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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • cosynox schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      cosynox schrieb:

      Wir haben also Blackout oder die Zombie-Apokalypse, und dann komme ich mit dem Bandschleifer? Nee, nee, bei mir muss alles manuell gehen.
      Manuell schön und gut, aber je nachdem wie viel Arbeit man erwartet, kann es sich lohnen Akku-Betriebene Geräte zu nutzen, falls man eine Powerstation mit Solar hat.
      Die Sache ist halt die, dass ich nur eine kleine Rente und Wohngeld beziehe. Und da kann ich mir keine Powerstation, Solar oder so leisten. Auto habe ich auch nicht. Und diese teure Convar oder sonstwi Einsatznahrung kann ich mir auch nicht leisten. Wenn der Strom weg ist, dann ist er eben weg. Dafür habe ich eine Petroleumlampe und Kerzen. Klar, einen Gaskocher habe ich auch, aber der ist schon uralt. Ich schaue halt, dass alles so günstig wie möglich ist. Und dabei will ich mir keinen billigen Mist kaufen. Ich schaue sehr nach Qualität, aber günstig. Und, echt, einen Bandschleifer, nur zum Schärfen von ein paar Messern, das halte ich für überflüssig. So viel Zeit muss sein. Im Moment benutze ich nicht einmal mehr mein E-Bike, sondern mache alle Wege zu Fuß mit meinem BW-Jägerrucksack, mit dem ich auch einkaufen gehe. Das trainiert. Wir haben wirklich harte Zeiten vor uns. Genau das ist nämlich die "Zeitenwende", von der Bundeskanzler Scholz sprach. Irgendwann wird das jeder begreifen.
      Vieleicht können wir uns darauf einigen das nicht jeder Beitrag bis aufs Detail zerpflückt werden muss. Jeder hat sein Ding. Je nach Szenario und Geldbeutel.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • oldman schrieb:

      cosynox schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      cosynox schrieb:

      Wir haben also Blackout oder die Zombie-Apokalypse, und dann komme ich mit dem Bandschleifer? Nee, nee, bei mir muss alles manuell gehen.
      Manuell schön und gut, aber je nachdem wie viel Arbeit man erwartet, kann es sich lohnen Akku-Betriebene Geräte zu nutzen, falls man eine Powerstation mit Solar hat.
      Die Sache ist halt die, dass ich nur eine kleine Rente und Wohngeld beziehe. Und da kann ich mir keine Powerstation, Solar oder so leisten. Auto habe ich auch nicht. Und diese teure Convar oder sonstwi Einsatznahrung kann ich mir auch nicht leisten. Wenn der Strom weg ist, dann ist er eben weg. Dafür habe ich eine Petroleumlampe und Kerzen. Klar, einen Gaskocher habe ich auch, aber der ist schon uralt. Ich schaue halt, dass alles so günstig wie möglich ist. Und dabei will ich mir keinen billigen Mist kaufen. Ich schaue sehr nach Qualität, aber günstig. Und, echt, einen Bandschleifer, nur zum Schärfen von ein paar Messern, das halte ich für überflüssig. So viel Zeit muss sein. Im Moment benutze ich nicht einmal mehr mein E-Bike, sondern mache alle Wege zu Fuß mit meinem BW-Jägerrucksack, mit dem ich auch einkaufen gehe. Das trainiert. Wir haben wirklich harte Zeiten vor uns. Genau das ist nämlich die "Zeitenwende", von der Bundeskanzler Scholz sprach. Irgendwann wird das jeder begreifen.
      Vieleicht können wir uns darauf einigen das nicht jeder Beitrag bis aufs Detail zerpflückt werden muss. Jeder hat sein Ding. Je nach Szenario und Geldbeutel.
      Gruß
      Ich denke denke das natürlich jeder unterschiedliche Ausgangslagen hat je nach persönlichen finanziellen Ressourcen.

      Im Endeffekt muss es halt auch nicht immer preislich teure Ausrüstung sein.
      Man brauch keine Powerstation, Convar Riegel, Nahrung mit 25 Jahren MHD, Taschenlampen mit bis zu 10.000 Lumen usw.
      Es sind halt Hilfsmittel die der Markt zur Verfügung stellt und hier geht es um Kommerz.

      Aber mal ehrlich.... Haben wir nicht alle mit Basics aus dem Supermarkt angefangen !?

      Man muss bei der Marktentwicklung der letzten Jahre einfach mal die Grundsätze im Auge behalten die früher normal waren und immer mehr verloren gehen.
      • Basics aus dem Supermarkt genau so zweckmäßig wie aus dem Krisenvorsorgesegment.
      • Es muss nicht immer das teuerste sein, aber die Qualität muss stimmen.
      • Auch mal eine Stufe darunter denken: Man braucht nicht unbedingt eine Powerstation - Eine Lampe, Taschenlampe und ausreichend Batterien sind genau so zweckmäßig. Und vor allem Mobil wenn ich kein Auto habe.
      • Nicht alles was auf den Markt geworfen wird, braucht man. Das ist immer das gleiche wie mit den neuesten und schnellsten PC und Handys.
      • Genau muss nicht sein - Ungefähr reicht schon.
      Was ich aber auch nicht mehr hören kann nach über 15 Jahren KV, "Das kann ich mir aber nicht leisten". Ja es mag solche Situationen geben, die hatte ich auch schon und habe sie bei manchen Dingen immer noch. Ich kann mir auch keine Powerstation 2500W am besten noch mit Aggregat erlauben.
      Und ja Sozialleistung sind der schlechteste Ausgangsfaktor den man haben kann um KV zu betreiben.

