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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • Gene schrieb:

      Wenn man die Originaldeckel wiederverwendet ist der Nachteil, dass man nicht wirklich sieht, wenn die Gläser kein Vakuum mehr haben. Bei den Weckgläsern ist dann der Glasdeckel lose.Es gibt für die normalen Twistoffgläser neue Deckel die man einzeln kaufen kann mit einer kleinen Wölbung, welche das Vakuum anzeigt, damit umgeht man den Nachteil.

      Die Weckgläser sind deutlich dicker, die halten gefühlt mehr aus.
      Ich hab keiner Erfahrung mit Twistoffgläser im Pressurecanner, könnte mir aber vorstellen, dass die häufiger zerbrechen. Bei den Twistoffgläsern hat man auch das Problem im Pressure-Canner, dass der Druck auf den Deckel nicht konstant ist, sondern davon abhängt wie fest man die zudreht.

      Manche Leute ziehen die Weckgläser auch vor, weil die Deckel aus Glas sind und nicht mit Kunststoff beschichtet sind. Aber ich glaub der Eintrag in das Glas von Twistoffdeckeln ist zu vernachlässigen.

      Insgesamt haben die Weckgläser aber nicht wirklich gravierende Vorteile.

      Fifth age schrieb:

      Keine Milch/Sahne ect beim Einwecken, keine rohen oder nicht durchgegarten Zwiebeln, kein Mehl. Aufpassen bei stärkehaltigem wie Kohl oder Kartoffeln. Kartoffeln ankochen, Kochwasser wegschütten, in neuem Wasser fast gar kochen, dann erst Einwecken.Beim einwecken ( nicht dem üblichen heiß einfüllen) von Marmeladen darauf achten dass die Marmelade vorher nicht bis zum Gelieren gebracht wird. Gelierzucker kann nur begrenzte Zeit durch Hitzezufuhr gelieren, nach zehn Minuten verliert sich das. Und da du beim Kochen von Marmelade und dann dem Einwecken zwei mal Hitze hast kann das zuviel sein.
      Grundsätzlich gilt, hygienisch arbeiten egal welche Methode. Gläser spülen, klar spülen (!), sterilisieren. Ringe dito.
      Beim Einwecken heiß einfüllen und im heißen Wasser einschichten. Kalt in Gläser gefülltes in kaltem Wasser in den Wecktopf geben.
      Ich antworte mal euch beiden:

      Die Twistoff Deckel sind meist auch mit etwas Vakuum -also ich hatte bisher beim öffnen ein Plopp - hätte ich das nicht würde ich den Inhalt entsorgen.

      Ich habe keinen Pressurecanner, ich hatte bisher einfach Gläser und Deckel in kochendes Wasser gelegt und das vorher aufgekochte Essen heiß eingefüllt, Deckel zugedreht und dann das Glas auf den Kopf gestellt.

      Gibt es den Sachen die man sinnvoll einwecken kann? Ich habe keinen eigenen Garten, baue nichts an etc. - also ginge bei mir vermutlich nur selbstgekochtes sinnvoll?
    • Fifth age schrieb:

      Grundsätzlich gilt, hygienisch arbeiten egal welche Methode. Gläser spülen, klar spülen (!), sterilisieren.
      Gläser sterilisieren ist völlig unnötig bei Einkochzeiten über 10 Minuten.

      Ich hab auch keinen Garten, ich koch vor allem Suppen ein, weil es sich nicht lohnt 1 Portion Suppe frisch zu kochen und ich keinen Gefrierschrank habe.

      Ich halte vom Heißabfüllen gar nix, warum hab ich hier mal ausführlich dargelegt:
      Lebensmittel Einkochen
    • borath schrieb:

      Vorratsmaus schrieb:

      Baby, Mono und 9 Volt
      Du kannst Adapter kaufen in welche du kleine Batterien reinstecken kannst um die in größere Stromabnehmer reinzupacken.So spare ich mir die Rotation von Baby, Mono und D.

