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Kommunikation auf der Flucht

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  • Kommunikation auf der Flucht

    In einem anderen Thread kam ein Thema auf das ein eigenes Topic wert ist.

    Gehen wir davon aus man flieht in der Gruppe.
    Wenn man nun getrennt wird und Handy leer, geht nicht, etc.
    Wie kommuniziert man dann?

    Beispiel:
    Nehmen wir an, wir wollen nach Spanien fliehen. Also ein längerer Trip von Norddeutschland.
    Auf halber Strecke verliere ich warum auch immer Kinder und Frau.
    Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten.
    Zurück zum letzten gemeinsamen Punkt,
    warten am nächsten Treffpunkt,
    treffen am Endziel,

    Wie handhabt ihr das?
    Mein Plan ist täglich die Route zu planen so dass man weiß wo man abends sein sollte sowie ein 3Tagesziel.
    Ob man dort auf die anderen warten kann liegt wohl am Gefahrenpotential, muss es schnell vorwärts gehen ist 3 Tage warten keine Option.

    Derjenige der zuerst am Treffpunkt ist, markiert diesen eindeutig, so weiss der hinterher kommende dass er nicht warten muss und kann versuchen aufzuholen.

    Klingt in der Theorie gut aber ich glaube für die Praxis ist das zu ungenau. Wir reden hier ja von Punkten auf Landkarten, wenn wir definieren wir treffen uns da, ist das Gebiet trotzdem mehrere Quadratkilometer groß.

    Zurück zum letzen Punkt wäre da besser, aber wenn die Zeit drängt keine gute Idee.

    Verliert man ein Kind muss man ebenso anders handeln und die Umgebung absuchen. Unsere Kinder wissen dass Sie stehen bleiben müssen und maximal auf einen Markanten Aussichtspunkt in der Nähe gehen sollen.

    Bin auf eure Ideen gespannt.
  • Wie bei vielen Themen kann ich hierbei nur halbwegs zeigen wie wir es machen.
    Will dabei nicht den ganzen Plan sagen weil sonst bräuchte man nen neuen Plan :D

    Wir haben mehrere Szenarien auf einer Liste, die aber eh jeder schon auswendig kennt.
    Je nachdem was passiert ist, und auch vorausgesetzt die Kommunikation ist aus irgendeinen Grund abgebrochen und wir mussten unser zu Hause verlassen haben auf auf Strecken, je nach Szenario, 2 bis 3 Checkpoints. Dort treffen wir uns nach einer gewissen Zeit je nachdem wer wo wohnt. Leute die nach Westen Fahren müßen nicht erst nach Osten zurück fahren nur um dann wieder zurück zu fahren :D

    Allgemein haben wir 2 Möglichkeiten zur anderweitigen Kommunikation:
    Handy und Funk

    Schlimmer wird es aber sein, wenn etwas eingetroffen ist, wo dann sämtliche Straßen und Wege blockiert sind und man total verstreut wäre weil keiner aufgrund ein einen Problem nimmer weiter kommt. Aber das wäre dann der Super GAU
  • Die Frage ist immer in wie fern man das bis ins letzte Detail durchplanen kann. Vieles wird in einem solchen Szenario eher weniger planbar sein

    Zum einen: mindestens zwei Kommunikationsmittel. Das heißt zum Handy kommt noch ein netzunabhängiges Funkgerät dazu, mit dessen Bedienung jeder vertraut ist.

    Zum zweiten: mehrere Strecken werden mit festen Checkpoints vorher(!) durchgeplant, und im Verlauf der Tour mit Tageszielen weitergeplant. Die Checkpoints sind Punkte entlang derer die Route verlaufen wird, im besten Fall Städte. Die Tagesziele hingegen sind sehr kleine Punkte (z.B. abseits stehende Gebäude, eine Autobahnauffahrt o.ä.) an denen man im Falle einer Auftrennung der Gruppe notfalls codierte Nachrichten hinterlassen kann. Das Prinzip lässt sich sowohl auf kurze Strecken (im Rahmen eines get-home mit eventueller Abholung und weite Strecken skalieren).
    Fehlt die Nachricht, kann man warten. Ist die Nahricht vorhanden, dann wird versucht aufzuholen.

