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Embargo, das Ende vom russischen Gas schon jetzt?

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    • Embargo, das Ende vom russischen Gas schon jetzt?

      Ich hoffe das ganze wird nicht zu politisch, ich möchte in dem Zusammenhang gerne nur auf unsere persönlichen Situationen schauen.

      Russland möchte, dass Gas von nun an in Rubel bezahlt wird, statt in Dollar und Euro. Damit würde eine große Sanktion im Finanzbereich fallen, oder das Gas spontan nicht mehr geliefert, wenn Europa auf diese Sache eben nicht eingeht.

      Wie würdet ihr ohne Gas hinkommen, wäre es für euch persönlich sinnvoller, wenn die Politiker darauf eingehen oder ablehnen?

      Ich heize mit Gas, habe aber bis zum nächsten Winter genug Alternativen in die Wege geleitet, um das Haus auch ohne warm zu halten. Lediglich mit dem Wasser würde es was umständlicher werden.

      Mein Job ist vermutlich nicht vom Gas abhängig, Krankenhäuser werden wohl weiter versorgt werden (vermute ich mal).

      Die Inflation würde weiter steigen, das würde uns auch treffen, wir können das Geld nicht mit vollen Händen raus schmeißen, aber ich würde selbst auch gut damit zu recht kommen, den Gürtel enger zu schnallen.
      Ich sehe unseren europäischen "Wohlstand" nicht als selbstverständlich an, als Prepper ist mir bewusst, daß sich die Zeit ändern kann und ich bin dankbar, daß es bis jetzt so gut geklappt hat.
      Wenn es jetzt was härter wird finde ich das für mich persönlich OK.

      Ob sich der Krieg damit bremsen ließe weiß ich nicht, das ist mir zu komplex und ich hab mein Wissen nur aus den Nachrichten.
      Aber wenn die Chance besteht, trete ich auch gerne kürzer.

      Wie wäre das für euch, habt ihr Plan B für Gas privat oder sollte das auf keinen Fall passieren?
    • Ich habe Gasheizungen genau wie Fernwärme noch nie gemocht, wahrscheinlich war es immer der Eigensinn, für sich selbst und unabhängig sorgen zu wollen. Wir heizen mit öl, allerdings ist momentan -bewusst- der Tank leer. Im Sommer wirds wohl wieder günstiger, dann wird vollgemacht.
      Mir machen allerdings Stromausfälle mehr Sorgen. Wenn die Gaskraftwerke nicht mehr versorgt werden (können), ist auch hier relativ flott hängen im Schacht. Grundsätzlich würde mich auch das eher ärgern als eine Katastrophe bedeuten, wir können mit dem Grundofen heizen, aber muss ja nicht.
      Gas an sich brauchen wir im Normalbetrieb eigentlich nur zum grillen und bei Blackout um einen Teil unseres Futters zu kochen, viel geht auch hier im Ofen.

      LG vom Strahlemännchen, das keinen Bock auf Arbeitspausen durch ausbleibenden Strom hat
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Hm, also wenn ich den Aspekt "Gas=Strom" und "Gas=Industrie" ausblende, dann könnte ich in meinem Mikrokosmos auf Gas verzichten. Wobei mir mein Gasherd sehr fehlen würde.

      Aber irgendwie kann ich das nicht ausblenden, denn es läuft am Ende doch immer wieder darauf zurück. Wenn das Gas wegbleibt, dann stürzen sich massenhaft die Leute auf Alternativen -> alle wollen noch schnell ne Ölheizung, Holzöfen ausverkauft, D wird abgeholzt, Wärmepumpen BLABLA! Ihr kennt das Spiel.

      Über die Verwerfungen in der Industrie möchte ich gar nicht nachdenken, aber die Betriebe werden reihenweise umfallen, und langfristig würde dieses vermeindlich entfernte Problem mir auf die Füße fallen (Verteuerung, Lieferschwierigkeiten, Mangel, Arbeitslosigkeit, Wohlstandsverlust...)

