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Strategic Relocation

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    • Strategic Relocation

      Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.

      Ich war jetzt eine längere Zeit nicht online da wir unser Projekt ( Auswandern nach Canada ) am 01.07.21 gestartet haben ( im Flieger Platz genommen haben ) nach fast 3 Jahren Vorbereitung.

      Meine Frau und ich haben uns zu diesem Schritt nach sorgfältigen Überlegungen entschieden. Und auch die Auswahl unseres zukünftigen Wohnsitzes hat einige Zeit in Anspruch genommen. Es gibt hier ja viele Meinungen warum dies oder jenes Land für eine Relocation geeignet wäre oder nicht. Unseres Erachtens kommt es hier aber vor allem auf die persönlichen Umstände, Kenntnisse, Beruf, finanzielle Mittel, etc an. Auch wenn dies nun etwas ironisch klingen mag so würde ich jeden der ein sehr gutes Sozialsystem im Weltweiten Ranking sucht und eine sehr gute kostenlose Gesundheitsversorgung ( im Vergleich zu anderen Ländern ) Deutschland empfehlen.

      Unseres Erachtens gibt es hier nicht das eine gelobte Land. Für uns war Canada die Wahl und wir haben es bisher noch keine Sekunde bereut. Wir wurden eher in letzter Zeit durch die Nachrichten darin bestärkt das wir es gerade zur richtigen Zeit in Angriff genommen haben.

      Wie steht Ihr zu einer strategic relocation? Was wären eure persönlichen Hauptgründe die dafür oder dagegen sprechen?


      Unsere Hauptgründe waren.
      1. Steuerlast in Deutschland bei Lohn und Abgaben ( Weltmeister ) + Zwangsabgaben für IHK, HWK, BG, GEZ etc........
      2. die Bürokratie Auswüchse aus Sicht eines Selbstständigen
      3. Regelungswut bis ins kleinste Detail.
      4. Unsere Vorstellung von einem eigenverantwortlichen halb autarken Leben welches wir uns nun hier aufbauen, bzw schon aufgebaut haben mittlerweile.
      5. Sicherheit in Krisenzeiten welche wir in Deutschland mit der hohen Bevölkerungsdichte nicht sehen ( Man betrachte New Orleans. Wie schnell alles gehen kann ). Hier haben wir für uns kein Szenario gefunden wo wir in Deutschland denken das wir sicher durch ein SHTF Szenario kommen würden.
      6. Ein Ausblick den wir uns in Deutschland hätten nicht leisten können beim wach werden mit 80ha eigenem Grund + nur 2 Nachbarn. Alles andere nur Natur
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      Die Gründe welche auf unsere negative Seite standen waren hier für uns persönlich nicht wirklich von Belang
      1. sehr schwaches staatliches Sozialsystem.
      2. Gesundheitsversorgung schlechter als in Deutschland ( Frau kommt aus der Medizin und hat nun noch 6 Semester hier bis Sie wieder arbeiten kann ). Abschluss wurde nicht anerkannt. Weder Zahnmedizin noch Heilpraktiker. Aber wir haben durch Ihre Fähigkeiten doch nicht so den normalen Bedarf für einen Arzt. Und MRT usw. als privat Zahler auch schnell möglich. Hatten ein Problem und 3 Wochen später MRT.
      3. Als Angestellter wenig Urlaub, keine Bezahlung im Krankheitsfall und kurze Kündigungsfristen im Vergleich zu Deutschland. ( Trifft da selbstständig nicht auf uns zu ) Allerdings werden Leute die arbeiten wollen gesucht und die Bezahlung hier in der Gegend ist auch wirklich gut was ic bisher gesehen habe.
      4. Entfernung zu Freunden und Familie. Das ist denke ich für viele ein Problem.( Hier haben wir beide mit Familie nicht so den engen Kontakt ). Und Freunde, Bekannte halten wir den Kontakt über Skype etc. Und haben hier nun schon sehr guten Anschluss gefunden und sehr interessante nette Personen kennen lernen dürfen welche wir mittlerweile auch als Freunde bezeichnen würden.
      Liebe Grüße aus Canada
      Hundstage hell und klar
      deuten auf ein gutes Jahr.
      Werden Regen sie bereiten,
      kommen nicht die besten Zeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mindhunter ()

    • Servus Mindhunter,

      wow und Respekt.
      Auch wenn mich hier vieles nervt, du beschreibst es gut, bin ich noch lange nicht soweit.

