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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • Knautscheselchen schrieb:

      Vorratsmaus schrieb:

      Gestern habe ich von Wolfgangs ein Ambulo Messer gekauft
      ...gerne mal Deine persönlichen Erfahrungen zu dem Messer schildern - hab auch schon damit geliebäugelt.

      Ich hab mein EDC mal aufgeräumt und wegen der unruhigen Zeiten das Ganze um einen MP3 Player mit integriertem Radio erweitert - frei nach dem Motto Information ist alles.
      Bedenke bitte,welche Radiosender überhaupt noch bis wann Verfügbar sind. Ich schau bei mir inzwischen dass alle Radios wenn möglich auch dab+ haben. Man muss teilweise suchen,aber findet oft was passendes.
    • PSK2015 schrieb:

      Knautscheselchen schrieb:

      Vorratsmaus schrieb:

      Gestern habe ich von Wolfgangs ein Ambulo Messer gekauft
      ...gerne mal Deine persönlichen Erfahrungen zu dem Messer schildern - hab auch schon damit geliebäugelt.
      Ich hab mein EDC mal aufgeräumt und wegen der unruhigen Zeiten das Ganze um einen MP3 Player mit integriertem Radio erweitert - frei nach dem Motto Information ist alles.
      Bedenke bitte,welche Radiosender überhaupt noch bis wann Verfügbar sind. Ich schau bei mir inzwischen dass alle Radios wenn möglich auch dab+ haben. Man muss teilweise suchen,aber findet oft was passendes.
      Ja gab erst eins Bei Aldi / Hofer 24 Euro 4x AA Batterien +6v netzteil

      Habe mir aber auch ein Reines China FM mit Kurbel und Taschenlampe gekauft bei Großeinsätzen Fw THW usw bekomme ich da immer wieder Bischen was mit...

      bei Ausfall Digitalfunk sollte das dann mehr werden...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bad_BONZO ()

    • PSK2015 schrieb:

      Bedenke bitte,welche Radiosender überhaupt noch bis wann Verfügbar sind. Ich schau bei mir inzwischen dass alle Radios wenn möglich auch dab+ haben. Man muss teilweise suchen,aber findet oft was passendes.
      Bei mir werden auch alle Neuanschaffungen mit DAB+ gemacht. Für ein EDC tauglichen sehr kompakten MP3/FM Player habe ich aktuell aber noch nicht gefunden.

      ...und btw in der Schweiz wird die UKW-Abschaltung erst Ende 24 vonstattengehen. Und auch hierzulande macht sich ja Unmut zur Abschaltung breit. Schaun wir mal...
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...
    • Haberfeld schrieb:

      Kleinen Spanngurt , Schnur ( ja die schneidet ein...) und Nähzeug ist natürlich im Rucksack, also ein paar Kilometer schafft man immer, ausserdem habe ich immer Rucksäcke mit zwei Schultergurten im Einsatz.
      Generell kann man sagen dass ich ein grosser Fan von vorherigem Nacharbeiten bin.
      JETZT ist noch Zeit sich vorzubereiten!
      Jetzt könnt ihr noch Nähte und Knöpfe nachnähen und verstärken sowie Ausrüstung testen und einlaufen.
      An meinen Ausrüstungsgegenständen nähe ich immer alle Knöpfe nach / neu an. Hält einfach viel besser als ne Industrienaht.
      Am Rucksack könnt ihr jetzt auch noch alle Gurte nochmal verstärken, notfalls mit Ahle oder Feinbohrmaschine lochen und mit dicker Sattlernadel nachnähen. Scheuerstellen mit Polstern abnähen usw usw.
      Oder zum Fachmann geben wenn ihr zu unbegabt seid.

      Ich nähe zB auch immer alle Knopflöcher nach, kann am Rucksack auch ganz praktisch sein wenn man verstärkte Ösen und Löcher hat um zb den Ersatzgurt durchzuziehen, oder man hängt nen Haken oder Karabiner ein.
      100%agree ...und ich dachte - ich wäre der einzige Sonderling, der es so handhabt :D
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...
    • Knautscheselchen schrieb:

      Homöopathische Reiseapotheke gekauft um etwas breiter für die Krise aufgestellt zu sein, demnächst dann nochmal Antibiotikum und 600er Schmerzmittel aufstocken.

