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Lagerhaltung in der Gruppe

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    • Lagerhaltung in der Gruppe

      Guten Tag,


      ich habe die Tage mit Freunden aus den Staaten über verschiedene Ansätze zur Lagerhaltung in Gruppen diskutiert. Die Ansätze unterscheiden sich doch Geografisch nicht so stark wie ich zuerst vermutet habe.

      Nun interessiert mich eure Meinung zum Thema und wie ihr das Handhabt. Bei den „???“ sind keine Punkte zu Stande gekommen.

      Als Grundlage diente Exemplarisch eine Gruppe von insgesamt 9 Personen (zwei Familien und 1 oder 2 Bekannte) welche sich in einer Krisensituation an einem Ort auf dem Land treffen und nicht wissen wie lange sie bleiben.

      Es sind folgende Möglichkeiten der Lagerhaltung entstanden,

      Option A:

      1. Alle Vorräte werden Zusammengelegt, unabhängig davon wieviel jeder hat.
      • Pro: Zusammenhalt und „Wir“ Gefühl, Positive Gruppendynamik

      • Con: ???
      1.1 Umsetzung, Option A1: Rationierung von Anfang an. (Mein Favorit)
      • Pro: Genaue Übersicht über die Reichweite, das „beste“ ist nicht zuerst aufgebraucht, keiner fühlt sich benachteiligt

      • Con: Erfordert Disziplin
      1.2 Umsetzung, Option A2: Jeder nimmt Selbstständig was er wann gedenkt zu brauchen.
      • Pro: Solange alles in ausreichender Menge da ist sind alle zufrieden.

      • Con: das „beste“ wird zuerst aufgebraucht und dann gibt’s 4 Wochen nur trockenen Reis :D
      Option B:

      2.1 Jede Person / Familie managt ihr Lager selbstständig und es wird bei Bedarf getauscht.
      • Pro: ???

      • Con: Je nach Konstellation wird Neid und Missgunst gefördert, eventuell Diebstähle, wenn bei einer Person etwas zur Neige geht.
      Sonstige Überlegungen

      Außerdem wurden folgende Überlegungen angestellt (beruhend auf Option 1 in der Umsetzung A1),
      • Es ist sinnig das Lager aufzuteilen, 1x "Dummy" Lager für "Besucher, 2x das eigentliche Lager (wobei 1x vergraben sein kann) und 1x Backup Lager (außerhalb, vergraben für den worst case)
      • Verbrauchsstoffe, Lebensmittel und Ausrüstung sollte an verschiedenen Orten gelagert werden z.B. für den Fall eines Feuers
      • In jedem Lager sollte eine Inventarliste sein, in welcher entnahmen vermerkt werden
      • Der Zugang zu den eigentlichen Lagern sollte auf 2 oder 3 Personen begrenzt werden damit der Standort nicht zufällig entdeckt werden kann (speziell bei den vergrabenen Exemplaren)
      • Jeder sollte im Rucksack zusätzlich für 3 bis 4 Tage Nahrung und Verbrauchsmaterial haben (für den worst case)
      • Disziplin wird vorausgesetzt (keine Weitergabe an Fremde und das übliche viel diskutierte Thema)
      Einige Punkte habe ich mit Absicht raus genommen da diese eher auf Amerikanische Verhältnisse ausgelegt sind (Jugendschutz and so on).


      Wie seht ihr das Thema, gibt es vielleicht noch ganz andere Ansätze?
      Falls euch noch Pro´s oder Con´s einfallen wären diese ebenfalls Interessant.

      Mit freundlichen Grüßen,
      • Option 2b
      Pro.
      Jede Familie hat etwas andere Bedürfnisse und auch andere Prioritäten. Das wäre in dieser Variable abgedeckt. Da gibt's auch keinen Ärger, weil dieses Bedürfnis hat nur diese Familie alleine.
      Beispiel, ein besseres fällt mir nicht ein, ein spezieller Hustensaft für ein Kind mit Unverträglichkeit gegen Süßstoffe.
    • maik_86 schrieb:

      1. Alle Vorräte werden Zusammengelegt, unabhängig davon wieviel jeder hat.


      Pro: Zusammenhalt und „Wir“ Gefühl, Positive Gruppendynamik



      Con: ???
      Contra: Ärgernis, dass einige viel Geld investiert haben und das Essen für Personen stellen, die kaum bis garkeine Vorräte für die Gruppe stellen.

      maik_86 schrieb:

      2.1 Jede Person / Familie managt ihr Lager selbstständig und es wird bei Bedarf getauscht.


      Pro: ???
      Pro: Es können Tauschgeschäfte stattfinden.
    • Es ist schwierige zu klären als man denkt :D
      Wir hatten das Thema letztes Jahr schon bei uns in der Gruppe.

