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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • PSK2015 schrieb:


      Habe tatsächlich die X-plore 6300 Maske zuhause - habe ich mir damals für meine Meisterschule gekauft und seitdem hier liegen.

      Wichtig ist halt: So eine Maske sollte regelmäßig überprüft werden - die hälft nicht ewig und kann kaputt gehen oder das Material altert.
      Auch die Filter sind nur begrenzt haltbar.

      Klar im Zweifel besser als nicht - aber wenn man das nötige Kleingeld hat oder jemand befähigtes kennt kann man die regelmäßig kontrollieren lassen.
      Ja, das stimmt. Ist bei mir echt nur eine Geldfrage. So eine Dräger X-plore 6300 Maske wäre sicherlich besser. Muss ich mal schauen, dass ich mir so etwas mal zusammen spare.
      Bis dahin muss es die alte Maske tun.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      ch habe ja nun diese Gasmaske, und, nach dem, was ich bisher sagen kann, ist diese soweit gut.
      Normalerweise testet man Gasmasken mit Bitterstoffen, habe ich gelesen, aber diese Bitterstoffe sind auch recht teuer, wenn man die kaufen will.
      Jetzt habe ich da auf Youtube dieses Video von dem Typen gesehen, der sich sehr viel mit alten Gasmasken beschäftigt hat:German M65 Gas Mask/Respirator Test
      Nun, ich will meine Gasmaske ja vor allem so als Sicherheitsmaßnahme gegen das Einatmen von radioaktivem Fallout und vielleicht Gase aus einem Chemieunfall, und Staubpartikel, die sich bei Bränden bilden, haben. An Nervenkampfstoffe habe ich dabei eher nicht gedacht. Ich glaube nicht, dass ich dann viel Chance habe. Einen guten, aktuellen Filter habe ich mir ja auch gekauft. Was denkt ihr darüber, vor allem auch über die Art und Weise, wie dieser Typ da die Maske getestet hat?
      Bei der Bundeswehr, da gab es eine große Halle, in der CS-Gas verdampft wurde, und wir sind damals mit diesen Masken durch die Halle gegangen. Der Typ in dem Video macht im Prinzip das Gleiche, nur mit Raumspray.
      Wäre es okay, so die Maske zu testen? Was meint ihr?
      Ich will dir mit dem was ich jetzt hier schreibe nicht zu nahe treten, nimm es bitte nicht persönlich.
      Ich habe aber den Eindruck, das du mit absolut gefährlichem Halbwissen versuchst dich auf etwas vorzubereiten wo dir völlig der Fokus fehlt.

      Du bereitest dich mit 60 Jahren mit Jodtabletten und einer "Gasmaske"mit einem Filter auf einen Atomkrieg vor. Da Frage ich mich was willst du mit den Sachen machen in so einer Situation.

      Wenn du dich ernsthaft auf ein solches Szenario vorbereiten willst dann sind Themen wie Schutzbau, Strahlenmessgeräte und vor allen Theoriewissen zum Thema usw. vordergründig. Eine Atemschutzmaske wäre das letzte was ich mir für so einen Fall zulegen würde.
      Du nutzt einen Filter der Schätzungsweise, wenn du nach 14 Tagen aus deinem Keller kommst - Insofern er noch existiert - nach knapp einer Stunde vermutlich komplett zugesetzt ist.

      Und dann ? Dann hast du einen kontaminierten Maskenkörper und zum einen keine Dekontaminationsmöglichkeit und auch keine Erstatzfilter. Dann schreibst du die Maske hat knapp 40 Euronen gekostet und wäre neu !?

      Die Maske ist für diesen Preis höchstens neuwertig was heißt, ungebraucht, aber vermutlich genau so überlagert wie der Ganze Rest.
      Das Problem ist sind die ganzen Ventile an so einer Maske. Hier sind sehr oft Mängel festzustellen.

      Ich habe im Faden Atemschutz mal ein Testergebnis gepostet wie viele Masken unbrauchbar sind wenn nicht Fabrikneu - Guckst du hier:

      Südprepper schrieb:

      Ich bin nach langer Zeit mal fündig geworden weshalb gebrauchte Masken im Krisenfall keinen Platz haben.

      Privates Testergebnis von gebrauchten Masken:
      dersurvivalprofi.de/app/downlo…hter+Atemschutzmasken.pdf

      Quelle: Der Survival Profi - Gebrauchte Atemschutzmasken

      Es zeigt genau das auf was wir seit jeher, hier im Forum predigen....
      Von 10 gebrauchten Masken war bei 8 Masken entweder das Aus-oder Ausatemventil bzw. sogar beides defekt und nur eine der zehn Masken
      war überhaupt Einsatzbereit.
      Dabei handelte es sich um eine Maske aus 2007 (also die mit dem neusten Herstellungsdatum).
      Und getestet wird eine Atemschutzmaske auch nicht mit Bitterstoffen oder CS GAs.
      Eine Maske wird grundsätzlich manuell und danach an einer Atemschutzprüfanlage durchgeprüft, ob die ganzen Ventile auch noch funktionieren etc.

      Das was man in der Regel mit Pfefferspray testet ist der Sitz der Maske, das heißt ob du die richtig aufgezogen hast und der Dichtigkeitssitz auf dem Kopf vorhanden ist,
      Das ist aber keine Prüfung der Maske, sondern eine Überprüfung dessen was du gemacht hast mit der Maske.

      Wenn du dich mit kleinem Geld ernsthaft darauf verbreiten willst, dann empfehle ich dir 20 FFP3 Masken, ein paar Gummistiefel und ein paar Einwegoveralls.
      Zusätzlich einen kleinen Geigercounter, die bekommt man schon für knapp 100 Euro.
      Ansonsten Keller herrichten, abstützen, Lebensmittel und Wasservorräte insbsondere Wasserfilter.

      Das Thema mit den Tropfen hatten wir ja schon.

      Aber mal ehrlich, denkst du es wäre nicht besser erst einmal einen Notgroschen für 3 Monate anzulegen bevor man sich auf den Worst Case vorbereitet ?
      Weil das irgendwelche Zahlungen ausfallen ist deutlich wahrscheinlicher. Und dann bist du ganz schnell ausgeknockt wenn es keine SV, Hartz 4 oder Rente mehr gibt.
      Weil das wird uns 2025 mit sehr großer Sicherheit drohen.

      Aber nun gut jedem das seine Szenario.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Ich will dir mit dem was ich jetzt hier schreibe nicht zu nahe treten, nimm es bitte nicht persönlich.Ich habe aber den Eindruck, das du mit absolut gefährlichem Halbwissen versuchst dich auf etwas vorzubereiten wo dir völlig der Fokus fehlt.

      Du bereitest dich mit 60 Jahren mit Jodtabletten und einer "Gasmaske"mit einem Filter auf einen Atomkrieg vor. Da Frage ich mich was willst du mit den Sachen machen in so einer Situation.

      Wenn du dich ernsthaft auf ein solches Szenario vorbereiten willst dann sind Themen wie Schutzbau, Strahlenmessgeräte und vor allen Theoriewissen zum Thema usw. vordergründig. Eine Atemschutzmaske wäre das letzte was ich mir für so einen Fall zulegen würde.
      Du nutzt einen Filter der Schätzungsweise, wenn du nach 14 Tagen aus deinem Keller kommst - Insofern er noch existiert - nach knapp einer Stunde vermutlich komplett zugesetzt ist.