      Also sowas wie hier:
      blasterparts.com/de/p/blasterp…terieadapter-aa-c--560817

      Bei 9V brauchst was größeres:
      ebay.de/itm/323905296591?chn=p…_listing_action=view_item

      Das passt dann aber nicht mehr in die Geräte rein.....
      Vielen Dank, so was ist ja super.
    • Vorratsmaus schrieb:

      Vielen Dank, so was ist ja super.
      Der Link zum Shop war nur beispielhaft um auch Bilder zeigen zu können.
      Ich habe die billig aus China bei Ebay gekauft.
      Den verlinkten Shop kenne ich nicht. ;)
      Achso ich nehme zudem an, dass die schneller leer als die echten großen Zellensind, einfach weil es halt kleinere Batterien auf groß gemacht sind....
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • PSK2015 schrieb:

      Gene schrieb:

      Wenn man die Originaldeckel wiederverwendet ist der Nachteil, dass man nicht wirklich sieht, wenn die Gläser kein Vakuum mehr haben. Bei den Weckgläsern ist dann der Glasdeckel lose.Es gibt für die normalen Twistoffgläser neue Deckel die man einzeln kaufen kann mit einer kleinen Wölbung, welche das Vakuum anzeigt, damit umgeht man den Nachteil.

      Die Weckgläser sind deutlich dicker, die halten gefühlt mehr aus.
      Ich hab keiner Erfahrung mit Twistoffgläser im Pressurecanner, könnte mir aber vorstellen, dass die häufiger zerbrechen. Bei den Twistoffgläsern hat man auch das Problem im Pressure-Canner, dass der Druck auf den Deckel nicht konstant ist, sondern davon abhängt wie fest man die zudreht.

      Manche Leute ziehen die Weckgläser auch vor, weil die Deckel aus Glas sind und nicht mit Kunststoff beschichtet sind. Aber ich glaub der Eintrag in das Glas von Twistoffdeckeln ist zu vernachlässigen.

      Insgesamt haben die Weckgläser aber nicht wirklich gravierende Vorteile.

      Fifth age schrieb:

      Keine Milch/Sahne ect beim Einwecken, keine rohen oder nicht durchgegarten Zwiebeln, kein Mehl. Aufpassen bei stärkehaltigem wie Kohl oder Kartoffeln. Kartoffeln ankochen, Kochwasser wegschütten, in neuem Wasser fast gar kochen, dann erst Einwecken.Beim einwecken ( nicht dem üblichen heiß einfüllen) von Marmeladen darauf achten dass die Marmelade vorher nicht bis zum Gelieren gebracht wird. Gelierzucker kann nur begrenzte Zeit durch Hitzezufuhr gelieren, nach zehn Minuten verliert sich das. Und da du beim Kochen von Marmelade und dann dem Einwecken zwei mal Hitze hast kann das zuviel sein.
      Grundsätzlich gilt, hygienisch arbeiten egal welche Methode. Gläser spülen, klar spülen (!), sterilisieren. Ringe dito.
      Beim Einwecken heiß einfüllen und im heißen Wasser einschichten. Kalt in Gläser gefülltes in kaltem Wasser in den Wecktopf geben.
      Ich antworte mal euch beiden:
      Die Twistoff Deckel sind meist auch mit etwas Vakuum -also ich hatte bisher beim öffnen ein Plopp - hätte ich das nicht würde ich den Inhalt entsorgen.

      Ich habe keinen Pressurecanner, ich hatte bisher einfach Gläser und Deckel in kochendes Wasser gelegt und das vorher aufgekochte Essen heiß eingefüllt, Deckel zugedreht und dann das Glas auf den Kopf gestellt.

      Gibt es den Sachen die man sinnvoll einwecken kann? Ich habe keinen eigenen Garten, baue nichts an etc. - also ginge bei mir vermutlich nur selbstgekochtes sinnvoll?
      Das was du beschreibst ist "heiß einfüllen". Das macht man bei Marmeladen. Die Methode funktioniert da, weil der Zucker zum Haltbarmachen mit wirkt. Darum auch das Rezept 2:1 bzw 3:1.
      Für was anderes eignet sich diese Methode nicht.
      Einwecken ist im Wasserbad in einer bestimmten Hitze eine bestimmte Zeit.
      Dazwischen gäbs noch das Thema Kühlkonserve. Das ist einige Wochen im Kühlschrank haltbar.
      Da gibt's ein gutes Video von Steffi dazu.

      Für deine Zwecke wären selbstgemachte Gerichte und evtl saisonale bzw Sonderangebote in der jeweiligen Obst- oder Gemüseschwemme geeignet. Da du keinen Garten hast. Evtl auch Sauerkonserven wie Gurkenhappen.
      Einen langen Faden mit Rezepten zum Einkochen gibt's im Forum von Chefkoch ( etwas älter).
      ( Hab mir gerade die Preise von Weck angesehen. Sapperlot das ist ja mindestens das doppelte)
    • Goaskopf schrieb:

      Loacker Storm Kit Pro Gaskocher mit 1-Liter-Topf
      49€ statt 85€

      amazon.de/dp/B099NKFND9?smid=A…9-21&ascsubtag=2032305789


      Schenk ich mir selber auf Weihnachten :saint:
      Lohnt sich der Wasserkocher mit Neopren Mantel mit dem Gewicht? Ich habe nen AB Kochtopf AB-X6 1L (auch mit Wärmetauscher aber ohne Neopren) und dazu den Soto Windmaster 4Flex Gaskocher.

