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Angepinnt Was habe ich heute zur Vorbereitung getan - Kleinvieh macht verdammt viel Mist.

    • Wir haben jetzt 14 Tage Urlaub und sind fast die ganze Zeit zu Hause. Ich habe heute beschlossen so gut wie nicht einkaufen zu gehen. Nur frisches, wie Obst, Eier usw. und Sachen für den Vorrat.
      Kochen möchte ich aus dem (Not)Vorrat und dadurch meinen Krisenspeiseplan verfeinern. Der Tiefkühler muss auch unbedingt leerer werden.

      Heute gab es Spaghetti, mit Rührei und Schopftintlinge (habe ich auf der großen Wiese gefunden, beim Kompost rausbringen). Das Rührei könnte man in der Krise, mit Hühnervolleipulver machen.
    • Gestern hatte ich Gelegenheit für einen Praxistest. Ich arbeite primär auf ein Bug-In hin, dennoch ist Bug-Out natürlich auch regelmässig ein Thema für mich. Da mein Auto noch immer repariert wird habe ich beschlossen die anstehende etwa 40km lange Reise mit dem Fahrrad zu bewältigen. Einfach mal um Erfahrung zu sammeln ob das Fahrrad als Fluchtfahrzeug dient. Einen „BoB“ mit etwa 6kg beladen und los gings. Nach einer Stunde und etwa 20km, unterhalb der Passstrecke die mir bevorstand, zog ich erstmals die Karte zur Hand um zu schauen wo ich stehe und wie es weitergeht. Erster Schock, Reststrecke 46km… irgendwo ist mir ein schwerer Planungsfehler unterlaufen. Nun gut, nützt ja nichts. Ich hatte viel mit Schweiss, Kälte, Regen und Windboen zu kämpfen. Endlich auf dem Pass angekommen konnte ich die Abfahrt kaum geniessen, da mich der Gegenwind wirklich fast in den Stillstand zwang. Die Erschöpfung nahm zu und die Laune war im Keller, ich kam einfach nicht vorwärts! Völlig erledigt habe ich mein Ziel nach etwas weniger als 70km und 5 Stunden doch noch erreicht. Mein rechtes Bein war ein einziger Schmerz, mein Rücken und mein Allerwertester waren ebenso unangenehm spürbar. Für den Rückweg musste ich dann doch den öV in Anspruch nehmen.

      Heute geht es mir erstaunlich gut und ich kann folgende Learnings aus dem Abenteuer mitnehmen:
      -mein als BoB geplanter Rucksack ist zu gross, er ist länger als mein Rücken und hängt in jedem Fall zu tief.
      -Das Fahrrad ist ohne entsprechendes Training als Fluchtfahrzeug für mich ungeeignet. Zumindest für grosse Distanzen.
      -ich muss mir beim Zusammenstellen eines BoB (steht noch bevor…) viele Gedanken über‘s Gewicht machen da dies einen grossen Unterschied in der Leistungsfähigkeit bedeutet.
      -es fühlt sich trotz allem sehr gut an, das Gefühl erwas erreicht zu haben :)
    • In den letzten Tagen die Vorräte weiter aufgesteckt:
      - Vollmilchpulver (2kg)
      - Volleipulver (2kg)
      - 160 Liter Frischwasser in 20 Liter Kanister
      - Ein zusätzlicher kleiner Gasherd mit Einmalkartuschen gekauft

      Jetzt kommt als nächstes die Frage bzw. Aufgabe wie ich das Haus warm bekomme.
      Der Kaminofen wird bis jetzt nicht geliefert, ich hoffe er kommt in den nächsten Wochen.
      Aber man kann ja schon einmal einen weiteren Weg zum heizen suchen.
    • Gestern habe ich unsere Nebenkostenabrechnung (6 Familienhaus) gemacht und juhu wir müssen nichts nachzahlen, bekommen 15€ raus. Das wird nächstes Jahr dann leider ganz anders aussehen. Also heißt es sparen, sparen. Danach bin ich durch die Wohnung und habe einige Geräte aus gesteckt und geschaut wo wir noch Strom sparen können.

      Zu Essen gab es: Früh alte Semmeln vom Samstag, Mittag Feta mit Spitzpaprika aus dem Backofen (Feta hatte ich im Kühlschrank, Spitzpaprika, Tomaten und Kräuter aus dem Garten) und am Abend noch mal alte Semmeln und Wurst.

      Geübt Ofen richtig einzuheizen.
    • Heute habe ich unseren Vorratsschrank im Keller, etwas umgeräumt und somit etwas Platz für weitere Lebensmittel geschaffen. Einkaufsliste geschrieben, was ich dann von dem ersparten Haushaltsgeld (14 Tage fast nicht einkaufen) kaufe.

      Zum Frühstück gab es Müsli, abgelaufen 05.22., Mittag Kaninchen aus dem TK, zum Kaffee abgelaufene Riegel und zum Abend haben wir Vinschgerl gebacken (Fertigmischung abgelaufen 03.22.)