      Viel Glück und Erfolg wünsche ich euch.
      Über weitere Erfahrungsbrichte werde nicht nur ich mich freuen.

      Grüsse aus Bayern
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • Kanada war lange in meiner Top 3 Liste der Optionen. Allerdings nach den Maßnahmen der Regierung ist es für mich, wie Australien, zu den viel zu autoritären Regierungen gekommen.

      Ich führe auch so eine geistige pro-contra Liste. Dabei muss ich aber extrapolieren. Wenn ich das Deutschland der 80er, 90er Jahre als Maßstab nehme, finde ich nichts, was eine Auswanderung rechtfertigt. Heute sieht das anders aus und der Trend sieht noch schlechter aus. Aus persönlichen Gründen, muss ich auch mehr abwägen und es wird nichts ad hoc, aber für einen Krisenfall werde ich sehr mobil sein. Entsprechend habe ich vorgesorgt.

      Ich habe einen großen Freundeskreis, gerade aus dem ehemaligen Ostblock. Daher muss ich sagen, dass diese Länder offen korrupt sind, was einem aber auch Möglichkeiten eröffnet, die man im Westen nicht hat.
      Unterm Strich wird gerade viel durcheinander gewürfelt und es ist nicht verkehrt, geistig sowas durchzuspielen, um im Zweifel handlungsbereit zu sein.
    • Da ich keinen extra neuen Faden aufmachen möchte, nutze ich mal den hier.

      Aufgrund der aktuellen Lage fühlen wir uns ehrlich gesagt nicht mehr sonderlich sicher in Deutschland und machen uns Gedanken, was es für Alternativen gäbe. Sorgen macht mir vor allem die Atomkriegsgefahr. Für eine Flucht ist es wahrscheinlich eher zu spät, wenn es bereits zu einem atomaren Erstschlag gekommen sein sollte.

      Daher meine Überlegungen:

      - wann spätestens sollte man das Weite suchen? (Mir ist es jetzt eigentlich schon zu heiß).
      - was kann man an generellen Vorbereitungen treffen, bevor man einen konkreten Plan / ein konkretes Ziel hat? (Ich werde auf jeden Fall mal beginnen, wichtige Dokumente übersetzen zu lassen, frische Impfungen beim Hund auf, evtl. Reiseimpfungen bei mir. Was kann man noch vorbereiten?)
      - wie entscheidet man sich für das richtige Land?
      - falls man zu spät dran sein sollte und es schnell gehen muss mit der Ausreise: was muss unbedingt auf jeden Fall mit? Und ganz blöde Frage: was macht man mit seiner Mietswohnung in Deutschland?!

      Verwandtschaft hätten wir in Saudi Arabien und Marokko. Hier würde mein Partner sicher einfacher eine Arbeit finden, was es praktischer machen würde. Ich halte beide Länder im Falle eines Atomkrieges allerdings dann doch nicht für so sonderlich sicher. Dafür gibt es dort viel Familie und finanzielle Sicherheit. Vor allem mit Baby ist das sehr, sehr viel wert.

      In Argentinien hätten wir auch einen Kontakt (hat uns bereits eingeladen zu ihm zu ziehen, kennen wir jedoch gar nicht gut und kann ich nicht einschätzen.) Grundsätzlich halte ich Argentinien für keine so schlechte Idee.

      Meine Eltern meinen, Paraguay sei eine gute Idee, da es wohl im Falle eines Nato/Russland Krieges ziemlich uninteressant für alle beteiligten wäre. Kennen tue ich dort niemanden.