      Mein Blackview BV8900 ist eingetrudelt - will mich mal an das Thema Nachtsicht und Infrarotsicht herantasten. Ärgerlich, mit der Schutzfolie hat sich direkt die Bildschirmschutzfolie abgelöst - auch wenn das Blackview über kratzfestes Gorilla-Glas verfügt.
      Du lagerst Zuckerkügelchen für die Krise ein? Da gibt es aber deutlich günstigere Varianten Zucker einzulagern...

      An Antibiotikum kommt man zumindest in Deutschland nicht so einfach ran wenn einem nicht grad n Arzt was aufschreibt. Und falls du IBU600 er meinst, in Deutschland gibt es nur die 400er zum freien Erwerb.
    • PSK2015 schrieb:

      Du lagerst Zuckerkügelchen für die Krise ein? Da gibt es aber deutlich günstigere Varianten Zucker einzulagern...

      An Antibiotikum kommt man zumindest in Deutschland nicht so einfach ran wenn einem nicht grad n Arzt was aufschreibt. Und falls du IBU600 er meinst, in Deutschland gibt es nur die 400er zum freien Erwerb.
      Die "Zuckerkügelchen" haben mir schon mal 1/2 Jahr lang eine Migräne freie Zeit bescheert - der verpeilte Heilpraktiker hat sich aber nicht notiert was er mir gegeben hat, daher habe ich auch gerne auf diesen EXPERTEN verzichtet. Natürlich ersetzen Globuli grundsätzlich keine Schulmedizin, aber hier und da kann das schon was.

      Ich werde beides legal per Rezept bekommen und ist seit vielen Jahren bewährter Bestandteil meiner Ausrüstung, habe da Gottseidank einen Vertrauensvorschuß mehrerer Ärzte und brauch nicht betteln. Ungewöhnlicher wäre ja eher eine Morphium-Vorstufe im IFAK vorzuhalten. Könnte ich organisieren, aber von diesen Dingen lasse ich mangels Fachkenntnis die Finger.
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Knautscheselchen ()

    • Knautscheselchen schrieb:

      Die "Zuckerkügelchen" haben mir schon mal 1/2 Jahr lang eine Migräne freie Zeit bescheert - der verpeilte Heilpraktiker hat sich aber nicht notiert was er mir gegeben hat, daher habe ich auch gerne auf diesen EXPERTEN verzichtet. Natürlich ersetzen Globuli grundsätzlich keine Schulmedizin, aber hier und da kann das schon was.
      Ich werde beides legal per Rezept bekommen und ist seit vielen Jahren bewährter Bestandteil meiner Ausrüstung, habe da Gottseidank einen Vertrauensvorschuß mehrerer Ärzte und brauch nicht betteln. Ungewöhnlicher wäre ja eher eine Morphium-Vorstufe im IFAK vorzuhalten. Könnte ich organisieren, aber von diesen Dingen lasse ich mangels Fachkenntnis die Finger.
      Der Placebo-Effekt kann helfen, das streite ich nicht ab. Aber dafür muss man halt dran glauben.

      Okay, wenn man das so bekommt ist gut. Bei mir (leider) nicht der Fall. Auch wenn ich zumindest etwas medizinisches Fachwissen im Kreis der eingeplanten Personen habe.
    • PSK2015 schrieb:

      Der Placebo-Effekt kann helfen, das streite ich nicht ab. Aber dafür muss man halt dran glauben.
      Na, so ganz kann ich das nicht unkommentiert lassen, die Homöopathie hat seit langem schon auch Einzug bei den Schulmedizinern gehalten. Und Zückerchen würden von der Krankenkasse sicher nicht gezahlt. Sicher gibt es in der Homöopathie auch Bereiche, die einem ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.

