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Was kann man machen wenn man immer das Gefühl hat nicht gut genug vorbereitet zu sein?

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    • Was kann man machen wenn man immer das Gefühl hat nicht gut genug vorbereitet zu sein?

      Hallo Ihr Lieben,


      ich habe leider nur wenig Geld da man in meinem Beruf sehr schlecht bezahlt wird.Das erschwert schon meine Vorbereitungen und ich schaue oft bei ebay nach gebrauchten Gegenständen.

      Ich beschäftige mich seit 3 Jahren mit dem Thema Survival / Preppen habe aber immer das Gefühl nicht gut genug vorbereitet zu sein.

      Wie geht man am besten mit einem solchen Gefühl um? Ich denke das hängt auch damit zusammen dass ich alleinstehend bin, eine Behinderung habe und es in meiner Familie keinerlei Zusammenhalt gibt.Daher bin ich besonders stark besorgt.

      Ich traue fremden Menschen auch nicht über den Weg.Wie geht man am besten mit Ängsten oder mit dem Gefühl, nicht gut genug vorbereitet zu sein? Es hängt natürlich auch immer mit dem Einkommen zusammen.

      Ich habe bisher versucht mich im Rahmen meiner Möglichkeiten vorzubereiten.Ich freue mich auf einen wertvollen Austausch.Herzliche Grüße
    • Erst mal wichtig, sich auf die wahrscheinlichsten Szenarien vorzubereiten.
      Also kein teures bugout Equipment für Outdoor Survival kaufen. Erst mal dafür sorgen, dass man Zuhause möglichst lange autark leben kann.
      Zuerst Nahrungsmittel auf Vorrat kaufen, die man auch nutzt. Dann hat man kein totes Kapital.

      Wenn man schon auf Kante genäht hat, wird es in Zeiten der Inflation noch schwieriger. Da kann man nur einsparen was geht und so günstig wie möglich einkaufen. Vielleicht Konserven am MHD, die aber noch Jahre genießbar sind.
    • Die wichtigste Anschaffung in diesem Jahr war wohl der Petroleumofen, das Petroleum ist schweineteuer.Auch Grillanzünder ist teuer geworden.

      Ich kaufe viele Lebensmittel bei Motatoes wo die Lebensmittel kurz vor dem Ablauf vom Mhd. stehen.

      Ja ich denke schon dass ich etwas besser vorbereitet bin als Leute die sich wenig mit dem Thema Blackout, Gasmangellage beschäftigt haben.Aber man spürt schon die Panik der Menschen.

      Die Ängste habe ich wahrscheinlich weil ich gehandicapped bin und alleinstehend, das ist oft mental schwierig.

      Ich hoffe dass ich mit dem Petroleumöfchen im Winter wenigstens 18 Grad Raumtemperatur erreiche in einem Zimmer.

      Ich denke ich werde mich in der Wohnung wahrscheinlich nur im Schlafsack aufhalten da ich schnell friere.Man muss sich mental stabilisieren.
    • im Sommer sind Jacken und Pullover deutlich günstiger. Die halten im Winter auch gut warm. Wäre für mich wichtiger als der Schlafsack.
      Vielleicht ist auch ein Nachbar froh wenn jemand hilft seine alten Klamotten "zu entsorgen"
      Flohmarkt etc. Bietet sich da auch an.

      Ansonsten gibt es auch vieles kostenlos.
      Wo ist der nächste Wasservorrat (brunnen)
      Welche Pflanzen im Wald sind essbar und im Winter vorhanden?
      Wo leben die nächsten Jäger und können die Hilfe gebrauchen im Tausch gegen Fleisch?
      Topografische Karten über Google maps ausdrucken ist sicher auch hilfreich.
      Falls du noch keinen BOB hast, pack rein was du hast. Besser einen minimalistischen Rucksack mit Dokumenten, Notfallgeld, Socken, Tshirt, etc. Etwas Schnur, Feuerzeug, schokolade, Messer und 3 Kabelbindern als gar nichts dabei zu haben.
      Welche Möglichkeiten kannst du dir bis zum Winter beibringen die dir helfen können?
      Vielleicht ist Holzhacker nun nicht der richtige Nebenjob für dich, aber wenn du z.b. Wissen hast wie andere weiter kommen, dann helfen die auch sicher dir.

