fluss, an dem keine Fabriken und Landwirtschaft liegen, zu filtern?
    • Das ist genau so wie bei anderen Filtern auch @Beuteltier - je höher der Verschmutzungsgrad desto schneller verstopft der Wasserfilter und muss gereinigt od. ausgetauscht werden. In meiner Gegend regnet es seit Tagen mal mehr mal weniger und das was hier so den Fluß runter kommt ist dreckig braun wobei das Gewässer bei Normalwasserstand kaum Trübung hat. Ohne Vorfilterung verstopft da ein üblicher Pumpfilter schon nach einem halben Liter, Vorfilterung oder das Sediment nach der Entnahme absetzen lassen macht durchaus Sinn. In meinem Notvorrat sind Grobfilterglocken welche ich mit üblichen Weithalskanistern benutzten kann und so würde ich Flußwasser für den Katadyn Drip Ceradyn vorfiltern:

      filterglocken_beutelfilter_vorfilterung_1.jpg

      Nachdem's die Schwerkraftwasserfilter von Berkey schon jahrelang am Markt gibt gehe ich davon aus dass die keinen Schrott verkaufen ;) Das sind übliche Haushaltswasserfilter z.B. für autarke Gebäude wie Waldhütten und Wochenendhäuschen oder für Hilsorganisationen im Einsatz in entlegenen Ecken dieser Erde. Breite Anwendung finden sie jedoch im urbanen Bereich überall dort wo die Trinkwasserversorung nicht die beste ist und Leute z.B. Leitungsrost, Bakterien und weitere Verunreinigungen raus filtern wollen. Also die typische städt. Wasserversorung in Dritteweltländern oder nach Überschwemmungen wenn Oberflächenwasser in Brunnen gelangt. Wenn man solche Filter aus dem Wasserhahn befüllt wo der Verschmutzungsgrad gering ist sind Reingigungs- und Wartungsintervalle dementsprechend lang. Mit Schmutzwasser wird man die Filterkerzen relativ oft abreinigen müssen, klare Sache ...
    • Etwas mehr Komfort als ein kleiner Wanderfilter wäre das auf jeden Fall.

      Vorfiltern ist notiert. Ich stelle mir das eh so vor, das ich Regenwasser oder Flusswasser in größeren Behältern (Eimer, Kanister) sammeln würde und dann nach Tagen hat sich das ja eh abgesetzt.

      Regenwasser oder Flusswasser aus der Pegnitz, was ist von Haus aus wohl trinkbarer? OT

      Danke noch mal für deine Expertise @bugikraxn. Wir werden uns über Rückgabebedingungen informieren und dann denke ich, wird das Gerät angeschafft.
    • Bei solchen Tischfiltern muss man immer aufpassen.
      Diese kommen ja nicht aus dem Bereich der Notfallvorsorge, sondern sind meist in Ländern im Einsatz in denen Trinkwasser nicht unbedingt so unbedenklich ist wie bei uns.

      Denn man muss ja sich die Frage stellen, was für Wasser würde ich den im Ernstfall aufbereiten.
      Mit solchen Tischfiltern kann man durchaus Regenwasser oder sonstige unbedenkliche Wassersorten filtern. Bei Bachwasser wird das ganze schon kritisch, da ein Wasserfilter nur Schwebstoffe entfernt. Die Trinkwasserdesinfektion muss danach immer noch erfolgen.
      Somit macht es meiner Meinung keinen SInn Wasser auf einem Tischfilter zu filtern und zu denken das man das danach trinken kann.
      Schmutzwasser kann man mit solche Filtern vermutlich nicht oder nur sehr eingeschränkt filtern das es sich ja um Schwerkraftfilter handelt, in denen kein Druck aufgebaut wird.