      Mein Partner ist wegen der hohen Kriminalitätsrate grundsätzlich gar nicht begeistert von Südamerika. Er könnte sich dafür noch Malaysia vorstellen.

      Tja, wie man merkt habe ich keine Ahnung und bin von der Thematik überfordert.
      Macht ihr euch dahingehend Gedanken oder trefft ihr Vorbereitungen zum Auswandern?
    • Wenn Deine Angst ein Atomkrieg ist, sollte die Südhalbkugel Dein Ziel sein. Ob Nordafrika da schon sicherer ist, hängt sicherlich vom Umfang ab.

      Was die Alltagssicherheit angeht, sehe ich nur, dass Deutschland sich da zu den anderen Ländern hinentwickelt. Die Menschen sind dafür dann halt auch angepasster. Da würde z.B. keine Frau auf die Idee kommen, Nachts alleine durch den Park zu gehen. Das ist einfach Realität. Den Support einer großen Familie würde ich im Wert nicht hoch genug bemessen können. Weshalb für mich Süd- und Nordamerika auch die ersten Anlaufstellen wären. Hätte ich allerdings VErwandschaft in Afrika, würde auch das in FRage kommen. An die örtlichen Gegebenheiten muss man sich halt anpassen und nicht unsere Lebensweise erwarten.

      Sollte ein größerer atomarer Konflikt nicht im Lastenheft stehen, ist für mich perönlich noch die USA das Ziel Nummer eins. Es gibt einfach, je nach Landstrich, ein sehr breites Spektrum und wenn man erst mal dort ist, hat man maximale Flexibilität.
    • Das muss jeder für sich entscheiden. Mich bringen hier keine zehn Pferde weg. Zwar auch mangels internationaler Kontakte, aber ich habe hier alles. Was soll ich denn woanders?

      vA in ein Land, wo ich niemanden kenne und am Ende noch nicht einmal die Landessprache beherrsche... Da brauch ich keine Sekunde überlegen.
      Ich glaube, dass wir in der besten aller Welten leben, aber ich glaube nicht, dass wir sie uns mit den besten aller Menschen teilen.
    • Goaskopf schrieb:

      Mich bringen hier keine zehn Pferde weg.
      Da bin ich absolut bei dir.
      Trotz Familie in Melbourne und der Aussicht das die Aussies Fachleute, gerade Deutsche, mit Handkuss aufnehmen und es da Programme zur Eingliederung gibt ist Auswandern für mich keine Option. Und ich habe nun beruflich nahezu die ganze Welt bereist. Von 3 Monaten Kanada (mitten in den Rockys) bis zu nem halben Jahr Russland (mitten in der Taiga), von Norwegen bis Algerien...
      Es gibt unfassbar schöne Orte auf der ganzen Welt, aber für mich ist Deutschland trotz all seiner Probleme noch immer am schönsten. Hier wurde ich geboren und hier werde ich meine Rohstoffe wieder in den Kreislauf zurückgeben.

      Zum Thema Atomkrieg und Auswirkungen bzw was ist in dem Fall der sicherste Ort. Es gibt da Webseiten auf denen Minuten, Stunden - und Tageweise der Verlauf eines Atomkrieges graphisch dargestellt simuliert wird. Da kann man evtl erahnen wo man am längsten eine Chance hat unverstrahlt überleben zu können. Aber auch das ist dann nur aufgeschoben denn spätestens der nukleare Winter und das darauf folgende Sterben der Vegetation mit allen Folgen erledigt dann den Rest von Leben auf der Kugel.
      eine Seite die ich auf die Schnelle dazu gefunden habe wäre: >>Der Atomkrieg-Simulator - buechel-atombombenfreis Webseite! (jimdofree.com)
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Ich denke der erste Schritt wäre eine Bestandsaufnahme welche in etwa folgender Art sein könnte

      - Was hat man an Ausbildungen, Bachelor, Master etc.
      - Was hat man an finanziellen Mitteln zur Verfügung
      - Welche Prioritäten setzt man. ( Was ist einem persönlich wichtig )

      - z.b. Gesundheitsversorgung
      - z.b. Rechtsstaatlichkeit
      - z.b. Krininaität
      - Einkommensmöglichkeit durch Anerkennung Beruf / Ausbildung / Studium
      - Familie
      - Verfügbarkeit und bezahlbarkeit von Wohneigentum
      - etc...

