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Garten und was kann man da so anbauen

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    • Garten und was kann man da so anbauen

      Nabend,
      Gartenbau scheint mir hier etwas unterrepräsentiert zu sein, deshalb will ich mal loslegen.
      Bei mir wachsen Brombeeren und Johannisbeeren sowie Holunder in rauen Mengen, toll für Marmeladen Gelees und Saft.
      Diverses anderes wurde auch schon gepflanzt, trägt aber noch nicht so recht.
      Unter dem Aspekt : Lässt sich pflegeleicht anbauen, einfach ernten, gut verarbeiten/lagern würde ich noch Stachelbeeren und Mirabellen pflanzen wollen.
      Birne, Apfel, Zwetschge steht schon.
      Habt ihr noch Ideen und Anregungen für den Selbstversorgergarten? Am besten mit Sortenempfehlung :)
    • Tolles Thema.
      Ich habe auch vor zwei Jahren diverse Obstbäume gesetzt, die Ernte lässt da leider noch etwas zu wünschen übrig. Beerensträucher sind da schon weiter. Ich habe auch ein paar Haselbüsche.
      Aber ich habe eine Feige in einer sonnigen Ecke meines Innenhofes und die ist total voll mit Feigen. Die erste habe ich gestern geerntet. Mjam!
      Den Sortennamen weiß ich nicht mehr, aber sie ist aus einem Gartencenter und eine Züchtung, die unser Klima aushält; wobei sich das bei uns ja gerade dem idealen Feigenklima Südeuropas anpasst…..
      Wer Feigen mag, auf jeden Fall ausprobieren. Man kann sie frisch essen, trocknen, einlegen (süß und sauer), Mus draus kochen , Chutney, Senf und, und,und.
      :D I may be wrong, but I doubt it! :thumbup:
    • Ich setze auf eine Mischung von möglichst verschiedene Pflanzen. Die Erntezeit ist ja immer unterschiedlich und somit meistens irgendwas da, auch ohne Lagerung.

      Zum lagern sind Äpfel im kühlen Keller ganz gut (aber nicht im gleichen Raum wie Kartoffeln). Nüsse lassen sich auch gut lagern (Haselnuss, Walnuss, ...).

      Bei frischem Obst wie Kirschen lässt sich statt einmachen gut Fruchtleder machen. Ist auch lange haltbar und spart Platz.
      Und ich habe mir, um die Menge der Ernte steigern zu können, vorgenommen auch die Blumenbeete mit Nutzpflanzen zu bestücken. Sieht hübsch aus, wenn jeder zweite Strauch Beeren sind und hilft. Da kommt auf 1000m2 schon was zusammen.
    • Vieles, was du eben essen magst.

      Ich kann sagen was bei mir so wächst. Auf der Terrasse in Töpfen: Brotzeitgurken, Aubergine, Paprika und Chili.

      Dann noch in Töpfen im Garten so verteilt: Süßkartoffel (dieses Jahr das erste Mal), Zitronenverbene, Basilikum, Andenbeere, Birnenmelone und Kartoffeln.

      In den Hochbeeten: Möhren, Radieschen, Petersilienwurzeln, Pastinaken, Staudensellerie, Salate, Kohlrabi, Mangold, Zwiebeln, Zucchini, Spinat.

      In normalen Garten: Tomaten mit Überdachung, Buschbohnen, dicke Bohnen, Erdbeeren, Lauch, Rhabarber, Walderdbeeren, Kartoffeln, Kürbis, Zucchini, verschiedener Kohl (der mag dieses Jahr aber nicht), Mais (auch das erste Mal). Dann habe ich noch ein Kräuterbeet, und so einige Kräuter auch Wildkräuter wachsen so überall dazwischen.

      Auf dem Hang wachsen noch wilde Himbeeren, Walderdbeeren, Bärlauch, Topinambur (allerdings bei mir sehr verhalten).

      An Sträuchern habe ich Johannesbeere, Stachelbeeren, Heidelbeere, neu ist eine Brombeere dazugekommen. Obstbäume habe ich leider noch nicht, außer eine Mirabelle.
      Das müsste es gewesen sein.
      Aber vom Selbstversorgergarten bin ich noch weit entfernt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vorratsmaus ()

    • Ich werfe mal so Dinge wie Brennnessel Löwenzahn und Giersch in den Raum.

      Wächst gut, ist Pflegeleicht und lässt sich verzehren.

