Hallo zusammen.
Zu aller erst zu diesen Thema:
es ist ein Thema, das alle Preppergruppen betrifft. Egal ob man, so wie ich, versucht, eine Situation auszusitzen, oder an diejenigen, die versuchen, auf den besten Wege von einem Gebiet zu flüchten.
Und als ich da gestern mit einigen aus meiner Gruppe bei mir aufn Hof gestanden bin, ist sich bei mir eine Frage aufgekommen, über die ich selbst noch nicht tiefgründig genug nachgefragt habe:
Wie wird ein sicherer Ort definiert?
Aus Sicht eines "Bug out" Preppers (für mich sind das mobile Prepper) will man ein Gebiet verlassen, weil da wo man lebt, ein Ereignis eingetreten ist, das Gefahren mit sich führt.
Aus Sicht eines "Bug in" Preppers (so wie ich, ein stationärer Prepper), will man versuchen, zu Hause eine Krise auszusitzen, solange es geht.
Man hat hier also 2 Sichtweisen von beiden Seiten. Für Bug out`s heißt es eher: welches Ziel ist sicher für mich, meine Familie, meine Gruppe?
Für die Bug In`s würde diese Frage sich schon, wenn möglich, beim bauen oder einziehen ins eigene zu Hause stellen, ob man hier sicher genug ist.
Egal aus welcher Sichtweise man es sieht, man versucht anhand der eigenen Hauptstrategie in Sicherheit zu sein. Wie aber kann man wissen, dass etwas sicher ist?
100% ist nichts in meinen Augen.
Ich nehme jetzt einmal mich und einen Kumpel als Beispiel:
Ich bin hier in Südbayern, in den Bergen. So wie man es kennt. Berge, Täler, Dörfer, Bauernhöfe, Wiesen, Wälder.
Mein Kumpel wohnt in München, in der Metropolregion (hat da im Stadtteil Pasing ein Haus), viele Häuser, viele enge Straßen, Bushaltestellen, Großstadtfeeling, hat Nachbarn die er seit jahrzehnten kennt
ja was wäre jetzt wohl am sichersten? Mein Hof in der Einsamkeit oder sein Haus mit Nachbarn, die gleich im Krisenfall da sind?
Das sind halt 2 Beispiele die auch in gewisser Weise in einem Gegensatz dastehen. Er könnte auch rausziehen aufs Land, dort leben und arbeiten. Aber er mag nicht weil das Land für mich "zu langweilig" wäre. Ich könnte nicht in die Großstadt ziehen weil mir alles zu stressig ist. Und genau da würde ich ein Problem sehen: Großstadt mit vielen Menschen ist die Chance groß, dass in der Zeit einer Krise, auch wenn Polizei, Feuerwehr und Notärzte vorhanden sind, auch schnell Chaos ausbrechen kann.
Wie seht ihr das? Für mich ist es aus irgendeinen Grund derzeit schwer, die Frage, was ein sicherer Ort ist, zu beantworten. Daher hoffe ich von euch ein paar nette Beiträge zu lesen wie ihr es seht.
Zu aller erst zu diesen Thema:
es ist ein Thema, das alle Preppergruppen betrifft. Egal ob man, so wie ich, versucht, eine Situation auszusitzen, oder an diejenigen, die versuchen, auf den besten Wege von einem Gebiet zu flüchten.
Und als ich da gestern mit einigen aus meiner Gruppe bei mir aufn Hof gestanden bin, ist sich bei mir eine Frage aufgekommen, über die ich selbst noch nicht tiefgründig genug nachgefragt habe:
Wie wird ein sicherer Ort definiert?
Aus Sicht eines "Bug out" Preppers (für mich sind das mobile Prepper) will man ein Gebiet verlassen, weil da wo man lebt, ein Ereignis eingetreten ist, das Gefahren mit sich führt.
Aus Sicht eines "Bug in" Preppers (so wie ich, ein stationärer Prepper), will man versuchen, zu Hause eine Krise auszusitzen, solange es geht.
Man hat hier also 2 Sichtweisen von beiden Seiten. Für Bug out`s heißt es eher: welches Ziel ist sicher für mich, meine Familie, meine Gruppe?
Für die Bug In`s würde diese Frage sich schon, wenn möglich, beim bauen oder einziehen ins eigene zu Hause stellen, ob man hier sicher genug ist.
Egal aus welcher Sichtweise man es sieht, man versucht anhand der eigenen Hauptstrategie in Sicherheit zu sein. Wie aber kann man wissen, dass etwas sicher ist?
100% ist nichts in meinen Augen.
Ich nehme jetzt einmal mich und einen Kumpel als Beispiel:
Ich bin hier in Südbayern, in den Bergen. So wie man es kennt. Berge, Täler, Dörfer, Bauernhöfe, Wiesen, Wälder.
Mein Kumpel wohnt in München, in der Metropolregion (hat da im Stadtteil Pasing ein Haus), viele Häuser, viele enge Straßen, Bushaltestellen, Großstadtfeeling, hat Nachbarn die er seit jahrzehnten kennt
ja was wäre jetzt wohl am sichersten? Mein Hof in der Einsamkeit oder sein Haus mit Nachbarn, die gleich im Krisenfall da sind?
Das sind halt 2 Beispiele die auch in gewisser Weise in einem Gegensatz dastehen. Er könnte auch rausziehen aufs Land, dort leben und arbeiten. Aber er mag nicht weil das Land für mich "zu langweilig" wäre. Ich könnte nicht in die Großstadt ziehen weil mir alles zu stressig ist. Und genau da würde ich ein Problem sehen: Großstadt mit vielen Menschen ist die Chance groß, dass in der Zeit einer Krise, auch wenn Polizei, Feuerwehr und Notärzte vorhanden sind, auch schnell Chaos ausbrechen kann.
Wie seht ihr das? Für mich ist es aus irgendeinen Grund derzeit schwer, die Frage, was ein sicherer Ort ist, zu beantworten. Daher hoffe ich von euch ein paar nette Beiträge zu lesen wie ihr es seht.