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Räuchern in Survivalsituation - Serie Alone

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    • Räuchern in Survivalsituation - Serie Alone

      Servus Zusammen,

      auf Dmax läuft die Serie Alone. Da werden Menschen in der Wildnis ausgesetzt und sollen 90 Tage durchhalten. Dann winkt ein fetter Gewinn.

      In der letzten Folge hat ein Teilnehmer mit dem Bogen einen Elch erlegt. Respekt dazu.

      Aber jetzt kommt die Frage des haltbar machens. Er hat den Elch im grob zerwirkt und fängt nun an zu Räuchern. Also er setzt das Fleisch nur dem Rauch aus. Keine weiteren Vorbereitungsmassnahmen.
      Ich räuchere selbst und da kommt vor dem Räuchern das Pökeln.

      Was ich mich frage. Kann das so funktionieren?
      Hat da jemand Erfahrung?
      Wie macht man Fleisch am besten haltbar, wenn kein Salz zur Verfügung steht? Wie zerwirke ich das Fleisch? Da ist vom halben Elch zu feinen Streifen alles drin.

      Fragen über Fragen.
      Das sind natürlich nur theoretische Überlegungen. Bei mir gibt es keine Elche und wenn doch hätte ich genügend Salz :D

      VG, Ludwig
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • Feuchtigkeit ist unser Feind...

      Ich denke die beste Methode wäre hier eine Art "Jerky" zu machen.
      Das Fleisch also in dünne Streifen schneiden und bei maximal 50°C Räuchern bis es trocken ist.

      Ohne zusätzliche Pökelung glaube ich nicht, dass zB ein ganzer Schinken lange halten wird.

      "Abhängen" also Trockenreifung ist wohl nur bei einem optimalen Klima, ohne Schwankungen, möglich. Wenn diese aber vorherrschen und Ungeziefer nicht ran kommt kann man das Fleisch auch auf diese Art noch nach Wochen verzehren. Allerdings kommt es hier auch auf die Vorbereitung und das Stück Fleisch an sich an.
    • Also das Kalträuchern in dem Fall sollte grundsätzlich funktionieren. Diese Technik wird ja schon seit Jahrtausenden angewendet.

      Sorgen hingegen macht mir der Insektenbefall und die Größe der Fleischstücke. Je dicker und größer umso länger dauert das Räuchern, bis hin zu mehreren Monaten.
      Besser wären meiner Meinung nach schmale Streifen. Die dörren bzw räuchern schneller und gründlicher, lassen sich besser transportieren (zb auf Jagd-oder Sammelausflügen) und bei Schädlingsbefall ist nicht gleich alles dahin.
      Natürlich macht es deutlich mehr Arbeit und brauch mehr Platz. Aber Zeit und auch Platz ist dort ja deren kleinste Sorge.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Reman schrieb:

      Also das Kalträuchern in dem Fall sollte grundsätzlich funktionieren. Diese Technik wird ja schon seit Jahrtausenden angewendet.

      Sorgen hingegen macht mir der Insektenbefall und die Größe der Fleischstücke. Je dicker und größer umso länger dauert das Räuchern, bis hin zu mehreren Monaten.
      Besser wären meiner Meinung nach schmale Streifen. Die dörren bzw räuchern schneller und gründlicher, lassen sich besser transportieren (zb auf Jagd-oder Sammelausflügen) und bei Schädlingsbefall ist nicht gleich alles dahin.
      Natürlich macht es deutlich mehr Arbeit und brauch mehr Platz. Aber Zeit und auch Platz ist dort ja deren kleinste Sorge.
      Verstehe ich auch nicht er könnte auch immer wenn es Dunkel ist Weiterschneiden (wenn er unterwegs nicht viel machen kann ). Also in der Behausung schneiden ist auch bei wenig Licht Möglich...
    • Wenn ich Zeit und Fleisch habe, probiere ich das mit den schmalen Streifen aus.
      Werde das Ergebnis berichten. Rind statt Elch. Dauert nur etwas, im Februar wird es nichts mehr.
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