      Diverse "Unkräuter" sind essbar und voller Vitamine/Mineralstoffe.
      Auch die Heilwirkung von solchen Pflanzen ist nicht außer acht zu lassen.

      Die meisten Gärtner bekommen Herzrasen bei den Gedanken so etwas in ihren Garten zu haben.

      Doch die größte Arbeit dabei ist es die Pflanzen schneller zu essen als sie wachsen.
    • Prepperbaer schrieb:

      Ich werfe mal so Dinge wie Brennnessel Löwenzahn und Giersch in den Raum.

      Wächst gut, ist Pflegeleicht und lässt sich verzehren.

      Diverse "Unkräuter" sind essbar und voller Vitamine/Mineralstoffe.
      Auch die Heilwirkung von solchen Pflanzen ist nicht außer acht zu lassen.

      Die meisten Gärtner bekommen Herzrasen bei den Gedanken so etwas in ihren Garten zu haben.

      Doch die größte Arbeit dabei ist es die Pflanzen schneller zu essen als sie wachsen.

      Die drei Beikräuter sind so verbreitet, dass man sie sicher nicht anbauen muss, sondern nur stehen lasse.
      Allerdings, Löwenzahn als Gemüse, da muss man die Bitterstoffe aber schon gewöhnt sein. Giersch und Brennnessel gehen super. Löwenzahn würde ich nur untermischen. Aber die Blüten zu Marmelade (Art Honig) verarbeiten und die Wurzeln in der Krise als Kaffeeersatz benutzen.
    • Prepperbaer schrieb:

      @Vorratsmaus

      Leider ist bei mir soviel Landwirtschaft, so viele Gassi Wege und andere belastete Stellen.

      Da ist sichere Herkunft für mich wichtig.
      Finden kann ich es überall, aber ernten will ich es an den meisten Stellen nicht.
      Ich meinte verbreitet im Garten, ich habe ein schönes wildes Eck, das wächst das alles. Zwar auch überall sonst im Garten, aber da darf es nicht immer bleiben.
    • Guten Morgen zusammen,

      kurz zu meinem Garten und Obstwiesen.

      Garten hab ich

      2 Zucchini jeweils den Grünen und Gelb
      20 Tomaten verschiedene Sorten hab auch wieder 5-6l eingekocht in Gläser
      4 Paprika
      3 Snäcks Gurken
      2 Sellerie
      1 Kürbis
      Rote Beete
      Zwiebeln

      dazu Obst

      4 verschiedene Sorten weiße Trauben
      4 verschiedene Sorten Rote Trauben je für Marmelade
      1 Träublesbeere = Rote Johannisbeere
      1 Stachelbeere
      1 Feige



      Obstwiesen

      Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Kirschen,
    • Bei mir wächst momentan.
      Garten eins. Johannisbeeren, Stachelbeeren, Kirsche und Äpfel. Wobei ein Apfelbaum dieses Jahr Null Äpfel hatte und der zweite Baum im Alter der "kontrollierten Sterbebegleitung" ist. Aber! Ich lobe ihn fleißig für jeden Apfel den er mir noch schenkt ( und ein paar für die Wespen).
      Dann noch Haselnüsse.
      Garten zwei.
      Momentan bin ich in der Gartenplanung für nächstes Jahr.
      Bisher vorhanden ist, Birne, Zwetschge und Aprikose. Hagebutte. Salbei. Unmengen Wein.
      Plan für nächstes Jahr.
      Beeren reichlich, auch als Sichtschutz zum Nachbarn ( die übrigens nett ist). Da es ein Schrebergarten ist müssen mehrere Beete her. Denke Kartoffeln sind am besten bei neuen Beeten.
      Ein Kräuterbeet möchte ich auch noch. Die Minze kommt in einem Topf der in diesem komischen Brunnenring ( unregelmäßig mit Naturstein gemauert) dann steht. Das sollte als Rhizomsperre reichen.
      Rhabarber und Erdbeeren sind auch geplant.
      Das ist momentan geplant arg obstlastig, aber das kann ich verarbeiten.
      Die Kräuter entweder getrocknet als Tee. Oder um Salz zu aromatisieren, oder als Ölauszug. So der Plan.
      P.s. die Birne wirft ihre Früchte unreif ab . Die Zwetschge hat Baumkrebs. Die Aprikosen sind großteils am Baum verfault. Ein paar wenige konnte ich ernten. Hat nicht zum Verarbeiten gereicht.
    • Bei uns wachsen Himbeere, Apfel, Möhren, Radieschen, verschiedene Kräuter, Gurke, Paprika und Zucchini.