      Der bei Amazon wiegt mal eben 184 Gramm mehr - allerdings auch etwas günstiger als meine Kombi.

      Strahlemaennchen schrieb:

      Mich teilweise umentschieden was das Umzugsgepäck angeht. Wir werden einige standardisierte Sachen mitnehmen.
      Erstes Opfer auf meiner Liste: Taschenlampen, gestern mal eine zum testen mitgenommen.
      Die Dinger gibts bei uns für CHF 12 im Landi.
      Sind Spritzwassergeschützt und per USB-C aufladbar. Haben ein solides, eloxiertes Chassis und 3 Leuchtstufen plus Blinklicht und SOS. Alles in allem also nix weltbewegendes, aber machen schön hell, und aus irgendeinem Grund mag ich diese Dinger mit Schiebekopf für den Lichtkegel.
      Das beste an dem Ding ist in meinen Augen, das im inneren ein herausnehmbarer 18650er Akku werkelt. Der wird als nächstes gegen ein Markenteil ausgetauscht und noch ein paar mehr von den Lampen beschafft. So hab ich Ersatzware, und vor allem brauche ich kein externes Ladegerät, sondern nur eine Station mit USB-C.

      LG vom Strahlemännchen, das als nächstes mal die Kopf- Klemmlampen von dort testet
      Gerne bei sowas immer dazu schreiben welche Lampe genau das jetzt ist ;D
    • PSK2015 schrieb:

      Gerne bei sowas immer dazu schreiben welche Lampe genau das jetzt ist ;D
      Die da: Landi
      Das ist auch die einzige dort auf die die Beschreibung passt. :D

      Tante Edith- Nachtrag: Das Lämpchen scheint quasi eins der "anständigen Standardmodelle" aus dem Land des Lächelns zu sein. Wenn jemand eine Bezugsquelle in Deutschlamd kennt gerne her damit.

      LG vom Strahlemännchen, das manchmal nicht die hellste Lampe in der Strasse ist
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Strahlemaennchen ()

    • Strahlemaennchen schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Gerne bei sowas immer dazu schreiben welche Lampe genau das jetzt ist ;D
      Die da: LandiDas ist auch die einzige dort auf die die Beschreibung passt. :D

      Tante Edith- Nachtrag: Das Lämpchen scheint quasi eins der "anständigen Standardmodelle" aus dem Land des Lächelns zu sein. Wenn jemand eine Bezugsquelle in Deutschlamd kennt gerne her damit.

      LG vom Strahlemännchen, das manchmal nicht die hellste Lampe in der Strasse ist
      Ah....wusste nicht das Landi ein laden ist und habs komplett überlesen weil nicht als Laden erkannt ;D
    • Fifth age schrieb:

      Einkauf bei Aldi. Ausser etwas Butter für die Gefriertruhe gab's nix.
      Auffallend war, es gab keine Teelichte. Die waren letztes Mal schon extrem ausgedünnt.

      Den Pflegedienst "aufgemüdet" um Leistungen entsprechend der neuen Pflegestufe abzurufen.
      Erwachsenenwindeln besorgt, vorerst aus eigener Tasche bezahlt, weil sich Apotheke und Pflegekasse noch nicht einig sind.
      ( Wer spricht eigentlich immer vom Bürolratieabbau?)
      Das war's mir aber wert, ich möchte dass der alte Herr versorgt ist.
      Lass es!

      Ich habe das Thema mit Windeln bzw Vorlagen in der eigenen Familie.

      Wir kaufen die trotz Bewilligung der KSse selbst weil die Zuzahlung am Ende teurer ist als einfach per Idealo die Dinger selbst zu kaufen.
      Man spart sich Zeit,Nerven und Geld beim selber kaufen.
      Und man spart den Kassen noch Geld weil die absolut grottige Deals haben mit den Lieferanten - und zusätzlich bekommt man noch zu wenig Material anerkannt.
    • Danke für den Hinweis.