      PSK2015 schrieb:

      Okay, wenn man das so bekommt ist gut. Bei mir (leider) nicht der Fall. Auch wenn ich zumindest etwas medizinisches Fachwissen im Kreis der eingeplanten Personen habe.
      Man muß mal klar sagen, das MedKit ist mit IBU 400 jetzt auch nicht viel schlechter. Und Antibiotikum ist so speziell, das es auch kein Gamechanger ist - ich habe keines der "Notfall"Antibiotikas das auch schwersten Bakteriellen Infektionen den Garaus macht. Solche Medikamente sollten mMn auch nur Ärzten vorbehalten bleiben.
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Knautscheselchen ()

    • Knautscheselchen schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Der Placebo-Effekt kann helfen, das streite ich nicht ab. Aber dafür muss man halt dran glauben.
      Na, so ganz kann ich das nicht unkommentiert lassen, die Homöopathie hat seit langem schon auch Einzug bei den Schulmedizinern gehalten. Und Zückerchen würden von der Krankenkasse sicher nicht gezahlt. Sicher gibt es in der Homöopathie auch Bereiche, die einem ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.

      PSK2015 schrieb:

      Okay, wenn man das so bekommt ist gut. Bei mir (leider) nicht der Fall. Auch wenn ich zumindest etwas medizinisches Fachwissen im Kreis der eingeplanten Personen habe.
      Man muß mal klar sagen, das MedKit ist mit IBU 400 jetzt auch nicht viel schlechter. Und Antibiotikum ist so speziell, das es auch kein Gamechanger ist - ich habe keines der "Notfall"Antibiotikas das auch schwersten Bakterien Infektionen den Garaus macht. Solche Medikamente sollten mMn auch nur Ärzten vorbehalten bleiben.
      Gleich vorweg: An Homöopathie glaube ich auch nicht. Aber ich glaube trotzdem an etwas, und Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen.

      Ich habe recht starke Flugangst. Ist irrational, ich weiss, dass Flugzeuge eins der sichersten Verkehrsmittel sind, aber trotzdem.
      Schon lange her hat mir meine Frau ein Bronzekreuz geschenkt, und das habe ich immer dabei, wenn ich fliegen muss.
      Ich *weiss* das, wenn das Flugzeug auseinanderbricht, dann kommen keine Engelchen, und tragen mich sanft zur Erde.
      Aber darum gehts gar nicht. Ich *glaube* dass da oben schon irgendjemand ist, der vielleicht dafür sorgt, dass mein
      Flugzeug doch sicher fliegt.

      Um es klar zu stellen: ich bin Naturwissenschaftler, und bin mir klar darüber, dass wohl keine wissenschaftliche Studie existiert, und auch nie existieren wird, die belegt, dass ein Bronzekreuz das Fliegen sicherer macht. Aber mit dem Kreuz habe ich keine Angst, keine blasse Haut, oder sonstige reell messbare Dinge. Insofern wirkt das Kreuz.

      Und bei den Globuli denke ich, ist es genau so: bei dem, der dran glaubt da wirken die *wirklich*. Und zwar richtig messbar gehts den Patienten besser, wenn sie, was Antihomöopathen "Zucker" nennen, essen. Und damit ist schon mal das wichtigste erreicht. Ob der Effekt jetzt nur psychologisch oder auch physiologisch kausal ist, ist für das Endergebnis relativ egal.


      Nick
    • Knautscheselchen schrieb:

      Na, so ganz kann ich das nicht unkommentiert lassen, die Homöopathie hat seit langem schon auch Einzug bei den Schulmedizinern gehalten. Und Zückerchen würden von der Krankenkasse sicher nicht gezahlt. Sicher gibt es in der Homöopathie auch Bereiche, die einem ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.
      Wirklich Einzug gehalten in die Schulmedizin (die ja auch Fakten beruht) hat sie nicht. Wie so oft steckt bei den Krankenkassen etwas anderes dahinter:

      Obwohl Homöopathie keine nachweisbare Wirkung hat, wird sie von immer mehr Krankenkassen bezahlt. Dabei geht es weniger um neue Behandlungsmöglichkeiten als um neue Mitglieder. Kritiker sagen, dass den Patienten mit mehr Aufmerksamkeit durch Ärzte besser geholfen wäre. (Quelle: spiegel.de/politik/homoeopathi…03-0001-0000-000002308881 )

      Zusammengefasst: Viele gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für homöopathische Behandlungen, weil diese beliebt sind. Die Kostenübernahme ist allerdings kein Beleg dafür, dass die Methode wirksam ist.

      Wie so oft, geht um Geld. Das Zeug kostet die Krankenkassen wenig, wenn es aber neue Versicherte anlockt bzw. Leute da hält, lohnt es sich wohl für einige Kassen.