      Im Endeffekt rate ich jedem der für eine Katastrophe vorbereitet sein will einen Outdoor Wasserfilter anzuschaffen.
      Und hier darauf zu achten das es sich um einen Filter handelt den ich auch sicher wieder reinigen kann. Denn hier fallen Hohlfaserfilter meist schon mal raus.
      Wenn man Bedenken hat das Wasser aus der Leitung kontaminiert ist, dann empfehle ich einen Steril Filter für den Wasserhahn.
      Sterilfilter für Wasserhahn von Alpro im Preisvergleich - AERA-Online

      Also zusammenfassend:

      Für Regenwasser kann man den o.g. Filter m. M.n. nutzen
      Für Schmutzwasser immer einen Outdoorfilter (Kein Hohlfaserfilter)
      Für bedenkliches Wasser aus der Leitung einen Sterilfilter am Hahn.

      Und alles anschließend abkochen oder mit Chemie versetzen, dann ist das Ok.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Die Trinkwasserdesinfektion muss danach immer noch erfolgen.

      Versteh ich jetzt nicht, der Filter soll doch Bakterien und Viren filtern. 10-4 bis 10-6 Reduktion.
      Wobei die Berkey Werbung schon etwas unglaubwürdig ist.
      In den USA gibt es viel Kritik an denen:




      Und die Kritik an Schwerkraftfiltern versteh ich überhaupt nicht. Klar haben die weniger Durchfluss aber dafür kann man die 24/7 betreiben. Ein Katadyn Drip setzt sich auch nicht schneller zu als ein Pocket, das ist genau die selbe Keramik nur beim Drip mit deutlich größerer Oberfläche.
      Schwebstoffe sollte man generell nicht filtern die setzen alle Filter zu. Man kann doch problemlos das Wasser abstehen lassen, bevor man es filtert.
    • Gene schrieb:

      Versteh ich jetzt nicht, der Filter soll doch Bakterien und Viren filtern. 10-4 bis 10-6 Reduktion.
      Mit einem Wasserfilter bekommt man i.d.R. nicht alle Viren aus dem Wasser.
      Bei Hohlfaserfiltern mit 0,1mic kann man davon ausgehen das alles raus ist, wenn der Filtrationsdruck entsprechend war.
      Bei Hohlfaserfiltern muss ich aber genau mit dem vorgesehenen Druck arbeiten um nicht durch einen zu hohen Druck die Viren durch die Membran zu pressen.
      Und genau das ist ein Risiko bei Hohlfaserfiltern, da viele die Filter wieder aufbereiten obwohl die dafür nicht vorgesehen sind.
      Denn jede Aufbereitung einer Hohlfaser schadet dieser, auch wenn die Hersteller eine Wiederaufbereitung angeben und erhöhen das Risiko für "Durchtritte".

      Bei dem o.g. Filter ist ja noch nicht mal spontan was zu finden, was das für Filterelemente sind.

      Gene schrieb:

      Und die Kritik an Schwerkraftfiltern versteh ich überhaupt nicht. Klar haben die weniger Durchfluss aber dafür kann man die 24/7 betreiben
      Kritik kann man das auch nicht nennen.
      Solche Schwerkraft-Tisch Einheiten können durchaus filtrieren. Allerdings ist es nicht möglich damit Wasser aus einer Schlammpfütze aufzubereiten.
      Die Sedimente würden die Filterelemente sofort zusetzen und somit würde das Schwerkraftsystem sofort beeinträchtigt werden.
      Wasser aus dem Bach ja - Dreckwasser im SHTF eher nicht.
      Und ich habe halt die Befürchtung das viele denken mit einem Wasserfilter kann man jedes Wasser aufbereiten und dann kommt im Ernstfall der große AHA Effekt.
      Daher macht ein Outdoorfilter mit Keramik oder Glasfaser Element für den SHTF mehr sinn als ein solches Tischgerät.
      Wobei wenn ich den Luxus habe in Wurfweite einen Bach zu haben, dann komme ich auch damit wahrscheinlich aus.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich verstehe immer noch nicht warum du glaubst, dass ein Outdoorfilter sich weniger schnell zusetzt, wenn er genau die gleiche Keramik benutzt.

