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Flucht - mit der Bahn?

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  • Flucht - mit der Bahn?

    Hallo Zusammen,

    im Zuge meines neune INCH- Konzepts mache ich mir natürlich auch Gedanken über Fluchtrouten und Verkehrsmittel. Ich gehe davon aus, dass im Falle eines Falles die Strassen, wenigstens auf den Hauptrouten, verstopft sein dürften, wie man an den aktuellen Geschehnissen in der Ukraine gut sehen kann.
    Solange allerdings noch Bahninfrastruktur vorhanden ist dürften zumindest die Züge noch fahren, schliesslich sind sie immer noch eines der Massentransportmittel schlechthin.

    Ja, ich bin mir der Nachteile, besonders in Verbindung mit einer Fluchtsituation, bewusst. Volle Bahnhofshallen, Fahrpläne, fixe Orte an denen man sich bewegt. Im schlimmsten Fall auch volle Züge, und mit voll meine ich so voll, dass man nicht mal auf die Toilette kommt - wurde mir jetzt bereits zweimal so berichtet.
    Ich sehe allerdings auch die Vorteile - schneller Transport wenigstens im warmen und wettergeschützt über weite Strecken, je nach gewähltem Zug sogar quer über den Kontinent.
    Wenn man die Alternative Wasserweg nicht hat und die Strassen voll sind halte ich die Flucht mit öffentlichen Verkehrsmitteln für eine durchaus logische Möglichkeit.
    Was denkt Ihr? Ist das realistisch? Machbar? Als Etappe in einem "BOV- Verbund"?

    LG vom Strahlemännchen, das eigentlich kein öffi- fan ist
    "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
  • Moinsens.
    Mein zweiter Bugout startete Mitte Oktober. Was ich nicht hatte war ein zu Hause. Aber INCH-Gepäck, 200 Euronen und Fahrrad waren vorhanden. Ziel war erstmal Südfrankreich und dann die Küstenstreifen Richtung Spanien - da ist es angenehmer im Winter im Zelt. Da das Jahr ziemlich fortgeschritten war, musste ich möglichst schnell Richtung Südküste kommen. Wildcampen ist in Deutschland "böse". In Frankreich wird es abseits der Touristenzentren toleriert, deshalb nutzte ich die Bahn von Norddeutschland bis Mühlhausen (vor der französischen Grenze). Dort eine Nacht auf dem Campingplatz und dann gemütlich mit Fahrrad, Gepäck und Zelt weiter. Klappte wunderbar.

    Ich vermute, das die Bahn auch im Krisenfall, wenn es nicht gerade Blackout ist, schnell und zuverlässig ist. Man sollte allerdings etwas Gespür für den Zeitpunkt der Flucht haben. Zu spät - zu voll - zu unsicher.

    Für eines meiner Szenarien plane ich auch den Zug fest ein, jedoch habe ich zusätzlich Alternativen angedacht.
    Ein altes Fahrrad (Klapprad) gehört für mich ebenso zur Zugplanung. Das ist die schnellste Möglichkeit, um auf eigenen Wegen den Bahnhof und die Stadt am Ziel zu verlassen.

    Gruss
  • das klappt schon ohne Kriese nicht..
    in Kriesenzeiten 2x nicht.. mit Der Bahn

    bei den Neuen Zügen kommst bei ner Panne
    auch nicht mal schnell Raus..

    also Bahn never keine chance

    dann lieber mit dem Auto über Nebenstrecken

    sollte ich mal das Geld haben wäre das Transportmittel der Wahl ein 40km/h Traktor am liebsten mit Frontlader.. hinten Drann Hänger oder kiste an die Heckhydraulik
  • Die Bahn würde ich selbst erst nutzen, wenn ich sonst gar keine Alternativen hätte.

    In Infrastruktur der Bahn ist ohnehin schon instabil und kann leicht beeinflusst werden. Ein Baum auf den Gleisen oder ein Gegenstand in der Oberleitung und es geht nix mehr vorwärts. Zumal die Reise mit der Bahn zu linear wäre. Das heißt zu vorhersehbar womit du dann im gleichen Anteil weniger flexibel bist und die Gefahr sehr groß ist, dass du auf einmal in einem dir unbekannten Gebiet strandest.