      PSK2015 schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Einkauf bei Aldi. Ausser etwas Butter für die Gefriertruhe gab's nix.
      Auffallend war, es gab keine Teelichte. Die waren letztes Mal schon extrem ausgedünnt.

      Den Pflegedienst "aufgemüdet" um Leistungen entsprechend der neuen Pflegestufe abzurufen.
      Erwachsenenwindeln besorgt, vorerst aus eigener Tasche bezahlt, weil sich Apotheke und Pflegekasse noch nicht einig sind.
      ( Wer spricht eigentlich immer vom Bürolratieabbau?)
      Das war's mir aber wert, ich möchte dass der alte Herr versorgt ist.
      Lass es!
      Ich habe das Thema mit Windeln bzw Vorlagen in der eigenen Familie.

      Wir kaufen die trotz Bewilligung der KSse selbst weil die Zuzahlung am Ende teurer ist als einfach per Idealo die Dinger selbst zu kaufen.
      Man spart sich Zeit,Nerven und Geld beim selber kaufen.
      Und man spart den Kassen noch Geld weil die absolut grottige Deals haben mit den Lieferanten - und zusätzlich bekommt man noch zu wenig Material anerkannt.
      Es ist eine ganz neue Situation hier.
      Es ging schon schlecht los, da die Mitarbeiterin in der Apotheke eher ein nicht fließendes Deutsch spricht. Geht schon, aber nur wenn ich die Ohren spitze und zwei mal nach frage.
      Muss auch iwie mit der Kasse abgestimmt werden. Zudem gab's Probleme, weil das Rezept nicht für drei Monate gilt, sondern an November.
      Ich hab sowieso eine private Lösung für Wohnungsreinigung. Wird theoretisch auch übernommen. Aber finde mal jemanden, der zertifiziert ist, kommt und dann auch noch arbeitet? Keine Chance in meiner Ecke.
      Das Thema ältere Leute, und dann noch versuchen ein wenig zu preppen ( finanziell, Schriftkram, Versorgung, Verträge ect) ist echt ein Besonderes.
      In meiner Meinung toppt das alle Probleme die zum Beispiel wie " ich preppe, aber meine Familie ist dagegen".
      Da kommen auch ganz spezielle Probleme im Bereich Familienaufstellung oder psychologisch an die man zuerst gar nicht denkt.
      Zum Glück bin ich einzige Tochter und habe gelernt mich durchzusetzen. Während mein Vater " Gott" ist. Kann alles, weiß alles ( außer natürlich welcher Tag und Monat ist, und dass ich am Sonntag nicht in der Arbeit und nicht beim Einkaufen hin), macht alles ( incl lila Dreiecke an die Wand malen und den Gasherd total überheizen ( nutzt das Backrohr zum Heizen, ohne Innereien des Herdes die die Flammenhöhe begrenzen, Tür des Backofens offen, kein Mensch im Raum). Aber ich bin ja immer noch das kleine Mädchen und quasi lebensuntüchtig.
      An alle die hier mitlesen, eure Eltern werden älter. Ihr müsst euch rechtzeitig über bestimmte Situationen klar werden. Wer handelt in welchem Fall wie.
      Wer von euren Geschwistern hat Vollmachten? Was passiert im Krankheitsfall? Im Todesfall, wenn einer eurer Elternteile den anderen überlebt?.
      Und, ganz wichtig, wo sind die Grenzen eurer Hilfe? Wo ist die rote Linie?
    • Fifth age schrieb:

      Danke für den Hinweis.

      PSK2015 schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Einkauf bei Aldi. Ausser etwas Butter für die Gefriertruhe gab's nix.
      Auffallend war, es gab keine Teelichte. Die waren letztes Mal schon extrem ausgedünnt.

      Den Pflegedienst "aufgemüdet" um Leistungen entsprechend der neuen Pflegestufe abzurufen.
      Erwachsenenwindeln besorgt, vorerst aus eigener Tasche bezahlt, weil sich Apotheke und Pflegekasse noch nicht einig sind.
      ( Wer spricht eigentlich immer vom Bürolratieabbau?)
      Das war's mir aber wert, ich möchte dass der alte Herr versorgt ist.
      Lass es!Ich habe das Thema mit Windeln bzw Vorlagen in der eigenen Familie.

