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Umdenken der "Normies" in Eurem Umfeld zum Thema Krisenvorsorge

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    • Umdenken der "Normies" in Eurem Umfeld zum Thema Krisenvorsorge

      Ich hoffe mein Thema passt hier hin, falls nicht, bitte verschieben.

      Wir kennen ja alle das blöde Prepperimage (rechtsradikal, Reichsbürger, Weltuntergangsfanatiker, Spinner, Paniker...), man wird belächelt oder blöd angeguckt.
      Nun springt die Krise den normalen Menschen zur Zeit quasi mit dem blanken Popo ins Gesicht, sodass selbst der größte Ignorant es eigentlich nicht länger ignorieren kann.

      Seht Ihr in Eurem Normaloumfeld eine Änderung der Haltung zum Thema? Vorbereitung? Umdenken? Plötzlich Vorräte? Pläne? Man redet von sich aus drüber?...
      Oder machen alle weiter wie bisher, frei nach dem Motto: "Es gab noch nie Blackouts, also wird es auch keine geben und der Staat wirds im Ernstfall schon richten"
      Erzählt doch mal.

      Bei uns ist es so, dass es auffällig mehr Holzöfen gibt, Wärme scheint das Top Thema zu sein. Öl wird nachgetankt, leider auch Heizlüfter gekauft.
      Bzgl Strom sehe ich bislang völlige Ignoranz. Keine Vorräte, kein Wasser, kein Plan. "Ja was soll ich denn machen???"
      Bzgl Einkäufe sehe ich eine kleine Verhaltensänderung, weil man anscheinend aus Corona gelernt hat und die Unannehmlichkeiten leerer Regale vermeiden möchte, indem man nun das Klopapier und die Nudeln immer vörrätig hat.
      Bzgl Meinung zum Preppertum sehe ich viel (berechtigtes) Gemecker auf Staat und Politik, aber wenig Eigeninitiative zur Selbsthilfe.
    • In meinem Umfeld genauso. Manche glauben es halt erst, wenn es soweit ist. Man kann sich den Mund fusslig reden.
      Auch beim Einkauf sehe ich keine Bevorratung. In den Einkaufswägen nur das Nötigste. Allerdings werden Teelichte knapp (nachdem sie erst teuer wurden...) Bissel was scheint anzukommen.
      Ich bin froh, dass meine Kinder mit ihren Familien ihren Vorrat haben, mehr kannste nicht machen.
      Meine Schwester: "A. erzählt mir schon 2 Jahre was vom Blackout, ist nie gekommen, wieso sollte ich es jetzt glauben?!"
    • Ganz klar, ja, ich sehe eine Veränderung in meinem Umfeld. Meine Eltern haben Vorräte angelegt und einen Plan besprochen, dass sie meine Großeltern bei einem blackout zu sich holen. Die haben keinen Kamin, meine Eltern schon. Sie haben sich ausgerechnet, wie viel Wasser sie brauchen und und und.
      Das war früher nie der Fall, egal wie oft ich sie darum gebeten habe.

      Meine beste Freundin leider immer noch nicht. Die will weiter mit Gas heizen, ein Kamin macht zu viel Dreck.

      Unsere Nachbarn haben uns empfohlen, dass Holz möglichst weit hinten im Garten zu lagern "weil bald das klauen los geht". Es ist also auf jeden Fall ein Grundverständnis für das alles entstanden.
    • Also ich habe heute bemerkt, als ich Vormittag in Bad Reichenhall beim Edeka eingekauft habe, dass dort viele Leute mitlerweile angefangen haben, mehr Langzeitlebensmittel einzukaufen. Nein damit meine ich keine Tiefkühlpizzen (wobei da auch viele damit rumfahren derzeit), sondern vor allem Dosenlebensmittel.
      Klar heute ist Samstag, Samstag kaufen bei unseren Edeka viele Leute ein. Aber man merkt halt an gewissen Regalen, dass dort vieles weniger vorhanden ist als... naja ich sags mal so, als VOR den Ukrainekrieg.