      Diese Sachen kosten erstmal kein Geld, zahlen aber alle auf deine Vorbereitung ein und bringen mental viel.
      Wichtig ist es nun dich zu fokussieren und realistisch zu betrachten was man bis zum Herbst erreichen kann und will.
    • Könnt ihr bitte beim Thema des Fadens bleiben !?

      Das Thema ist was kann man machen wenn man das Gefühl hat nicht gut vorbereitet zu sein. Und nicht wie betreibe ich billige Krisenvorsorge. Dazu haben wir mehrere Faden im Forum.

      Aber zum Thema:

      Ich würde dir erstmal empfehlen mach dir primär mal keinen Stress. Dieses Gefühl kennen wir alle insbesondere wenn man Vorbereitungen noch nicht vollständig abgeschlossen hat zu einem Bereich, oder zu einem Thema, oder auch insgesamt. Nur es hilft nichts sich zu stressen und dadurch falsche Entscheidungen zu treffen. Wenn man der Meinung ist man hat noch nicht die gesamte Krisenvorsorge abgeschlossen dann sollte man den Mindeststandard des BBK erst einmal vollständig umsetzen und das geht in der Regel mit einfachen Mitteln die man in jedem Haushalt findet.

      Damit ist man schon mal besser bedient als 95% der Bevölkerung.

      Wenn man diese Basisvorbereitung abgeschlossen hat kann man sich einfach mal hinsetzen und kann auf einem Papier das auflisten was man bräuchte und auf einem anderen Papier was man bereits darüber hinaus hat.

      Dann erhält man eigentlich erstmal eine objektive Gegenüberstellung was man will und was man hat.
      Wenn man das mal aufgeführt hat dann gleicht man das mit Szenarien ab die vermutlich in nächster Zeit auftreten werden. Hier denke ich insbesondere an energieausfälle jeglicher Art , Störung der Lebensmittel und Trinkwasserversorgung sowie gegebenenfalls Ausfall kritischer Infrastrukturen.

      Wichtig für dich ist dass du deine persönliche Lage damit noch einbeziehst wenn du ein Handicap hast und dafür alle Vorbereitungen insbesondere triffst. Wenn du also irgendwas besonderes benötigst in dieser Hinsicht, dann musst du das parallel mit den Basis Vorbereitungen des BBK bereits umgesetzt haben bevor du an irgendetwas anderes gehst.

      Ich denke dass diese Form das sinnvollste ist was man aktuell in der Situation machen kann wenn man der Meinung ist dass man nicht richtig vorbereitet ist.
      Aber auf jeden Fall muss man verhindern dass man in eine Stresssituation rutscht und dadurch falsche Entscheidungen trifft. Natürlich läuft uns allen irgendwo die Zeit davon das geht mir auch nicht anderst bei gewissen Entscheidungen, aber man muss es objektiv betrachten und es kommt ehrlich gesagt auf zwei Tage nicht drauf an. Man muss halt konstant bei der Sache bleiben aber man darf in keinen Wahn verfallen und schon gar nicht in irgendwelche Angst.

      Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht, auch nicht für uns prepper das muss man wissen.
      Allerdings sind wir alle die hier im Forum in irgendeiner Form angemeldet sind weiter als der ganze Rest. Denn du hast einen riesigen Vorteil im Gegensatz zu allen anderen in deiner Umgebung, du hast dich mit dem Thema bereits geistig auseinandergesetzt.

      Was glaubt ihr was abläuft wenn irgendwelche Faktoren oder Ereignisse offensichtlich werden wie das auf die unvorbereiteten wirken wird. Die werden alle in eine Stresssituation rutschen was dazu führt dass es zu irrationalen Entscheidungshandlungen kommen wird, wie z.B. kopflose Hamsterkäufe. Auch richtige Panikreaktionen kann man hier nicht ausschließen.