      Opa schrieb:

      Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen.
      Ja, da stimme ich die zu.

      Opa schrieb:

      Insofern wirkt das Kreuz.
      Nein - nicht das Kreuz wirkt! Dein Geist glaubt an dieses Kreuz - dadurch werden interne Prozesse in Kraft gesetzt die du ohne vielleicht nicht hättest in Kraft setzen können.

      Gibst du das Kreuz deinem Nachbarn beim Flug der Atheist ist, wird es bei ihm absolut nichts verändern. Daher bitte immer deutlich bleiben: Was wirkt ist der Placebo-Effekt.

      Opa schrieb:

      Ob der Effekt jetzt nur psychologisch oder auch physiologisch kausal ist, ist für das Endergebnis relativ egal.
      Placebo-Effekt (zusammengefasst von ChatGPT):
      Der Placebo-Effekt bezeichnet die positive Reaktion oder Verbesserung der Gesundheit eines Patienten aufgrund der Erwartung, dass eine Behandlung wirksam ist, selbst wenn diese Behandlung keinen spezifischen medizinischen Nutzen hat.

      Der Placebo-Effekt kann auf verschiedene Weisen funktionieren, wobei psychologische und neurobiologische Mechanismen eine Rolle spielen: Zum Beispiel durch die Aktivierung des Belohnungszentrums im Gehirn, die Freisetzung körpereigener Substanzen wie Endorphinen oder durch die Erwartungshaltung des Patienten, die das subjektive Empfinden von Symptomlinderung oder Heilung beeinflusst.



      Noch etwas zum Thema Schulmedizin: Die Schulmedizin ist das übliche und auf Faktenbasierte. Aber auch Naturheilkunde kann funktionieren, nur eben nicht der Bereich der Homöopathie.

      ChatGPT dazu:

      Homöopathie und Naturheilkunde sind zwei unterschiedliche Ansätze im Bereich der alternativen Medizin:
      1. Homöopathie:
        • Die Homöopathie basiert auf dem Prinzip "Ähnliches mit Ähnlichem zu behandeln". Sie verwendet stark verdünnte Substanzen, die in großen Dosen ähnliche Symptome hervorrufen würden, um den Körper zur Selbstheilung anzuregen.
        • Das Grundprinzip beruht auf dem Konzept, dass eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorrufen kann, in sehr verdünnter Form ähnliche Symptome bei einem Kranken lindern oder heilen kann.
        • Die Verdünnungen in der Homöopathie sind so hoch, dass nach den Prinzipien der Naturwissenschaften keine Moleküle der Ausgangssubstanz mehr in den Präparaten nachweisbar sind.
      2. Naturheilkunde:
        • Die Naturheilkunde hingegen ist ein breiterer Begriff und umfasst verschiedene Therapieformen, die natürliche Heilmethoden und -substanzen einsetzen, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen.
        • Sie kann verschiedene Ansätze beinhalten, darunter Ernährung, Bewegung, Phytotherapie (Kräuterheilkunde), Hydrotherapie (Wasseranwendungen), Akupunktur und andere alternative Methoden.
      Der Hauptunterschied liegt also in den therapeutischen Prinzipien und der Anwendung von spezifischen Mitteln: Während die Homöopathie auf stark verdünnten Substanzen basiert, die nach dem "Ähnlichkeitsprinzip" eingesetzt werden, setzt die Naturheilkunde auf natürliche Methoden und Substanzen, um die körpereigenen Heilungskräfte zu unterstützen.
    • PSK2015 schrieb:

      Zusammengefasst: Viele gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für homöopathische Behandlungen, weil diese beliebt sind. Die Kostenübernahme ist allerdings kein Beleg dafür, dass die Methode wirksam ist.
      Ja - die Faktenlast ist recht erdrückend, das ist mir durchaus bewusst - vllt ist es letztendlich nur ein Plazebo, vorallem aber eben ohne Beipackzettel in Zeitungsgröße ;)
      Anderseits kann aber auch die Mess- oder Nachweismethode einfach nur zu ungenau sein, da die Potenzierung so hoch ist. Dem "Wassergedächtnis", was oft in Zusammenhang mit der Potenzierung genannt wird kann ich tatsächlich auch nicht viel abgewinnen.