      Deswegen kann man Deine Frage "Wie würdet ihr ohne Gas hinkommen, ...) gar nicht beantworten, wenn man mal drüber nachdenkt, denn: mag sein, dass man seinen Mikrokosmos ohne Gas bewerkstelligen kann, aber wenn einem die Auswirkungen einige Zeit später auf vielfältigste Art und Weise in den Hintern beißen, dann bemerkt man erst mal Teilaspekte des Ganzen, die man vorher so gar nicht auf dem Schirm hatte (haben konnte).
    • Ich bin mit Oel noch gut 1 Jahr abgesichert. Aber ohne Gas fällt die gesamte Chemische Industrie, Heizkraftwerke, Spitzenlastkraftwerke, Giessereien, Stahlwerke, Papierindustrie usw weg. Das wäre das Ende für einen Grossteil der Industriellen Produktion. Mit Kurzarbeit lässt sich das mehrere Monate überbrücken. Aber ich gehe davon aus das Russland das länger durchhält als wir. Und durch das Drucken von Geld und den Mangel aufgrund fehlender Produktion explodiert unsere Inflation.

      Ob das die anderen EU-Länder besser verkraften wage ich bei Italien, Rumänien, Spanien, Portugal zu bezweifeln.
    • Pinu'u schrieb:

      Russland möchte, dass Gas von nun an in Rubel bezahlt wird, statt in Dollar und Euro. Damit würde eine große Sanktion im Finanzbereich fallen, oder das Gas spontan nicht mehr geliefert, wenn Europa auf diese Sache eben nicht eingeht.
      Auf den Ausgang bin ich ehrlich gesagt sehr gespannt. Wer in dieser Situation nachgibt, der verliert sein Gesicht und das ist (meiner Meinung nach) ausschlaggebend für den weiteren Verlauf der aktuellen Situation. Geben die Handelspartner Russlands (also auch EU/Deutschland) nach und zahlen in russischen Rubel, gewinnt der russische Präsident noch mehr an Rückhalt, weil er es dem Westen gezeigt hat. Das stärkt ihn dann vermutlich noch mehr in seinem aktuellen Tun. Bestehen die Handelspartner weiterhin auf die vertraglich zugesicherten Zahlungsmöglichkeiten und Russland dreht den Gashahn zu, verliert Russland in diesem Moment sein größtes Druckmittel. Atomare Waffen ignoriere ich hier mal, so weit wird es nicht eskalieren. Und wenn doch, dann kann mir den Satz hier keiner mehr vorhalten ;)

      Wir heizen hier daheim (noch) mit Erdgas. Einen plötzlichen Wegfall der Versorgung könnten wir im Frühling und Herbst aus dem Stand abfangen, im Sommer ist das eher nicht notwendig. Warmes Duschwasser könnte im Sommer auch aus der Solardusche kommen, heizen muss man eher nicht.

      Einen Winter ohne externe Gasversorgung zu überbrücken wird schon schwieriger. Soweit möglich würden wir den Heizradiator aus dem öffentlichen Stromnetz speisen (sofern verfügbar), das Heizgebläse punktuell auch. Würde auch der Strom ausfallen, könnten wir 1-1,5 Monate mit folgender Mischung überbrücken, welche wir vorrätig haben (eine der 11 kg Flaschen ist durch den Grill in Verwendung und im Worst Case gerade leer):

      - Gasheizstrahler (2 x 11 kg Flasche, 1 x 5 kg)
      - Gasheizstrahler und > 30 MSF 1A Flaschen - der reicht aber eher nur zum Füße Wärmen
      - Petroleumheizung und knapp 60 Liter Petroleum
      - Heizradiator und/oder Gebläse an zwei Stromerzeugern mit insgesamt ca. 80l Benzin. Es wäre aber auch die absolute Notlösung, das Benzin zum Heizen zu verwenden.

      Wir könnten auch den nicht benutzten Werkstattkamin in die Küche Stellen, einen Wanddurchbruch machen und das Ofenrohr (ist vorhanden) entsprechend nach aussen legen. In der Not würden wir das vermutlich auch so tun. Damit würden wir wohl irgendwie über den Winter kommen, wenn es genug zum verheizen gibt.

      Beruflich bin ich nicht direkt auf Gas angewiesen, auf Strom schon. Ohne Gas würden ganze Industriezweige wohl wegbrechen - mit einer riesigen Kette hinten dran.