      Letztlich hat man aber genau mit solchen Sozialleistungen auch eine ganz andere Situation was in der Zukunft passieren kann wie jemand der materiell und/order finanziell besser gestellt ist.
      Wenn der Staat in Bedrängnis kommt und es vor allem zu einer Massenarbeitslosigkeit kommt, dann wird die Rente als erstes kippen. Denn diese ist beitragsfinanziert und wenn diese Beiträge nicht mehr nachkommen wegen immer weniger Beschäftigten wird diese abgesenkt oder fällt im schlimmsten Fall aus. Vermutlich eher ersteres.

      Und zum Thema Grundsicherung, wenn wir immer mehr illegale aber alimentierte Zuwanderung haben, dann wird dieses System auch nicht mehr funktionieren in einer Krise.
      Folglich ist es wichtig sich damit zu beschäftigen wie man erstmal überhaupt über die Runden kommt.

      Das heißt, Mietzahlungssicherung, Vorräte und Wissen, Pläne und Fähigkeiten........

      Daher empfehle ich erstmal in diesem speziellen Fall über drei Monate verteilt. 30kg Reis, 40 Packen Knäckebrot und verschiedene Soßen. 10kg Mehr und 10 kg Zucker.
      Gesamtkosten ca. 100 Euro!

      Damit kann man erstmal auch längere Zeit mit Satt werden.
      Das ist dann auch eine Art Basisvorrat der lange haltbar ist und sich auch gut in den Alltag intigriert.

      Aber ich denke das wäre doch mal einen eigenen Faden wert, wie man mit bestehendem Leistungsbezug eine Resilienz aufbauen kann.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:


      • Auch mal eine Stufe darunter denken: Man braucht nicht unbedingt eine Powerstation - Eine Lampe, Taschenlampe und ausreichend Batterien sind genau so zweckmäßig. Und vor allem Mobil wenn ich kein Auto habe.


      Und zum Thema Grundsicherung, wenn wir immer mehr illegale aber alimentierte Zuwanderung haben, dann wird dieses System auch nicht mehr funktionieren in einer Krise.
      Zum ersteren: Je nach Situation, braucht man die.

      In meinem Fall: Atemgerät und kühlungspflichtige Medikamente. Das geht ohne Strom nicht. Ein Generator ist zu laut. Mit Balkonkraftwerk und Speicher kommt man da gut über die Runden und kann im Alltag sogar noch etwas sparen.


      Zum Zweiten:

      Was hat deine "illegale aber alimentierte Zuwanderung" mit der Grundsicherung in einer Krise zu tun?
      In einer echten Wirtschaftskrise, funktioniert das ganze eh nicht mehr, unabhängig von Flüchtlingen.

      Die Aussage hat halt eh wieder einen starken Beigeschmack!

      Deutschland BRAUCHT Flüchtlinge! Wir bekommen selber zu wenig Kinder und wollen viele Jobs nicht mehr machen.
      Wir brauchen auch nicht nur Fachkräfte, sondern normale Arbeitnehmer: Kellner, Handwerker, Hausmeister etc.
      Und wir haben (richtigerweise) Gesetze, die geschichtlich entstanden sind um Flüchtlinge aufzunehmen.

      Wo ich zustimmen kann ist, dass strikt abgeschoben werden muss wenn es eben kein legitimer, oder eben ein straffälliger Flüchtling ist. Das passiert bisher tatsächlich zu selten. Dafür werden teilweise seit Jahrzehnten integrierte Flüchtlinge abgeschoben...

      Und noch allgemein:
      Deutschland muss quasi keine Flüchtlinge aufnehmen, Dublin-Verfahren sei dank.
      Deutschland NUTZT aber gerne ausländische Arbeitskräfte aus.
      Wie begann Migration nach Deutschland in großen Maße? Naja, Deutschland hat nach dem 2 Weltkrieg "Gastarbeiter" ins Land geholt die hier arbeiten und dann abhauen sollten. Hat super funktioniert.Ich hätte auch kein Bock irgendwo für wenig Geld zu arbeiten, den "Luxus" anderer zu finanzieren und dann wieder zu gehen.

      Deutschland geht es, trotz allem sehr gut! Der Lebensstandard in Deutschland ist sehr gut im weltweiten Vergleich, auch zu Dritte-Welt Ländern wie den USA. (Ich sag nur: Krankenversicherung)

      Das Problem was Deutschland hat, sind garantiert nicht die Flüchtlinge an sich, sondern die falsche Verteilung des Wohlstandes in der Gesellschaft.
    • PSK2015 schrieb:

      Zum ersteren: Je nach Situation, braucht man die.

      In meinem Fall: Atemgerät und kühlungspflichtige Medikamente. Das geht ohne Strom nicht. Ein Generator ist zu laut. Mit Balkonkraftwerk und Speicher kommt man da gut über die Runden und kann im Alltag sogar noch etwas sparen.
      Okay dann fällst du in eine spezielle Gruppe wo es Überlebenswichtig ist.
      Das war aber auch nicht auf die sondern auf cosynox und allgemein bezogen. Im Endeffekt wenn man nicht solche Geräte betreiben muss, geht es auch ohne.
      Denn für was braucht man den zwingend eine Powerstation wenn man nicht gerade solche Geräte betreiben muss ?