      Und dann ? Dann hast du einen kontaminierten Maskenkörper und zum einen keine Dekontaminationsmöglichkeit und auch keine Erstatzfilter. Dann schreibst du die Maske hat knapp 40 Euronen gekostet und wäre neu !?

      Die Maske ist für diesen Preis höchstens neuwertig was heißt, ungebraucht, aber vermutlich genau so überlagert wie der Ganze Rest.
      Das Problem ist sind die ganzen Ventile an so einer Maske. Hier sind sehr oft Mängel festzustellen.

      Ich habe im Faden Atemschutz mal ein Testergebnis gepostet wie viele Masken unbrauchbar sind wenn nicht Fabrikneu - Guckst du hier:

      Und getestet wird eine Atemschutzmaske auch nicht mit Bitterstoffen oder CS GAs.Eine Maske wird grundsätzlich manuell und danach an einer Atemschutzprüfanlage durchgeprüft, ob die ganzen Ventile auch noch funktionieren etc.

      Das was man in der Regel mit Pfefferspray testet ist der Sitz der Maske, das heißt ob du die richtig aufgezogen hast und der Dichtigkeitssitz auf dem Kopf vorhanden ist,
      Das ist aber keine Prüfung der Maske, sondern eine Überprüfung dessen was du gemacht hast mit der Maske.

      Wenn du dich mit kleinem Geld ernsthaft darauf verbreiten willst, dann empfehle ich dir 20 FFP3 Masken, ein paar Gummistiefel und ein paar Einwegoveralls.
      Zusätzlich einen kleinen Geigercounter, die bekommt man schon für knapp 100 Euro.
      Ansonsten Keller herrichten, abstützen, Lebensmittel und Wasservorräte insbsondere Wasserfilter.

      Das Thema mit den Tropfen hatten wir ja schon.

      Aber mal ehrlich, denkst du es wäre nicht besser erst einmal einen Notgroschen für 3 Monate anzulegen bevor man sich auf den Worst Case vorbereitet ?
      Weil das irgendwelche Zahlungen ausfallen ist deutlich wahrscheinlicher. Und dann bist du ganz schnell ausgeknockt wenn es keine SV, Hartz 4 oder Rente mehr gibt.
      Weil das wird uns 2025 mit sehr großer Sicherheit drohen.

      Aber nun gut jedem das seine Szenario.
      Da muss ich dir mal zustimmen ( auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind).

      Meine Gasmaske gehört tatsächlich auch nicht zu meinen Vorbereitungen - den die sind immer mindestens auf 2 Personen ausgelegt.

      Ich hab die damals für die Meisterschule gekauft und von der Steuer abgesetzt - weil es am Ende billiger war als eine von Dräger selbst zu leihen und zurück zu geben ink Reinigung, Versand usw.

      Seitdem liegt die bei mir tief vergraben in irgendeiner Kiste und wurde nicht mehr angerührt - wäre also im Ernstfall eh nicht zu gebrauchen.


      Man sollte sich auch beim Prepping Prioritäten setzen. Und in dem Moment wenn man nicht mal einen kleinen Notgroschen hat - sollte die oberste Priorität erstmal sein den aufzubauen.
      Die Wahrscheinlichkeit einer SHTF Situation vs "Fuck ich brauch 1000€ jetzt" liegt eher bei den 1000€.

      Ich selber habe auch erst nennenswerte Summen ins Prepping investiert als ich eine gewisse Summe auf der hohen Kante hatte.
    • Südprepper schrieb:

      Ich will dir mit dem was ich jetzt hier schreibe nicht zu nahe treten, nimm es bitte nicht persönlich.Ich habe aber den Eindruck, das du mit absolut gefährlichem Halbwissen versuchst dich auf etwas vorzubereiten wo dir völlig der Fokus fehlt.
      Ich glaube, dass Du das mit dem Fokus völlig falsch einschätzt.

      Südprepper schrieb:

      Du bereitest dich mit 60 Jahren mit Jodtabletten und einer "Gasmaske"mit einem Filter auf einen Atomkrieg vor. Da Frage ich mich was willst du mit den Sachen machen in so einer Situation.
      Das mit den Jodtabletten und das mit der Gasmaske ist etwas, das ich pauschal aus verschiedenen Büchern übernommen habe. Dass Jodtabletten in dem Alter nicht empfohlen sind, das weiß ich.

      Südprepper schrieb:

      Eine Atemschutzmaske wäre das letzte was ich mir für so einen Fall zulegen würde.
      Es IST tatsächlich eine der letzten Sachen, die ich mir für den Fall zulege. Als nächstes kaufe ich mir noch gute Chemie-Schutzhandschuhe und einen guten Overall. Aber ich kann mir nun einmal nicht alles auf ein Mal leisten.

      Südprepper schrieb:

      Du nutzt einen Filter der Schätzungsweise, wenn du nach 14 Tagen aus deinem Keller kommst - Insofern er noch existiert - nach knapp einer Stunde vermutlich komplett zugesetzt ist.
      Der Filter wäre nur notwendig auf dem Weg von der Wohnung in den Keller. Ich habe auch noch vier weitere Filter. Und ich überlege, auch noch weitere Partikelfilter für den Keller anzuschaffen. Aber das hat für mich keine Priorität.

      Südprepper schrieb:

      Und dann ? Dann hast du einen kontaminierten Maskenkörper und zum einen keine Dekontaminationsmöglichkeit und auch keine Erstatzfilter. Dann schreibst du die Maske hat knapp 40 Euronen gekostet und wäre neu !?
      Dekontaminieren kann ich mit Seifenwasser und Bürste, so weit das eben möglich ist. Was nicht dekontaminiert werden kann, das wird entsorgt.

      Südprepper schrieb:

      Die Maske ist für diesen Preis höchstens neuwertig was heißt, ungebraucht, aber vermutlich genau so überlagert wie der Ganze Rest.
      Das Problem ist sind die ganzen Ventile an so einer Maske. Hier sind sehr oft Mängel festzustellen.
      Deshalb will ich auch testen, inwieweit die Maske noch dicht ist, und eventuell neue Ventile einsetzen. Dafür werde ich mich bei uns im Ort an die Feuerwehr wenden. Ich schreibe aber nicht jeden Gedanken hier in das Forum. Hier hatte ich bereits geschrieben, dass ich die KatS_DV120 herunter geladen hatte, in der die Maske in allen Details mit allen Pflege- und Wartungshinweisen beschrieben ist: Was habe ich heute zur Vorbereitung getan - V4 - Kleinvieh macht verdammt viel Mist.

