Das mit dem Laderegler sieht schon realistisch aus.

Ich schleiche um so eine 500W Turbine herum und überleg noch - und dazu empfiehlt der Anbieter eine zyklenfeste Blei-Gel-Batterie 200 Ah. Bei meinen Solarkollektoren dimensioniere ich die Batterie so, dass sie etwa in Ah das hat, was das Panel an Watt hat.

Daher glaube ich, dass du bei einem USB-Adapter und einer Powerbank zu wenig Pufferspeicher hast.

Moin Radio,

also theoretisch kann das funktionieren. Allerdings musst du bedenken das die Betriebsspannung für USB nur 5V ist und die PV 12V rausgibt. Du müsstest also entweder einen KFZ Stecker mit USB Ausgangverwenden oder einen Widerstand
vorschalten. Auf jeden Fall verschwendest du dabei rund 2/3 der PV Erzeugung denn die 7V die zuviel sind werden in Form von Wärme reduziert.
Außerdem unterliegt die PV ja bekanntermaßen mitunter heftigen Schwankungen.
Ich würde eine 12V Batterie besorgen und das ganze somit Puffern. Da kannst du dann zb ein USB HUB anklemmen und deine Powerbank laden und auch lam
Ja, das denke ich auch.
Außerdem sehe ich auf dem Laderegler nirgends eine Ausgangsspannung von 5V. Wenn ich mich nicht irre läuft USB mit 5V. Wenn du also die 12V zum laden nehmen willst musst du irgendwie 7V verbrennen. Das wär ja nun wirklich schade.
Besser nen 12V Akku als Puffer verwenden und da dann den 12V/5/ Trafo dranhängen. Kannst ja auch nen KFZ USB Ladestecker da dran wursteln. Außerdem bist du mit dem Puffer nicht so sehr den Schwankungen der PV ausgeliefert wie ohne.

Verstehe nicht warum ihr glaubt dass das funktioniert.
Der Laderegler braucht 12V von der Batterie um zu funktionieren.
Wenn da ein USB Step Down Converter dran hängt, dann macht der Laderegler einfach gar nix.

Einfach eine 12V Batterie dranhängen die sind doch eh günstiger als Powerbanks.

Bitte nicht die Batterie direkt an das Windrad Anklemmen.
1. wenn keine Sperrdiode vorhanden ist wird daraus ein Motor.
2. "12V" Solarpanele und Windräder haben idR eine Ausgangsspannung von ca 18-24V DC.
Daraus folgt OHNE LADEREGLER geht die BATTERIE KAPUTT. (Entweder durch Tiefenentladung oder Überspannung)

Um aus den 12V der Batterie 5V für USB zumachen reicht ein einfaches Ladegerät aus dem KFZ Bereich. (Step down)


Wer aber schon mit einem Windrad liebäugelt, sollte sich aber auch Gedanken zur Sturmsicherung machen. (Nur bei horizontaler Achse notwendig)
Also entweder aus dem Wind drehen oder nach oben weg klappen lassen.

Du musst ja keine Autobatterie nehmen, 12V Batterien gibt es in allen möglichen Größen:
reichelt.de/bleigelakkus-c1020.html?&nbc=1

Ich habe 2 dieser Starthilfeteile (eins für das Motorrad, eins fürs Auto), die beide über Mikro-USB geladen werden. Daher halte ich sie hier für ungeeignet.
Unterm Carportdach könntest du mehrere kleinere 12V Batterien nehmen und geeignet verschalten, dann hast du eine geringere Höhe und ein geringeres Einzelgewicht.
Ich werde wohl nächste Woche eine kleine 100W Dariusrotor-Turbine bekommen und dann hier die ersten realen Messdaten haben. Die wird an meine vorhandene autarke PV-Anlage gekoppelt und ggf der Batteriespeicher erweitert.

ich hatte mal eine und die war blank draufgeklemmt. Wäre dort also mit laden gegangen.

Schau dir aber bitte vorher an, was dort für eine Batterie tatsächlich verbaut und ob da nicht doch eine Sperrdiode drin ist.



@Weltengaenger kann man die beiden nur über USB laden? Stelle ich mir bei 10W ladeleistung und bei geschätzten Kapazität von 200Wh (17Ah 12V) sehr langwierig vor.

Bin aber auf deinen Erfahrungsbericht zum Dariusrotor gespannt.

So groß sind die nicht
amazon.de/gp/product/B08FR11VQ…_asin_title?ie=UTF8&psc=1 8000 mAh
und das fürs Auto 12800 mAh

Nein, das funktioniert nicht. Der Laderegler braucht mit allergrößter Wahrscheinlichtkeit zwingend eine passende Batteriespannung am Ausgang.

Der Laderegler will außerdem einen 3phasigen bürstenlosen DC Generator am Eingang sehen, weil dreiphasiger Anschluss.

Welcher Generator steckt in der Windkraftanlage beim Nachbarn?

im übrigen muss bei Kleinwindkraftanlagen die Leistung idR auch zwingend abgenommen werden, das ist anders als bei Solar, außer das Ding ist wirklich dafür ausgelegt, Stürme nur mit einer Stall Regelung o.ä. zu überstehen.
Falls nicht zerlegt es Dir das Teil beim ersten Sturm.

Da das auch bei vollem Akku garantiert sein muss haben solche Laderegler idR einen Lastausgang.

Warum man bei deinem Laderegler für WKA angeblich einem MPP tracker verbaut bleibt Geheimnis der Chinesen.

Für ein 400W WKA wist du nicht umhin kommen, der auch einen vernüftigen Akku zuzulegen. Muss ja nicht Blei sein, ein 4s LFP Akku tuts ggf auch. Max Ladeströme beachten. (ganz beosnders bei kalten Akkus)

wie groß ist die WKA überhaupt? Bei 400W tippe ich auf wenigstens 2m Rotordurchmesser, oder sind das "chinesische 400W"?

MfG

Ich oute mich hier mal als gelernten Elektriker und habe mir mal den Laderegler angeschaut und muss leider sagen, das eine der wichtigsten technischen Angaben nicht vorhanden ist.
Und zwar der Nennstrom des ladereglers.
Macht halt auf mich den klassischen Chinamüll Eindruck.

Ihr solltet definitiv vorher abklären, was dort für ein Motor verbaut ist.
DC/1Ph AC/3Ph AC.
Aus 3Ph AC lässt sich noch relativ einfach 1Ph AC und DC sowie aus 1Ph AC DC machen. Andersrum lohnt sich der Aufwand nicht.

Und wenn es tatsächlich ein Darius und kein savonius Rotor ist, wäre die beste Sturmsicherung ihn auf die Seite zu legen.


@Cephalotus MPPT bei Wind ist schon OK. Die alternative wäre PWM.
Und MPPT ist ca 20% effektiver als PWM.
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