      Nice to have aber keine überlebenswichtige Sache.

      PSK2015 schrieb:

      Die Aussage hat halt eh wieder einen starken Beigeschmack!

      Deutschland BRAUCHT Flüchtlinge! Wir bekommen selber zu wenig Kinder und wollen viele Jobs nicht mehr machen.
      Wir brauchen auch nicht nur Fachkräfte, sondern normale Arbeitnehmer: Kellner, Handwerker, Hausmeister etc.
      Und wir haben (richtigerweise) Gesetze, die geschichtlich entstanden sind um Flüchtlinge aufzunehmen.
      Das lasse ich jetzt unkommentiert stehen, weil das einfach noch mehr Geschmäckle hat....

      PSK2015 schrieb:

      Wie begann Migration nach Deutschland in großen Maße? Naja, Deutschland hat nach dem 2 Weltkrieg "Gastarbeiter" ins Land geholt die hier arbeiten und dann abhauen sollten. Hat super funktioniert. Ich hätte auch kein Bock irgendwo für wenig Geld zu arbeiten, den "Luxus" anderer zu finanzieren und dann wieder zu gehen.
      Migration ist etwas anderes wie illegale Einreise bzw. illegaler Aufenthalt oder Asyl.
      Nicht jeder Migrant ist ein Leistungsempfänger.
      Migrant umfasst alle ausländischen Staatsbürger die nach D einwandern und hier leben und arbeiten !
      Darunter fallen auch Franzosen, Engländer, Polen Österreicher, Schweizer usw. Sogar deutsche Staatsbürger die eingebürgert wurden haben einen Migrationshintergrund.

      Und daher bitte ich dich nicht ausländische Staatsbürger die als Migranten zählen, oder sogar deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund mit illegal sich hier aufhaltenden/einreisenden Personen gleich zu setzen.

      Das sind zwei völlig verschiedene Dinge!
      Bei illegal Einreisenden Personen oder Aufenthalten handelt es sich um ausländische Staatsbürger die eine Straftat begehen. Punkt !

      PSK2015 schrieb:

      Was hat deine "illegale aber alimentierte Zuwanderung" mit der Grundsicherung in einer Krise zu tun?
      In einer echten Wirtschaftskrise, funktioniert das ganze eh nicht mehr, unabhängig von Flüchtlingen.
      Ich möchte hier jetzt auch keine Asyldiskussion starten oder weiterführen. Das war darauf bezogen, das wenn ich immer mehr Leistungsempfänger habe, was durch unkontrollierte, illegale Einreise passiert und zeitgleich immer weniger Leistungsträger (Nettosteuerzahler), was ebenfalls zu einer Zunahme der Leistungsempfänger führt, das hier dann das Ganze aus dem Gleichgewicht gerät.
      Alleine das sind zwei Faktoren die schon miteinander nicht funktionieren und wenn daraufhin eine Finanzkrise die wir eigentlich schon haben folgt dann bricht das zusammen.
      Und zwar früher und heftiger wie es ohne diesen zusätzlichen Aspekt stattfinden würde.

      Es ging mir darum, das wenn man Leistungsempfänger (Rente H4 oder what ever) ist, das diese Leistung ausfallen oder massiv abgesenkt werden kann in so einer Situation.
      Damit sollten sich alle Leistungsempfänger auseinander setzen.
      Weil wenn du denkst, die paar die noch Arbeiten werden immer mehr Steuern bezahlen bis es sich nicht mehr lohnt, dem empfehle ich ein Blick in die aktuelle Situation.
      Mittlerweile haben es Vollzeit Arbeitende genau so einfach bzw. schwer wie Bürgergeld Empfänger und genau darin liegt die Krux.
      Je weiter das voran schreitet desto eher bricht es auf der Seite der Leistungsbezieher auf.

      Meine Meinung - Und das hat nix mit Ausländerfeindlichkeit oder Rassismus zu tun.
      Das war einfach eine Feststellung das man als Leistungsbezieher egal welcher Art (Auch Rentner) auf den Ausfall dieser Zahlung gefasst sein sollte in einer Krise,
      Nur darum ging es, um mehr nicht.

      Und damit beenden wir auch das Asylthema, weil das hat zu viel Sprengstoff...
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Daher empfehle ich erstmal in diesem speziellen Fall über drei Monate verteilt. 30kg Reis, 40 Packen Knäckebrot und verschiedene Soßen. 10kg Mehr und 10 kg Zucker.
      Gesamtkosten ca. 100 Euro!
      Ich werfe mal noch 2-5kg rote Bohnen und bisschen Saatgut für Salate, Gewürze & Co dazu - die wachsen auch für fast null Euro auf der Fensterbank einer Mietwohnung. Im Winter natürlich nicht, aber man kann sich getrocknet eigene Gewürzmischungen draus machen. Dann geht das mit dem Reis auch über einen längeren Zeitraum. Aber wie Du schon schriebst "eigener Faden".
    • cosynox schrieb:

      Zum Opinel No.8 ist jetzt noch ein Opinel No.10 hinzu gekommen.
      Außerdem will ich jetzt Messer schärfen lernen. Habe einen Wasserschleifstein mit 400/1000 er Körnung und einen Wetzstahl. Und dann noch dieses Teil von Victorinox für die Schweizer Messer.
      Weiterhin habe ich mir einen Fjellknäven DC4 Schleifstein bestellt. Mal schauen, wie das so wird.
      Ich schärfe seit Jahrzehnten alle Messer von Hand. Sowohl Küchenmesser als auch Gebrauchsmesser. Natürlich ist es zeitintensiv und man muß es auch üben. Ich zelebriere das gern und betrachte es als kleines Hobby für ne ruhige Stunde am Sonntag. Aber ich baue auch kleine Handbeile um und poliere sie auf Hochglanz. Und auch die rasieren... Da hab ich ne echte Meise.