      Südprepper schrieb:

      Wenn du dich mit kleinem Geld ernsthaft darauf verbreiten willst, dann empfehle ich dir 20 FFP3 Masken, ein paar Gummistiefel und ein paar Einwegoveralls.
      Zusätzlich einen kleinen Geigercounter, die bekommt man schon für knapp 100 Euro.
      Ansonsten Keller herrichten, abstützen, Lebensmittel und Wasservorräte insbsondere Wasserfilter.
      Das habe ich, bis auf die Einwegoveralls, bereits alles angeschafft und gemacht. Immerhin bin ich schon 3 Jahre an dem Projekt. Die Sache mit der Gasmaske war einfach nur etwas, was ich auch noch machen wollte, und ich habe ja auch schon geschrieben, dass ich damit noch nicht zufrieden bin und mir noch eine neue Dräger Maske kaufen will, wenn ich das Geld dafür zusammen habe.
      Hier übrigens ein Link zu meinem Beitrag von 2022, falls das in Vergessenheit geraten ist: Mein Geigerzähler ...Review
      Hier hatte ich geschrieben, dass ich eine ganze Plastikkiste voll mit FFP2 und FFP3-Masken habe: Unbekannte Krankheit im Kongo

      Südprepper schrieb:

      Aber mal ehrlich, denkst du es wäre nicht besser erst einmal einen Notgroschen für 3 Monate anzulegen bevor man sich auf den Worst Case vorbereitet ?
      Weil das irgendwelche Zahlungen ausfallen ist deutlich wahrscheinlicher. Und dann bist du ganz schnell ausgeknockt wenn es keine SV, Hartz 4 oder Rente mehr gibt.
      Weil das wird uns 2025 mit sehr großer Sicherheit drohen.
      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Altersrente nicht mehr gezahlt wird. Das ist seit dem zweiten Weltkrieg nicht passiert und wird in Zukunft auch nicht passieren. Halte ich für ausgeschlossen.
      Aber selbstverständlich will ich mir einen Notgroschen anlegen, nur eben habe ich woanders auch geschrieben, dass ich gerade noch eine neue Waschmaschine abbezahle. Das läuft noch bis März. Danach sehe ich weiter.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann () aus folgendem Grund: Link eingebunden

    • PSK2015 schrieb:


      Man sollte sich auch beim Prepping Prioritäten setzen. Und in dem Moment wenn man nicht mal einen kleinen Notgroschen hat - sollte die oberste Priorität erstmal sein den aufzubauen.
      Die Wahrscheinlichkeit einer SHTF Situation vs "Fuck ich brauch 1000€ jetzt" liegt eher bei den 1000€.

      Ich selber habe auch erst nennenswerte Summen ins Prepping investiert als ich eine gewisse Summe auf der hohen Kante hatte.
      Vielleicht muss ich das erklären. Für mich ist die Situation anders. Die Situation "ich brauch 1000€ jetzt" ist für mich nicht so bedrohlich wie die Gefahr eines Blackout oder eines Krieges.
      Wenn mir Geld fehlt, dann habe ich halt keines. Damit kann ich leben. Zur Not lasse ich mich pfänden. Aber wenn ich nichts zu trinken oder zu essen habe, oder wenn ich im Krieg gefährdet bin, dann bin ich tot. Und früher war für mich der Blackout oder der Krieg einfach keine Gefahr. Aber heute sehe ich diese Risiken als sehr große Gefahren, die mich unmittelbar bedrohen, an. Und ich kriege richtig Panik, wenn ich mir das vorstelle. Deshalb will ich diese Risiken unbedingt irgendwie abfedern.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Aber selbstverständlich will ich mir einen Notgroschen anlegen, nur eben habe ich woanders auch geschrieben, dass ich gerade noch eine neue Waschmaschine abbezahle. Das läuft noch bis März. Danach sehe ich weiter.
      Ach du warst das mit der Waschmaschine. Ich hatte das Zitat nicht gefunden.
      Prio hätte für mich immer, Schulden zuerst abzubauen. Und einen Notgroschen aufzubauen.
      Es muss ja nicht sein, dass die Altersrente nicht bezahlt wird.
      Es kann Störungen im Bankverkehr geben. Das hat mich getroffen mit der Softwareumstellung bei der Postbank vor glaub, zwei Jahren. Die Schlange am Schalter hättest sehen müssen. Einige kamen monatelang nicht an ihr Geld. Einige hatten Kontostände von Null €, obwohl Renten, Löhne ect überwiesen wurden.
      Bei mir war es trotz mehrerer Mails und Anrufe nicht möglich den Kontostand überhaupt abzufragen.
      Von Brownout oder Hackerangriff rede ich mal nicht.
      Flüssig sein, bedeutet Möglichkeiten zu haben. Diese Möglichkeiten fehlen bei Schulden, bei engem Budget. Möglichkeiten um etwas Notwendiges auch mal teurer zu beschaffen. Den Standort zu wechseln wenn es notwendig, kurz mal zu verschwinden zum Beispiel bei Unruhen. Einen Fahrschein zu kaufen, oder eine Waschmaschine. Flüssig sein lässt dich ruhiger schlafen.
      Schulden schränken dich ein,in allen Entscheidungen.
      Ratenzahlungen sind nichts anderes als Schulden.
      ( Zum Aufbau eines Waschmaschinenbudgets empfehle ich, jedesmal wenn du wäschst einen Betrag x in eine Sparbüchse zu stecken. Kann 50ct sein oder zwei €. Das Geld welches sich ansammelt reicht normalerweise für eine neue, wenn du das konsequent machst)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Zitatfeld eingesetzt

    • Fifth age schrieb:

      Aber selbstverständlich will ich mir einen Notgroschen anlegen, nur eben habe ich woanders auch geschrieben, dass ich gerade noch eine neue Waschmaschine abbezahle. Das läuft noch bis März. Danach sehe ich weiter.

      Ach du warst das mit der Waschmaschine. Ich hatte das Zitat nicht gefunden.
      Prio hätte für mich immer, Schulden zuerst abzubauen. Und einen Notgroschen aufzubauen.
      Es muss ja nicht sein, dass die Altersrente nicht bezahlt wird.
      Es kann Störungen im Bankverkehr geben. Das hat mich getroffen mit der Softwareumstellung bei der Postbank vor glaub, zwei Jahren. Die Schlange am Schalter hättest sehen müssen. Einige kamen monatelang nicht an ihr Geld. Einige hatten Kontostände von Null €, obwohl Renten, Löhne ect überwiesen wurden.
      Bei mir war es trotz mehrerer Mails und Anrufe nicht möglich den Kontostand überhaupt abzufragen.
      Von Brownout oder Hackerangriff rede ich mal nicht.
      Flüssig sein, bedeutet Möglichkeiten zu haben. Diese Möglichkeiten fehlen bei Schulden, bei engem Budget. Möglichkeiten um etwas Notwendiges auch mal teurer zu beschaffen. Den Standort zu wechseln wenn es notwendig, kurz mal zu verschwinden zum Beispiel bei Unruhen. Einen Fahrschein zu kaufen, oder eine Waschmaschine. Flüssig sein lässt dich ruhiger schlafen.
      Schulden schränken dich ein,in allen Entscheidungen.
      Ratenzahlungen sind nichts anderes als Schulden.
      ( Zum Aufbau eines Waschmaschinenbudgets empfehle ich, jedesmal wenn du wäschst einen Betrag x in eine Sparbüchse zu stecken. Kann 50ct sein oder zwei €. Das Geld welches sich ansammelt reicht normalerweise für eine neue, wenn du das konsequent machst)
      Ja, Du hast da völlig Recht. Keine Frage. Bisher hat es immer so geklappt. Einfach mal was auf Rate kaufen. Entweder Smartphone, oder E-Bike, und jetzt ist die Waschmaschine kaputt gegangen, also Waschmaschine bei OTTO auf Raten gekauft. So habe ich das bisher gemacht. Aber das ist keine gute Lösung, weil es eben genau so ist, wie Du es sagst. Deshalb muss ich da auch in Zukunft anders mit umgehen.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Altersrente nicht mehr gezahlt wird. Das ist seit dem zweiten Weltkrieg nicht passiert und wird in Zukunft auch nicht passieren. Halte ich für ausgeschlossen.
      Aber selbstverständlich will ich mir einen Notgroschen anlegen, nur eben habe ich woanders auch geschrieben, dass ich gerade noch eine neue Waschmaschine abbezahle. Das läuft noch bis März. Danach sehe ich weiter.
      Ähm...schau dir mal bitte unsere demografische Entwicklung an ink. der Staats-Kassen, der GKV usw. - früher haben 6 Arbeitnehmer einen Rentner finanziert, heute sind es ca 1,8! Und die Zahl sinkt weiter. Wir werden eine Gerontokratie (Herrschaft der Alten) - aber man wird sehen wie lange sich die jungen Leute noch so verarschen lassen. Also ein Ausfall der Zahlungen ist vielleicht unwahrscheinlich - aber es reicht ja schon wenn die plötzlich um 50% sinken bzw. einfach nicht mehr an die Inflation angepasst werden.