      Wir kaufen die trotz Bewilligung der KSse selbst weil die Zuzahlung am Ende teurer ist als einfach per Idealo die Dinger selbst zu kaufen.
      Man spart sich Zeit,Nerven und Geld beim selber kaufen.
      Und man spart den Kassen noch Geld weil die absolut grottige Deals haben mit den Lieferanten - und zusätzlich bekommt man noch zu wenig Material anerkannt.
      Es ist eine ganz neue Situation hier.Es ging schon schlecht los, da die Mitarbeiterin in der Apotheke eher ein nicht fließendes Deutsch spricht. Geht schon, aber nur wenn ich die Ohren spitze und zwei mal nach frage.
      Muss auch iwie mit der Kasse abgestimmt werden. Zudem gab's Probleme, weil das Rezept nicht für drei Monate gilt, sondern an November.
      Ich hab sowieso eine private Lösung für Wohnungsreinigung. Wird theoretisch auch übernommen. Aber finde mal jemanden, der zertifiziert ist, kommt und dann auch noch arbeitet? Keine Chance in meiner Ecke.
      Das Thema ältere Leute, und dann noch versuchen ein wenig zu preppen ( finanziell, Schriftkram, Versorgung, Verträge ect) ist echt ein Besonderes.
      In meiner Meinung toppt das alle Probleme die zum Beispiel wie " ich preppe, aber meine Familie ist dagegen".
      Da kommen auch ganz spezielle Probleme im Bereich Familienaufstellung oder psychologisch an die man zuerst gar nicht denkt.
      Zum Glück bin ich einzige Tochter und habe gelernt mich durchzusetzen. Während mein Vater " Gott" ist. Kann alles, weiß alles ( außer natürlich welcher Tag und Monat ist, und dass ich am Sonntag nicht in der Arbeit und nicht beim Einkaufen hin), macht alles ( incl lila Dreiecke an die Wand malen und den Gasherd total überheizen ( nutzt das Backrohr zum Heizen, ohne Innereien des Herdes die die Flammenhöhe begrenzen, Tür des Backofens offen, kein Mensch im Raum). Aber ich bin ja immer noch das kleine Mädchen und quasi lebensuntüchtig.
      An alle die hier mitlesen, eure Eltern werden älter. Ihr müsst euch rechtzeitig über bestimmte Situationen klar werden. Wer handelt in welchem Fall wie.
      Wer von euren Geschwistern hat Vollmachten? Was passiert im Krankheitsfall? Im Todesfall, wenn einer eurer Elternteile den anderen überlebt?.
      Und, ganz wichtig, wo sind die Grenzen eurer Hilfe? Wo ist die rote Linie?
      Kann dir da nur zustimmen. Bei dir scheint es ja noch gewaltfrei zu sein auf körperliches bezogen.
      Meine Oma war Dement, hatte Hallos etc pp.

      Ende vom Lied (nach Jahren): Es wurde nach einem erneuten körperlichen Übergriff der Oma ein RTW + Notarzt bestellt. Nachdem dann auch das Rettungspersonal angegriffen wurde war es zum Glück kein Problem Oma (in die schon vorher abgeklärte/abgesprochene) geschlossene Anstalt zu bringen. Ein paar Wochen später war es dann auch mit ihr vorbei.

      Ich hoffe selber nie so zu werden - bzw. es vorher alles abgeklärt zu haben bis dahin. (Bin noch nicht mal 30)
    • Fifth age schrieb:

      An alle die hier mitlesen, eure Eltern werden älter. Ihr müsst euch rechtzeitig über bestimmte Situationen klar werden. Wer handelt in welchem Fall wie.
      Wer von euren Geschwistern hat Vollmachten? Was passiert im Krankheitsfall? Im Todesfall, wenn einer eurer Elternteile den anderen überlebt?.
      Und, ganz wichtig, wo sind die Grenzen eurer Hilfe? Wo ist die rote Linie?
      Da meine Mutter (Alzheimer) meine einzige Verwandtschaft hier in Deutschland ist, gab es da nicht so viel zu Regeln.
      Nachdem mir die Finanziellen Sachen von meine Mutter mir immer wieder zu "viel" wurde, und meine Mutter bereits seit 20 Jahren das nicht mehr selbst erledigen konnte, viel es alles auf mich. Sie bezieht wegen Arbeit im Ausland zwei getrennte Renten. Meine Mutter hat vor ein paar Jahren einen gesetzlichen Betreuer zugewiesen bekommen, sie hat das auch alles selbst zugestimmt und unterschrieben aber ich bezweifle das sie verstand worum es ging trotz viele Erklärungen.
      Inzwischen ist meine Mutter in ein Heimuntergekommen, der ihr gefiel. Das war mir wichtig. Das Finanzielle macht dann die Betreuerin. Zum Beispiel muss der Betrag für das Heim mit Sozial Hilfe aufgestockt werden, da ich selbst in Frührente bin und finanziell kein großen Spielraum habe, kann ich auch nichts beisteuern. Finanziell sind wir da getrennt.