      Auf jeden Fall hab ich im Laufe der Zeit so einiges ausprobiert um Messer scharf und vor allem Standfest scharf zu kriegen. Vom japanischen Wasserstein über Lansky Schleifset bis hin zu maschinellen Lösungen.
      Final (also aktuell) bin ich bei Diamantschleifplatten von DMT. Die haben den Vorteil das sie nicht wie Steine abnutzen und dann mühsam wieder plangeschliffen werden müssen. Bei einem Stein kommt das zwangsläufig. In Abhängigkeit von der Körnung früher oder später (je grober umso eher). Dann braucht man noch einen Richtstein um den Schleifstein abrichten zu können.

      Ich verwende aktuell die Diamant Wechselplatte von DMT mit fein und extra fein. Dazu noch ein Abziehleder mit einer 6 my Polierpaste. Vorausgesetzt man hat die nötige Übung erreicht man so bei den allermeisten Stahlarten eine Rasierschärfe die, bedingt durch den balligen Schliff durch Handarbeit, auch recht lange hält. Derart scharfe Messer nach der Nutzung/ vor der Nutzung kurz über einen Stahl gezogen muss ich nur ca alle halbe Jahr neu aufbauen.
      Natürlich gibt es auch da Einschränkungen. Sehr harte Chromstähle wehren sich wie Bolle und da braucht es echt Geduld und Zeit die scharf zu kriegen.

      Ein Opinel hingegen (die rostende Version, nicht die Edelstahl) ist in kürzester Zeit scharf wie ein Rasiermesser. Das Klingenmaterial ist recht dünn und hat wenig hart machende Bestandteile. Wird zwar auch schnell wieder stumpf, aber das Zeug kannste auch mit nem Kieselstein und Spucke wieder scharf kriegen.

      Letztlich kommt es immer drauf an wie genau du beim schleifen den gewünschten Winkel einhalten kannst. Ich strebe so zwischen 15 und 17 Grad an. Das wird sehr scharf und hält dabei auch angemessen lange. Durch die Handarbeit wirst du immer +/- liegen woraus sich der ballige Schliff ergibt. Der ist zwar nicht so scharf wie ein gleichmäßig winkeliger Schliff, aber er steht sehr viel länger.

      Kleines Anliegen zum Schluß: Messer niemals in die Spülmaschine, da werden sie stumpf.
      Messer besser nicht in einen Messerblock, das ist ne Bakterienzuchtstation.
      Messer nicht in die Besteckschublade, auch da werden sie stumpf und die Verletzungsgefahr ist hoch wenn man mal nicht so gut aufpasst

      Messer am besten an einer Magnetschiene aufbewahren. Feucht abwischen, trocken nachwischen und ab an den Magneten
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Reman schrieb:

      cosynox schrieb:

      Zum Opinel No.8 ist jetzt noch ein Opinel No.10 hinzu gekommen.
      Außerdem will ich jetzt Messer schärfen lernen. Habe einen Wasserschleifstein mit 400/1000 er Körnung und einen Wetzstahl. Und dann noch dieses Teil von Victorinox für die Schweizer Messer.
      Weiterhin habe ich mir einen Fjellknäven DC4 Schleifstein bestellt. Mal schauen, wie das so wird.
      Ich schärfe seit Jahrzehnten alle Messer von Hand. ....

      Herzlichen Dank für Deine sehr interessante Antwort. Das macht richtig Mut...
      Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.
    • Südprepper schrieb:

      Aber ich denke das wäre doch mal einen eigenen Faden wert, wie man mit bestehendem Leistungsbezug eine Resilienz aufbauen kann.
      Ja, selbstverständlich muss nicht jeder Beitrag "zerpflückt" werden. Ich wollte jedoch auch mal eine Position einwerfen. Ich bin ja nicht vom Jobcenter oder so abhängig, sondern habe eine kleine Rente. Aber nicht wesentlich sehr viel besser gestellt als mit Bürgergeld. Und was ich auch bestätigen kann, das ist, dass man sich, entsprechend Ehrgeiz und Interesse vorausgesetzt, auch mit diesem kleinen Budget gut vorbereiten kann. Ich bin früher eher dafür bekannt bzw. berüchtigt gewesen, dass in meinem Kühlschrank vielleicht etwas Milch und ein Glas Senf war, und das war aber auch alles. Wenn jemand zu Besuch kam, dann musste ich mit diesem erst einmal einkaufen gehen.
      Bereits seit Corona ein bisschen, falls man mal in Quarantäne kommt, aber richtig mit Plan habe ich mich seit Frühjahr letztes Jahr, seit dem Krieg in der Ukraine, und im Zuge der Blackout-Diskussion im letzten Jahr begonnen, mich auf eine ernsthafte Krise vorzubereiten, die ich vorher immer für unrealistisch hielt. Und auch da habe ich mir zunächst mal die Broschüre vom BBK bestellt und dann regelmäßig angefangen, die ganzen Preppervideos auf Youtube zu schauen. Was in der Broschüre vom BBK steht, das kann ich mittlerweile komplett abhaken. Selbst eine ausführliche Dokumentenmappe habe ich mir zusammen gestellt, sowohl analog als auch in verschiedenen Versionen digital. Die ist ohnehin auch im täglichen Umgang mit Versicherungen und Behörden sehr hilfreich.
      Meinen Vorrat habe ich zunächst mal nach dem Empfehlungen des BBK zusammen gestellt, und das weite ich jetzt nach und nach, bei jedem Einkauf ein bisschen, aus. Auf diese Weise hält sich der Aufwand in Grenzen. Wenn man nämlich nicht alles auf ein Mal kauft, sondern so langsam, nach und nach, aufstockt, dann kann man viele Sonderangebote im Supermarkt nutzen.