      cosynox schrieb:

      Ja, Du hast da völlig Recht. Keine Frage. Bisher hat es immer so geklappt. Einfach mal was auf Rate kaufen. Entweder Smartphone, oder E-Bike, und jetzt ist die Waschmaschine kaputt gegangen, also Waschmaschine bei OTTO auf Raten gekauft. So habe ich das bisher gemacht. Aber das ist keine gute Lösung, weil es eben genau so ist, wie Du es sagst. Deshalb muss ich da auch in Zukunft anders mit umgehen.
      Luxusgüter sollte man nie auf Pump kaufen - außer man bekommt es zu 0% und investiert das Geld stattdessen.
      Smartphone und E-Bike können, müssen aber nicht Luxus sein.

      Bei Waschmaschinen würde ich immer mal schauen ob es ggf. Nachbarn gibt im MFH deren Maschine man gegen Entgelt mit nutzen kann. Wenn der Preis gut ist kann man währenddessen auf eine eigene Maschine sparen.
    • PSK2015 schrieb:

      Luxusgüter sollte man nie auf Pump kaufen - außer man bekommt es zu 0% und investiert das Geld stattdessen.Smartphone und E-Bike können, müssen aber nicht Luxus sein.

      Bei Waschmaschinen würde ich immer mal schauen ob es ggf. Nachbarn gibt im MFH deren Maschine man gegen Entgelt mit nutzen kann. Wenn der Preis gut ist kann man währenddessen auf eine eigene Maschine sparen.
      Mein Smartphone habe ich mir für knapp 200 € im Jahr 2019 bei OTTO gekauft, und in 12 Raten bezahlt. Ich fand das besser als einen Vertrag abzuschließen, bei dem man regelmäßig alle paar Jahre ein neues Smartphone bekommt. Davor hatte ich ein altes iPhone 4s, das ich von meiner Schwester geschenkt bekommen hatte, aber darauf liefen so die normalen Apps nicht mehr, weil Apple keine Updates für das Betriebssystem mehr gemacht hat.
      Das E-Bike habe ich mir 2020 für knapp 2000 € im Media Markt gekauft und dort zwei Jahre lang abbezahlt, weil ich wegen Corona keine öffentlichen Verkehrmittel mehr benutzt habe. Ich wohne mitten in den Weinbergen, und hier ist es ziemlich hügelig.
      Ich meine, das waren jetzt keine Luxusartikel. Sowohl das Smartphone wie auch das E-Bike benutze ich heute noch täglich.
      Und die Waschmaschine, die ging vor drei Monaten kaputt. War echt nichts mehr zu machen, und ich brauchte ja sowieso eine neue Maschine. Durch die Ratenzahlung zahle ich 25 € mehr als ohne Ratenzahlung. Ich war der Meinung, dass 6 Monate Ratenzahlung jetzt ganz gut zu überblicken sind. Die Raten sind genau so hoch wie damals bei meinem E-Bike. Das habe ich ja auch gekonnt. Eine eigene Waschmaschine, die ist schon, genau so wie der Herd, wirklich wichtig, finde ich.
      Ich bin da noch keine Rate irgendwie im Rückstand gewesen, und auch sonst habe ich nirgends irgendwelche Rückstände oder Schulden. Nur eben, beim Aufbau eines Notgroschens war ich bisher nicht so "motiviert". Das ändere ich jetzt mal. Ich meine, ich lebe ja schon sehr sparsam. Das Geld, was ich irgendwie einsparen konnte, das habe ins Prepping gesteckt. Geht eben nur noch die Hälfte ins Prepping und die andere Hälfte auf das Sparkonto. Dann geht es einfach ein bisschen langsamer.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • PSK2015 schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Altersrente nicht mehr gezahlt wird. Das ist seit dem zweiten Weltkrieg nicht passiert und wird in Zukunft auch nicht passieren. Halte ich für ausgeschlossen.
      Aber selbstverständlich will ich mir einen Notgroschen anlegen, nur eben habe ich woanders auch geschrieben, dass ich gerade noch eine neue Waschmaschine abbezahle. Das läuft noch bis März. Danach sehe ich weiter.
      Ähm...schau dir mal bitte unsere demografische Entwicklung an ink. der Staats-Kassen, der GKV usw. - früher haben 6 Arbeitnehmer einen Rentner finanziert, heute sind es ca 1,8! Und die Zahl sinkt weiter. Wir werden eine Gerontokratie (Herrschaft der Alten) - aber man wird sehen wie lange sich die jungen Leute noch so verarschen lassen. Also ein Ausfall der Zahlungen ist vielleicht unwahrscheinlich - aber es reicht ja schon wenn die plötzlich um 50% sinken bzw. einfach nicht mehr an die Inflation angepasst werden.
      Die Rente ist ausdrücklich keine Sozialleistung. Sie ist eine Versicherungsleistung. Ich habe in die Rentenversicherung unter den Geschäftsbedingungen eingezahlt und kann daher auch eine entsprechende Auszahlung erwarten. Ich meine, in die Rente wurden alle möglichen Leistungen einbezogen, für die keine Versicherungsbeiträge gezahlt wurden. Dafür kann ich jedoch nichts, und wegen diesen sind die Belastungen so aufgebläht.
      Die Höhe der Rente hat sich auch noch niemals an der Inflationsrate orientiert. Deshalb waren Rentner in den Inflationszeiten nach dem Ersten Weltkrieg auch von Sozialhilfe abhängig. Sie orientiert sich an der allgemeinen Gehaltsentwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
      Da wird keiner verarscht. Aber wenn dann plötzlich alle möglichen Leistungen in die Rentenversicherung eingeschlossen werden, für die keine Beiträge bezahlt wurden, dann ergibt sich natürlich eine Schieflage, und genau das ist in den letzten Jahren passiert. Die gesetzliche Rentenversicherung gibt es seit 1889. Lies Dir mal die Geschichte der gesetzlichen Rentenversicherung durch, wenn Du meinst, dass da die jungen Leute verarscht werden: Geschichte der Gesetzlichen Rentenversicherung
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Ich glaube, dass Du das mit dem Fokus völlig falsch einschätzt.
      Wegwegen ?

      cosynox schrieb:

      Das mit den Jodtabletten und das mit der Gasmaske ist etwas, das ich pauschal aus verschiedenen Büchern übernommen habe. Dass Jodtabletten in dem Alter nicht empfohlen sind, das weiß ich.
      Warum kaufst du sie dir dann, wenn du weißt das sie für dich nix sind ?
      Das wären schon ml das Geld für die Tropfen oder den Beginn eines Notgroschens.
      Genau wie mit der Maske - Für Was ? Du hast FFP3 Masken, also nimm diese, die reichen nach einem Atomschlag völlig aus. Wieder knapp 70 Euronen mit Filter.

      cosynox schrieb:

      Der Filter wäre nur notwendig auf dem Weg von der Wohnung in den Keller.
      Für was brauchst du da eine Maske ?
      Wenn du in der Wohnung bist wenn es passieren sollte, dann hast du nach der Detonation ca. 7-15 Minuten Zeit bis der Niederschlag beginnt. Und eine FFP3 Maske würde es auch tun.
      Also die Begründung passt nicht.