    Was Kinder anbelangt, hier ists etwas schwerer. Ich würde hier auch sehr auf Prävention setzen (um zu vermeiden, dass das Kind sich zu weit von der Gruppe entfernt) und auch das Kind (sobald es dazu in der Lage ist) mit einem Funkgerät ausstatten. Und dann entsprechende "sichere" Punkte vereinbaren an die das Kind sich zurückziehen soll.
    Vorbereitung vermeidet Panik.
  • Möchte an dieser Stelle mal ein Lob an die Threadersteller aussprechen, das Thema 'Gruppe' kommt jüngst häufiger und das ist eine Tendenz die ich durchaus begrüße! In jeder größeren Krise rücken nunmal die Menschen zusammen und helfen sich gegenseitig aus, wie man aktuell sehr schön auf beiden Seiten des Ukrainekrieges sieht.

    Bei der Fluchtbewegung 2015 aus dem Nahen Osten kamen die Leute teils mit 2 Handys und einer ganzen Handvoll unterschiedlicher Simkarten in Westeuropa an, einen 'Fluchtrucksack' hatte hingegen kaum einer dabei. Man war untereinander bestens vernetzt, das ist ein wesentlicher Punkt den wir eigenbrötlerische Individualisten die wir hier in Mitteleuropa nun mal sind in dieser Form gar nicht kennen. D.h. die Personenanzahl welche uns Hilfestellung geben kann sei es aus Verwandtschaft od. Freundeskreis sieht verglichen mit anderen Kulturen recht bescheiden aus. Der Austausch unter den Flüchtlingen war damals erstklassig, wesentliche und nützliche Infos wurden in Windeseile verbreitet und dies war auch einer der Erfolgsfaktoren weshalb es vielen gelang ohne große Unterstützung von außerhalb innerhalb weniger Tage von der Türkei aus Skandinavien zu erreichen.

    Obwohl Strom und damit Kommunikationseinrichtungen aktuell in der Ukraine wegen zahlreicher Angriffe auf die zivile Infrastruktur oftmals und teils bis zu 12h am Stück ausfallen ist das Smartphone auch dort Kommunikationsmittel Nr. 1 und soziale Netzwerke wie Signal, Telegram od. WhatsApp spielen dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Ob's dabei immer klug ist z.B. Standortdaten bekannt zu geben muss man wohl von Fall zu Fall entsprechend der Umstände entscheiden. Amateurfunk hat die Ukraine offiziell bereits am 1ten Kriegstag verboten und in einer kriegerischen Auseinandersetzung ist die Benutzung von Funk mit Risiko verbunden da man leicht für den 'Feind' gehalten und via Kreuzpeilung von Artillerie oder Drohnen aufs Korn genommen und so direkt unter Beschuss geraten kann. Wenn schon Funk empfehlen sich zwecks Schutz vor Detektion aus der Distanz eher kurze Antennen und sehr niedrige Sendeleistungen die eben genügen um lokal begrenzt innerhalb der Gruppe oder eines Konvois den Kontakt aufrecht zu erhalten. Abgesehen von Kriegen wären Funkgeräte ein bevorzugtes Mittel vor allem in Fahrzeugen wo Gewicht und Stromversorgung nicht so das große Problem darstellen.