      Klar es kommt auf diverse Faktoren an:
      Größe der Gruppe
      Platz den jeder daheim hat
      Wie weit wohnt man auseinander
      Wie gut ist die Infrastruktur auch im Notfall
      Welche Möglichkeiten hat jeder Einzelne

      usw.

      Wir haben bei uns in der Gruppe den Vorteil, dass wir auf dem Land wohnen, da plant man ja anders als wie wenn man in der Stadt oder gar eine Metropole wohnt.
      3 von uns haben einen Bauernhof mit viel Platz.
      Deshalb haben wir eher eine kleine Mischung gemacht die in unseren Augen gut ist:
      jeder hat daheim selbst genug Vorräte.
      Im Notfall aber haben wir einen sogenannten "Checkpoint", also bei einen von uns wird mehr eingelagert als bei den anderen und man trifft sich dort im Notfall.

      Man kann also sagen: jeder hat daheim im Grunde genommen genug, aber es gibt auch ein größeres Lager für den Notfall. Das aber kann man nur machen wenn man sich gut untereinander kennt und bei uns is es der Fall, dass sich die Familien seit Generationen schon kennen^^
    • Bayern1988 schrieb:

      Es ist schwierige zu klären als man denkt :D
      Deswegen wollte ich es ansprechen :P

      Bayern1988 schrieb:

      Im Notfall aber haben wir einen sogenannten "Checkpoint", also bei einen von uns wird mehr eingelagert als bei den anderen und man trifft sich dort im Notfall.
      Der Ansatz geällt mir aus verschiedenen Gründen. Zum einen kann man "kleinere" Szenarien erstmal aussitzen und sollte es doch Schlimmer werden wird sich getroffen und die verfügbaren Ressourcen gebündelt.

      Bezüglich der Faktoren ist es bei mir ähnlich, also eher "ländlich". Ich glaube in einer Metropole ist das Thema ungleich schwieriger, somal der Platz recht begrenzt ist.

      Darf ich ganz dreist fragen wer sich um das "größere" Lager kümmert? Also alle Gemeinsam (auch im Bezug auf Kosten) oder derjenige welche, der es bei sich hat? Gerade im Bezug auf Rotation und je nach Größe ist es ja ein nicht unerheblicher Aufwand.

      Mit freundlichen Grüßen,
    • maik_86 schrieb:

      Darf ich ganz dreist fragen wer sich um das "größere" Lager kümmert?
      Ja das bin ich. Ich habe einen (ehemaligen) Bauernhof, bin in einer guten Alleinlage auf den Land. Klar es war freiwillig aber so konnte ich halt meinen Teil dazu beitragen.
      Man darf aber jetzt es nicht verwechseln mit "der der das große Lager hat kauft alles ein".
      Klar kaufe ich selbst auch viel ein, also in dem Bezug was ich brauche. Wenn es aber um Ausrüstung, Lebensmittel etc. für die Gruppe handelt, so werden die Kosten durch die Anzahl der Leute, die es bestellen, geteilt.

      Für mich ist da halt kein großer Aufwand. Klar mein Hof wird auch etwas umgebaut aber das sind eher kleinere Arbeiten die man auch gemeinsam macht. Aber ansonsten besteht die "Hauptaufgabe" nur daran, dass man Sachen einlagert, und diese im Ernstfall, oder wenn sie halt gebraucht werden, von den jeweiligen Personen abgeholt werden können.

      Aber wie gesagt, das ist ein Thema, das setzt viel Vertrauen voraus. Denn "theoretisch" gesehen würde es nichts bringen, wenn man in einer neugegründeten Preppergruppe ist und dann die Person, die für das meiste verantwortlich ist, hat alles so versteckt oder eingelagert, dass kein anderer darauf zugriff hat, obwohl es eine "Zugriffsgenehmigung" hat. Verstehst was ich meine?
    • Bayern1988 schrieb:

      maik_86 schrieb:

      Darf ich ganz dreist fragen wer sich um das "größere" Lager kümmert?
      Ja das bin ich. Ich habe einen (ehemaligen) Bauernhof, bin in einer guten Alleinlage auf den Land. Klar es war freiwillig aber so konnte ich halt meinen Teil dazu beitragen.Man darf aber jetzt es nicht verwechseln mit "der der das große Lager hat kauft alles ein".
      Klar kaufe ich selbst auch viel ein, also in dem Bezug was ich brauche. Wenn es aber um Ausrüstung, Lebensmittel etc. für die Gruppe handelt, so werden die Kosten durch die Anzahl der Leute, die es bestellen, geteilt.