      Und die Anweisung für Einsatzkräfte direkt nach dem Atomschlag eine Maske aufzuziehen, gilt für dich nicht weil man bei Einsatzkräften davon ausgeht das diese draußen sind und nicht direkt Zugang zu einem "Schutzraum" haben. Vertrau mir, ich habe das Thema jahrelang ausgebildet.

      cosynox schrieb:

      Dekontaminieren kann ich mit Seifenwasser und Bürste, so weit das eben möglich ist.
      Und läufst Gefahr das radioaktive Partikel in das Maskeninnere gelangen.
      Und dann noch die Gefahr das du Radioaktivität in den sauberen Bereich schleppst, denn ich denke nicht das du dich im radioaktiven Bereich dekontaminieren möchtest.....

      cosynox schrieb:

      Hier hatte ich bereits geschrieben, dass ich die KatS_DV120 herunter geladen hatte, in der die Maske in allen Details mit allen Pflege- und Wartungshinweisen beschrieben ist:
      Das ist die Wartung die EInsatzkräfte durchführen, aber keine Maskenprüfung.
      Warten kann ich die selbst, überprüfen nicht.

      cosynox schrieb:

      Hier übrigens ein Link zu meinem Beitrag von 2022, falls das in Vergessenheit geraten ist: Mein Geigerzähler ...Review
      Hier hatte ich geschrieben, dass ich eine ganze Plastikkiste voll mit FFP2 und FFP3-Masken habe: Unbekannte Krankheit im Kongo
      OK Das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm....

      cosynox schrieb:

      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Altersrente nicht mehr gezahlt wird. Das ist seit dem zweiten Weltkrieg nicht passiert und wird in Zukunft auch nicht passieren. Halte ich für ausgeschlossen.
      Das ist deine Hoffnung, aber warum sollte das ausgeschlossen sein ?
      Darauf hätte ich mal gerne eine Antwort.

      Natürlich solange alles funktioniert wird das auch gezahlt, da mache ich mir keinen Kopf. Aber Fifth age hat ja schon Szenarien genannt.
      Da muss einfach mal drei Monate eine IT Problem her und das in einer Ausnahmesituation wo eh alles drunter und drüber geht. Das hatten wir schonmal, damals kam es im Landkreis Bitterfeld dazu das wegen eines IT Fehlers der Katastrophenfall festgestellt wurde weil die Sozialleistungen nicht überwiesen werden konnten.

      Ja da hatte man Lösungen, weil alles außenrum noch funktionierte.
      Wir müssen uns aber auf Schocks gefasst machen die so etwas mal ins Wanken bringen können.

      cosynox schrieb:

      ie Situation "ich brauch 1000€ jetzt" ist für mich nicht so bedrohlich wie die Gefahr eines Blackout oder eines Krieges.
      Die 1000 EUro sind nicht für dich zum "ausgeben" - Sondern das ist deine finazielle Notfallversicherung wenn Zahlungen ausfallen, selbst wenn die 6 Monate später nachgeholt werden, wenn wieder alles funktioniert.
      Und ich kann dir eines garantieren, das ist Wahrscheinlicher als ein Krieg.
      Denn bevor hier ein Schuss fällt in Deutschland, gehen hier Wochenlang vorher die IT Systeme den Bach runter.
      Stichwort hybride Kriegsführung !

      Fifth age schrieb:

      ( Zum Aufbau eines Waschmaschinenbudgets empfehle ich, jedesmal wenn du wäschst einen Betrag x in eine Sparbüchse zu stecken. Kann 50ct sein oder zwei €. Das Geld welches sich ansammelt reicht normalerweise für eine neue, wenn du das konsequent machst)
      Das ist cool, die Idee gefällt mir.

      cosynox schrieb:

      Ja, Du hast da völlig Recht. Keine Frage. Bisher hat es immer so geklappt. Einfach mal was auf Rate kaufen.
      Ja bisher .......
      Du musst aber Wissen - Du hast 6 Monate lang Verpflichtungen, Das was du kaufst gehört gemäß den AGB solange nicht dir bis es vollständig abbezahlt ist, und du wirst es schwer haben überhaupt was auf die Seite zu legen. Das sind im normalen Alltag schon Probleme die man hat, auch wenn das bisher kein Problem war.
      Krisenvorsorge war bis 2020 auch kein Problem wenn an sie nicht hatte.
      Die Zeiten haben sich verändert und das wollen anscheinend nur wenige war haben.
      Bis 2013 hatte ich den gleichen Blickwinkel wie du. Ich kann aber auch sagen, es ist jetzt besser wie es jetzt bei mir ist - Weniger Gedanken, mehr finanzieller Spielraum, keine Verpflichtungen, keine Panik wenn das Gehalt mal zwei Tage später kommen sollte usw.

      cosynox schrieb:

      Die Rente ist ausdrücklich keine Sozialleistung. Sie ist eine Versicherungsleistung. Ich habe in die Rentenversicherung unter den Geschäftsbedingungen eingezahlt und kann daher auch eine entsprechende Auszahlung erwarten.
      Und Versicherungen können Pleite gehen....
      Das betrifft auch die Rentenversicherung. Spätestens wenn Millionen von Arbeitsplätzen wegfallen und somit die Sozialversicherungsbeiträge, dann kann sich sowas auch Richtung Staatspleite entwickeln, was die Rentenversicherung einschließt. Und das ist wahrscheinlicher als ein Atomkrieg in der aktuellen Situation.


      Verstehe dich nicht unter Druck gesetzt - letztlich ist es deine eigene Entscheidung - aber das meinte ich mit Fokus falsch setzen.
      Du kannst dich ja weiter Vorbereiten auf dein Szenrio, das ist völlig OK, aber verliere die finanzielle Vorsorge als auch das Theoriewissen für dein Szenario nicht aus den Augen. Denn drauf solltest du wirklich deinen Fokus legen. Hier sehe ich am meisten Nachholbedarf bei dir.

      Grüße
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • cosynox schrieb:

      Die Rente ist ausdrücklich keine Sozialleistung. Sie ist eine Versicherungsleistung. Ich habe in die Rentenversicherung unter den Geschäftsbedingungen eingezahlt und kann daher auch eine entsprechende Auszahlung erwarten. Ich meine, in die Rente wurden alle möglichen Leistungen einbezogen, für die keine Versicherungsbeiträge gezahlt wurden. Dafür kann ich jedoch nichts, und wegen diesen sind die Belastungen so aufgebläht.
      Die Höhe der Rente hat sich auch noch niemals an der Inflationsrate orientiert. Deshalb waren Rentner in den Inflationszeiten nach dem Ersten Weltkrieg auch von Sozialhilfe abhängig. Sie orientiert sich an der allgemeinen Gehaltsentwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
      Da wird keiner verarscht. Aber wenn dann plötzlich alle möglichen Leistungen in die Rentenversicherung eingeschlossen werden, für die keine Beiträge bezahlt wurden, dann ergibt sich natürlich eine Schieflage, und genau das ist in den letzten Jahren passiert. Die gesetzliche Rentenversicherung gibt es seit 1889. Lies Dir mal die Geschichte der gesetzlichen Rentenversicherung durch, wenn Du meinst, dass da die jungen Leute verarscht werden: Geschichte der Gesetzlichen Rentenversicherung
      Die Schieflage besteht aber auch so...einfach durch das Ungleichgewicht an Beitragszahlern und Rentnern. Eine normale Versicherung besteht nur solange Beiträge gezahlt werden - werden keine mehr bezahlt ist der Schutz weg. Bei der Rente wird ewig eingezahlt nach den aktuellen Bedingungen und Jahrzehnte später ausgezahlt zu ganz anderen Bedingungen.