      Wie es in anderen Geschäften aussieht weiß ich nicht. Aber zumindest was Lebensmittel angeht, scheinen einige sich gewisse Vorräte anzuschaffen.
    • Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass sich einige Menschen in meinem Umfeld schon mehr Gedanken machen als vorher. Gestern hat sogar meine Physiotherapeutin mit dem Thema angefangen, nach dem Motto, wenn der Strom weg ist haben wir ein Problem. Zwei meiner besten Freunde beschäftigen sich auch schon seit einiger Zeit mit dem Thema, hier sind wir auch oft im Austausch.

      Bei meinen Eltern ist die Sache leider noch nicht wirklich angekommen, obwohl ich versucht habe sie mehrfach schon darauf hinzuweisen. Ich habe ihnen auch erklärt, dass meine Frau und ich für uns vorsorgen und für niemand anderen.
      Da waren sie im ersten Moment merklich geschockt, aber leider wirklich gebracht hat es wohl nichts, da sie sich noch immer keine "wirklichen" Gedanken machen. Klar würden wir unsere Eltern nicht verdursten lassen, aber man kann
      ja auch nicht für alle in seiner Umgebung vorsorgen und im Endeffekt ist man nachher selbst der Blöde, weil man alles "verschenkt" hat.

      Das ist halt ein wirklich schwieriges Thema, wie man dann im Fall der Fälle mit engen Familienangehörigen umgeht, welche sich, trotz des Wissens um die Probleme, nicht vorbereitet haben. Unterstützt man diese, bis man sich selbst gefährdet oder zieht man eine Grenze. Ich weiß darauf leider keine Antwort.
    • Wir hatten gestern das Thema Blackout in unserer Zockergruppe im Chat. „Es ist alles halb so wild.“ „Das ist alles nur Panikmache.“

      Selbst als ich den Bericht der Netzbetreiber erwähnt habe, war da nur virtuelles Kopfschütteln. So what? :/

      Meinen Eltern und meiner Schwester habe ich heute den Bericht der Tagesschau zu kommen lassen. Da die leider viel auf die öffentlich Rechtlichen hören, dachte ich, das ich nun einen Fuß in der Tür habe. Aber was kommt von meiner Schwester: „Wie viele Kerzen brauche ich da denn? Hab einige in der Weihnachtskiste gestern gefunden.“ :)
      Also kein Verständnis da. Naja, mehr kann ich da auch nicht machen. Nachher schlägt das noch in Unmut um.

      Familie ist für mich aber das Wichtigste und daher brauchen die sich auch keine Sorgen machen, da ich auch im Rahmen meiner Möglichkeiten für Sie vorsorge.

      Dort wo ich arbeite sehe ich aber viele Menschen, die sich vorbereiten. Im Großen und Ganzen schätze ich aber, das das nicht reichen wird und viele Menschen im Fall der Fälle vor großen Problemen stehen werden.

      Wir hoffen aber weiter das Beste und rüsten uns fürs Schlimmste.
    • Mein Mann ist mittlerweile mit an Bord obwohl er am Anfang auch eher skeptisch und auch etwas belustigt war. Ansonsten ist mein Umfeld großteils beratungsresistent. Wenn man mal was erwähnt in der Richtung erntet man entweder Schulterzucken oder Lacher. Volles Vertrauen das System und die Politik. O- Ton Schwiegervater: "Wir leben in Deutschland/Europa und nicht in einem 3.Welt Land." Hier ist leider nicht mal für 2 Wochen Essen und Trinken im Haus. Der Rest der Schwiegerfamilie denkt ähnlich oder schiebt mangelnde Finanzen als Grund vor um nicht vorzusorgen. Bis auf ein Schwager, der hat bisschen was eingelagert. In meiner Familie ist es ähnlich. Mutter drückt sich vor dem Thema und schimpft eher noch auf Leute die sich bevorraten Zum Vater kein Kontakt daher keine Ahnung. Mein Bruder denkt ähnlich wie wir. Er ist auch am vorsorgen. Er ist auch Jäger und entsprechend gut vernetzt mit Leuten die einen ähnlichen Lebensstil pflegen. Unser Kontakt ist aber auch eher spärlich so das ich nicht genau informiert bin wie sein aktueller Stand ist.