      Lange Unterwäsche und Hüttenschuhe für mich bestellt.
    • Die letzten zwei Wochen:

      - Kapazitätserweiterung des PV Speichers um weitere 2 x 3,5kWh bestellt
      - Verbrauchsartikel zum Einlagern nachgekauft: Zip Beutel in verschiedenen Größen, WC Bürsten, Hygieneartikel
      - Großpackungen von Knorr nachgekauft, um das Gemüse etc. aus dem Garten aufzupeppen
      - Weiter Verbrauchsmessungen (Strom) durchgeführt, um ein realistisches Bild davon zu haben, was "Off Grid" bei uns in welcher Konstellation zu betreiben ist, wenn die Wechselrichter im Falle eines Stromausfalles, bei hoher Last, nicht auf das öffentliche Netz durchschalten könnten.
      - Unmengen an Gemüse eingeweckt, einige Körbe Äpfel eingelagert oder verarbeitet
      - Literatur über den ganzjährigen Betrieb von Gewächshäusern gekauft
      - Funkgeräte (meisst Chinakracher) einheitlich programmiert und mit passendem Ersatzakku und Ladegerät (teilweise zus. mit KFZ Ladegerät) zusammen in Zip Beutel verpackt. Im Falle von SHTF würden die Pakete so an die Nachbarn gehen.
    • Brauchwasserbunker in der Küche eingerichtet, sprich: zum Kochen wird jetzt nur noch aus 10l Kanistern Wasser benutzt, die dadurch ständig voll sind und rotiert werden.

      10x10l Kanister gekauft
      25kg Hafer eigelagert
      15 Jeans bei Ebay geschossen
      kiloweise gefriergetrocknetes Gemüse gekauft, vakuumiert und eingelagert
      Eipulver
      Milchpulver

      Praktischer Kleinkram wie
      Campingteekessel, damit nicht so viel Energie flöten geht beim Wasser erwärmen
      Campingdusche

      Aus meiner ursprünglichen reinen Blackoutvorsorge ist eine Weltwirtschaftskrisenvorsorge geworden...Mutation im Vorratsregal sozusagen. Hätte man mir vor drei Jahren gesagt, wieviel Zeug ich mal anschaffen würde, ich hätte mich selber für bekloppt erklärt.
    • Sehr günstig Grabkerzen sowie einige Konserven (MHD 4/2024) erstanden. Gleichzeitig stelle ich fest, dass es zu früh kalt wird - ich hatte gehofft, meine Obst- und Gemüsepflanzen noch bis in den Oktober abernten zu können. Ich habe einige heute also doch ins Haus geholt und schaue, inwieweit ich noch Ertrag bekomme. Meine Teelichtvorräte schmelzen leider auch dahin wie Schnee in der Sonne und als ich heute nachkaufen wollte, sah ich den stolzen Preis von fast 6 Euro für 100 Stück. Werde schauen, ob ich woanders günstiger an 500 Stück komme.
    • Ringelblumenköpfe geerntet zum Trocknen für den Teevorrat und von der Süßkartoffel Teile abgezwickt, als Stecklinge. Möchte ich dieses Jahr mal probieren.
      Dann waren wir heute beim Zahnarzt, somit ist diese Vorsorge erledigt, alles OK.
      Anschließend gleich einiges für den Vorrat und Notvorrat (Fischdosen Konserven, Nudeln, Samen usw.) gekauft. An frischen Sachen habe ich nur 2 Bananen gekauft.

      Auf der Heimfahrt gesehen, dass ein paar Häuser weiter, Äpfel zum Verschenken standen.
      Habe 5 Stück mitgenommen und so gab es heute Pfannkuchen mit Apfelmus (Milch musste ich aus dem Notvorrat nehmen, da wir keine Milch trinken).
      In einer Krise, gibt es ja für Pfannkuchen verschiedene Möglichkeiten, sie zuzubereiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vorratsmaus ()

    • Soeben ist noch eine weitere Nordwand Pro Hose von Revolution Race eingetroffen, diesmal eine Grösse kleiner. Meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet, die Beinlänge wäre bei dieser Grösse passender und angenehmer, um die Hüfte wirds mir aber zu eng, vorallem in Anbetracht der Tatsache dass sich damit ja wirklich viel bewegt wird. Die Farbgebung Burnt Olive ist unaufgeregt, würde mir aber ganz gut passen. Die grössere Grösse in Cactus Green geht aber auch total in Ordnung und ich werde diese trotz etwas zu langen Hosenbeinen behalten.
    • Ich habe für den Vorrat Zuhause bisher auf handelsübliche Dinge aus dem Supermarkt zurückgegriffen. Mit einigen Sachen bin ich bisher nicht unbedingt glücklich, daher habe ich ein wenig bei Conserva geguckt und erstmalig bestellt:
      - Convar 7-Riegel
      - 3 versch. Fertiggerichte von DosenBistro
      - Dosenkäse
      - Dosenbrot
      - Eipulver
      - Mulchpulver
      Sofern das eine oder andere auch auch für den Rest der Familie akzeptabel ist, wird noch entsprechend aufgestockt.
      -Haben ist besser als brauchen-