      Die Geschichte der Rentenversicherung kenne ich - aber ich beziehe mich eben auf die letzten Jahrzehnte - in denen die Problematik des demografischen Wandel schon bekannt waren und die erwarteten Folgen.
      Solange wir eine Bevölkerungs-Pyramide hatten war das ganze ein gutes und funktionierendes System und auch "fair" für alle. Seit wir aber eher die Urnen Form haben sieht das ganze anders aus. Es ist seit Jahrzehnten bekannt dass es durch die Baby-Boomer und immer weniger Kinder ein Problem geben wird.
      Die größte Gruppe (Boomer) wusste es - hat aber statt selber vorzusorgen die Lasten auf die jetzt jüngeren und immer kleiner werdenden Bevölkerungsgruppen abgeschoben.

      Man könnte auch meinen: Das Umlage-Verfahren des Generationen-Vertrags benachteiligt junge Menschen. Wobei: Das ist Fakt!

      Südprepper schrieb:

      Und Versicherungen können Pleite gehen....
      Das betrifft auch die Rentenversicherung. Spätestens wenn Millionen von Arbeitsplätzen wegfallen und somit die Sozialversicherungsbeiträge, dann kann sich sowas auch Richtung Staatspleite entwickeln, was die Rentenversicherung einschließt. Und das ist wahrscheinlicher als ein Atomkrieg in der aktuellen Situation.
      Selbst wenn die nicht wegfallen:Sollen wir dann 50% vom Brutto in ein Renten-System zahlen von dem wir nichts haben? Dann wandern die Leute doch aus bevor das passiert.
    • Südprepper schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich glaube, dass Du das mit dem Fokus völlig falsch einschätzt.
      Wegwegen ?
      Ein Fokus ist das, worauf man sich konzentriert. Das heißt jetzt nicht, dass man alles perfekt beherrscht. Man darf auch Fehler machen.

      Südprepper schrieb:


      cosynox schrieb:

      Das mit den Jodtabletten und das mit der Gasmaske ist etwas, das ich pauschal aus verschiedenen Büchern übernommen habe. Dass Jodtabletten in dem Alter nicht empfohlen sind, das weiß ich.
      Warum kaufst du sie dir dann, wenn du weißt das sie für dich nix sind ?Das wären schon ml das Geld für die Tropfen oder den Beginn eines Notgroschens.
      Genau wie mit der Maske - Für Was ? Du hast FFP3 Masken, also nimm diese, die reichen nach einem Atomschlag völlig aus. Wieder knapp 70 Euronen mit Filter.
      Jeder Ratgeber, von den 50er Jahren bis heute, erzählt davon, dass man ABC-Schutzmasken braucht. Der Unterschied liegt, glaube ich, in den Filtern. Die Filter der Maske filtern auch radioaktives Jod aus, und die P3-Filter sollen 300 Mal besser filtern als FFP3-Masken, habe ich gehört. Also, die einen sagen, man braucht eine Maske, die anderen sagen, FFP3-Masken reichen, und die nächsten sagen, man braucht gar keine Maske. Ja, das habe ich auch schon gehört. Und mein Vater hat mir eine Maske empfohlen. Worauf soll ich also hören? Was die Jodtabletten angeht, so steht ausdrücklich in dem Beipackzettel dazu, dass man die bei starker Belastung mit radioaktivem Jod auch unabhängig vom Alter, aber nur einen Tag, nehmen kann. Deshalb habe ich mir die gekauft.

      Südprepper schrieb:


      Vertrau mir, ich habe das Thema jahrelang ausgebildet.
      Ja, sehr wahrscheinlich hast Du da wesentlich mehr Ahnung von als ich. Ich lese mir das aus verschiedenen Quellen zusammen, ergänzt durch Youtube-Videos. Das ist für mich auch wirklich schwer, da manchmal den Durchblick zu bekommen. Ich habe, was das angeht, nur meine Erfahrung aus dem Wehrdienst.

      Südprepper schrieb:


      cosynox schrieb:

      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Altersrente nicht mehr gezahlt wird. Das ist seit dem zweiten Weltkrieg nicht passiert und wird in Zukunft auch nicht passieren. Halte ich für ausgeschlossen.
      Das ist deine Hoffnung, aber warum sollte das ausgeschlossen sein ?Darauf hätte ich mal gerne eine Antwort.
      Ich halte das für ausgeschlossen, weil das mehrere Millionen Menschen in Deutschland wären, die dann verhungern würden. Die haben nämlich keine anderen Einkommen. Ein Rentner hat auch nicht die Möglichkeit, sich noch irgendwo was zusätzliches zu verdienen. Ich meine, ich habe bereits jetzt die Rente, weil ich schwerbehindert bin (GdB 50). Und jemand, der 70 oder 80 Jahre alt ist, der würde dann einfach verhungern.

      Südprepper schrieb:


      Du kannst dich ja weiter Vorbereiten auf dein Szenrio, das ist völlig OK, aber verliere die finanzielle Vorsorge als auch das Theoriewissen für dein Szenario nicht aus den Augen. Denn drauf solltest du wirklich deinen Fokus legen. Hier sehe ich am meisten Nachholbedarf bei dir.
      Ja, solche wirtschaftlichen Aspekte hatte ich bisher nicht so auf dem Schirm. Da muss ich was tun.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • PSK2015 schrieb:


      Die größte Gruppe (Boomer) wusste es - hat aber statt selber vorzusorgen die Lasten auf die jetzt jüngeren und immer kleiner werdenden Bevölkerungsgruppen abgeschoben.

      Man könnte auch meinen: [/s]Das Umlage-Verfahren des Generationen-Vertrags benachteiligt junge Menschen. Wobei: Das ist Fakt!
      Das stimmt einfach nicht. Ich habe regelmäßig Rentenbeiträge gezahlt und auch all die anderen, die heute Rente beziehen. Du vergisst, dass die auch mal jung waren.
      Aber ich meine, die ganze Thematik geht mir auch ein wenig zu weit. Ich habe meine Beiträge bezahlt, habe einen rechtskräftigen Rentenbescheid, und es ist nicht meine Angelegenheit, ich kann auch nichts dran ändern wie es ist.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Das stimmt einfach nicht. Ich habe regelmäßig Rentenbeiträge gezahlt und auch all die anderen, die heute Rente beziehen. Du vergisst, dass die auch mal jung waren.Aber ich meine, die ganze Thematik geht mir auch ein wenig zu weit. Ich habe meine Beiträge bezahlt, habe einen rechtskräftigen Rentenbescheid, und es ist nicht meine Angelegenheit, ich kann auch nichts dran ändern wie es ist.
      Klar hast du deine Beiträge gezahlt.

      Aber deine Beiträge haben damals vll 1/6 oder 1/5 Rentner finanziert,während meine Beiträge 1/2 Rentner und mehr finanzieren. Das ist ein entscheidender Unterschied.

      Man muss überlegen:Die Menschen werden immer älter,die Kosten für Rente,Pflege und Medizin steigen - aber dafür wurde von den älteren Generationen nicht vorgesorgt.

      Es ist halt ein Umlage-System:
      Was rein geht,geht raus.

