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Preppen wird Schulfach

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    • Preppen wird Schulfach

      Hallo zusammen,

      die Überschrift ist natürlich etwas überspitzt dargestellt, aber einer der Vorschläge die ich heute dem vorläufigen Abschlussbericht des NRW-Innenministerium entnehmen durfte ist, dass das Thema individuelle Vorsorge in Zukunft in Grund- und weiterführenden Schulen z. B. im Rahmen des Sachunterrichts besprochen werden soll.

      Zu finden auf Seite 10, ab dem letzen Absatz in folgenden Dokument:

      im.nrw/system/files/media/docu…teamkatstrophenschutz.pdf

      Ich bin ja mal gespannt, ob und wann dort etwas passiert. Aber der Ansatz das über die Kinder in die Häuser zu tragen finde ich erst einmal verfolgenswert. Auf der anderen Seite grübele ich jetzt schon, ob man damit zusätzliche Menschen erreicht?
      In meinem persönlichen Umfeld ist es ja so: Entweder man ist vorbereitet - und braucht das nicht in der Schule. Oder, die Eltern erzählen mir, das ja eine 2. Kiste Mineralwasser völlig übertrieben ist, es kommt ja kein Krieg - da werden wohl auch die Kinder nichts ändern.

      Was denkt ihr dazu, dass jetzt - nach der großen Katastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz, das Thema Selbstvorsorge wieder prominenter wird?

      Grüße,
      Quimbo

    • Als Schulfach fände ich das gar nicht so verkehrt.

      Hier geht es allerdings nicht um reguläre Fächer, sondern um Informationstage an Grundschulen. Das ist etwas gänzlich anderes.

      Aus meiner Schulzeit kann ich mich auch erinnern, das der Katastrophenschutz ca. 1x im Jahr informiert hatte. Meistens in Form von schulischen Projekttagen.
      Irgendwann war das dann eingeschlafen.

      Jetzt wird erwägt, diese Infoveranstaltungen an Grundschulen in NRW wieder ins Leben zu rufen. Aber wie gesagt, nicht als Schulfach.
      Da wird dann jemand vom BBK, oder vom örtlichen Katastrophenschutz eingeladen und gibt den Kiddis Infos zum Katastrophenschutz und zur Vorbeugung. Vornehmlich im Sachkundeunterricht und nur 1-2 Tage, weil es dort am besten passt.

      Gruss