      Für mein Fahrrad habe ich mir so ein Notfall-Erste-Hilfe-Set zusammen gestellt, und da habe ich auch so eine kleine Metalldose, etwa wie eine Tabaksdose, in der ich so ein Mini-Survival-Kit verpackt habe.
      Außerdem habe ich mir so Munitionskisten gekauft und die zu EMP-Verpackungen für meine wichtige Elektronik gemacht. Die sind richtig gut geworden. Hinein getan habe ich einen Geigerzähler, eine Powerbank, ein USB-Ladegerät für Akkus, ein Notfallradio, kleine Solarpanels, und noch so ein paar kleine Dinge. In eine größere Munitionskiste habe ich so einen kleinen Laptop hinein getan.

      Und dann habe ich all meine Hand-Werkzeuge auf einen guten Stand gebracht. Alles nötige habe ich jetzt.

      Weiterhin natürlich Notfallrucksack und eine Ausrüstung, um campingmäßig draußen zu übernachten. Dazu gehören Kocher, Schlafsack, Tarp und Zelt. Dann habe ich so einen kleinen Messertick entwickelt und ein Victorinox Huntsman, ein Morakniv Companion und jetzt noch zwei Opinel-Messer gekauft. Ein Victorinox Camping hatte ich schon. Und weil ich es so schön finde, habe ich mir noch ein Victorinox Ranger Wood 55 geholt. Ich bin jetzt auch wieder viel am Schnitzen. Jetzt wünsche ich mir noch irgendwann ein Morakniv Garberg. Ich glaube aber, dass ich das gar nicht unbedingt brauche.

      Wenn es wirklich mal zu einer Kriegs-Situation kommt, dann werde ich mich wohl in meinen kleinen Keller verziehen. So ist jedenfalls der Plan. Dort ist auch eine Campingtoilette mit allem Nötigen, und, vor allem, ein Wasservorrat für 2 Wochen. In meiner Wohnung habe ich noch mehr Trinkwasser in einer 85 Liter Tonne gebunkert.

      Also, ich habe sicher nicht alles genannt, aber im Grund fühle ich mich für eine akute Krise schon gut vorbereitet. Kopfzerbrechen macht mir nur die permanente Krise, nämlich die Inflation. Bisher bin ich damit gut zurecht gekommen, und die Finanzen sind in Balance. Hoffentlich bleibt das auch in Zukunft so. Natürlich hätte ich gerne eine Powerstation usw., aber woher soll ich mal eben 1000 € für sowas nehmen? Wenn ich 1000 € hätte, würden mir 1000 Sachen einfallen, die ich dringender fände.

      Was ich noch sagen will, und das ist unbedingt wichtig: Die eigene körperliche Fitness darf man nicht vernachlässigen. Das ist im Moment mein Schwerpunkt. Denn was nützt das ganze Gerödel, wenn man mit seinem Rucksack nicht mal um den nächsten Block kommt ohne schlapp zu machen. Ich meine, ich bin mittlerweile auch schon 64, aber noch einigermaßen fit. Doch wenn man da nichts tut, dann sieht das ganz schnell anders aus.

      Aber das Forum hier finde ich schon mal spitze. Kann man viel lernen aus den Diskussionen.
      Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.
    • PSK2015 schrieb:

      Deutschland BRAUCHT Flüchtlinge! Wir bekommen selber zu wenig Kinder und wollen viele Jobs nicht mehr machen.
      Wir brauchen auch nicht nur Fachkräfte, sondern normale Arbeitnehmer: Kellner, Handwerker, Hausmeister etc.
      Und wir haben (richtigerweise) Gesetze, die geschichtlich entstanden sind um Flüchtlinge aufzunehmen.

      Wo ich zustimmen kann ist, dass strikt abgeschoben werden muss wenn es eben kein legitimer, oder eben ein straffälliger Flüchtling ist. Das passiert bisher tatsächlich zu selten. Dafür werden teilweise seit Jahrzehnten integrierte Flüchtlinge abgeschoben...

      Und noch allgemein:
      Deutschland muss quasi keine Flüchtlinge aufnehmen, Dublin-Verfahren sei dank.
      Deutschland NUTZT aber gerne ausländische Arbeitskräfte aus.
      Wie begann Migration nach Deutschland in großen Maße? Naja, Deutschland hat nach dem 2 Weltkrieg "Gastarbeiter" ins Land geholt die hier arbeiten und dann abhauen sollten. Hat super funktioniert.Ich hätte auch kein Bock irgendwo für wenig Geld zu arbeiten, den "Luxus" anderer zu finanzieren und dann wieder zu gehen.