      Blackout Gefahr und Gaskrise sind in meinem Umfeld aber durchaus Themen über die man redet aber die Leute sehen sich eher als hilflose Opfer der Geschehnisse aber nicht als mündige, handlungsfähige Menschen. Da kommt dann sowas wie: Was soll man machen? Wenn es so kommt wird es schon irgendwie weitergehen? Und wenn nicht ist es Pech. Für jeden ist irgendwann mal Schluss. Und so weiter... Finde es wirklich traurig wie wenig die Menschen noch eigenverantwortlich denken und handeln wollen und können.

      In den Lebensmittelläden fällt mir auf das Angebote noch schneller vergriffen sind als bisher, also wohl schon auch Leute größere Mengen kaufen. Wenn ich aber direkt in die Eunkaufswägen schaue hab ich eher das Gefühl die Leute kaufen nur das notwendige und auch mehr günstige Grundnahrungsmittel als vorher. TK Sachen, Süßkram oder teuere Fertigprodukte sind weniger geworden. Auch sieht man mehr Mineralwasser als Softgetränke. Im Baumärkten merkt man es schon das gewisse Dinge mehr gekauft werden da öfter ausverkauft, lange Lieferzeit oder deutlich teurer.
    • Meine anfangs skeptische Familie ist schon seit Corona Anfang 2020 im Boot, als ich Masken und Desinfektionsmittel besaß, während alles ausverkauft war, und auch mit Klopapier aushelfen konnte. Selbst machen sie wenig, aber immerhin verstehen sie meine Haltung. Viele haben für den Winter elektronische Heizgeräte gekauft. Als ich dann meinte, was macht ihr bei Blackout: "Da kommen wir zu euch." Klaaaaar.... fühlt euch wie zu Hause :rolleyes:

      An meinem Geburtstag bekam ich aber 6 Sonnengläser geschenkt und eine Person sagte mir, sie habe welche für sich mitbestellt. Viele Sorgen gerade etwas mehr vor, auch bei Grundnahrungsmitteln. Ich habe aber festgestellt, dass kaum jemand das Thema Wasser bedenkt. Und wenn ich das anspreche, bin ich am Ende doch immer wieder die Spinnerin, die sich zuviel Stress macht. Das ist aber okay für mich. :D

      Ich persönlich bin mittlerweile soweit, dass wir wohl 1 Monat gemeinsam auskämen, in jeder Hinsicht. Hinzu kam kürzlich ein unfreiwilliger BOB-Test, bei dem ich festgestellt habe, dass es nicht so gut war, Kleidung zum Wechseln außen vor zu lassen. Zufrieden bin ich mit meinem jetzigen Stand keinesfalls.
    • Ich glaube ich lebe in einer Blase. Sehr viele Menschen, die ich kenne haben gut vorgesorgt. Und zwar nicht erst seit Corona oder der verpfuschten Energiewende, die Putin jetzt verschärft hat. Das sind zumeist die Landbewohner. Da hat man einfach Vorräte, Selbsterzeugtes und Eingekochtes. Irgeneiner in der Nachbarschaft hat einen Brunnen. Das sind auch die Leute, die ich gerne sehe und treffe.

      Aus dem Arbeitsumfeld kenne ich auch die ganz andere Fraktion. Die sagen: "Stromausfall in Deutschland? Lächerlich, aber wenn es wirklich passiert, kommen wir zu dir". Ich lache dann und sage: "Blei aus der Messinghülse gibt es gratis" :D . Dann wird meist das Thema gewechselt.

      Und dann gibt es noch ein paar, die holen sich tatsächlich Tipps. Einen habe ich die Checkliste vom Outdoor Chiemgau geschickt. Der begreift jetzt langsam was passieren könnte.