    Sicher, rein theoretisch kann man die Zeit in der Bahn nutzen um zu wissen "ja wir steigen beim Bahnhof B aus und steigen dann in Zug B um mit dem dann zu Bahnhof X zu gelangen"
    Aber sowas im Notfall zu machen geht schlecht. Vor allem weil wohl sowieso die Züge im Notfall mit vielen Familien voll sind.
  • Bad_BONZO schrieb:

    bei den Neuen Zügen kommst bei ner Panne
    auch nicht mal schnell Raus..
    Inwiefern? Alle Massenverkehrsmittel die ich kenne haben eine manuelle Notöffnung für die Türen. Ist das bei den Neuen Zügen der DB anders?

    Als ich noch in Deutschland gelebt habe bin ich recht viel mit dem Zug gefahren, meine Erfahrungen waren auch eher negativ, jedenfalls, was die Nah- und Mittelstrecke angeht. Die ICEs waren immer akzeptabel, und mit 200irgendwas sind die echt flott unterwegs. Manchmal hats nicht mal für das zweite Bier gereicht...
    Und ja, ich weiss was Du meinst @Bitburger X/
    @Richard-HK: Klappräder sind eingeplant.
    Ich kenne mich im europäischen Bahnverkehr ein wenig aus - in der Not hätte ich keine Probleme mit der DB und den Franzosen, die Spanier kenne ich nicht. In Italien würde ich definitiv nicht mit dem Zug irgendwohin fahren wollen, nicht mal wenn die Welt untergeht. Im Normalbetrieb fahre ich aber nur SBB :love: ...wenn ich mal Bahn fahre.

    LG vom Strahlemännchen, das jetzt doch wieder mal grübelt
    "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
  • Ich bin ja kein großer Freund von kurzen Beiträgen,aber ich werfe mal einen Begriff in die Runde... Wie wäre es denn im Fall der Fälle ein Taxi zu nutzen.

    Fällt ebenfalls unter den ÖPNV und ist mit Sicherheit länger verfügbar wie Zugverkehr.

    Das Thema kommt ja eigentlich nur in Frage wenn du noch funktionierende Infrastruktur hast und die Infrastruktur auch nicht organisatorisch gesehen ausfällt. Und da ist halt die Frage reden wir von einer lokalen, regionalen, überregionalen, nationalen oder internationalen Katastrophe.....
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Südprepper schrieb:

    Fällt ebenfalls unter den ÖPNV und ist mit Sicherheit länger verfügbar wie Zugverkehr.
    Taxis sind nur ÖPNV wenn sie im Linienverkehr eingesetzt werden nicht für Individualfahrten.
    Abgesehen davon haben sie die selben Nachteile wie private PKWs.

    Bei dem Hochwasser in NRW, waren die Zugverbindungen sehr schnell nicht mehr verfügbar und sind es teilweise heute noch nicht.

    Was man noch in Betracht ziehen kann sind Flugzeuge, weil wenn das startet kommt es auch irgendwo an.
  • Züge werden auch im Krisenfall vermutlich noch lange fahren, aber sie werden nur in die Richtung transportieren, in die Du sollst, was nicht unbedingt damit übereinstimmen wird mit dem, wohin Du willst...

    Ich würde mich auf keinen Fall auf irgendwas öffentliches verlassen.

    Andererseits sollte man auf jeden Fall das Fluchtgepäck so packen, dass man zur Not sein primäres Transportmittel und einen Teil des Fluchtgepäckes zurücklassen kann und hinten auf dem Laster, mit einem Klapprad oder mit dem Zug weiter kann.