    In div. Gefahren- od. Katastrophensituationen kann es durchaus eine Challenge sein Familien- oder Gruppenmitglieder unmittelbar nach Eintritt eines kritischen Ereignisses aufzusammeln und nicht immer steht ein intaktes Mobilfunknetz zur Verfügung, siehe z.B. Flut im Ahrtal. Denke auch dass es äußerst wichtig ist div. End- und auch Etappenziele innerhalb der Gruppe offen zu kommunizieren - ob man dabei immer einen Plan-B zur Hand hat falls man getrennt wird und Gruppenmitglieder verloren gehen ist fraglich je unübersichtlicher sich die jeweilige Situation darstellt. Was Kinder betrifft sind diese durchaus sensibel genug um Ausnahmesituationen zu erkennen. Auch einem Zweijährigen kann man mit entsprechenden Wiederholungen und Nachdruck erklären dass z.B. in einem überfüllten Bahnhof oder Flughafen der Maximalabstand zu Mama und Papa lediglich eine Armlänge betragen darf und 'spontane' Ausflüge z.B. auf einen Spielplatz mitsamt bester Freundin oder Geschwisterchen einfach nicht drinnen sind damit keiner zurück bleiben muss. In solchen Situationen 'funktioniert' man als (Klein-)Gruppe allerdings weitaus besser als dies in üblichen Alltagssituationen der Fall ist, der Aufmerksamkeitslevel ist entsprechend erhöht was natürlich auch Gruppentrennungen vorbeugt.
  • Die Idee mit den festen Gebäuden abseits von Städten gefällt mir gut. Auch eine einfache Verschlüsselung lässt sich schnell erlernen und in Fluchtrucksäcken einbringen. Das wird sicher helfen sich als versprengte Gruppe untereinander wieder zu finden.
    Es würden schon 3 Codes reichen.
    1. Wie viele warten hier
    2. Wann kommt jemand zum Prüfen neuer Nachrichten falls man abseits wartet
    3. Wann wurde zum nächsten bekannten Checkpoint weiter gegangen
    Als Pro Version gibt man noch verschlüsselt an auf welchem Kanal man wann funkt.

    Hat man Kontakt helfen wechselnde CB Funkkanäle beim beschreiben wo jemand ist und man sollte Recht sicher sein.

    Die Chance das alles an Kommunikation ausfällt und man total getarnt rumlaufen muss ist ja gering, aber lieber schwieriger planen und froh sein wenn man es einfacher hat.

    Kinder sind halt echt schwer zu planen.
    Ist man Aufgrund kriegerischer Handlung auf der Flucht wäre stehenbleiben schlecht wenn man sich verliert, ist man "nur auf dem Weg zu Oma Erna" wäre stehenbleiben die bessere Option.
    Denke das wäre Situativ einzusetzen.
  • bugikraxn schrieb:

    Möchte an dieser Stelle mal ein Lob an die Threadersteller aussprechen
    Hoffe ich bekomme 5% des Lobes schließlich gab ein Thread von mir den Denkanstoß ;)

    Spaß :D

    Allgemein ist Kommunikation und Information in der heutigen Zeit genau so essentiell wie Sicherheit, Schutz, Nahrung und halt allgemein von den wichtigen Sachen, die man im Notfall braucht.
    Schwieriger wird es halt eher, wenn es sich um dann Situationen handelt, wo die gängigen Mittel nicht mehr funktionieren. Dann muss man vorher echt einen Plan gemacht haben, wie es ohne die gängigen Informationsmittel läuft.
  • Wenn alle die grundsätzliche Fluchtrichtung (Landkarte und Himmelrichtung) verinnerlicht haben,
    dann gibt es auch ohne Smartphone etc. in unseren dichtbesiedelten Gebieten relativ einfache markante Punkte zum Wiedervereinigen:

    Kirchtürme

    Der Treffpunkt muß abhängig von der Krisensituation nicht zwingend die entsprechende Kirche in der Ortsmitte sein.
    Aber als Orientierungspunkt -insbesondere für Kinder - gibt es kaum besseres.
  • Waldkauz schrieb:

    Wenn alle die grundsätzliche Fluchtrichtung (Landkarte und Himmelrichtung) verinnerlicht haben,
    dann gibt es auch ohne Smartphone etc. in unseren dichtbesiedelten Gebieten relativ einfache markante Punkte zum Wiedervereinigen:

    Kirchtürme

    Der Treffpunkt muß abhängig von der Krisensituation nicht zwingend die entsprechende Kirche in der Ortsmitte sein.
    Aber als Orientierungspunkt -insbesondere für Kinder - gibt es kaum besseres.
    denkt aber daran was haben die Leute in der Ukraine als erstes gemacht..???

    Ortsschilder und Straßenschilder abgebaut.. um den Ortsfremden die Orientierung zu nehmen bzw zu erschweren....
  • Da ists von Vorteil, wenn man älter ist, und die Zeit vor dem Handy noch kennt.