      Ich hoffe die Deutschen müssen diesen Winter nicht herausfinden, dass man Habecks phantastische Reden weder essen noch verheizen kann.
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • In unserem Familien- und Freundeskreis hat sich leider nichts verändert. Am verrücktesten finde ich, welche Ausmaße das Thema Vorsorge hat...bzw. wie wenig durchdacht das ganze stattfindet. Obwohl normalerweise gesunder Menschenverstand vorhanden ist. Bsp: Am Anfang von Corona wurden 2 Gläser Würstchen und 2 Packungen Nudeln für den Vorrat eingekauft - für eine 5köpfige Familie?! Die sind aber inzwischen sowieso aufgegessen worden. Noch besser finde ich: wegen der Angst vor Gasmangel wurde ganz schnell ein Ofen gekauft und einbauen lassen. Holz...nee, dafür haben wir keinen Platz. Das sammeln wir dann mit den Kindern im Wald (die sind übrigens 1 und 3 Jahre alt).
      Oh man... :pinch:
    • Hallo
      In meinem Umfeld hat sich schon einiges geändert. Sehr viele meiner Vereins-Kameraden kommen auf mich zu, um meine Meinung zu der einen oder anderen Powerstation (PS)zu bekommen. Da entstehen manchmal richtig interessante Gespräche, vor allem erfährt man eine Menge Halbwissen.
      Einige haben wirklich Geld in die Hand genommen, und haben sich je eine PS gekauft (wir reden hier immerhin von 2 - 4,5 t€).
      Wieder andere (die überwiegende Mehrheit in meinem Umfeld) sind ausgesprochen Beratungsresistent. Häufig kommen Argumentationen, was, so teuer, das überleg ich mir nochmal.

      Auch bei mir selbst erkenne ich ein Umdenken. Meine Powerstationen baue ich mir selbst, ich muss allerdings dazu sagen, dass meine Frau und ich Camper im DZ Bereich sind (wir stehen immer 100% Autark). Aufgrund der Lage habe ich ganz aktuell beschlossen, unsere "große" PS schon jetzt zu bauen. Zum Glück brauche ich meine Frau nicht zu Überzeugen sondern wir sind uns einig, schließlich kostet uns die PS auch im Eigenbau 1000 € ++. Wir wollten die PS erst mitte 2023 einsatzbereit haben, aber die aktuelle Lage hat uns bewogen das Geld in die Hand zu nehmen, und zu Handeln (glaubt mir eines, 1000 $ sind für uns kein Pappenstiel, und die PS ist nicht das einzige Projekt).

      Viel mehr als unsere eigene Situation sehe ich unsere Familie.
      Bei den Schwiegerleuten: so lala
      Eigene Eltern: Altvorsorger (ohne Hirn)
      Kinder: K1, klar haben wir Vorgesorgt (phu, hoffentlich stimmts)
      K2, Problem gar nicht auf dem Schirm. (du gibst ihr ein Taschenlampe, und sie fragt, wofür)

      Der Rest um mich herum, ist mir erstmal, nicht wirklich egal, aber die Prioritäten schwinden ganz einfach.
      Ich sehe für mich ganz einfach - die Einschläge kommen näher
      Grüße vom C

      P.S. Powerstation nicht Powerbank alles unter 1000 Wh ist Spielzeug. (bitte nicht falsch verstehen)
    • Noch was ist mir aufgefallen.
      Ich sage zu viel mehr Menschen viel schneller, Mensch was spricht denn dagegen 20 Pfund Nudeln und ein paar Tuben Ketchup im Haus zu haben. zusammen mit dem Wasser aus einem Bach oder Flüssschen (ja auch das hab ich schon ausprobiert), (vielleicht noch eine Prise instantKaffee) und der besch.... Tag hat ein kleines bischen Sonnenschein.