      Deutschland geht es, trotz allem sehr gut! Der Lebensstandard in Deutschland ist sehr gut im weltweiten Vergleich, auch zu Dritte-Welt Ländern wie den USA. (Ich sag nur: Krankenversicherung)

      Das Problem was Deutschland hat, sind garantiert nicht die Flüchtlinge an sich, sondern die falsche Verteilung des Wohlstandes in der Gesellschaft.

      Zu dem Thema möchte ich nur mal anmerken, dass ich eine 60-jährige Nachbarin, 5-fache Mutter, habe, die auf das Jobcenter angewiesen ist. Und sie sitzt jetzt ohne Geld da. Auf Rückfrage beim Jobcenter wurde ihr gesagt, dass sie "Verständnis für die Situation haben müsse, weil so viele Flüchtlinge da seien". Die Frau, eigentlich eher links eingestellt, ist stinksauer, weil sie, als Deutsche, kein Geld bekommt, und die Flüchtlinge vorgezogen werden. Genau so hat sie mir das gestern erzählt.

      Jeder könne sehen, dass in den Straßencafés tagsüber die Flüchtlinge sitzen, während sich die Deutschen dort nicht mal mehr einen Kaffee leisten können. Auch ein Statement von gestern, von einer anderen Nachbarin.

      Wenn das so weitergeht wie im Moment, dann dauert es nicht mehr lange, bis die Situation in Deutschland eskaliert. Die Leute sind stinksauer, auf das, was hier im Moment abgeht. Und das sind ganz normale Leute.

      Und ich, persönlich, gehe all solchen Situationen möglichst aus dem Weg. Ich will damit nichts zu tun haben und halte mich möglichst aus allem raus.
      Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.
    • cosynox schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Deutschland BRAUCHT Flüchtlinge! Wir bekommen selber zu wenig Kinder und wollen viele Jobs nicht mehr machen.
      Wir brauchen auch nicht nur Fachkräfte, sondern normale Arbeitnehmer: Kellner, Handwerker, Hausmeister etc.
      Und wir haben (richtigerweise) Gesetze, die geschichtlich entstanden sind um Flüchtlinge aufzunehmen.

      Wo ich zustimmen kann ist, dass strikt abgeschoben werden muss wenn es eben kein legitimer, oder eben ein straffälliger Flüchtling ist. Das passiert bisher tatsächlich zu selten. Dafür werden teilweise seit Jahrzehnten integrierte Flüchtlinge abgeschoben...

      Und noch allgemein:
      Deutschland muss quasi keine Flüchtlinge aufnehmen, Dublin-Verfahren sei dank.
      Deutschland NUTZT aber gerne ausländische Arbeitskräfte aus.
      Wie begann Migration nach Deutschland in großen Maße? Naja, Deutschland hat nach dem 2 Weltkrieg "Gastarbeiter" ins Land geholt die hier arbeiten und dann abhauen sollten. Hat super funktioniert.Ich hätte auch kein Bock irgendwo für wenig Geld zu arbeiten, den "Luxus" anderer zu finanzieren und dann wieder zu gehen.

      Deutschland geht es, trotz allem sehr gut! Der Lebensstandard in Deutschland ist sehr gut im weltweiten Vergleich, auch zu Dritte-Welt Ländern wie den USA. (Ich sag nur: Krankenversicherung)

      Das Problem was Deutschland hat, sind garantiert nicht die Flüchtlinge an sich, sondern die falsche Verteilung des Wohlstandes in der Gesellschaft.
      Zu dem Thema möchte ich nur mal anmerken, dass ich eine 60-jährige Nachbarin, 5-fache Mutter, habe, die auf das Jobcenter angewiesen ist. Und sie sitzt jetzt ohne Geld da. Auf Rückfrage beim Jobcenter wurde ihr gesagt, dass sie "Verständnis für die Situation haben müsse, weil so viele Flüchtlinge da seien". Die Frau, eigentlich eher links eingestellt, ist stinksauer, weil sie, als Deutsche, kein Geld bekommt, und die Flüchtlinge vorgezogen werden. Genau so hat sie mir das gestern erzählt.

      Jeder könne sehen, dass in den Straßencafés tagsüber die Flüchtlinge sitzen, während sich die Deutschen dort nicht mal mehr einen Kaffee leisten können. Auch ein Statement von gestern, von einer anderen Nachbarin.

      Wenn das so weitergeht wie im Moment, dann dauert es nicht mehr lange, bis die Situation in Deutschland eskaliert. Die Leute sind stinksauer, auf das, was hier im Moment abgeht. Und das sind ganz normale Leute.

      Und ich, persönlich, gehe all solchen Situationen möglichst aus dem Weg. Ich will damit nichts zu tun haben und halte mich möglichst aus allem raus.
      Dann sollte Deine liebe Nachbarin den Rechtsweg einschlagen. Und sie wird sofort gewinnen, weil es keinen Gesetzestext gibt, der besagt: Sind zu viele Flüchtlinge da, dann bekommen die eigentlich anspruchsberechtigten Deutschen nichts mehr.
      Ganz im Ernst, da hat die gute Dame in ihrer Schilderung etwas unterschlagen oder den Jobcenterschrieb fehlinterpretiert. Die "konkrete(!)" sprich schriftliche Begründung des Jobcenters würde mich doch mal brennend interessieren

      Bei allem Verständnis für die bescheidene Flüchtlingspolitik... aber so einen Müll sollte man in dem Kontext weder äussern noch wiederholen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SamFredericks () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

    • SamFredericks schrieb:

      cosynox schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Deutschland BRAUCHT Flüchtlinge! Wir bekommen selber zu wenig Kinder und wollen viele Jobs nicht mehr machen.
      Wir brauchen auch nicht nur Fachkräfte, sondern normale Arbeitnehmer: Kellner, Handwerker, Hausmeister etc.
      Und wir haben (richtigerweise) Gesetze, die geschichtlich entstanden sind um Flüchtlinge aufzunehmen.