    Auf der Flucht ist das die Hauptfrage beim Wiederfinden: Sind die anderen vor oder hinter mir?
    (also angenommen, die Route ist einigermaßen klar)

    Da würd ich einfach an auffälligen oder unauffälligen aber vorher verabredeten Stellen "Opa was here" hinpinseln.

    Vorher verabredet könnte sein: An den letzten Straßenpfosten vor dem Ort/vor der Kreuzung, oder ich hinterlasse bestimmte Gegenstände, die normalerweise nicht da sind (auf bestimmte Weise geknickter Kronkorken)...

    Früher haben wir uns eine gemeinsame Person ausgemacht, bei der wir uns telefonisch melden, falls wir uns verlieren, und dort aktuellen Ort, aktuelles Ziel und allgemeine Info hinterlassen.
    Da kommt dann "Der Rolf hat vor einer halben Stunde angerufen und ist in XY. Nicht auf ihn warten, er fährt direkt zum Campingplatz und bringt was vom Supermarkt zum Essen mit."

    Statt einem gemeinsamen Bekannten, der am Telefon hockt, würde ich heute eher eine öffentliche Diskussiongruppe nehmen, in der man unverfängliche Nachrichten hinterlassen kann.


    Nick
  • Bad_BONZO schrieb:

    ...Ortsschilder und Straßenschilder abgebaut.. um den Ortsfremden die Orientierung zu nehmen bzw zu erschweren....
    Richtig!
    Deswegen ist mMn auch wichtig, im Vorfeld entsprechendes Kartenmaterial zu studieren.
    Zusätzlich sind Kompasse wichtig. Egal ob auf der Straße oder querfeldein, irgendwann wird definitv ein Kirchturm etc. sichtbar sein.
    Und dann sollte man halbwegs erkennen können, wo man sich befindet.


    @2Stroke

    Im Ausgangsthema "Flucht von Norddeutschland nach Spanien" sind die Fluchtwege und -mittel bedeutsam.
    Bei Autobahnnutzung z.B. sind die markanten Punkte vorgegeben: Parkplätze, Raststätten, Ausfahrten (erster erreichbarer Ort), Notrufsäulen.
    Überall kann man an festgelegten Punkten Notizen und Markierungen hinterlegen.
    Solche Punkte kann man z.B. mit Google-Maps festlegen, Wasserläufe, Brücken etc. und für geplante Strecken ausdrucken.

    Im Krisenfall sind für mich Handfunkgeräte nützlicher als Handys. Wer hat welches Netz, was funktioniert mitten in Frankreich in einer Krisensituation...

    Die Routenplanung für einen Tag sollte in Etappen mit entsprechenden Treffpunkten aufgeteilt sein.
    Ich persönlich würde für einen Tross mit mehreren Fahrzeugen (je nach Szenario) alle ein bis zwei Stunden, abhängig von den markanten Punkten, einen Kontrollstop festlegen.
    Eine mögliche Rücksuche wäre andernfalls zeitlich viel zu aufwendig bzw. gefährlich.

    Verlierst Du Deine Frau/Kinder unterwegs, bist Du möglicherweise in einem Getümmel eines Ortes zu Fuß unterwegs. Hier käme wieder die Kirche ins Spiel...


    Gruß

    Waldkauz
  • Waldkauz schrieb:

    Richtig!
    Deswegen ist mMn auch wichtig, im Vorfeld entsprechendes Kartenmaterial zu studieren.
    Zusätzlich sind Kompasse wichtig. Egal ob auf der Straße oder querfeldein, irgendwann wird definitv ein Kirchturm etc. sichtbar sein.
    Und dann sollte man halbwegs erkennen können, wo man sich befindet.
    Hier kann auch ich nur zustimmen.
    Wir machen das in der Gruppe auch. Hierbei ist es zwar keine Kommunikation, aber da man sich auskennt in einem Gebiet, weiß man wo man jemanden im Bezug auf eine Kommunikation erreichen kann. Oder was ein Treffpunkt wäre
  • 2Stroke schrieb:

    Hat man Kontakt helfen wechselnde CB Funkkanäle beim beschreiben wo jemand ist und man sollte Recht sicher sein.