      Und das musst du dir immer vor Augen halten dass wir Dir nicht passieren weil du dich mit der Szenerie bereits auseinandergesetzt hast und weißt was zu tun ist.
      Wissen eines der wichtigsten Güter beim Preppen. Und man muss halt zwischendrin auch mal abschalten man darf nicht 24/7 365 Tage im Jahr sich mit der Thematik beschäftigen, da knallt man irgendwann durch. Und glaub mir ich weiß als Moderator wovon ich rede ^^ .

      So viel erstmal von mir dazu.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Heidelberg123, ich kann mich sehr gut in dich reinversetzen. Bin leider auch zu 100% schwerbehindert und körperlich nicht so gut aufgestellt.
      Mein Kopfkino springt leider auch sehr schnell an, so dass ich mir oft zu viele Sorgen mache.

      Das wichtigste ist, diese Ängste in Schach zu halten, damit man nicht kopflos Dinge zur Vorsorge kauft, die oft überteuert oder wenig sinnvoll sind.

      Du hast ja schon einen wichtigen Schritt getan, in dem du dich in unser Forum schreibst....statt mit deinen Ängsten allein zu kämpfen....

      Ansonsten, schreib dir deine Sorgen doch ruhig hier von der Seele. Denke, du wirst hier immer ein offenes Ohr finden.

      Gruß, Janny

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: OT entfernt

    • Nun ich kenne das Gefühl nur zu gut.
      Am schlimmsten ist es bei mir persönlich, wenn ich eh schon viele Sachen habe und somit auch die guten Voraussetzungen, dass ich über einen längeren Zeitraum auch etwas aussitzen könnte bei mir zu Hause.

      An einen Punkt, auch um mich zu beruhigen, habe ich mir mal eine Liste angefertigt, für welche Szenarien ich gerüstet wäre und für was nicht. Hierbei aber muss man sagen: keiner kann für ALLES gerüstet sein.
      Wenn ich also wusste, dass ich für meinen Hauptgrund gewappnet war, war ich zufrieden. Mehr Sicherheit hat es mir dann gegeben wenn ich wusste, dass ich für mehr als nur ein Szenario gewappnet war.

      Ironischerweiße muss ich aber jetzt auch zugeben: den Zettel muss ich wohl mal beim Aufräumen weggeschmissen haben XD
    • Was kannst du tun, wechsel mal das Thema.

      Ich finde beim Prepping läuft man schnell Gefahr sich reinzusteigern.

      Plötzlich hat man nur noch negative Sachen im Kopf (Krieg, Terror, Weltuntergang).

      Das wirkt sich schnell auf die Stimmung aus und führt zu einer negativen Abwärtsspiralle.

      Deswegen empfehle ich dir dich nur an bestimmten Tagen mit dem Thema zu beschäftigen.

      Zum Beispiel Mittwoch und Sonntag für 3-4 Stunden.

      Die anderen Tage kümmerst du dich um Freunde, Bekannte und deinen Alltag.

      Setze deinen Fokus auf positive Dinge im Leben.

      Lass das Thema nicht zu viel Raum in deinen Kopf einnehmen.

      LG Prepperbaer
    • Ich stimme @Prepperbaer voll und ganz gut.

      Klar es gibt einen Unterschied, ob man in einem "Flow" ist oder ob man sich immer mehr so extrem reinsteigert, dass man am Ende Angst vor ALLEM hat.
      Das ist nicht Sinn und Zweck des Preppens.

      Ich kann es ja an mir selbst sehen als ich nen Haufen Geld und einen ganzen Hof schön Abseits von Menschen geerbt habe.
      Da dachte ich mir "´heilige Schei..e alle meine Prepperträume werden sich erfüllen".
      Ich gebs zu am Anfang habe ich mir echt gedacht "Hmm das könnte ich brauchen, das könnte ich brauchen, oh das auch, ist zwar teurer aber egal".
      Aber irgendwann kommt der Punkt, wo ich mich gefragt habe: was will ich jetzt wirklich?

      Klar wir hier im Forum sind Prepper, aber wir sind auch Menschen. Viele hier haben auch eine Familie.
      Familie sollte deshalb immer im Vordergrund stehen, und die Sicherheit der Familie. Nicht das Preppen ansich, denn wenn du das an erster Stelle stellen lässt, wird es dich kaputt machen, weil im Grunde genommen ist man damit nie sorecht fertig.