      Wo ich zustimmen kann ist, dass strikt abgeschoben werden muss wenn es eben kein legitimer, oder eben ein straffälliger Flüchtling ist. Das passiert bisher tatsächlich zu selten. Dafür werden teilweise seit Jahrzehnten integrierte Flüchtlinge abgeschoben...

      Und noch allgemein:
      Deutschland muss quasi keine Flüchtlinge aufnehmen, Dublin-Verfahren sei dank.
      Deutschland NUTZT aber gerne ausländische Arbeitskräfte aus.
      Wie begann Migration nach Deutschland in großen Maße? Naja, Deutschland hat nach dem 2 Weltkrieg "Gastarbeiter" ins Land geholt die hier arbeiten und dann abhauen sollten. Hat super funktioniert.Ich hätte auch kein Bock irgendwo für wenig Geld zu arbeiten, den "Luxus" anderer zu finanzieren und dann wieder zu gehen.

      Deutschland geht es, trotz allem sehr gut! Der Lebensstandard in Deutschland ist sehr gut im weltweiten Vergleich, auch zu Dritte-Welt Ländern wie den USA. (Ich sag nur: Krankenversicherung)

      Das Problem was Deutschland hat, sind garantiert nicht die Flüchtlinge an sich, sondern die falsche Verteilung des Wohlstandes in der Gesellschaft.
      Zu dem Thema möchte ich nur mal anmerken, dass ich eine 60-jährige Nachbarin, 5-fache Mutter, habe, die auf das Jobcenter angewiesen ist. Und sie sitzt jetzt ohne Geld da. Auf Rückfrage beim Jobcenter wurde ihr gesagt, dass sie "Verständnis für die Situation haben müsse, weil so viele Flüchtlinge da seien". Die Frau, eigentlich eher links eingestellt, ist stinksauer, weil sie, als Deutsche, kein Geld bekommt, und die Flüchtlinge vorgezogen werden. Genau so hat sie mir das gestern erzählt.
      Jeder könne sehen, dass in den Straßencafés tagsüber die Flüchtlinge sitzen, während sich die Deutschen dort nicht mal mehr einen Kaffee leisten können. Auch ein Statement von gestern, von einer anderen Nachbarin.

      Wenn das so weitergeht wie im Moment, dann dauert es nicht mehr lange, bis die Situation in Deutschland eskaliert. Die Leute sind stinksauer, auf das, was hier im Moment abgeht. Und das sind ganz normale Leute.

      Und ich, persönlich, gehe all solchen Situationen möglichst aus dem Weg. Ich will damit nichts zu tun haben und halte mich möglichst aus allem raus.
      Dann sollte Deine liebe Nachbarin den Rechtsweg einschlagen. Und sie wird sofort gewinnen, weil es keinen Gesetzestext gibt, der besagt: Sind zu viele Flüchtlinge da, dann bekommen die eigentlich anspruchsberechtigten Deutschen nichts mehr.Ganz im Ernst, da hat die gute Dame in ihrer Schilderung etwas unterschlagen oder den Jobcenterschrieb fehlinterpretiert. Die "konkrete(!)" sprich schriftliche Begründung des Jobcenters würde mich doch mal brennend interessieren

      Bei allem Verständnis für die bescheidene Flüchtlingspolitik... aber so einen Müll sollte man in dem Kontext weder äussern noch wiederholen.
      Das ist auf dem gleichen Niveau wie die Aussage vom Merz mit dem Zahnarzt....
    • Ich habe diese unsinnige Asyldiskussion oben bereits beendet. Wir sind hier eindeutig die falsche Plattform um das weiterzuführen.

      Solche unnötigen und sinnfreien Diskussionen kommen davon, wenn man hinter jedem Satz in dem Asyl oder Flüchtling steht, gleich eine rechte Vereinigung sieht....

      Von daher bitte weg von disem Thema, das ging oben schon fast zu weit.

      Danke euch !


      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • SamFredericks schrieb:


      Dann sollte Deine liebe Nachbarin den Rechtsweg einschlagen. Die "konkrete(!)" sprich schriftliche Begründung des Jobcenters würde mich doch mal brennend interessieren
      Das mit dem Rechtsweg habe ich der Nachbarin auch gleich gesagt. Eine schriftliche Begründung gibt es übrigens nicht. Die Zahlung wurde angehalten, weil ihr Sohn im Bundesfreiwilligendienst ist, wo es gar keinen Arbeitsvertrag gibt, aber die Sachbearbeiterin wollte unbedingt einen Arbeitsvertrag. Und das Problem mit der Zahlung ist entstanden, weil ein am 21.09 angeblich geschriebener Brief einen Poststempel vom 27.09. hat und erst am 28.09. bei der Nachbarin eingetroffen ist. Also, diese Verzögerung wurde mit der Masse der Anträge begründet, man solle doch Verständnis haben. Und das hat die werte Frau Nachbarin langsam nicht mehr.
      Mir ging es nicht wirklich um das Thema Flüchtlinge, sondern ich wollte nur darauf hinweisen, dass im Moment bei den Leuten die Nerven blank liegen. Und das hat ja nun auch was mit dem Forum hier zu tun.
      Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.
    • Ratmar schrieb:

      Bin zum ersten mal über meinen Schatten gesprungen und habe probeweise Langzeitnahrung (bei Conserva) bestellt.