      Allerdings habe ich mich auch gefragt, was wäre wenn.... gibt es Krisen wo das Heim plötzlich schließen müsste, oder eine andere Notlage eintrifft und ich evtl überlegen müsste meine Mutter hier wieder aufnehmen zu müssen/sollte. Das wäre etwas worauf ich nicht vorbereitet wäre. Essen wäre nicht das Problem, eher Platz und Hygiene Artikel. Träte so ein Fall ein, weiß ich ehrlichgesagt noch nicht wie ich reagieren würde.
    • Fifth age schrieb:

      dass die Ausgaben der letzten sechs Monate "geprüft" werden.
      Das heisst, sollte Geld über dem Freibetrag auf den Konten sein und der Vater dieses 7 Monate vorher abgehoben haben, würde dies niemanden interessieren?
      Und was ist mit Wertgegenständen, müssen die verkauft werden?
      Wenn nein, gilt dies auch für Wertpapiere?

      Ich hoffe ich habe noch sehr viel Zeit ehe ich mich um solche Fragen kümmern muss.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      Fifth age schrieb:

      dass die Ausgaben der letzten sechs Monate "geprüft" werden.
      Das heisst, sollte Geld über dem Freibetrag auf den Konten sein und der Vater dieses 7 Monate vorher abgehoben haben, würde dies niemanden interessieren?Und was ist mit Wertgegenständen, müssen die verkauft werden?
      Wenn nein, gilt dies auch für Wertpapiere?

      Ich hoffe ich habe noch sehr viel Zeit ehe ich mich um solche Fragen kümmern muss.
      Ich werde nicht komplett antworten können, mangels Wissen.
      Aber soweit ich weiß, ja. Ich weiß aber nicht genau ab welchem Zeitpunkt rückwärts angefragt wird. Weil, es gibt ja andere Geldtöpfe aus denen ein Heimaufenthalt bezahlt werden kann.
      Das ist die Verhinderungspflege. Da sind jährlich x € drin. Diese x €, rechnen sich halt runter für y Tage, je nach Eigenanteil. Das sind etwa drei Wochen, solange reicht das Geld. Damit wäre knapp ein Monat "gewonnen"?.
      Ansonsten sind es Fragebögen nach Besitz. Es gibt ein Schonvermögen von 7000€. Ich bin nicht sicher, aber ich denke es ist für eine Beerdigung gedacht.
      Immobilien müssen erst verkauft werden, sofern sie nicht zehn( ?) Jahre vorher übergeben wurden.
      Der Ertrag wird solange am Eigenbedarf angerechnet.
      Wertpapiere, Bitcoin, Gold zuhause und Antiquitäten weiß ich nicht.
      Ich denke es wird abgefragt.
      Die Kinder werden erst ab einer Einkommensgrenze über 100000€ Anno am Eigenbetrag beteiligt. Immobilien im Besitz der Kinder glaub gar nicht.
      Aber eines ist für mich logisch, man kann, auch im Alter nicht, Antrag auf Sozialhilfe stellen, wenn Werte über dem Schonvermögen vorhanden ist. Das wäre einfach ungerecht der Allgemeinheit gegenüber. Auch wenn man das ganze Leben gearbeitet und gespart hat.
    • Fifth age schrieb:

      borath schrieb:

      Fifth age schrieb:

      dass die Ausgaben der letzten sechs Monate "geprüft" werden.
      Das heisst, sollte Geld über dem Freibetrag auf den Konten sein und der Vater dieses 7 Monate vorher abgehoben haben, würde dies niemanden interessieren?Und was ist mit Wertgegenständen, müssen die verkauft werden?Wenn nein, gilt dies auch für Wertpapiere?