      Für mich ist da halt kein großer Aufwand. Klar mein Hof wird auch etwas umgebaut aber das sind eher kleinere Arbeiten die man auch gemeinsam macht. Aber ansonsten besteht die "Hauptaufgabe" nur daran, dass man Sachen einlagert, und diese im Ernstfall, oder wenn sie halt gebraucht werden, von den jeweiligen Personen abgeholt werden können.

      Aber wie gesagt, das ist ein Thema, das setzt viel Vertrauen voraus. Denn "theoretisch" gesehen würde es nichts bringen, wenn man in einer neugegründeten Preppergruppe ist und dann die Person, die für das meiste verantwortlich ist, hat alles so versteckt oder eingelagert, dass kein anderer darauf zugriff hat, obwohl es eine "Zugriffsgenehmigung" hat. Verstehst was ich meine

      Guten Morgen,

      Wobei die Tatsache dass du der "Checkpoint" bist auch von Vorteil sein kann. Somal gewisse Umbaumaßnahmen nicht zwangsläufig negativ sein müssen. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, wenn ein Standort für gewisse Aktivitäten (auch über die Krisenvorbereitung hinaus) als Ausgangspunkt dient, ist dieser meist von der Bausubstanz her in gutem Zustand, da viele Leute ein Interesse haben den Ort in Schuss zu halten.

      Die Thematik um das Teilen der Kosten haben wir etwas anders gelöst. Da die Einkommen doch sehr unterschiedlich sind gibt jeder des was er kann. Das Betrifft allerdings nur das Gemeinschaftslager, für die individuelle Ausrüstung is jeder selbst verantwortlich. Dazu muss ich sagen das wir uns schon seit der Schulzeit (etwas mehr als 15 Jahre) kennen. Da kommt das, auch von dir angesprochene, Vertrauen zum Tragen.

      Bei einer neuen Gruppe bin ich voll bei dir. Da sehe ich das Risiko berzüglich der "Zugriffsgenehmigung" (schön Ausgedrückt :D ) als zu groß an. Wobei sich mir da die Frage stellt, wenn zu einer bestehende Gruppe eine neue Person hinzu kommt (neue Frau vom Nachbarn oder ähnliches), wie man ihn/sie am besten einbindet? Von der ersten Minute an alles offen zu legen halte ich für Fahrlässig, gerade in Bezug auf "Lager" um Umfang. Hattest du so einen Fall schonmal und gibt es Dinge die du beim nächsten mal anders Handhaben würdest?
    • Ich bin für zusammenlegen aller Lebensmittel Ressourcen und strenge Rationierung.
      Darüber hinaus natürlich die obligatorsiche BOB Reserve:

      maik_86 schrieb:

      Jeder sollte im Rucksack zusätzlich für 3 bis 4 Tage Nahrung und Verbrauchsmaterial haben (für den worst case)
      Was allerdings in diesem Kontext zwingend notwendig ist, sind klare und eindeutige Regeln in der Gruppe.
      Macht unbedingt Regeln und setzt diese Konsequent durch.

      Eine Gruppe ohne Regeln, oder eine Gruppe die es locker sieht wird in einer Ausnahmesituation sonst auseinanderbrechen.
      Diesen Tipp möchte ich euch zwingend an die Hand geben.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Am Logischsten ist das zusammenlegen und Rationieren. Nur sind die meisten Menschen in solchen Situationen nicht logisch..

      Auch wenn man Einen oder Zwei bestimmt, die die Vorräte rationiert ausgeben, werden auch diese ihre "Lieblinge" haben. Oder es wird Streit mit den Rationierern geben, weil Person X gestern 3 Nudel mehr hatte und man das heute auch will etc...
      Nennt mich Pessimist, aber ich sehe bei JEDER Option diese oder ähnliche Probleme. Außnahme: Man kennt sich schon sehr sehr lange und vertraut sich auch schon vor der Krise gegenseitig das eigene Leben an.