      Versuche am besten es wie ich und finde ein Mittelmaß. Ich habe auch mal Zeiten, wo ich ehrlich gesagt faul bin, ich bin da im Wohnzimmer auf der Couch oder auf der Terrasse, manchmal gehe ich halt einfach nur Wandern, fahre mit dem Auto oder Motorrad wohin oder ich beschäftige mich allgemein mit Dingen im Haus die erledigt werden müßen, aber nichts mit Preppen zu tun hat.
    • Prepperbaer schrieb:

      ......
      Ich finde beim Prepping läuft man schnell Gefahr sich reinzusteigern.
      Plötzlich hat man nur noch negative Sachen im Kopf (Krieg, Terror, Weltuntergang).

      ................
      Ich ertappe mich auch dabei immer das Gefühl zu haben nicht vorbereitet genug zu sein.
      Deshalb habe ich jetzt eine Liste die ich "nüchtern" erstellt habe.
      1. Basiert auf meine finanzielle Möglichkeiten (Machbarkeit)
      2. Auf meine Szenarien. Dazu musste ich das genauer definieren und aufschreiben
      3. Sich an den Plan halten...........und fertig.

      Ich habe mit 2 Woche Vorrat angefangen. Jetzt bin ich bei ca. 8 Wochen.

      Das Ganze für 3 Personen. Das sind schon gewaltige Mengen. Der Kopf fängt dann an zu rattern wenn man liest das andere für 1 Jahr oder länger einen Vorrat haben.
      OK......ok........und dann fängt man an zu zweifeln.
      Lass das nicht zu. Das wird zur Phobie .............!

      Manchmal fällt es mir schwer, aber ich versuche als dagegen anzukämpfen.
      Dann lese ich mir meinen Plan durch, der ist für "mich" realistisch und durchführbar.
      Freundliche Grüße aus dem Südwesten !


      Ist zwar nicht von mir..........aber es ist richtig:

      BESSER MAN HAT ES UND BRAUCHT ES NICHT,
      ALS MAN BRAUCHT ES UND HAT ES NICHT!
    • Jetzt wurde schon einige Male geschrieben, dass der Gedanke bekannt ist "nicht gut vorbereitet zu sein". Ich denke, dass ist ein Stück normal.

      Auch wir (Frau und ich) durchdenken hin und wieder verschiedene Szenarien und überlegen, was bereits abgedeckt werden kann und was nicht und somit als Ziel zur Nachbesserung gesetzt wird. Häufig kommen wir aber inzwischen zum Schluss, dass wir uns mit den Kindern gut durch die Zeit bringen werden. Das gibt ein gutes Gefühl und beruhigt. Kleine Aufgaben werden gleich erledigt, größere fest eingeplant. Rückblickend ist es erstaunlich, was man über eine lange Zeit auch mit kleinen Mitteln bewirken kann. Denkt an Menschen in armen Ländern. Dort schlägt man sich mit Ideenreichtum und Improvisation auch "gut" durch.

      Im Wiederspruch zu dem stehen die aktuellen Entwicklungen. Ein Krisenszenario (Feuer / Wasser / Blackout usw.) bisher deckt Zeiträume bis etwa 1 Jahr ab. Ich halte es leider aktuell für wahrscheinlich , dass sich der Lebensstandard in den nächsten Jahren massiv und anhaltend verschlechtern wird. Über solche Zeiträume und quasi gesellschaftspolitische Umgestaltungen kann man nicht planen und sich nur sehr schwer vorbereiten. Das bereitet mir aktuell wieder Sorgen. Wir arbeiten daran geistig anpassungsfähig zu bleiben!
      PS: Meine Zukunftsprognose ist nicht politisch gemeint und ist ausschließlich auf die organisatorische und technische Vorbereitung auf neue Lebenssituationen bezogen.
      LG torstenxy