      Ich hoffe ich habe noch sehr viel Zeit ehe ich mich um solche Fragen kümmern muss.
      Ich werde nicht komplett antworten können, mangels Wissen.Aber soweit ich weiß, ja. Ich weiß aber nicht genau ab welchem Zeitpunkt rückwärts angefragt wird. Weil, es gibt ja andere Geldtöpfe aus denen ein Heimaufenthalt bezahlt werden kann.
      Das ist die Verhinderungspflege. Da sind jährlich x € drin. Diese x €, rechnen sich halt runter für y Tage, je nach Eigenanteil. Das sind etwa drei Wochen, solange reicht das Geld. Damit wäre knapp ein Monat "gewonnen"?.
      Ansonsten sind es Fragebögen nach Besitz. Es gibt ein Schonvermögen von 7000€. Ich bin nicht sicher, aber ich denke es ist für eine Beerdigung gedacht.
      Immobilien müssen erst verkauft werden, sofern sie nicht zehn( ?) Jahre vorher übergeben wurden.
      Der Ertrag wird solange am Eigenbedarf angerechnet.
      Wertpapiere, Bitcoin, Gold zuhause und Antiquitäten weiß ich nicht.
      Ich denke es wird abgefragt.
      Die Kinder werden erst ab einer Einkommensgrenze über 100000€ Anno am Eigenbetrag beteiligt. Immobilien im Besitz der Kinder glaub gar nicht.
      Aber eines ist für mich logisch, man kann, auch im Alter nicht, Antrag auf Sozialhilfe stellen, wenn Werte über dem Schonvermögen vorhanden ist. Das wäre einfach ungerecht der Allgemeinheit gegenüber. Auch wenn man das ganze Leben gearbeitet und gespart hat.


      Und Thema 100.000€ - das betrifft nur das jährliche Einkommen - abzüglich Werbungskosten etc. - wer viel verdient geht ggf. einfach in Teilzeit, weil mehr arbeiten lohnt sich dann nicht mehr so sehr.
      Das ist eben der Punkt:

      Es ist unfair. Aber alle die es sich leisten können und informiert sind werden lange vor der Pflege alles an die Kinder übertragen damit auf keinen Fall was abgedrückt werden muss.

      Du hast ein Haus das 400.000 Wert ist und n Kind? Perfekt - frühzeitig ohne Steuern an das Kind verschenken. Kommt man dann 5 Jahre später ins Heim - können maximal 50% des Werts angerechnet werden, 10 Jahre später gar nichts mehr.

      So umgeht man Pflegekosten und auch Erbschaftssteuer, belastet aber dafür das System.

      Und man kann seinen Kindern die Immobilie auch schenken wenn man selber drin wohnen bleibt. Einfach ein Wohnrecht bis zum Lebensende eintragen.
      Da freuen sich alle nur nicht das System.
    • PSK2015 schrieb:

      Erbschaftssteuer
      Bei 400€ wird weder Erbschaftssteuer noch Schenkungssteuer fällig.
      Bei Werten darüber fällt statt der Erbschaftssteuer später halt die Schenkungssteuer sofort an.

      Aber es stimmt, wer bescheid weiß kann die Schenkungen auf die Jahre verteilen, denn der Freibetrag gilt jährlich, soweit ich weiß.
      Also in dem einen Jahr die Immobilie, dann im nächsten Jahr die Wertpapiere und Guthaben, danach dann Kunstgegenstände, Schmuck, Auto und sonstige Werte.

      Und diejenigen, die die Kohle haben können sich auch entsprechende Profis einkaufen um das Erbe zu "gestalten".
      War schon immer so und wird immer so bleiben.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Erbschaftssteuer
      Bei 400€ wird weder Erbschaftssteuer noch Schenkungssteuer fällig.Bei Werten darüber fällt statt der Erbschaftssteuer später halt die Schenkungssteuer sofort an.

      Aber es stimmt, wer bescheid weiß kann die Schenkungen auf die Jahre verteilen, denn der Freibetrag gilt jährlich, soweit ich weiß.
      Also in dem einen Jahr die Immobilie, dann im nächsten Jahr die Wertpapiere und Guthaben, danach dann Kunstgegenstände, Schmuck, Auto und sonstige Werte.

      Und diejenigen, die die Kohle haben können sich auch entsprechende Profis einkaufen um das Erbe zu "gestalten".
      War schon immer so und wird immer so bleiben.
      Die 400.000€ gelten pro Elternteil und pro 10 Jahre.
      Also jedes Jahr 40.000€ oder 400.000€ alle 10 Jahre. Falls halt vorher was Eintritt können halt Schenkungen der letzten 10 Jahre zurück gefordert werden bzw. fallen dann eben mit in die Erbmasse.
    • PSK2015 schrieb:

