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Energiesparend kochen

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    • Energiesparend kochen

      Hallo zusammen!

      Für längeren Stromausfall habe einen Gaskocher und viele Kartuschen, aber trotzdem fände ich es spannend wenn man den Energieaufwand für das Kochen stark reduzieren könnte, um somit auch den Gasverbrauch zu senken.

      Ich habe zwar viele Konserven, aber auch viele haltbare Trockenlebensmittel wie Pasta, Hülsenfrüchte, Reis etc. Nun meine Idee. Ich habe zuhause einen "Instantpot", quasi einen elektrischen Schnellkochtopf. Dazu gibt es entsprechende One-Pot Rezepte. Man schmeißt alles in den Topf und schaltet ein, es wird unter Druck gekocht und das komplette Gericht ist fertig. Sowas wäre ja auch auf Gasflamme ne gute Sache. Ich hätte einen normalen Schnellkochtopf gewählt, und ihm eine zusätzliche Isoierung verpasst. Ich dachte da vielleicht an Keramikfaserisolierung, da passiert auch nichts wenn die Isolierung durch die Gasflamme heiß wird.

      Im Prinzip kocht man also das ganze einmal auf höchste Druckstufe (120°?), nimmt es von der Flamme und lässt es gut Isoliert fertig garen.

      Was haltet ihr von der Idee?

    • Also ich mache es z.B. so, kurz ankochen, in ein Handtuch wickeln und ab ins Bett. Funktioniert super, ist eine Kochkiste ohne Kiste.
      Topf erst in ein Handtuch wickeln und dann ab ins Bett. Dauert halt alles länger.

      Hier findest du einiges dazu:
      umweltberatung.at/die-kochkiste-kochen-ohne-strom-und-gas
      schrotundkorn.de/essen/comeback-der-kochkiste

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vorratsmaus ()

    • Nennt sich neudeutsch "Woderbag" oder auch Kochsack, soll wohl recht gut funktionieren habs selber aber noch nie ausprobiert.

      Stichwort: "Ausprobieren" muss man das wohl weil Rezpt hin oder her alles auf Erfahrungswerten beruht, eins braucht man aber auf jedenfall: Zeit !

      Die ganze Sache dauert eben wesentlich länger.

      Statt einem Wonderbag kann man auch einfach eine Bettdecke verwenden, einmal Aufkochen, alles auf eine hitzefeste unterlage, ab ins Bett und gut zudecken.

    • Reis und gewisse Nudeln lassen sich auch in einer Thermoskanne zubereiten. Dazu die Kanne mit zB Reis halb füllen und mit kochendem Wasser auffüllen. Deckel verschließen und abwarten. Je nach Außentemperatur und Wassertemperatur sollte der Reis nach ca 1-2 Std nahezu fertig sein.
      Da braucht man nur genau so viel Energie wie es dauert das Wasser zum kochen zu bringen.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)