      Leider ist die Gurke während unseres einwöchigen Urlaubs ziemlich eingebrockt, wurde beim Gießen wohl vergessen. Sie kommt gerade nochmal wieder, aber ob die Früchte dann genießbar sind, wenn die Pflanze so viel Stress hatte ... :wacko:

      Zu Tomaten: Habt ihr Erfahrungen, die im Winter nach drinnen zu holen, um ggf. länger ernten zu können?
    • Tomaten im Haus funktionieren nur mit extrem viel Licht und Wärme. Du bräuchtest also Pflanzenlampen, die darüber hängen und genug Stunden Licht bringen. Und die Ausbeute ist trotzdem relativ gering. Es steht also nicht im Verhältnis zu den Kosten (Strompreis und Heizkosten). Besser ist es, die Pflanzen bis zum Herbst draußen zu lassen, dann alle grünen Tomaten abzuernten und im Haus nachreifen zu lassen.

      Der Gartengemüsekiosk auf Youtube hat das auch schon mal ausprobiert und ein Video dazu gemacht. Gemüse im Haus im Winter unter Pflanzenlampen.
    • Habe die letzten Tage und heute die letzten Gemüse für die „Winterfütterung“ gesät. Nach ausgiebigem YT- Schauen für div. Salate, Radieschen, Winterrübe, Winterrettich, Knofi, Petersilie, Mangold und Puffbohne entschieden. Einiges kann ich bald ernten, anderes im Winter (!) und manches dann ganz früh nächstes Jahr. Mein schon vor einigen Wochen gepflanzter Rosenkohl wächst auch munter vor sich hin, ebenso die grünen Bohnen. Meine Tomaten haben sich auch gut geschlagen und da kommt noch etwas zusammen, bis zum Frost.
      Ernte heute und morgen auch meinen Wein. Daraus mache ich Saft und Gelee mit Prosecco….

      Außerdem habe ich mich auf mundraub nach Nussbüschen umgesehen, da müsste es doch dieses Jahr auch bald was geben. Ich hoffe ich darf das hier nennen. Sonst bitte ignorieren.
      :D I may be wrong, but I doubt it! :thumbup:
    • Hallo zusammen ,

      Frühkartoffel und Spätkartoffel : Großer Ertrag mit geringen Kosten und Aufwand .
      Auf einen Frühkartoffelbeet kann man danach auch noch Kohl oder Kohlrabi anbauen .
      Gggf auch diverse Wintersalate .

      Kürbis : Auch hier gibt es viele Varianten von Früh bis Spät . Die Erträge sind je nach Sorte
      unterschiedlich groß auch sind . Auch wo für sie verwendet werden .

      Zwiebeln und Knoblauch kann man bei vielen Kulturen mit anpflanzen .
      Hilft auch gegen einige Schädlinge . Dafür braucht man kein Extrabeet .

      Bei den Obstbäumen kann man zum Beispiel Hybridsorten der Zwetschge anpflanzen
      so das man ein längeren Erntezeitraum hat .

      Bei der Erdbeere einmal die Monatsbeer und die normalen so das man
      Erdbeeren mit Rabarber als Marmelade Kombinieren kann .

      Diveres Kräuter einmal wegen den Geschmack und auch wegen zusätzlichen
      Vitaminen .

      Bohnen sind auch große Massenträger , genauso die Zuckerrübe .
      Möhren , Blumenkohl und Lauch gehören auch dazu .

      Sonnenblumen , da kann man die Kerne zum Beispiel beim Brotbacken mit verwenden .
      Oder die man zu viel hat im Winter an die Meisen verfüttern .

      Bei Youtube gibt es den Selbstversorgerkanal , da mal rein schauen .
      Es gibt so viel unterschiedliches was man anbauen kann .

      Wichtig dabei ist die Düngung . Für die die kein Kunstdünger haben wollen gibt es
      Vulkangesteinsmehl , Hornspäne und Kuhdung in Pelletform .
      Ich bekomme Pferdedung von einen Nachbaren , der ist Pferdepfleger .
      Einfach mal in der eigenen Umgebung schauern wer Pferde hat .
      Wer einen Holzofen hat kann die Asche Hauchdünn auf den Beet verteilen .
      Holzasche kalkt den Boden auf . Im Herbst kann man Gründünger ausbringen .
      Einige Sorten erfrieren im Winter andere nicht .
      Kompost aus eigenen Garten bringt aber nur gegrenzt was .