      Die Preise für alles werden jetzt erstmal immer weiter steigen, wenn aus dem Geplänkel (ausgenommen Ukraine, da ist echter Krieg) jetzt doch ein heißer Krieg wird, dann noch viel mehr.
    • Ich kann mich da nur den oben bereits geschriebenen Beiträge anschließen. Ich persönlich in meinem privaten und beruflichen Bereich würde gut ohne Gas auskommen. Wir heizen hauptsächlich mit Holz und könnten Stromheizungen zuschalten bei Bedarf und wenn möglich. Warmwasser läuft über Strom könnte aber im schlimmsten Fall auch auf dem Ofen erhitzt werden (Viel Aufwand aber möglich). Beruflich bin ich in meinem derzeitigen Job hauptsächlich auf Strom, bezahlbare Benzinpreise und in gewissem Maße auch auf funktionierendes Internet angewiesen.

      Allerdings würden auch meine Familie und mich die allgemeinen Folgen einer Gasmangellage treffen wie zb Blackoutgefahr, Wegfall der Industrie/Massenarbeitslosigkeit dadurch eventuell soziale Unruhen bei Überlastung der Sozialsysteme, nicht Verfügbarkeit von wichtigen Gütern (Zusammenbruch der Produktionen, Lieferzeiten usw) und somit über kurz oder lang dem Alltag wie wir ihn kennen, Preissteigerungen die irgendwann vielleicht nicht mehr bezahlbar sind (was wiederum soziale Unruhen mit sich bringen würde) und sicher einiges mehr was mir jetzt gerade nicht spontan einfällt.... da wir eher ein geringes Einkommen und wenig finanzielle Rücklagen haben und auch keine vermögende Familie die uns unterstützen könnten würden uns persönlich solche Verhältnisse vermutlich relativ schnell auf die Füße fallen. Unser Pluspunkt ist allerdings das wir es durch unser bisheriges Leben es gewohnt sind mit wenig auszukommen und oft zu improvisieren. Das sehe ich schon als großen Vorteil.

      Ich hoffe ich bin nicht zu sehr ausgeschweift :saint:
    • Auch die Folgen für die Industrie und Wirtschaft könnt ihr gerne mit einbeziehen, weil es ja auch Auswirkungen auf jeden einzelnen haben wird.

      Deswegen habe ich geschrieben, dass es auf meinen Job vermutlich keine Auswirkungen haben wird. Wohl aber auf meine Mobilität, ich werde vermutlich vermehrt Bus fahren, weil es mittlerweile günstiger ist, als Auto fahren (das war mal anders rum).

      Wir werden natürlich mehr für Produkte bezahlen und nicht mehr alles bekommen, weil es nicht mehr hergestellt oder geliefert wird. Ich denke aber nicht, dass wir hungern müssen. Und verzichten ist für mich OK.
      Schlimmer ist es mit Sicherheit bei Jobverlust, das tat mir während der Pandemie schon wahnsinnig leid.
    • Pinu schrieb:

      Wie wäre das für euch, habt ihr Plan B für Gas privat oder sollte das auf keinen Fall passieren?
      Ich schließe mich hier einigen Aussagen an. Das größte Problem sehe auch ich in den Folgen, den Strom betreffend. Dabei ist zu beachten, daß nicht nur Deutschland auf das Gas angewiesen ist. Tschechien, Österreich und andere stehen noch vor Deutschland vor dem Aus, was Energie betrifft. MMn ist die logische Folge der Blackout mit Kettenreaktion - also europaweit.

      Deshalb steht mein Plan für den Fall des Lieferstops eigentlich schon fest. BugIn bis wieder Normalität eintrifft, oder die Vorräte zur Neige gehen, dann ist das Ziel eine der BOLs. Je nach Szenario wird entschieden, welche BOL aufgesucht wird. Das ist abhängig vom "Umgang" (Versorgung) der Atommeiler.
      Alles in Allem erschreckt mich das nicht mehr, denn dafür habe ich mich vorbereitet.

      Gruss
    • Ich kann mich in die bereits geschriebenen Beiträge einreihen. Die direkten Auswirkungen kann ich eine Zeit lang relativ gut abfedern. Ich koche und heize mit Gas. Sollte das Gas ausfallen kann ich im ersten Moment auf Strom umsteigen. Fällt der auch noch weg habe ich einen Kaminofen, der mich und meine Familie warm hält und mir das Kochen ermöglicht, so lange ich Brennholz habe. Weitere Heiz- und Kochmöglichkeiten (Kartuschenkocher, Spirituskocher, Petroleumheizung, etc.) sind vorhanden, wären dann aber irgendwann nur ein Notbehelf. Beruflich trifft es uns direkt nicht wirklich.