    Nick
  • Kommt darauf an ,ob man sehr rechtzeitig wegkommt...da braucht man eine Hellseherkugel..
    ansonsten kommt es sehr darauf an wieviel Geld man hat.
    Bei Zügen wird sich der Preis wohl halten. Beim Auto braucht man Glück um Benzin zu finden(zu welchem Preis?)und einem das Auto nicht abgenommen wird. Taxi, hm ,da braucht man dicke Geldbörse und eine Waffe, (dicke Geldbörse macht gierig).
    Bei mir bliebe nur Weg nach Norden. Nach Süden ist die Elbe und HH im Weg. Also Zug, Fahrrad, zu Fuß und wahrscheinlich bleibe ich dann in der Gegend ^^abseits auf dem Lande^^.Bei einem Atomkrieg erwischt es ganz Europa, bin dann hier genauso sicher wie im Rest Europa, s
    erst denken dann handeln
  • Als alleiniges Fluchtmittel sicher nicht. Aber als ein Teil bzw. als Alternative, warum nicht. Gerade die Situation in der Ukraine hat gezeigt, dass das durchaus eine Möglichkeit ist schnell von A nach B zu kommen, so lange die eigentliche Bedrohung noch etwas entfernt liegt. Ist in meinen Augen halt sehr abhängig vom Szenario. Bei angekündigtem Unwetter wäre das wohl meine letzte Wahl ;)
  • Besten Dank an Euch für die konstruktiven Vorschläge, das hilft bei meiner Flucht(und vor allem INCH)planung sehr weiter. :thumbup:

    Ich hab mal auf die schnelle folgendes Setup aufgestellt: Erstmal mit dem Auto los, genug Reservekanister und Klappräder sind eingeplant, ebenso die INCHs. Dann je nach Situation ggfs. umsatteln auf andere Fluchtmittel - über Land bzw. in Europa dann Bahn, Flugzeug (wir haben einen Regionalflughafen in der Nähe von dem aus kommerzielle Flüge mit Sportmaschinen angeboten werden, und die Dinger machen gut Strecke) oder im allerschlimmsten Fall per Klapprad weiter. Das Taxi hab ich jetzt mal ausgeklammert, da ist mein Sarkasmograph heiss gelaufen und hat fast die Skala gesprengt. ;)
    Im Fluchtfall will ich so schnell wie möglich so viel Strecke wie möglich machen, darum bin ich auch gerne bereit, zu jedem Mittel zu greifen das mich auch nur ein paar Kilometer näher zum Fluchtziel bringt. Ich war schon mal auf eine schnelle Flucht über weite Distanz eingerichtet, allerdings waren das nur knapp 700km und gut mit Auto und alternativ Fahrrad zu bewältigen, für den absoluten Notfall hatte ich aber noch ein Schlauchi im Gepäck. Diesmal ist aber die ganze Situation eine andere, nicht nur die Strecke ist deutlich länger, sondern das Timing ist die Crux, von daher wird das nicht mit "Eigenmitteln" zu bewerkstelligen sein, jedenfalls nicht für mich.

    LG vom Strahlemännchen, das mal ein wenig packen geht
    "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
  • Also ich würde sagen:
    wenn du keine Alternative hast und du weißt, dass so ein Zug noch nicht übervoll ist, kannste die Bahn benutzen.
    Aber das Problem ist, dass es viele Abers gibt.
    Wenn man sich so manche Videos anschaut wie voll im Krisenfall bzw. Kriegsfall ist, will ich lieber keine Bahn benutzen.
    Und ganz ehrlich? Selbst wenn ich einen Sitzplatz hätte und weiß dass so ein Zug so voll ist, dass man sich gar nicht mehr bewegen kann, fühle ich mich da nicht so sicher.
  • Gaaaaanz persönliche Meinung und Erfahrung:

    Ich musste knapp 2 Jahre zwangsweise mit der DB fahren, Vorschrift des Arbeitgebers, bis ich alle Sicherheitstrainings für die Freigabe des eigenen PKWs hatte,
    und damit den über Reisekosten abrechnen durfte.

    Fazit:
    Es klappte damals schon nichts.

    Von extremen Verspätungen, 7 Stunden für die knapp 400 km Strecke, Hamburg - Bochum.
    Die Abteilwagen für die es eine Sitzplatz Reservierung gab (damals 5,- €) waren gar nicht angehängt.
    Diverse Ausfälle der ICE Triebköpfe, bin dann später lieber mit dem IC gefahren, da waren häufig noch Dieselloks dran.........
    Dann Bäume in den Oberleitungen.
    Selbstmörder auf den Gleisen.
    Kühe auf den Gleisen.
    usw., usf.