      Ich sehe das mit der Homöopathie nicht so kritisch, da ich ja nicht die Schulmedizin ablehne. Obgleich ich mich da oft genug als Versuchskaninchen sehe und Medikamente bekommen habe, die anstelle von Linderung eher nette Nebenwirkungen mitgebracht haben. :D
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...
    • Knautscheselchen schrieb:

      Ja - die Faktenlast ist recht erdrückend, das ist mir durchaus bewusst - vllt ist es letztendlich nur ein Plazebo, vorallem aber eben ohne Beipackzettel in Zeitungsgröße ;) Anderseits kann aber auch die Mess- oder Nachweismethode einfach nur zu ungenau sein, da die Potenzierung so hoch ist. Dem "Wassergedächtnis", was oft in Zusammenhang mit der Potenzierung genannt wird kann ich tatsächlich auch nicht viel abgewinnen.

      Ich sehe das mit der Homöopathie nicht so kritisch, da ich ja nicht die Schulmedizin ablehne. Obgleich ich mich da oft genug als Versuchskaninchen sehe und Medikamente bekommen habe, die anstelle von Linderung eher nette Nebenwirkungen mitgebracht haben. :D
      Ich hab schon im Labor gearbeitet. Die Nachweismethode ist nicht zu ungenau, es gibt Nachweisgrenzen je nach Molekül von 1ppb - sprich 1 part per Billion - zu Deutsch: 1 pro 1 Milliarde. 1:1.000.000.000 Das können wir nachweisen. Und wenn dann gesagt wird: Wir können auf dem Zucker nichts nachweisen - dann ist da faktisch nichts was man als "etwas" bezeichnen könnte.

      Eben genau deshalb braucht man ja dieses Wassergedächtnis.

      Gibt leider genug die in der Blase gefangen sind und Schulmedizin ablehnen...am besten noch Leute mit Krebs heilen wollen...Schwulen-Heilung etc. pp
      Diese ganze Esoterik-Blase ist einfach nur der größte Schwachsinn.

      Die Prepper-Blase sehen sicher auch viele als Schwachsinn - aber wir glauben nicht an übernatürliches sondern arbeiten mit Gefahren die möglich sind.
    • PSK2015 schrieb:

      Gibt leider genug die in der Blase gefangen sind und Schulmedizin ablehnen...am besten noch Leute mit Krebs heilen wollen...Schwulen-Heilung etc. pp
      Diese ganze Esoterik-Blase ist einfach nur der größte Schwachsinn.
      Sicher ist Esoterik viel zu viel Hokuspokus - aber zB Meditationsübungen werden auch mit großem Erfolg in der Psychotherpie genutzt. Mit Düften und Klängen läßt sich nicht nur besser entspannen, denke nur mal an die Waldatmosphäre. Lädt nicht nur den Akku, sondern stärkt glaub ich sogar das Immunsystem. ;)

      Die Wurzeln liegen ja in den Naturvölkern, schlimm ist nur, was daraus gemacht wurde. Wir hätten doch ohne den Schamanen/Medizinmann Brimborium gar kein Plazebo etc.
      Wenn ITler bei einer Klangschalentheraphie sich so entspannen kann, das die Rückenschmerzen endlich weg sind und er nicht ständig IBUs einwerfen muss... Wenn die Tochter durch Geisterbeschwörung oder whatever nochmal mit dem toten Vater Kontakt aufnehmen kann und so besser loslassen kann, ihren Seelenfrieden findet - so what...

      Wenn man alles streng wissenschaftlich betrachtet, fällt der Glaube auch sofort durchs Raster, obwohl er vielen Menschen Halt gibt. Über den Sinn des Lebens brauch man erst garnicht zu philosophieren - Denn wenn wir ja alle aus Sternenstaub sind und alles auch wieder zu Sternenstaub zerfällt, wozu dann das Ganze ;)

      PSK2015 schrieb:

      Die Prepper-Blase sehen sicher auch viele als Schwachsinn - aber wir glauben nicht an übernatürliches sondern arbeiten mit Gefahren die möglich sind.
      mMn ist es nie gut in einer Bubble viel zu tief abzutauchen - durch den Tunnelblick geht immer Objektivität verloren.