      Hätte man frühzeitig gesagt und über Jahre:
      Schau mal 80% der Beiträge werden langfristig und gewinnbringend/sicher investiert,der Rest ist quasi für die "Alt-Lasten und Nicht Beitrags-Zahlungs-Leistungen" dann hätten die meisten so einfach was fürs Alter zurück gelegt mit staatlichem Zwang und trotzdem wäre der soziale Teil nicht untergegangen.Aber diese Zahlingem wären halt zu 80% innerhalb der Generationen geblieben und wären dann unabhängig vom demografischen Wandel für die Renten verfügbar.
    • cosynox schrieb:

      Die Filter der Maske filtern auch radioaktives Jod aus, und die P3-Filter sollen 300 Mal besser filtern als FFP3-Masken, habe ich gehört
      P3 und FFP3 Filter ist das gleiche.
      Der Unterschied liegt in der Maskenleckage von 1%, die bei einer Vollmaske nicht vorliegt.
      Da die Radioaktivität beim Fallout immer an Partikel gebunden ist, kann man das vernachlässigen, da sich die Aufenhaltszeit im freien nach der externen Strahlenbelastung berechnet und nicht ob da Fallout auf dem Biden liegt oder nicht. Dieser wird auch noch nach Monaten auf dem Boden liegen und weiter strahlen.

      cosynox schrieb:

      Was die Jodtabletten angeht, so steht ausdrücklich in dem Beipackzettel dazu, dass man die bei starker Belastung mit radioaktivem Jod auch unabhängig vom Alter, aber nur einen Tag, nehmen kann. Deshalb habe ich mir die gekauft.
      Genau deshalb sag ich dir beschäftige dich damit!
      Eine Einnahme von Jodtabeltten ist für den Kernkraftwerksunfall vorgesehen. Ein Atomkrieg ist doch eine völlig andere Situation.
      Wenn du über 45 JAhren bist und Jodtabeltten 65mg einnimmst, dann steigt ab diesem Alter das Risiko lebensbedrohlicher Nebenwirkungen stark an, durch die massive Überdosierung Sättigung an Jod. Das nennt man dann Thyreotoxische Krise.

      Thyreotoxische Krise - DocCheck Flexikon

      Auslöser hierfür kann eine Jodexposition sein !

      Im Gegenzug sinkt allerdings ab 60 Jahren das Risiko an Schilddrüsenkrebs zu erkranken.
      Somit hat das keine Priorität und ist somit in deinem Alter KEINE Ausnahmesituation die so eine Einnahme rechtfertigt.
      Weil ob du 10 oder 15 Jahre nach so einen Krieg an Schilddrüsenkrebs erkrankst oder einen Hirntumor bekommst ist völlig egal.
      Denn die Gefahr das dich eine thyreotoxische Krise (die in der Regel sich nach 5-10 Tagen ausbilden kann) ausnockt ist nach einer Jodeinnahme höher als dass Krebsrisiko, das bei einem Atomkrieg sowieso erhöht ist.

      Der Unterschied warum das in der Packungsbeilage steht, ist das es bei einem AKW Unfall noch eine funktionierende, wenn auch völlig überlastete Gesundheitsinfrastruktur gibt und jede Menge Ärzte. Und es ist auch maximal eine Wiederholungsdosis vorgesehen.
      Das heißt es gibt genug Personal und Infrastruktur sich um die Nebenwirkungen zu kümmern.
      In deinem Szenario kannst du aber getrost davon ausgehen das es nicht genug Ärzte geben wird, die deine thyreotoxische Krise dann versorgen.

      Und genau das meinte ich mit dir fehlt der Fokus.
      Du beschäftigst dich unter Zeitdruck nur oberflächlich mit der Thematik und machst Dinge die dich letztlich nur selber gefährden werden.

      Wie gesagt ich möchte dir nicht zu Nahe treten, aber das ist das was mir auffällt in den Sachen die du schreibst und es sind nur gut gemeinte und fundierte Tipps die ich dir hier gebe.
      Letztlich musst du selbst Wissen was du machst, jeder muss seine Entscheidungen treffen, in dem Fall wirst dann aber auch die Konsequenzen draus tragen.

      cosynox schrieb:

      Ich halte das für ausgeschlossen, weil das mehrere Millionen Menschen in Deutschland wären, die dann verhungern würden. Die haben nämlich keine anderen Einkommen. Ein Rentner hat auch nicht die Möglichkeit, sich noch irgendwo was zusätzliches zu verdienen. Ich meine, ich habe bereits jetzt die Rente, weil ich schwerbehindert bin (GdB 50). Und jemand, der 70 oder 80 Jahre alt ist, der würde dann einfach verhungern.
      Ja was glaubst du, warum ein Finanzzusammenbruch weltweit so katastrophal wäre ?
      Genau deshalb....

      PSK2015 schrieb:

      Selbst wenn die nicht wegfallen:Sollen wir dann 50% vom Brutto in ein Renten-System zahlen von dem wir nichts haben? Dann wandern die Leute doch aus bevor das passiert.
      Spätestens dann wird es ausfallen.
      Denn wenn ich irgendwann 50% Abgaben habe, dann kann ich mir meinen Job nicht mehr leisten und das werden sich viele vor mir denken die weniger als ich verdiene.

      Das reicht um entweder die RV oder den Staat pleite gehen zu lassen.
      In beiden Fällen gibts danach kein Geld mehr.

      Und es wird halt nicht so sein, das dann von heute auf Morgen was neues kommt und alles so weiter geht wie bisher. Wir werden eine Übergang sehen und die daraus resultierende Frage die ich mir stelle, bin ich ausreichend vorbreietet um diesen Übergang durchzustehen, denn das werden mindestens mehrere harte Monate ohne Einkommen und im Zweifel ohne Arbeit und ohne Sozialsysteme sein.

      cosynox schrieb:

      Aber ich meine, die ganze Thematik geht mir auch ein wenig zu weit. Ich habe meine Beiträge bezahlt, habe einen rechtskräftigen Rentenbescheid, und es ist nicht meine Angelegenheit, ich kann auch nichts dran ändern wie es ist.
      Komm mal in der Realität an.
      Das was du machst mit "ist nicht meine Angelegenheit" ist eine Verweigerungshaltung weil die Wahrheit zu unbequem ist. Wir stehen leider an dem Punkt an dem Staaten nach knapp 80 Jahren immer stehen. Und entweder man hebt jetzt seinen Hintern und versucht sein bestes dadurch zu kommen und dann auch hinterher wieder ein paar Kröten zu beziehen wie es auch nach dem zweiten Weltkrieg war.

      Aber das zu negieren oder zu ignorieren weil man es nicht als seine Angelegenheit betrachtet gleicht einem Himmelfahrtskommando.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Du beschäftigst dich unter Zeitdruck nur oberflächlich mit der Thematik und machst Dinge die dich letztlich nur selber gefährden werden.
      Siehst Du! Deshalb stelle ich ja auch Fragen hier im Forum. Und wenn Du mir dann antwortest, dann hilft mir das wieder sehr weiter. Ich meine, ich gehe jetzt nicht auf jeden Punkt ein, den Du geschrieben hast, aber natürlich hilft mir das weiter! Und wenn ich auch Fehler in meiner Krisenvorbereitung mache, dann ist es doch gut, wenn es wenigstens dieses Forum und Leute wie Dich gibt, die einen darauf aufmerksam machen. Dafür ist doch das Ganze hier da. Meine Fehler sind doch gut. Andere können wieder aus ihnen lernen, und ich natürlich auch.