    Die Chance das alles an Kommunikation ausfällt und man total getarnt rumlaufen muss ist ja gering, aber lieber schwieriger planen und froh sein wenn man es einfacher hat.
    Unterschätzt bitte nicht die möglichkeiten des CB Funks. Es ist Kurzwellenfunk und damit ist es auch möglich wen am anderen Ende der Republik zu hören. Zumindest wenn man sich mit der Antenne etwas Mühe gibt und nicht nur so einen Stumel wie die LKW Fahrer nutzt. (L/2 Dipol im Baum. Ca 5,3m)

    Das man komplett getarnt rumlaufen muss glaube ich auch nicht. Könnte nämlich auch nach hinten losgehen, wenn man auf einmal Kombattant ist.
    Meistens sollte doch schon der Grey man reichen. Und da kann man auch eine blaue Jeans tragen.
  • Operam schrieb:

    Unterschätzt bitte nicht die möglichkeiten des CB Funks. Es ist Kurzwellenfunk und damit ist es auch möglich wen am anderen Ende der Republik zu hören.
    Naja. Also ich stimme dir zu. Den CB Funk darf man keinesfalls unterschätzen.
    Aber:
    KANN man ihm auch in gewissen Situationen benutzen?
    Ich meine wenn man gar keinen Strom mehr hat, was bringt dann der CB Funk wenn ich hierbei man das Szenario eines Blackouts nehmen darf.
    Hierbei will ich den Funk jetzt nicht schlecht reden, und auch ist mir und wohl auch allen anderen hier klar, dass man was Funktechnik angeht auch das nötige Equipment und Erfahrung damit braucht. Aber es funktioniert halt nicht bei allem, wie gesagt bei nen Blackout wohl nicht außer man hat eine eigene Batterie.

    Kenne selbst einen, der hat sein Wohnmobil zu einer mobilen Basis umgebaut. Und da hat er innen drin eine kleine Funkstation errichtet mit einer eigenen Autobatterie als Stromquelle.
  • Also ich kann mal so viel verraten:
    wir sind ein wenig "oldschool"

    Indem wir die Gegend sowieso wie unsere Westentasche kennen da die Familien hier seit Generationen leben, kennt man die Umgebung, Nachbarn und auch so viele Gegenden.
    Wir setzen eher auf unser Hirn und arbeiten viel mit Karten. Aber auch um die Sicherheit zu verbessern, MERKEN wir uns Treffpunkte. Denn ganz einfach gesehen: was bringt es wenn man ne große Karte hat mit Markierungen von Plätzen von uns wenn sie dann z.B. bei nen Einbruch ein falscher lesen kann.
    Daher ist hier es gut dass wir auch Kommunizieren ohne dass wir überhaupt etwas sagen :D
  • Naja solange ich in vertrauter Umgebung bin trifft man sich Zuhause. Das sehe ich jetzt nicht als problematisch an.
    Aber wenn man vom Hamburg bis Spanien muss kennt man weder weg noch Treffpunkte etc. auswendig.
    Abgesehen davon bin ich wohl nicht so wichtig dass jemand meine Karte klaut und meine Leute verfolgt.
    Ich gehe nicht davon aus dass wir bei Mad Max sind wenn ich flüchten muss aber vielleicht auch nicht bei Mary Poppins.

    Ich möchte nur schnell weiter kommen da es einen Grund hat wenn ich gehe und im Zweifelsfall schnell wieder zueinander finden denn mit jedem Schritt kann sich die Distanz auch vergrößern.
  • 2Stroke schrieb:

    Aber wenn man vom Hamburg bis Spanien muss kennt man weder weg noch Treffpunkte etc. auswendig.
    Nun das ist ja dann ein extremes Szenario.
    Es kommt halt drauf an was passiert ist. Hierbei würde ich aber dann es einfach halten: EINEN Treffpunkt zu kennen wo man sich trifft, dann ab als Kollone abfahren und zusammen bleiben.
    Dann kann man auch besser miteinander kommunizieren.