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Rotierender Wasservorrat

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    • Rotierender Wasservorrat

      Hallo, ich bin am überlegen wie man sich einen Brauchwasser Vorrat anlegen kann, der sich im Idealfall selbstständig regelmäßig erneuert.

      Meine Idee dazu wäre z.B auf den Dachboden/Garagendach einen Tank zu stellen und über einem Autotanker bzw. Schwimmventil zu befüllen. Von diesem Tank müsste dann eine Leitung zu einer Entnahmestelle gehen, möglichst eine wo regelmäßig Wasser entnommen wird.

      Der Tank hätte dann z.B. 1000l, würde ich jetzt an der Entnahmestelle 10l entnehmen würde der Tank sich automatisch wieder füllen solange das normale Leitungsnetz funktioniert. Im Falle eines Ausfalls wären dann aber immer noch 1000l verfügbar die man über Schwerkraft nutzen könnte. Die Frage ist wie schnell verleimt das Wasser und was wäre sonst zu beachten? Im Prinzip wäre es ja nicht viel anderes als eine überdimensionale Klospühlung. ;)
      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

      Henry Ford
    • ACHTUNG: Hier besteht erhebliche Gefahr!!! (Ich mache sowas beruflich. Planung von Trinkwassernetzen.)

      Auf gar keinen Fall dürft Ihr einen solchen Behälter aus dem Trinkwassernetz befüllen, indem Ihr einen Schlauch oder ein Rohr unter Druck an den Topf anschließt!!! Jede Verbindung zum Netz verbietet sich wegen der Gefahr der Rückverkeimung des Netzes. D.h. die im Behälter "gezüchteten" Bakterien breiten sich ins Versorgungsnetz aus und gefährden die gesamte Wasserversorgung! Das ist kein Spaß sondern der Horror jedes Wasserversorgers.

      Mindestvoraussetzung für so eine Lösung ist ein freier Auslauf. D.h. das Wasser plätschert ohne JEDE Verbindung zum Behälter frei aus. Es gibt automatische Netztrenner, aber den Einbau würde ich nie ohne Zustimmung des Versorgers machen. Da kennen die keine Freunde.

      Außerdem: das Wasser aus dem Behälter nie in die selben Rohrleitung wie fürs Trinkwasser. D.h. Ihr braucht ein zweites, völlig (!!!) autarkes Rohrnetz im Haus. Dachboden ist eh Mist. Viel zu warm. Vergesst es einfach. Es ist kreuzgefährlich, sowas selbst zu frickeln. Allenfalls vom Klempner bauen lassen und beim Wasserversorger amelden und abnehmen lassen. Ich bin kein Jurist. Aber eine selbst gefrickelte Anlage, die zu einer Netzverkeimung führt, sehe ich als Straftat an.

      LASST DEN SCHEISS BITTE!!!#
    • Die Lastannahmen für Neubauten für Wohnräume sind 2kN\qm, in Treppenhäusern fünf. Für Dachboden dito zwei. Garagendach weiß ich nicht.
      Wie gesagt Neubau. Im Bestand muss das ein Statiker klären. Bei Holzbalkendecke ( Dachboden) sind das sicher keine zwei KN/qm.
      Du hast mit deiner angedachten Menge, eine Tonne. Eine Fläche dazu kann man aus deinem Post nicht herleiten. Angenommen so ein Big Container, dann wäre das 1kN)qm.
      Wiederum weiß ich nicht ob du statisch im "eingespannten Bereich" im " maximalen Moment" oder im "Stützbereich" deinen Wassercontainer aufstellen willst.
      Lange Rede zur Erklärung, kurzer Sinn - da soll ein Statiker drauf schauen.
    • Zagreus schrieb:

      Die Lastannahmen für Neubauten für Wohnräume sind 2kN\qm, in Treppenhäusern fünf. Für Dachboden dito zwei. Garagendach weiß ich nicht.
      Wie gesagt Neubau. Im Bestand muss das ein Statiker klären. Bei Holzbalkendecke ( Dachboden) sind das sicher keine zwei KN/qm.
      Du hast mit deiner angedachten Menge, eine Tonne. Eine Fläche dazu kann man aus deinem Post nicht herleiten. Angenommen so ein Big Container, dann wäre das 1kN)qm.
      Wiederum weiß ich nicht ob du statisch im "eingespannten Bereich" im " maximalen Moment" oder im "Stützbereich" deinen Wassercontainer aufstellen willst.
      Lange Rede zur Erklärung, kurzer Sinn - da soll ein Statiker drauf schauen.
      Vielen Dank für den Hinweis, aber kleiner Umrechnungnsfehler: 2kN sind ca 200kg! also ca 200kg/qm
      ein IBC-Container wären aber 1000kg also 10kN das würde also den Boden 5fach überlasten !!
      Dachboden könnte bei Holzdecke tatsaechlich nachgeben...
      Da wird der Statiker eher von abraten.



      Desweiteren ist es absolut nicht notwendig im shtf seine Hausleitungen weiter mit Druckwasser zu befüllen. Dann ist nämlich extrem " Trinkwassersparen" angesagt.
      Da reicht ein Wasserspeicher im Keller gut aus, um Wasserflaschen und kleine Gefäße mit Trinkwasser zu befüllen.
      Grosser Wasserverbrauch ist dann nur noch an den Toiletten zum Spülen angesagt, und das erfolgt dann im Idealfall aus einem Eimer mit "gebrauchtem" Wasser oder Regenwasser oder ähnlich.......
      Falls es auch noch kalt sein sollte, ist es auch notwendig die Wasserleitungen zu belüften um Frostschäden zu vermeiden.....