      Also jedes Jahr 40.000€ oder 400.000€ alle 10 Jahre. Falls halt vorher was Eintritt können halt Schenkungen der letzten 10 Jahre zurück gefordert werden bzw. fallen dann eben mit in die Erbmasse.
      Dann müsste aber die Schenkungssteuer erstattet werden.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • cosynox schrieb:

      Ich bereite mich ja im Groben so nach dem Prepper-Handbuch von Walter Dold vor.
      Und da bin ich gerade beim "Bereitschaftsgürtel".
      Pfefferspray ist so etwas, wo ich nicht erkennen kann, inwieweit mir so etwas helfen kann. Finde ich unsinnig.
      Warum einen Gürtel? Wo ist der Vorteil eines "Bereitschaftsgürtels" im Gegensatz zu einem fertig gepackten Rucksack oder einer kleinen Slingbag? Geht es Hrn. Dold um jede Sekunde beim Feuermachen oder Nase schneuzen?
    • Holgie schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich bereite mich ja im Groben so nach dem Prepper-Handbuch von Walter Dold vor.
      Und da bin ich gerade beim "Bereitschaftsgürtel".
      Pfefferspray ist so etwas, wo ich nicht erkennen kann, inwieweit mir so etwas helfen kann. Finde ich unsinnig.
      Warum einen Gürtel? Wo ist der Vorteil eines "Bereitschaftsgürtels" im Gegensatz zu einem fertig gepackten Rucksack oder einer kleinen Slingbag? Geht es Hrn. Dold um jede Sekunde beim Feuermachen oder Nase schneuzen?
      Soweit ich das beurteilen kann, enthält sein Bereitschaftsgürtel mehr als in eine kleine Tasche passen würde und weniger als in einen Rucksack passen würde.
      In dem Buch schreibt er, dass der Bereitschaftsgürtel etwa 4,5 kg wiegt.
      Da ich jetzt nicht unbedingt Bushcraft-mässig unterwegs bin, möchte ich die Dinge, die in seinem Bereitschaftsgürtel sind, jedoch trotzdem verfügbar haben.
      Zum Einen würde ich die in meinen US-Daypack-Rucksack tun. Da passen die nämlich sehr gut rein und sind auch gut zu tragen.
      Der Bereitschaftsgürtel dient dazu, einen Tag in der Natur zu überleben.
      Aber der Inhalt des Bereitschaftsgürtels ist auch Bestandteil der Mini-Notversorgung zu Hause (aus dem Buch). Dabei geht es um den Inhalt und nicht etwa einen fertig gepackten Rucksack.
      Ich habe für die verschiedenen Komponenten, die ich bereits habe, jeweils eigene kleine Plastikkisten, die ich in meinem Lager habe. Und ich befülle die Plastikkisten systematisch nach den Angaben im Buch.
      So hat das Ganze ein System, und ich kaufe nicht wie wild irgendwelches Gear, sondern ich statte meine Ausrüstung so aus, wie es eben der Walter Dold in seinem Buch empfiehlt.
      Ich bin nämlich nicht der Katastrophen- und Krisenexperte, sondern ich habe mit ein paar Youtube-Videos angefangen, mich auf den Blackout vorzubereiten, und dann habe ich auch große Angst vor einem Krieg gehabt.
      Das war mein Startpunkt. Und das war eigentlich ein ziemliches Chaos, was ich da zusammen gekauft habe, und es hat genug Geld gekostet. Und das will ich nicht mehr.
      Ich will mich systematisch weiter auf Krisen vorbereiten und dabei orientiere ich mich eben im Moment an der Systematik vom Walter Dold.
      Ich weiß, dass es eben auch den Fluchtrucksack vom BBK gibt, und den habe ich mir ja auch schon zusammen gestellt. Aber mir gefällt das so, ehrlich gesagt, besser.
      Ich wandele das auch ab, ergänze es nach dem, was ich sinnvoll finde oder lasse Dinge weg.
      Es gibt auch die Videos vom Walter Dold als "tactical" auf Youtube. Dort hat er in etwas über einem Jahr ein "Prepperlager" aufgebaut. Das versuche ich, mehr oder weniger, auch so zu machen.
      Was mir an seinen Sachen so gut gefällt, das ist die Systematik, mit der er an alles herangeht. Man merkt, dass er sich da wirklich etwas bei gedacht hat.
      Ob das Ding nun "Bereitschaftsgürtel" heißt, oder Bugout-Bag oder sonstwie, das ist mir ziemlich egal. Es ist eine Komponente, die ich auf jeden Fall brauche, wenn ich draußen in der Natur klar kommen will.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.