      Btw. Berkey hat auch ein riesiges Problem mit Fälschungen, ist ziemlich schwierig da Originalfilterelemente zu kaufen.
      Das sind im Prinzip Aktivkohlefilter, die behaupten zwar da stecken noch irgendwelchen geheimen Zusätze drin und es gäbe ein System aus Mikroporen, aber das ist wohl eher Unsinn.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gene ()

    • Gene schrieb:

      Ich verstehe immer noch nicht warum du glaubst, dass ein Outdoorfilter sich weniger schnell zusetzt, wenn er genau die gleiche Keramik benutzt.
      Bei Schwerkraftfiltern hast du einen niedrigeren Filtrationsdruck als bei Pumpfiltern.
      Wenn hier Partikel das Filterlement allmählich zusetzen würdest du ja einen Filtrationsdruck brauchen, der über der Schwerkraft liegt.

      Outdoorfilter setzen sich natürlich genau so zu, allerdings hast du hier die Möglichkeit diese zu reinigen und es dauert länger bis die Filtration nicht mehr funktioniert
      als bei Schwerkraftfiltern - Es wird zunehmend Schwergängig. Bei diesen Schwerkraftfiltern ist es so das es geht oder nicht, da gibt´s kein demnächst muss ich den Filter reinigen.

      Zumal die Filterelemente bei dem o.g. Filter, wenn ich das richtig gesehen habe nicht mit einem Schwamm zu reinigen sind.
      Es kommt halt auf den Verwendungszweck an.
      Bei dieser Annahme gehe ich jetzt aber ausschließlich von der Verwendung einer sehr schlechten Rohwasserquelle aus.

      Daher immer Wissen welches Wasser will ich denn überhaupt filtrieren.

      Aber die Frage die sich auch stellt - Ist es die gleiche Keramik ?
      Ich bin jetzt auch nicht der Wasserfilter Profi, aber meiner Einschätzung nach müsste doch auch die Porung größer sein, das Wasser überhaupt von sich aus den Weg finden kann.
      Denn z.B. beim Pocket wird das Wasser ja mit Druck durch die Keramik gepresst.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • So ganz logisch ist deine Druck Argumentation nicht, diesen on-off-Effekt gibt es meiner Meinung nach nicht.

      Wenn sich Schwerkraftfilter zusetzen reduziert sich der Durchfluss.
      Man verringert durch das Verschließen von Poren den Durchmesser der durchflossen werden kann, bei gleichem Druck hat man dann weniger Durchfluss.

      Der Effekt ist genau der selbe bei Pumpfiltern, der Durchmesser wird geringer, bei gleichem Druck hat man weniger Durchfluss.
      Der einzige Unterschied ist, dass man hier den Druck erhöhen könnte um bei selbem Durchmesser mehr Wasser durchzupressen. Sollte man aber laut Anleitung nicht machen.

      Die Porung ist genau die selbe bei den Katadyn Filtern, die Schwerkraftfilter haben eine größere Oberfläche und viel weniger Durchsatz 4L/h sattt 1L/min.
    • Hab zwar keinen Berkey aber neben dem Katadyn Drip Ceradyn Schwerkraftfilter auch den Pocket Pumpfilter und rein optisch unterscheiden sich die Oberflächen beider Filterkeramiken nicht wirklich voneinander und ich gehe davon aus dass bei beiden das selbe Ausgangsmaterial verwendet wird wobei die Porengröße lt. Hersteller mit 0.2µm ebenfalls identisch ist. Das Filterelement des Pocket ist innen hohl, den dort ist die Pumpmechanik untergebracht. Die Filterkerzen des Drip Ceradyn sind innen mit silberhaltigem Quarzkies aufgefüllt. Katadyn bietet alternativ die Superdyn, also eine 2te Filtervariante mit Kern aus Aktivkohle an. Die Aktivkohlestufe der Superdyn-Kerzen entfernen neben (Chlor-)Geruch oder unappetitlichen Geschmacksstoffen auch div. (organische) Chemikalien. Hab mich wegen der quasi unbeschränkten Lagerfähigkeit für die Ceradyn entschieden da sich diese Teile im Gegensatz zur Aktivkohle über die Zeit nicht abreichern. Bei Bedarf könnte ich mir behelfsmäßig einen Aktivkohle Zusatzfilter basteln.