      ...aber ansonsten kann ich Dir natürlich in vielem zustimmen...
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...
    • Knautscheselchen schrieb:

      Sicher ist Esoterik viel zu viel Hokuspokus - aber zB Meditationsübungen werden auch mit großem Erfolg in der Psychotherpie genutzt. Mit Düften und Klängen läßt sich nicht nur besser entspannen, denke nur mal an die Waldatmosphäre. Lädt nicht nur den Akku, sondern stärkt glaub ich sogar das Immunsystem.

      Die Wurzeln liegen ja in den Naturvölkern, schlimm ist nur, was daraus gemacht wurde. Wir hätten doch ohne den Schamanen/Medizinmann Brimborium gar kein Plazebo etc.
      Wenn ITler bei einer Klangschalentheraphie sich so entspannen kann, das die Rückenschmerzen endlich weg sind und er nicht ständig IBUs einwerfen muss...
      Kann ich so zustimmen. Wobei Stress einfach vieles verursacht, was durch Entspannung und Stressabbau wieder wegfällt.

      Knautscheselchen schrieb:

      Wenn die Tochter durch Geisterbeschwörung oder whatever nochmal mit dem toten Vater Kontakt aufnehmen kann und so besser loslassen kann, ihren Seelenfrieden findet - so what...
      Der Punkt ist für mich wieder Hokuspokus - das ist einfach nur Geldmacherei mit Gutgläubigen Menschen. Selbst in den meisten Religionen geht so etwas nicht. Kirchen sind eh nochmal n Thema für sich und sind leider noch viel zu stark bei uns verankert und haben bei vielen Menschen ein viel zu gutes Bild. (Die Kirchen betreiben ja angeblich so viele soziale Einrichtungen....werden nur leider zum Großteil durch Steuergelder finanziert)

      Knautscheselchen schrieb:

      Wenn man alles streng wissenschaftlich betrachtet, fällt der Glaube auch sofort durchs Raster, obwohl er vielen Menschen Halt gibt. Über den Sinn des Lebens brauch man erst gar nicht zu philosophieren - Denn wenn wir ja alle aus Sternenstaub sind und alles auch wieder zu Sternenstaub zerfällt, wozu dann das Ganze
      Ich will niemanden seinen Glauben nehmen. Aber in dem Moment wo der Glaube in die echte Welt gelangt und Geld ins Spiel kommt, ist es halt oft Verarsche.

      Thema Sternenstaub: Ich sehe es immer so: Wir leben in unserer Welt und argumentieren in unserer Welt.
      Beispiel Zugfahrt: Sitzt man im Zug, bewegt sich alles außen rum, während von außen sich nur der Zug bewegt. Du lebst aber in diesem Zug und musst mit den Gegebenheiten im Zug zurecht kommen - das außen rum kannst du nur verschwommen sehen und erahnen was vielleicht noch alles da draußen ist. Das ist ja auch der Punkt bei vielen Religionen (den ich teilweise nachvollziehen kann als Atheist): Es gibt Sachen die wir wissenschaftlich (noch) nicht erklären können. Da fängt oft der Glaube an. Aber die wissenschaftliche Entwicklung geht halt immer weiter und die Grenze wird sich immer weiter verschieben im Laufe der nächsten Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende (falls es die Menschheit bis dahin nicht schafft sich selbst auszulöschen)
    • PSK2015 schrieb:

      Thema Sternenstaub: Ich sehe es immer so: Wir leben in unserer Welt und argumentieren in unserer Welt.
      Beispiel Zugfahrt: Sitzt man im Zug, bewegt sich alles außen rum, während von außen sich nur der Zug bewegt. Du lebst aber in diesem Zug und musst mit den Gegebenheiten im Zug zurecht kommen - das außen rum kannst du nur verschwommen sehen und erahnen was vielleicht noch alles da draußen ist. Das ist ja auch der Punkt bei vielen Religionen (den ich teilweise nachvollziehen kann als Atheist): Es gibt Sachen die wir wissenschaftlich (noch) nicht erklären können. Da fängt oft der Glaube an. Aber die wissenschaftliche Entwicklung geht halt immer weiter und die Grenze wird sich immer weiter verschieben im Laufe der nächsten Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende (falls es die Menschheit bis dahin nicht schafft sich selbst auszulöschen)
      Stichwort Glauben finde ich zB Nahtoderfahrungen sehr spannend - da komme ich wirklich ins Grübeln.