      Die indirekten Folgen für die Wirtschaft und den sozialen Frieden bereiten mir da schon mehr Sorgen. Aber dazu wurde schon genug geschrieben und beeinflussen kann ich es auch nicht.
    • Was man bedenken muß. Selbst wenn Russland den Gashahn zudreht, oder alternativ Deutschland keines mehr abnimmt (weil sich Deutschland nicht erpressen lässt und in Rubel bezahlt), dann ist nicht schluß mit Gasheizung und Co. Es gibt Vorräte. Selbst die negativen Voraussagen sagen das wir bis zum Winter kein Problem haben. Dazu bekommt Deutschland ja nicht alles Gas aus Russland. Dazu macht man seit rund einem Monat ja ernsthaft Pläne wie man ohne das Russische Gas und Erdöl klar kommt. Mit jedem Tag länger wo wir das Gas bekommen werden die Auswirkungen geringer. Primär wird es wohl auf ein alles wird teurer hinauslaufen. Das das Gas zum Heizen im Winter abgeschaltet wird wird man wohl erst als so ziemlich das letzte machen wenn gar nichts anderes mehr regulatorisch funktioniert.
    • Hallo,

      die Planungen des Staates scheinen durchaus langsam konkreter und die Gefahr von Gas und ggfs. Dieselengpässen wahrscheinlicher zu werden. Hier eine ganz gute Zusammenfassung:

      n-tv.de/wirtschaft/Was-wenn-au…ommt-article23223739.html

      Wenn ich das so lese und natürlich auch andere Nachrichten, sehe ich persönlich die Gefahr für kalte Häuser vorerst für recht gering.
      Ich sehe ein viel größeres Problem aber in einer sich dann ergebenden schweren Wirtschaftskrise, steigenden Arbeitslosenzahlen, Inflation und Versorgungsengpässen bzw. Mondpreisen bei bestimmten Waren für deren Produktion viel Gas notwendig ist.
      Auch nicht zu unterschätzen ist sicherlich die Gefahr von einem Blackout oder Brownouts, wenn die Gaskraftwerke runterfahren und gleichzeitig die Leute ihre Elektroheizungen/ Heizlüfter/ Ölradiatoren anmachen um zu heizen…
      Es bleibt spannend!
    • Meine Alternativen sind recht dünn, wegen Platzmangel. Zwei elf Liter Glasflaschen und das Equipment dazu. Eine Handvoll durch Überlagerung teilweise geleerte Kartuschen.
      Wenn mich, im dritten Schritt ( also als Privathaushalt) ein Embargo trifft, habe ich erstens kalt, zweitens muss ich kalt duschen. Wenigstens bin ich dann nicht alleine, es trifft das ganze Viertel. Kein Trost.
      Zu den ersten beiden Schritten haben die Vorredner alles gesagt.
      Ein Nebensatz, von einem Politiker hat mich etwas aufhören lassen. Da hieß es, jede Kilowattstunde die eingespart werden kann ist hilfreich. ( Aus dem Gedächtnis zitiert).
      Eventuell kommt es auch zu einer Situation, bei der eine Begrenzung des Verbrauches "bestimmt" wird. Wie sich das jetzt direkt technisch überwachen oder einstellen lassen würde? Keine Ahnung, ehrlich. Das ist aber ein Szenario mit dem ich rechne. Und mit dem ich glaube ich klar käme. Für meine privaten Einschränkungen. wirtschaftliche wären wahrscheinlich ähnlich schlimm, wie oben schon gesagt.
    • M-J-N schrieb:

      Hallo,

      die Planungen des Staates scheinen durchaus langsam konkreter und die Gefahr von Gas und ggfs. Dieselengpässen wahrscheinlicher zu werden. Hier eine ganz gute Zusammenfassung:

      n-tv.de/wirtschaft/Was-wenn-au…ommt-article23223739.html

      Wenn ich das so lese und natürlich auch andere Nachrichten, sehe ich persönlich die Gefahr für kalte Häuser vorerst für recht gering.
      Ich sehe ein viel größeres Problem aber in einer sich dann ergebenden schweren Wirtschaftskrise, steigenden Arbeitslosenzahlen, Inflation und Versorgungsengpässen bzw. Mondpreisen bei bestimmten Waren für deren Produktion viel Gas notwendig ist.
      Auch nicht zu unterschätzen ist sicherlich die Gefahr von einem Blackout oder Brownouts, wenn die Gaskraftwerke runterfahren und gleichzeitig die Leute ihre Elektroheizungen/ Heizlüfter/ Ölradiatoren anmachen um zu heizen…
      Es bleibt spannend!
      Zur Planung des Staates möchte ich ergänzen, dass die Woche auch noch ein Papier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz veröffentlicht wurde: hier zu finden. Aus dem geht hervor, dass die Idee besteht schwimmende LNG terminals zu mieten, dadurch könnte wohl theoretisch bereits nächstes Jahr Gas geliefert werden. Ich habe daher die leichte Hoffnung, dass wir "nur" einen Winter durchhalten müssten.


      Da es sowohl Stimmen gibt die nachgerechnet haben wollen, dass wir das stemmen können, als auch welche, die das Gegenteil behaupten maße ich mich nicht an über die konkreten zu erwartenden Folgen zu Urteilen, dafür fehlen mir sowohl die Daten (ich habe zum Beispiel mit kurzer Suche keine Statistik finden können wie viel Prozent des importierten Gases in die Stromerzeugung, Industrie und Privathaushalte gehen. Falls hier jemand was dazu weiß würde mich das sehr interessieren), als auch die Fachkompetenz.
      Trotzdem versuche ich persönlich derzeit meinen Stromverbrauch weitestgehend zu reduzieren (aka. ich stecke brav alles aus, was gerade nicht benutzt wird, achte drauf kürzer zu duschen und setze nen Deckel auf den Kochtopf etc.), denn jede gesparte kWh senkt die Abhängigkeit und schont meinen Geldbeutel.
    • Ja, jedes Kilowatt ,die die Deutschen einsparen hilft, sich von Russland unabhängig zu machen.(und schont meinen Geldbeutel) Aber wenn ich sehe, wie die Leute auf evt Mehl und Öl Mangel reagieren(und hohe Benzinpreise) Puh
      Hätt ich als Politiker schlaflose Nächte.
      Keine Aufrufe auf den sozialen Medien-Leute spart Strom-Gas -Benzin-nein.. ich hab nix gelesen. Im Gegenteil.
      Was kommt, Anarchie auf den Straßen ,wenn Gasabhängige Firmen schließen müssen ,wenn viele Arbeitslos werden, es kälter wird in den Wohnungen?
      Hab im Moment teilweise keine gute Meinung von einem Teil der Menschen. Die Deutschen sind sowas von verwöhnt und haben sich Scheuklappen zugelegt, damit sie nicht merken, das sie mit für die Zukunft verantwortlich sind hier.
      Ja ich spar jetzt auch soviel es geht Gas und Strom, auch Kleinvieh macht da Mist, und wenn alle hier zu Lande mit machen würden, würde das auch seehr viel bringen. Und ich versuch alle im Umfeld dazu zu motivieren
      erst denken dann handeln
    • Ja, das habe ich auch gelesen und ich halte das für realistisch. Die Summe bezieht sich dabei ja nicht nur aufs heizen, sondern auch auf Benzin, Strom, Lebensmittel, Freizeit und Co. Da kommt die Summe schnell zusammen. Wir reduzieren daher jetzt schon alles was geht um zu sparen. Ich denke auch, das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wir versuchen auch wo es geht schon Gas und Sprit ein zu sparen. Wenn ein paar mehr so denken, könnten wir vielleicht was länger durchkommen, wenn sparen wir persönlich eben Geld.
    • Wir sind heilfroh, das wir unseren Strom per Photovoltaik selbst erzeugen.
      Für nächstes Jahr ist die Erneuerung der Gasheizung geplant. Wir werden wohl versuchen das vorzuziehen und noch diesen Sommer über die Bühne zu bekommen. Geplant ist eine Luftwärmepumpe mit Solarthermischer Unterstützung. Somit wären wir vollständig unabhängig vom Gas und bei Strom erreichen wir dann 70-80% autokratie.
      Improvisation ist die Stärke des Katastrophenschutz.