      Südprepper schrieb:

      cosynox schrieb:

      Aber ich meine, die ganze Thematik geht mir auch ein wenig zu weit. Ich habe meine Beiträge bezahlt, habe einen rechtskräftigen Rentenbescheid, und es ist nicht meine Angelegenheit, ich kann auch nichts dran ändern wie es ist.
      Komm mal in der Realität an.Das was du machst mit "ist nicht meine Angelegenheit" ist eine Verweigerungshaltung weil die Wahrheit zu unbequem ist.

      Die Sache ist halt die, dass es Spezialisten für die Rentenversicherung gibt. Ich kann das nicht durchschauen und selbst beurteilen.

      Weißt Du, bei uns bauen sie die B10 vierspurig aus. Ich finde, dass das totaler Quatsch ist, und viel intakte Natur wird dadurch zerstört. Aber ich kann auch nichts dagegen machen oder es verändern.
      Ich kann noch nicht mal dafür sorgen, dass meine Nachbarn die Kehrwoche einhalten. Deshalb habe ich mir angewöhnt, mich nur um die Dinge zu kümmern, die mich angehen und die ich auch beeinflussen kann.
      Alles andere ist irgendwie extern.
      Wenn es jetzt zu so einem großen Finanzcrash kommt, bei dem die Rentenversicherung auch nicht mehr funktioniert, glaubst Du dann ernsthaft, dass mir meine gesparten 1000 € irgendwie weiterhelfen würden? Die wären dann doch auch futsch, oder eben nichts mehr wert. Da wäre es dann doch besser, ich hätte die 1000 € in Ravioli-Dosen angelegt, oder?

      Aber vielleicht kann ich hier auch noch was ergänzen zum Thema Bargeld zuhause. Und zwar wird geraten, etwa 500 € Bargeld zuhause für Notfälle liegen zu haben. Das wäre doch einmal ein erstes Ziel für mich.
      Link: So viel Bargeld sollten Sie für Notfälle haben
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann () aus folgendem Grund: Link über Bargeld eingefügt.

    • Südprepper schrieb:

      Ich wüsste nicht wer das kontrollieren sollte in einer Notunterkunft.
      Leatherman Wave ist auch nicht 42a konform und passt in jede Hosentasche.

      Keine der Einsatzkräfte hat jur. die Befugnis die Sachen oder gar Personendurchsuchungen durchzuführen.
      Das ist wenn, dann ein grundsätzlich juristisches Problem was das Waffenrecht angeht.
      Aber trotzdem guter Einwand den man Bedenken sollte.
      Das hat heutzutage nichts mehr mit 42a-Konformität zu tun. Kontrollieren darf Dich jeder Ordnungsamt-Mitarbeiter. Und wenn auf dem Weihnachtsmarkt oder an der Bushaltestelle jedes, auch das kleinste, Messer verboten ist, dann wird das ganz sicher auch für die Notunterkunft gelten. Ist ja egal jetzt mal, ob das sinnvoll ist oder nicht, aber so sind nun mal heute die Regeln.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Das hat heutzutage nichts mehr mit 42a-Konformität zu tun. Kontrollieren darf Dich jeder Ordnungsamt-Mitarbeiter. Und wenn auf dem Weihnachtsmarkt oder an der Bushaltestelle jedes, auch das kleinste, Messer verboten ist, dann wird das ganz sicher auch für die Notunterkunft gelten. Ist ja egal jetzt mal, ob das sinnvoll ist oder nicht, aber so sind nun mal heute die Regeln.
      Ich hab das mal hier rüber geholt weil das drüben sonst den Faden sprengt.
      Ordnungsamt ist kein Ehrenamtler der Hilfsorganisationen.
      Bahnhof ist keine Notunterkunft.

      Das einzige was die machen können ist jede Notunterkunft zur Waffenverbotszone auszuweisen, was letztlich aber dann dazu führt das wahrscheinlich 50 Prozent der betroffenen dann gegen das Waffengesetz verstoßen.
      Weil das schließt Pfefferspray, Nagelknipser an denen ein kleines Messer dran ist, Nagelfeilen usw. alles ein.

      Und auch hier wieder, wer soll es kontrollieren ?
      Entweder die Polizei oder das Ordnungsamt steht an der Tür und kontrolliert das, und das wird dann auch nur eine Taschenkontrolle sein, oder es macht keiner.

      Denn kein Ehrenamtlicher im Katastrophenschutz besitzt diese Befugnis, selbst im Katastrophenfall nicht. Da fehlt die Rechtsgrundlage. Da dies unmittelbarer Zwang wäre und der ist den Behörden vorbehalten.

      Das wäre auch alles nicht nötig wenn man nicht seit über 10 Jahren hier Fachkräfte dafür importiert.
      Oder hast du in den 80iger oder 90iger Jahren diesbezüglich mal was gehört ?

      Denn denk dran - Selbst das BBK empfiehlt in seiner Checkliste in jedem Notgepäck ein Taschenmesser. Von daher gesagt kein Grund sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Denn denk dran - Selbst das BBK empfiehlt in seiner Checkliste in jedem Notgepäck ein Taschenmesser. Von daher gesagt kein Grund sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

      Ja, sicher. Ich habe an meinem Schlüsselbund so ein Victorinox Classic SD und in meiner Hosentasche immer ein Victorinox Compact. Ohne diese Messer fühle ich mich einfach total unsicher. Nicht, weil ich diese als Waffe ansehe, sondern weil ich dann auch kleine Sachen nicht regeln kann. Also einen losen Faden abschneiden, einen Fingernagel schneiden, der vielleicht irgendwie abgebrochen ist, oder eben auch der berühmte Apfel, den man schneiden will. Deshalb mache ich bei uns um den Weihnachtsmarkt auch einen großen Bogen. Zu so einer Veranstaltung zu gehen und dann noch nicht mal mein Messer dabei zu haben, das kommt für mich ganz und gar nicht in Frage.

      Aber letzt bin ich mit dem Zug mit dem Deutschland-Ticket quer durch Deutschland gefahren. Da war es dann schon gut, dass ich das alles in meinem Messer-Holster abschließen konnte. Und wenn ich mir die Leute, die ich da am Frankfurter Hauptbahnhof oder in Köln am Hauptbahnhof gesehen habe, in einer Notunterkunft vorstelle, dann kann das schon lustig werden.

      Ich stelle mir ernsthaft vor, dass man eine Notunterkunft zur Waffenverbotszone erklären würde, denn die Leute sind da alle sowieso voll im Stress, eben weil Katastrophe, und dann kommen eben Leute aus allen Schichten und aller Herren Länder zusammen. Dass es dort Konflikte gibt, das ist ja wohl völlig absehbar. Und wenn die dann mit Pfefferspray und Messer ausgetragen werden, dann ist das wohl nicht so gut.

      Ich weiß noch, als ich beim Impfen war, während Corona. Auch dort gab es Security, die zwar die Leute nicht durchsucht hat, aber die haben schon genau aufgepasst.
      Und, soweit ich weiß, dürfen tatsächlich die Ordnungsamts-Mitarbeiter in einer Waffenverbotszone Personen auch anlasslos durchsuchen, auf jeden Fall aber darf das die Polizei. Das ist ja die neue Gesetzgebung. Ich finde das auch nicht richtig, aber es gibt ja auch Gründe dafür. Ob nun jemand, der vorhat, eine Straftat zu begehen, davon abgeschreckt wird, das steht auf einem ganz anderen Blatt.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

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