      Auch Erlebnisse aus einem "Vorherigem Leben" war für mich Kasperletheather. Dann erzählt mir aber der Gartennachbar, das er immer wieder mal Aha-Erlebnisse hat. Also sich an wildfremden Orten plötzlich auskennt etc. Sowas ist schon sehr strange...

      Nach dem Energieerhaltungssatz könnte das Bewußtsein ja nach dem Tod tatsächlich meinetwegen in einem "Überbewußtsein" weiterexistieren...
      Natürlich ist das harter Tobak, aber es erklärt wenigstens für mich einige Ungereimtheiten :P

      Unsere Hochkultur ist, wie viele vor Unserer in einer Sackgasse angekommen - ob uns nun die KI oder ein Atomkrieg quasi in die Steinzeit zurückkatapultiert mag sich jeder selber ausmalen. Dazu sind viele Kipppunkte schon überschritten - also ist ja fast eine wie auch immer geartete Massenvernichtung, die wir uns antun das Einzige was uns wirklich mehr Zeit verschaffen würde. :wacko:
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...
    • PSK2015 schrieb:

      Kann ich so zustimmen. Wobei Stress einfach vieles verursacht, was durch Entspannung und Stressabbau wieder wegfällt.Der Punkt ist für mich wieder Hokuspokus - das ist einfach nur Geldmacherei mit Gutgläubigen Menschen. Selbst in den meisten Religionen geht so etwas nicht. Kirchen sind eh nochmal n Thema für sich und sind leider noch viel zu stark bei uns verankert und haben bei vielen Menschen ein viel zu gutes Bild. (Die Kirchen betreiben ja angeblich so viele soziale Einrichtungen....werden nur leider zum Großteil durch Steuergelder finanziert)Ich will niemanden seinen Glauben nehmen. Aber in dem Moment wo der Glaube in die echte Welt gelangt und Geld ins Spiel kommt, ist es halt oft Verarsche.
      Ich engagiere mich in der Gemeinde und auch im Kirchenparlament. Ich muss ehrlich sagen: Ich bin bleibe nicht wegen unseren obersten Schafhirten mit dabei, sondern trotzdem. Bedford Strohm hat mich schon mal beinahe ernsthaft zum Kirchenaustritt getrieben. Soviel Kritik muss erlaubt sein.

      Ich mache bei der ganzen Geschichte aus Überzeugung mit, nicht wegen der seltenen Vorzüge, aber da wird's für Prepper vielleicht interessant: Als Mitglied eines wichtigen Steuerungsgremiums hat man in Krisen bestimmte Sonderrechte. Während Corona durften wir uns während der Ausgangssperre trotzdem persönlich treffen, und natürlich auch wichtige Besorgungen machen. Außerdem wird man wohl, das muss ich jetzt als Hörensagen kennzeichnen, angeblich bevorzugt mit Kommunikationsmitteln versorgt.

      Nochmal ganz deutlich: Ich mache das sicher nicht wegen der o.g. Bevorzugung, aber als Tipp: vielleicht kennt ja einer von euch einen Gemeinderat oder etwas noch "wichtigeres" persönlich, und kann von dem dann in einer Krise Informationen bekommen.


      Nick
    • Opa schrieb:


      Ich engagiere mich in der Gemeinde und auch im Kirchenparlament. Ich muss ehrlich sagen: Ich bin bleibe nicht wegen unseren obersten Schafhirten mit dabei, sondern trotzdem. Bedford Strohm hat mich schon mal beinahe ernsthaft zum Kirchenaustritt getrieben. Soviel Kritik muss erlaubt sein.
      Ich mache bei der ganzen Geschichte aus Überzeugung mit, nicht wegen der seltenen Vorzüge, aber da wird's für Prepper vielleicht interessant:
      Ich engagiere mich in der Kirche nicht, obwohl ich durchaus auch aus Überzeugung evangelisch bin, denn ich bin mit vielem, das in der Kirche passiert, nicht einverstanden. So beschäftige ich mich mit der Bibel, von Zeit zu Zeit recht intensiv. Das hat mir damals, im ersten Corona-Jahr, auch sehr geholfen. Aus meiner Beschäftigung mit der Bibel habe ich einen für mich ganz neuen und völlig klaren Zugang zum Glauben gefunden, der mir vorher so noch nicht möglich war. Und ich bin der Ansicht, dass dadurch überhaupt erst mein "Prepping" und meine Krisenvorbereitung sinnvoll möglich war. Ich weiß, wieso ich was tue. Und selbst der Tod, wenn ich ihn auch möglichst lange vermeiden möchte, hat für mich seinen Schrecken verloren. Das ist ein ganz anderes Mindset, mit dem man an das Leben heran geht, als ohne den Glauben, und ich glaube, dass das wirklich im Leben hilft. Von daher ist, nach meiner Ansicht, der Glaube in Wirklichkeit auch eine Art von Krisenvorbereitung oder "Prepping". Denn wenn alles prima läuft und man keinerlei Probleme hat, dann kann man auch ohne Glauben im Leben einigermaßen klar kommen, wenn es aber dann kritisch wird und man an seine Grenzen kommt, dann trennt sich die Spreu vom Weizen.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Opa schrieb:

      Ich engagiere mich in der Gemeinde und auch im Kirchenparlament. Ich muss ehrlich sagen: Ich bin bleibe nicht wegen unseren obersten Schafhirten mit dabei, sondern trotzdem. Bedford Strohm hat mich schon mal beinahe ernsthaft zum Kirchenaustritt getrieben. Soviel Kritik muss erlaubt sein.
      Ich mache bei der ganzen Geschichte aus Überzeugung mit, nicht wegen der seltenen Vorzüge, aber da wird's für Prepper vielleicht interessant:
      Ich engagiere mich in der Kirche nicht, obwohl ich durchaus auch aus Überzeugung evangelisch bin, denn ich bin mit vielem, das in der Kirche passiert, nicht einverstanden. So beschäftige ich mich mit der Bibel, von Zeit zu Zeit recht intensiv. Das hat mir damals, im ersten Corona-Jahr, auch sehr geholfen. Aus meiner Beschäftigung mit der Bibel habe ich einen für mich ganz neuen und völlig klaren Zugang zum Glauben gefunden, der mir vorher so noch nicht möglich war. Und ich bin der Ansicht, dass dadurch überhaupt erst mein "Prepping" und meine Krisenvorbereitung sinnvoll möglich war. Ich weiß, wieso ich was tue. Und selbst der Tod, wenn ich ihn auch möglichst lange vermeiden möchte, hat für mich seinen Schrecken verloren. Das ist ein ganz anderes Mindset, mit dem man an das Leben heran geht, als ohne den Glauben, und ich glaube, dass das wirklich im Leben hilft. Von daher ist, nach meiner Ansicht, der Glaube in Wirklichkeit auch eine Art von Krisenvorbereitung oder "Prepping". Denn wenn alles prima läuft und man keinerlei Probleme hat, dann kann man auch ohne Glauben im Leben einigermaßen klar kommen, wenn es aber dann kritisch wird und man an seine Grenzen kommt, dann trennt sich die Spreu vom Weizen.
      Klar, auch das Mindset in Krisen bzw. der Vorbereitung ist wichtig.
      Ich habe den großen Vorteil dass ich ein allgemein eher fröhlicher Mensch bin und die meisten Dinge oft positiv sehe (abgesehen vom Klimawandel und dass die Menschheit gegen die Wand fährt).
      Bin Realist und Optimist wenn man so will. Das hilft oft ungemein. Der Realist sagt: Bereite dich auf mögliche Szenarien vor, der Optimist sagt: Wirst das Zeug eh nie brauchen.
    • ...etwas über einen Monat bin ich nun hier - hatte auf beiderseitigen Inspirationsaustausch und dieses wohlige Gefühl unter Gleichgesinnten zu sein gehofft.
      Mehr und mehr wächst aber das Gefühl in mir, sei es durch Äußerungen, die ich auf mich bezogen habe oder kommentarlos gelöschte Beiträge, das ich hier nicht wirklich her passe.

      Ich weiß, ist vielleicht etwas theatralisch - so bin ich halt... Für mich war es hier und da ein bereichernder Monat - Danke auch dafür...
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...