      G vom C
    • Auch ich vermerke ein gesteigertes Interesse rund um das Thema Heizen, Vorrat, Strom. Leider kommt in den allerallerallermeisten Fällen nichts dabei herum.
      Zu teuer, kein Platz, gibt nix mehr und was weiß ich nicht für Ausreden. Aber nahezu alle sind sehr schnell mit der Aussage "Wir kommen dann zu euch" dabei...
      Klar, kostet sie keine Nerven, Geld, Platz Zeit und Hirnbenutzung.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Bei mir sind n paar Leute eingeplant.

      Aber Leute die es wissen könnten und die Mittel haben vorzusorgen,blitzen bei mir dann ab wenm Sie nicht grad benltigt werden wegen Fähigkeiten/Arbeitskraft.

      Ich hab z.B. einen Onkel,der war mitsamt Frau und Kind bei mir mit eingeplant.

      Inzwischen ist er zum Glück selber dabei etwas vorzusorgen dank meines Zuredens.

      Andere in der Familie halten da nichts von....obwohl sie es könnten.
    • Bei mir hat endlich der Best Man Man auch ein Aggregat gekauft.
      Arbeitskollege hat Solar mit Speicher und Aggregat gekauft.
      Die direkte Nachbarverwandschaft hat so volle Keller, da kann ich Monatelang Hühner mit abgelaufenen Lebensmittel füttern, da kann ich mit etwas Zusammenarbeit ganz gute Synergieeffekte erzielen.
      Onkel im Nachbardorf hat seine kleine Restlandwirtschaft wieder angeworfen.


      Ausserdem wundert es mich wirklich wie so mancher hier über die Elterngeneration schimpft, entweder bin ich mittlerweile wirklich schon so alt, dass wir von einer anderen Generation reden, oder es gibt wirklich krasse Stadt / Land Unterschiede.
      Ich finde gerade die alten / älteren sorgen viel besser /mehr vor als die "Coffee to Go" Fraktion
    • Nach wie vor gibt es zu viele Menschen, die die Ruhe für sich gebucht haben. Treffe ich nicht auf halbwegs offene Ohren bin ich inzwischen still geworden im Gespräch mit den "Schläfern"

      Nach vielen Monaten der Diskussion "darf ich jetzt endlich" Brennholz zu meinem Vater schaffen und ein paar Konserven mit Gaskocher und GAs wurde deponiert. Aus eigenen Stücken hat er sich jetzt auch 2 volle Benzinkanister hingestellt. Das ist ein Anfang im Umdenken und freut mich sehr. :)
      LG torstenxy

      > besser Vorsicht als Nachsicht <
    • In meinem unmittelbaren Umfeld gibt es so gut wie kein Umdenken. Die Verwandschaft geht davon aus, dass es

      1. Nur Panikmache ist und "gar nicht so weit kommt"
      2. Falls "1." unzutreffend sein sollte, sich dann "der Staat" zu kümmern hat!

      Mit weiter entfernten Personen, spreche ich eher selten über das Thema, da man sich ja schnell mal in die Nesseln setzt. Heute beim Einkauf ist mir auch nicht aufgefallen, dass in besonderem Maße Konservern, Nudeln, etc. in den Einkaufswagen standen.

      Haberfeld schrieb:

      Ausserdem wundert es mich wirklich wie so mancher hier über die Elterngeneration schimpft
      Da kann ich nur für mich sprechen, aber hier war es tatsächlich so: Je Älter, desto sorgloser. Das galt schon während Corona im HInblick auf Schwiegereltern und deren Nachbarschaft und gilt für die vor uns liegenden Herausforderungen in diesem Winter in selbem Maß (O-Ton: "Wir verbrauchen doch nur 18.000 kWh Gas, wie sollen wir da noch sparen" - 2-Personen, 60+ im EFH)
      Schimpfen würde ich aber trotzdem nicht. Es macht mich eher sprachlos bis traurig.

      Ein Bekannter erzählte mir übrigens vor einigen Wochen ganz stolz, dass er die zusätzlichen Lebensmittel, die er für eine mögliche C-Quarantäne besorgt hatte, endlich aufgebraucht hat und nun wieder "frisch" unterwegs ist.