      Die Option mit den wenigsten Problemen (aber auch praktisch gesehen NICHT Sinnvollste als "Gruppe die zusammenhält") ist der Tauschhandel. So wird es, trotz Neid, am wenigsten Streit geben, da ansonsten zwangsläufig IMMER jemand am meisten oder am wenigsten beigesteuert hat.
    • Radioactiveman schrieb:

      Auch wenn man Einen oder Zwei bestimmt, die die Vorräte rationiert ausgeben, werden auch diese ihre "Lieblinge" haben. Oder es wird Streit mit den Rationierern geben, weil Person X gestern 3 Nudel mehr hatte und man das heute auch will etc...
      Nennt mich Pessimist, aber ich sehe bei JEDER Option diese oder ähnliche Probleme. Außnahme: Man kennt sich schon sehr sehr lange und vertraut sich auch schon vor der Krise gegenseitig das eigene Leben an.
      Daher sage ich, es müssen unbedingt klare und konsequente Regeln in der Gruppe gelten.
      Ansonsten wird es zum einen nicht funktionieren und es wird die Gruppe in der Ernstfallsituation zerreißen.

      Das mit den Gruppenregeln gilt grundsätzlich, aber besonders im Kontext der Lagerhaltung und Rationierung von Ressourcen.
      Reiner Erfahrungswert !
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich stelle mir das tatsächlich auch sehr schwierig vor. Selbst wenn man sich seit Generationen kennt und vertraut. Aber wenn es zum Beispiel um das Leben des eigenen Kindes geht oder ähnliches...da haben (verständlicherweise) auch solche Freundschaften irgendwann ein Ende. Und insbesondere in Extremsituationen reagieren Menschen oft anders als erwartet.

      Mein erster Gedanke beim Lesen war tatsächlich der Vergleich zum Erben. Wie viele Menschen waren sich schon sicher, dass dieses Thema niemals ein Problem zwischen den Geschwistern wird. Aber dann kommt ein neuer Partner ins Spiel, ein beruflicher Fehlschlag und finanzielle Probleme, eine Krankheit oder sonst etwas. Und schon ist selbst Blut nicht mehr dick genug...
    • Südprepper schrieb:

      Das mit den Gruppenregeln gilt grundsätzlich, aber besonders im Kontext der Lagerhaltung und Rationierung von Ressourcen.
      Reiner Erfahrungswert !
      Da kann ich dir nur zustimmen. Ein paar Jahre Erfahrung im Bereich BCM und ISO/TC 223 haben mir gezeigt das man in den Konzeptionen keine Eventualität vernachlässigen sollte. Selbst ein noch so unscheinbares Asset kann unwarscheinliche Auswirkungen auf den Ausgang einer Situation haben. Erstaunlicherweise kann man dabei die Grundlagen einer Impact Analyse auf das Preppen anwenden. :D

      Für meine Begriffe ist es mit einem Konzept / Regelwerk jedoch noch nicht getan. Das zeigen, besonders im BCM Bereich, die durchgeführten Übungen meist eindeutig. Das habe ich bei der Krisenvorbereitung im Privaten recht gut adaptieren können. Jedes Konzept, wozu ich auch Regeln zähle, muss von allen Beteiligten geübt werden da sonst im Zweifelsfall jeder mit nem Stapel Papier umher rennt und erstmal nachliest. :D

      An dieser Stelle möchte ich noch darauf hinweisen dass, bei aller liebe zu Konzepten und Planung, der Umfang in einem handhabbaren Rahmen bleiben sollte. Überforderung führt nicht selten zu Resignation.

      Hollyhock schrieb:

      Aber wenn es zum Beispiel um das Leben des eigenen Kindes geht oder ähnliches...da haben (verständlicherweise) auch solche Freundschaften irgendwann ein Ende.
      Die Situation gillt es ja durch Planung und vorbereitung möglichst lange zu Verzögern und im Optimalfall ganz zu vermeiden. Ein Restrisiko besteht natürlich immer.
      Da die Pallete an möglichkeiten, welche zu einer solchen Situation führen könnten, schier Endlos ist, lässt sich "leider" nicht jeder Aspekt abdecken. Zufälle und Unglücksfälle lassen sich schwer verklausulieren.

      Da bleibt in einem gewissen Rahmen nur ein gesunder Risikoappetit und das Vertrauen in die eigene Ausbildung sowie die eigenen Fähigkeiten, sodass man "Hoffentlich" situativ richtig reagiert.
    • Südprepper schrieb:

      Eine Gruppe ohne Regeln, oder eine Gruppe die es locker sieht wird in einer Ausnahmesituation sonst auseinanderbrechen.
      Diesen Tipp möchte ich euch zwingend an die Hand geben.
      Möchte ich zu 100% unterstreichen und noch hinzufügen: Üben!