      Als nächstes würde ich schauen welche Länder die Übertragbarkeit / Anerkennung des eigenen Berufes gewährleisten.
      Da ohne Arbeit man schwer überleben kann. Hat man nun gefunden in welchen Ländern die Anerkennung vorhanden ist muss man prüfen ob eine Möglichkeit der Einwanderung besteht. Gibt hier ja viele Möglichkeiten welche von Land zu Land unterschiedlich sind. Aber gut ausgebildete qualifizierte Personen haben hier einen Vorteil.

      Als nächstes würde ich dann empfehlen mit Leuten in Kontakt zu kommen welche schon in das Land ausgewandert sind. Erspart viele Mühen. Allerdings sollte man schauen das man hier nicht an die falschen gerät. Sprich nette Leute die euch mit etwas Rat und Tat helfen aber dafür nicht euer Geld wollen. Geld werdet Ihr für Einwanderungsberatung etc benötigen.Seid aber so nett und gebt wenn euch jemand hilft denjenigen etwas damit seine Unkosten getragen sind. Sprich solltet Ihr das Land besuchen und jemand euch vom Flughafen abholen z.b. gebt demjenigen das Geld für das Benzin und zahlt auf der Fahrt den Kaffee wenn Ihr wo anhaltet. Das zeigt dem Gegenüber das Ihr seine Hilfe Wertschätzt.

      Es ist niemals zu spät um sich Gedanken zu machen und auch seinen Weg zu gehen. Umso früher umso besser. Ich denke hier im Forum findet ihr auch einige Leute welche diesen Schritt schon gegangen sind. Wenn es Fragen zu Canada gibt kann sich jeder gerne bei mir melden.
      Hundstage hell und klar
      deuten auf ein gutes Jahr.
      Werden Regen sie bereiten,
      kommen nicht die besten Zeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mindhunter ()

    • Mich stört an Kanada halt am meisten die Grundsteuer.
      Kann aktuell ja noch durchaus moderat sein wenn du jetzt in den Boonies wohnst, aber was, wenn du deine Rente begehen willst , dein Grundstück einfach jedes Jahr höher bewertet wird und du irgendwann das 80 fache bezahlen musst, wie sieht dann dein Plan aus?
      Wieder weiterziehen und neu anfangen?
      Verkaufen und vom Erlös leben?
    • Haberfeld schrieb:

      Mich stört an Kanada halt am meisten die Grundsteuer.
      Kann aktuell ja noch durchaus moderat sein wenn du jetzt in den Boonies wohnst, aber was, wenn du deine Rente begehen willst , dein Grundstück einfach jedes Jahr höher bewertet wird und du irgendwann das 80 fache bezahlen musst, wie sieht dann dein Plan aus?
      Wieder weiterziehen und neu anfangen?
      Verkaufen und vom Erlös leben?
      Darf ich fragen was dich daran genau stört?

      Ich kann hier jetzt nur von der Provinz Nova Scotia sprechen da ich mir nicht sicher bin wie das in anderen Provinzen gehandhabt wird. Man muss hier klar sehen das die Provinzen in Canada viel mehr Selbstständigkeit besitzen als die Bundesländer in Deutschland. Die Canadische Regierung wollte bzw hat ja gerade eben eine Co2 Steuer eingeführt wie viele Staaten. In den Atlantischen Provinzen zumindest wurde die einfach mal kassiert. Der Wirtschaftsminister ( glaube ich zumindest ) war im Radio und hat gesagt derzeit sieht er das Weltweit die Preise steigen etc etc und daher wird in Nova Scotia diese Co2 Steuer nun nicht eingeführt. Nur als Beispiel.