      Der Hersteller Katadyn bescheinigt dem Pocket Pumpfilter und dem Drip Schwerkraftfilter die Eignung sowohl f. klares als auch f. trübes Wasser. Soweit so gut und dass jeder auf ein anderes System schwört weil er dies kennt oder gerade im Fundus hat finde ich auch ok. Übrigens gibt es div. Outdoorfilter welche als Gravitationsfilter ausgeführt sind und dabei gar nicht mal schlecht funktionieren. Dass sich Haushalts-Schwerkraftfilter nicht reinigen lassen oder für SHTF untauglich sind kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Sie werden sich bei gleichem Verschmutzungsgrad des Rohwassers bezogen auf das gefilterte Wasservolumen ähnlich schnell zusetzen wie übliche Pumpfilter. Die Filterstäbe des Drip Ceradyn werden z.B. genau so gereinigt bzw. aufbereitet wie das Element vom Pocket: Die oberste Schicht wird mittels Scotch-Brite Schleifschwamm abgeschabt und dies ist eine bekannte wie bewährte Methode bei Keramikfiltern.

      Die Belastung durch pathogene Viren in Oberflächengewässern ist hier in Mitteleuropa relativ gering, teils sogar vernachlässigbar solange man sein Wasser nicht aus einem stehenden trüben Ententümpel entnimmt ... Selbstverständlich wird man möglichst unbelastetes/ unverschmutztes Rohwasser heranziehen um sich die Zeit fürs absetzen der Schwebstoffe oder den Aufwand mit zusätzlicher Vorfilterung zu ersparen. Im SHTF Fall wäre ein mittelgroßer Fluß mein nächstgelegenes Oberflächengewässer. Am Stadtrand finden sich allerdings durchaus Bäche wo oberhalb keine Kläranlagen od. Industrieeinleitungen gegeben sind und sogar die ein oder andere Quelle m. glasklarem Wasser. Der Weg zu diesen Entnahmestellen ist teils beträchtlich länger als an den nahen Fluß. Zum Vertrauen ins Produkt - würde meinen Drip Ceradyn auch mit Flußwasser befüllen dass ich zuvor durch einen groben Vorfilter gejagt habe, wobei das grobe Flies des Vorfilters eine Trübung nicht restlos entfernen kann. Falls Virusbelastung zu erwarten ist und das Wasser im Anschluss nicht erhitzt wird steht ein MSR MIOX für die chem. Nachbehandlung zur Verfügung - kein Malheur dass der Ceradyn nicht die allerkleinste Porengröße hat :)
    • Gene schrieb:

      Wenn sich Schwerkraftfilter zusetzen reduziert sich der Durchfluss.
      Man verringert durch das Verschließen von Poren den Durchmesser der durchflossen werden kann, bei gleichem Druck hat man dann weniger Durchfluss.
      Okay... Irgendwo scheine ich da einen Denkfehler zu haben.
      Aber wenn doch der Filter komplett zu ist, dann ist doch zwangsläufig Sense!? Den eine Keramik bei den Outdoorfiltern kann ich von grobem Schlamm befreien, aber das scheint mir bei dem Big Birkey Filter nicht zu gehen.
      Denn die Filter sind ja mit Plastik ummantelt, da kann ich das Filterelement ja nicht von Schlamm befreien.
      Daher rührte mein Gedankengang, das richtiges Dreckwasser damit nicht aufzubereiten ist.

      Oder wie siehst du das?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Gene schrieb:

      Die sind nicht mit Plastik beschichtet, das ist so ein poröses Kohlenstoffkomposit.
      Klingt nach dem Video einleuchtender mit der Reinigung.
      Nur sehe ich dann das Risiko das man bei diesen Elementen Haarrisse überhaupt nicht erkennt in der Keramik.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)