    Die Bahn fährt wahrscheinlich auch bei einem Stromausfall nicht, obwohl mit 16,7 Hertz Fahrstrom eigenversorgt.
    Wohin mit der persönlichen Ausrüstung, mehr als Laptoptasche und kleinst Rucksack geht doch heute schon nicht mehr...........

    Dann lieber ein Fahrrad oder Mopped, als die DB. :thumbdown:

    Liebe Grüsse
    AM
  • Hmm..die Bahn hat ihre Probleme heute und wenn ich Familie besuche ziehe ich IC vor.

    Aber hier geht es um Flucht vor Katastrophe-Mord und Totschlag, Bomben, Feinde mit Waffen-da fühl ich mich nirgends sicher. Da nehme ich alles was da ist, mit dem ich von A nach B komme. Bin in der Menge vielleicht sicherer, als allein auf der Straße, wenigstens zeitweise, je nach Lage. Muss ich wohl flexibel reagieren.
    Es geht nicht darum-wie komm ich zur Arbeit.
    erst denken dann handeln
  • @hamsterchen - auch dann wirst Du beschossen, die Masse ist ja gerade ein gutes und lohnendes Ziel !

    Wenns so schlimm kommt, dann ist ja gerade das ttvp ganz leise und unerkannt wichtig.
    ....und glaubst Du wirklich in Krisenzeiten fährt die Bahn noch, wenn "normal" schon nix klappt ?

    Vielleicht auf 'nem Güterzug mit Diesellok, aber nicht in ICE/IC Personenzügen.
    Never, ever. :thumbdown: :D

    Liebe Grüsse
    AM
  • Alter Mann schrieb:

    @hamsterchen - auch dann wirst Du beschossen, die Masse ist ja gerade ein gutes und lohnendes Ziel !

    Wenns so schlimm kommt, dann ist ja gerade das ttvp ganz leise und unerkannt wichtig.
    ....und glaubst Du wirklich in Krisenzeiten fährt die Bahn noch, wenn "normal" schon nix klappt ?

    Vielleicht auf 'nem Güterzug mit Diesellok, aber nicht in ICE/IC Personenzügen.
    Never, ever. :thumbdown: :D

    Liebe Grüsse
    AM
    Bin viele Jahre mit Bus und Zug in die die Schule gefahren. Auf dem Land mit dem Regionalverkehr furchtbar X/ . Das waren auch noch alte Dieselloks, dass war aber nicht viel besser, manchmal konnten diese nicht mehr fahren, weil es geregnet hat! Ich musste einmal die lose Decke mit meinem Schweizer Taschenmesser wieder zusammen Schrauben!
    Eine Bahn die bereits in normalen Zeiten bei Regen nicht fahren kann und die darauf angewiesen ist, dass deren Passagiere den Zug während der Fahrt reparieren, würde ich in Krisenzeiten kaum nutzen.
  • Aus ganz persönlichen Erfahrnungen der letzten Wochen:

    Ich würde Als erstes auf das eigene Auto setzen, aussteigen und auf anderem Weg weiter geht schliesslich Jederzeit.

    Vorteile: Mit dem Auto wird auch grosser Vermögenswert in Sicherheit gebracht. Ein Auto das zurureckgelassen wird, ist später vermutlich nicht mehr da !
    Am Ankunftsort steht dann ein eigenes Auto , somit mehr Unabhängigkeit und notfalls ein eignener grosser Vermögenswert zur Verfügung.

    Das ist bei den Geflüchteten in unserem Dorf der Fall. Sie sind mit eigenem Auto gut aufgestellt, können Einkaufen/zur Arbeit, usw...
    Die Geflüchteten ohne eigenes Auto sind in einer insgesamt viel schlechteren Situation.