      Man muss sehen das zumindest hier die Grundsteuer den Municipallys als eine wichtige Einnahmequelle dient. Man hat hier auch nur diese. Mit dieser sind alle ( die meisten ) weiteren Kosten welche in Deutschland als Hausbesitzer auf einem lasten auch mit abgeglichen. Hier bezahlt man nicht extra für die Müllabfuhr oder für irgendwelche Staatlichen Vermessungen. Ich bin mir nicht sicher ob es in Deutschland noch so ist, aber früher musste man in Deutschland wenn die Anwohnerstrasse saniert wurde ebenfalls einen Teil mittragen ( Meine Großmutter musste vor 10 Jahren 90% tragen, 10% wurden von der Stadt getragen ). So etwas gibt es hier auch nicht.

      Derzeit sind die Beträge moderat bei uns. Im Vergleich zu Deutschland würde ich sagen günstig. Und wenn die Grundstücke wirklich so steigen das diese das 100 fache Wert sind dann würde ich einige Hektar verkaufen :) Aber wenn man nicht wirklich in einer der Metropoleregionen wohnt ist ein solcher Preisanstieg kaum vorstellbar. Da wenn Canada etwas hat dann ist es Fläche. Es geht ja hier um realen Wert und ich kann sagen das die Einwertung sehr sehr moderat niedrig ist. Diese erfolgt ja auch nicht von der Gemeinde sondern von einer Provinzbehörde. Glaube aber bin hier absolut nicht sicher anhand diverser Daten von Käufen Verkäufen etc aus der Region. ALs Beispiel habe ich auch angerenzende Grundstücke welche bebaut werden könnten jedes mit 1 Haupthaus + Nebengebäuden. Ich zahle glaube ich bei diesen 3 welche ca. 80 Hektar Land zusammen haben ca. 300 Dollar. jährlich.

      Und ein Grundstück mit der Fläche 20 Hektar mit überragenden soft Facts ( genialer Ausblick, Seezugang, Strand ) kostet die selbe Grundsteuer wie ein 20 Hektar großes Grundstück 1km weiter mitten im Wald. ( Bei gleicher Einstufung )

      Für viele Municipallys außerhalb der Major Citys sind diese Grundsteuereinnahmen essentiell. Und da die Gemeinden klein sind achten Sie darauf das es bezahlbar bleibt da sonst die Leute wegziehen, oder verkaufen oder es ärger am Stammtisch gibt. Hier kennt jeder jeden. Es war ja angedacht wegen der starken Nachfrage und Mangel an günstigen Häusern in der Provinz das eine zusätzliche Abgabe bei der Grundsteuer kommt für all jene welche nicht in der Provinz Ihren Hauptwohnsitz haben. Dieser wurde von den Gemeinden kassiert da ansonst viele sogenannte Snwobirds wahrscheinlich weggeblieben wären. Was so viel ich weis noch Existiert ist die zusätzliche Steuer wenn man nicht in der Provinz wohnt oder herzieht und ein Haus kauft. Da dies die Gemeinden nicht beeinflussen konnten glaube ich. Aber bin hier nicht ganz so tief in der Materie. Also bitte nicht als 100%ige Wahrheit nehmen warum dies nicht kassiert wurde.

      Was in Canada eher ein Problem ist. Das im Vergleich zu Deutschland schlechte Gesundheitssystem aus meiner Sicht. Wir haben ca. 8 Monate auf die Zuteilung eines Family Docs gewartet. War uns aber klar und für uns nicht so wichtig da meine Frau aus der Medizin kommt. Auch gibt es natürlich für Notfälle Krankenhäuser oder es besteht auch die Möglichkeit in sogenannte Walk In Kliniken zu gehen. Die Grundversorgung ist aber auch für jeden der hier lebt kostenfrei und wird von der Provinz übernommen Für Zusatzleistungen und auch Zahnarzt muss man sich selbst versichern. Auf ein MRT hat meine Frau 3 Wochen gewartet in Nova Scotia. Wir sind aber auch Zusatzversichert.
      Hundstage hell und klar
      deuten auf ein gutes Jahr.
      Werden Regen sie bereiten,
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