      > besser Vorsicht als Nachsicht <
    • Als Prepper nur für Zeit X vorgesorgt zu haben ist ein bisschen wie ein vollgetanktes Auto zu kaufen aber kein Geld für Sprit zu haben. Wenn leer dann doof.
      Ich denke man sollte versuchen neben den wichtigen Vorräten Möglichkeiten zu erarbeiten wie es bei längerer Krise weiter gehen kann.
      Anbau Garten, Jagd, handwerkliches Geschick und tauschen, Mitarbeit Landwirtschaft, etc.
      Daran denken wie man sich versorgt wenn alles aufgegessen ist hilft diese Lücken mental zu schließen.
    • torstenxy schrieb:

      "nicht gut vorbereitet zu sein". Ich denke, dass ist ein Stück normal.
      Das stimmt.
      Ich glaube aber dass das auch eher "Normal" ist bzw "dazu gehört".
      Selbst wenn du wohl in 1000 Meter tiefe einen großen Bunker hättest und vollständig autark wärst, Lebensmittel, Sauerstoff und was weiß ich bis über dein Lebensende hinaus hättest, so schwirrt immer der kleine Dämon mit im Kopf herum der dir sagt "du bist noch nicht fertig" :D :D :D

      Auch ist es im grunde genommen ein zweischneidiges Schwert wenn du dir jetzt ne Liste machen würdest wo du dann "siehst" was du alles hast und was nicht.
      Auf der einen Seite siehst du dass du schon einiges geschafft hast, ab er auf der anderen Seite wirst du dann grübeln weil du "etwas" nicht findest auf der Liste und du weißt nichtmal WAS fehlt.

      Das Beste ist, halte dir vor Augen was du geschafft hast. Du musst nicht den Weltuntergang trotzen.
    • Ich sehe das genau wie Prepperbear. Wenn ich merken, dass ein Thema in meinem Kopf überhand nimmt und mich runterzieht, mache ich eine Pause. Und zwar so lange, wie es halt dauert...das können mal zwei Tage, aber auch mal zwei Monate sein. In dieser Zeit beschäftige ich mich nicht mit dem Thema Vorsorge, Weltgeschehen, Szenarien oder was es halt gerade ist...manchmal nehme ich mir in dieser Zeit sogar eine Pause von den Nachrichten. Und welche Erkenntnis habe ich jedes Mal dabei: die Welt dreht sich trotzdem weiter ^^

      Was ich auch absolut empfehlen kann, ist das Führen eines Dankbarkeitstagebuch. Das hört sich vielleicht im ersten Moment albern an, aber ich habe extrem gute Erfahrungen damit gemacht. Es gibt fertige Tagebücher, aber das Geld kann man sich auch sparen. Einfach ein Notizbuch nehmen, sich morgens 5 Minuten Zeit nehmen und folgende oder ähnliche Fragn beantworten: wofür bin ich dankbar? Was mache ich heute besser als gestern? Usw. Im Internet gibt es viele Inspirationen dazu. Und abends auch noch einmal 5 Minuten: was habe ich heute tolles geschafft? Was hat mich heute glücklich gemacht? ...

      Nach ein paar Wochen merkt man, wie sich diese Routine positiv auf die eigene Stimmung und den Fokus auswirkt. Und dann gehst du mit einer ganz anderen Einstellung an deine Vorbereitungen dran. Es überwiegt die Freude über das bereits geschaffte und nicht die Angst vor dem großen Berg, der noch vor einem liegt.
    • ich danke euch allen herzlich für Eure Mutmachposts.Total schön.Panik habe ich keine bin nur manchmal besorgt wg. meines Handicapps.Aber ich denke es ist gar nicht so klug wenn man zuviel bunkert in einer Stadtwohnung.Ich war bisher immer dankbar für Strom,Essen, ein Dach überm Kopf und dass ich dafür dankbar bin trotz meines Handicapps noch mobil zu sein.Meine Ausdauer hat nachgelassen, ich meine die physische Ausdauer aber das kann man verbessern.Es ist nur schade dass der familiäre Zusammenhalt in meiner Restfamilie gleich Null ist.Ich bin dankbar für dieses Forum.Ich habe eine hohe Resilienz.Herzliche Grüße