    Ich würde daher sogar eher empfehlen, Flucht mit sovielen Pkw wie möglich anzutreten und ggf als eine Familie mit mehreren Autos zu fahren.
    In unserem Fall sind von 3 Autos zwei beschaedigt worden, ein Auto mit Personen überbelegt kam durch.
    Und am besten die höherwertigen Autos nehmen ! Was zurueckgelassen wird, ist evt verloren.

    Und wenn es kein eigenes Auto gibt, versuchen bei Freunden mitzufahren !
  • rapoloda schrieb:

    Ich würde daher sogar eher empfehlen, Flucht mit sovielen Pkw wie möglich anzutreten und ggf als eine Familie mit mehreren Autos zu fahren.
    In unserem Fall sind von 3 Autos zwei beschaedigt worden, ein Auto mit Personen überbelegt kam durch.
    Und am besten die höherwertigen Autos nehmen ! Was zurueckgelassen wird, ist evt verloren.

    Und wenn es kein eigenes Auto gibt, versuchen bei Freunden mitzufahren !
    Hierbei stimme ich dir voll und ganz zu.
    Ich frage mich eh wie man sich so eine "Flucht mit der Bahn" eigentlich vorstellt? Also "Flucht VON der Bahn" macht sinn **fg* :D
    Das einzige wo ich mir vorstellen könnte im Notfall und auch als aller letztes Mittel die Bahn zu nehmen wäre, wenn alle anderen Verkehrswege verstopft sind und man schnellstmöglich weit weg müßte.

    Aber so in einem richtigen Notfall wäre die Bahn oder auch ein Flieger wohl das schlechteste Verkehrsmittel, weil es schon ewig dauert, bis da das Fahrzeug erstmal abfahren/abheben kann, weil die Leute in Panik da hin fahren. In München bei der S-Bahn habe ich es selbst schon ein paar mal gesehen, wenn Leute sich in die Tür stehen, Türen aufreißen nur damit da noch der beste Kumpel oder die Freundin mitfahren kann und dann verzögert sich alles. Im Krisenfall machen das ALLE und dann steht erstmal der Zug bis es weiter geht, da er mit offenen Türen nicht fahren kann.
    Zumal es dann so voll wird wie in solchen Zügen in Indien.
    [Blockierte Grafik: https://www.arabnews.pk/sites/default/files/styles/n_670_395/public/main-image/2018/04/09/1151986-626589359.png?itok=qGA1sKgf]
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    Und das ist für mich eine Todesfalle.

    Vor allem wie soll da diese Reise aussehen? Hat man Glück und fährt bis zur Endstation und hat einen Sitzplatz, ist man eingequetscht. Steht man 3 Stunden oder länger, hat nervige stinikende Nachbarn bzw. Leute die direkt vor der Nase sind, ist das auch schnell aus mit der heiteren Fahrt.
  • Bayern1988 schrieb:

    Das einzige wo ich mir vorstellen könnte im Notfall und auch als aller letztes Mittel die Bahn zu nehmen wäre, wenn alle anderen Verkehrswege verstopft sind und man schnellstmöglich weit weg müßte.
    Naja ... genau darum geht es ja in der Eingangsfrage.

    Ich fahre viel Bahn und viel Auto. Natürlich kenne ich auch die Bahn-Verspätungs und Ausfallprobleme. Aber das ist mit dem Auto nicht wirklich anders. Man kann sich über die Bahn ärgern. Aber man kann nicht sagen, daß es mit dem Auto besser ist, was das Durchkommen und die Reisequalität angeht.
    Bisher bin ich mit der Bahn stressfreier gefahren und immer angekommen.
    Mit dem Auto, vor allem auf Langstrecken, kamen hingegen immer Baustellen, Staus und Umleitungen hinzu. Deswegen - meckern kann man über beide Arten in gleicher Weise.
    Wenn man die Eingangsfrage nimmt, dann kann man jedoch über die Bahn meckern wie man möchte. Wenn die Straßen dicht sind, dann bleibt eben nur die Bahn. Dann muss ich vielleicht mit Verspätungen rechnen, aber die Chance wegzukommen ist dann effektiv gegeben, mit dem Auto nicht.

    Gruss