      Bei einer gemeinsamen Aktion sollten diese Regeln geübt werden, und dann merkt man schnell, ob die Regeln zur Entscheidungsfindung verbunden mit Sanktionen funktionieren.

      Zur Lagerhaltung würde ich verschiedene Strategien vorschlagen:
      Brennholzvorrat ist was anderes als ein Jack Daniels-Vorrat.

      Für Allgemeine Vorräte, die man auch irgendwie wieder auffüllen kann, würde ich zur Gemeindschaftslagerung tendieren. Inventarliste halte ich bei einer kleinen Gruppe für übertrieben, zumal ja eh nur bestimmte Mitglieder auf bestimmte Vorräte zugreifen (ich würde z.B. keine Nudeln rausholen, außer auf Anweisung meiner Frau).
      Wertvollere Vorräte, die man auch nicht ersetzen kann (Wertsachen, Medikamente, Werkzeug,...) lagere ich unsere selber. Tauschen oder leihen gerne, aber wohlüberlegt.


      Nick
    • Ich finde aber auch was wichtig ist:
      man sollte nicht über den Verhältnissen leben.

      Bevor ich umgezogen bin, habe ich in München ne Weile gelebt und gearbeitet. Da war ich auch in so einer kleinen Gruppe von Preppern. Wobei es nicht so richtige Prepper waren wie man sie kennt, wir waren mehr so eine kleine Gruppe die sich mit dem Thema befasst haben.
      Da hatten wir auch das Thema "Lagerung" wobei es dann soweit ausgeartet ist, dass einer sogar die Idee hatte, weit außerhalb von München wollte er, dass wir uns gemeinsam eine Immobilie kaufen, sowas wie ein altes Forsthaus im Wald, wo man sich im Notfall zurückziehen kann, und dass man nur dort alleine alles einlagert.

      Grundsätzlich war die Idee schon gut, einen Rückzugsort zu haben. Aber wenn man nur dort alles einlagert, wo man nicht mal weiß ob alles sicher ist, das ist eine andere Sache.
    • oldman schrieb:

      Hallo.

      Worüber ich mir Gedanken mache, ab wann wird rationiert und wie gross sind die rationen. Da hat ja jeder seine eigenen Vorstellungen und deshalb muss im voraus darüber geplaudert werden.

      Gruß
      Guten Morgen,

      Rationierungen würde ich von Beginn an umsetzen, da so die frustrierende Umstelleung in einer sowieso schon stressigen Situation entfällt. Am Anfang lässt sich die Rationierung vermutlich auch besser Argumentativ vermitteln. Außerdem hat man so einen besseren Überblick über die strategische Reichweite der Vorräte. Bei der Menge sehe ich es als Sinnvoll an die Nährwerte (kcal usw.) als Orientierung zu nehmen, weniger die reine "Menge".

      Das geht allerdings nicht immer für jeden Beteiligten (Laktose, Allergien etc.), da sind, denke ich, individual Lösungen gefragt.


      Bayern1988 schrieb:

      Ich finde aber auch was wichtig ist:
      man sollte nicht über den Verhältnissen leben.

      Bevor ich umgezogen bin, habe ich in München ne Weile gelebt und gearbeitet. Da war ich auch in so einer kleinen Gruppe von Preppern. Wobei es nicht so richtige Prepper waren wie man sie kennt, wir waren mehr so eine kleine Gruppe die sich mit dem Thema befasst haben.
      Da hatten wir auch das Thema "Lagerung" wobei es dann soweit ausgeartet ist, dass einer sogar die Idee hatte, weit außerhalb von München wollte er, dass wir uns gemeinsam eine Immobilie kaufen, sowas wie ein altes Forsthaus im Wald, wo man sich im Notfall zurückziehen kann, und dass man nur dort alleine alles einlagert.

      Grundsätzlich war die Idee schon gut, einen Rückzugsort zu haben. Aber wenn man nur dort alles einlagert, wo man nicht mal weiß ob alles sicher ist, das ist eine andere Sache.
      Alle Eier in ein Nest zu legen ist wie Fallschirm springen ohne Reserveschirm, Grundsätzlich machbar aber potenziell schwer Ungesund. :D