      Die neuen Sorten von den Convar 7 Riegeln machten mich neugierig ob die zumindest für mein Fluchtgepäck was wären da mir mein Studentenfutter dort regelmäßig alt wurde. Leider waren viele der interessanten neuen Geschmacksrichtungen nicht so wahnsinnig überzeugend von der Haltbarkeit und dem Nährwert her. Daher entschied ich mich für die Sorte „Emergency Food“ mit Vanillegeschmack. Habe es schon verkostet. War wieder erwarten gut. Jetzt habe ich bis 2044 erst mal ruhe mit dem Essen im BOB. Vorausgesetzt die halten so lange weil ich die nicht vorher schon aufgefuttert habe. :D
      Dazu von mir:



      Auch die Preise bei Convar sind deutlich teurer pro Kg.
      Beispiel:
      Erdnuss alt: 22,80€/Kg 1 Riegel bis 14,44€/Kg bei 144 Riegel
      Neu: 29,18€/Kg bei 9 Riegeln.


      Dazu alt: 491cal/100g , neu 417cal/100g


      Bedeutet von 2,94€/1000cal auf 6,99€/1000cal. Das entspricht einer Preissteigerung von satten 137,7%!


      Rechnen man dann noch die Verkürzte Haltbarkeit hinzu von 12 Jahren statt 20 Jahren, siehts noch schlimmer aus.


      (2,94€/1000cal)/20 Jahre = 0,147€ pro Jahr.
      (6,99€/1000cal)/12 Jahre = 0,5825€ pro Jahr.


      Rechnet man das MHD mit rein landet man sogar bei einer Steigerung von 296% wenn man das ganze rein als Notvorrat halten möchte und entsprechend durchtauscht.


      Geschmack: Multivitamin - Wie diese Brausetabletten, nicht so meins. Da trink ich lieber n paar davon.
      Kartoffel: Unbeschreiblich - graußig - absolut nicht meins.
      Crispy Choco: Schmecktim Vergleich zu Kartoffel vorzüglich! Also natürlich trocken und so, aber da bekomme ich n Paket von weg.(Mochte auch die Originale Schoko Variante schon)
    • Ratmar schrieb:

      Bin zum ersten mal über meinen Schatten gesprungen und habe probeweise Langzeitnahrung (bei Conserva) bestellt.

      Die neuen Sorten von den Convar 7 Riegeln machten mich neugierig ob die zumindest für mein Fluchtgepäck was wären da mir mein Studentenfutter dort regelmäßig alt wurde. Leider waren viele der interessanten neuen Geschmacksrichtungen nicht so wahnsinnig überzeugend von der Haltbarkeit und dem Nährwert her. Daher entschied ich mich für die Sorte „Emergency Food“ mit Vanillegeschmack. Habe es schon verkostet. War wieder erwarten gut. Jetzt habe ich bis 2044 erst mal ruhe mit dem Essen im BOB. Vorausgesetzt die halten so lange weil ich die nicht vorher schon aufgefuttert habe. :D
      Also ich habe Konserven mit Fleisch auf CONVAR umgestellt. Da diese genau so viel Kosten, aber länger halten und vor allem, weil sie MIR persönlich richtig gut schmecken.
      In der Krise braucht man ja etwas für die gute Laune, das war immer mit Essen verbunden.
      Die Riegel habe ich auch, aber nur für die Not in der Not (GHB bzw. BOB)
      Freundliche Grüße aus dem Südwesten !


      Ist zwar nicht von mir..........aber es ist richtig:

      BESSER MAN HAT ES UND BRAUCHT ES NICHT,
      ALS MAN BRAUCHT ES UND HAT ES NICHT!
    • Dorfkind schrieb:

      Also klar hat Convar hier ordentlich an der Preisschraube gedreht, keine Frage, aber es wird doch auch niemand dazu gezwungen. Es gibt immernoch die üblichen Alternativen (NRG5, BP, Seven Oceans, POW-R1) für diejenigen die Corvar nicht möchten.
      Klar, ich wollte das ganze für die Mitleser nur mal offen legen wie extrem der Unterschied ist.

      SInd ja jetzt nicht mal eben "Nur" 10-50% mehr, sondern mal eben bis zu 300% mehr, aber das ohne dass direkt auffällt.
    • Bei Nahrung funktioniert das nicht, aber bei Gebrauchsgegenständen würde ich bei schmalem Budget auf den Gebrauchtmarkt schauen. Dauert zwar, aber wenn man die Zeit hat, lohnt sich das.

      Ansonsten zwei Lessons Learned aus jünger Zeit für mich:

      - Aktuelle original MREs sind zwar deutlich besser, als der Mampf von vor 20 Jahren, aber die meisten Gerichte selbst hungrig nur runter zu würgen (da muss ich mir selbst Treking Beutel zusammenstellen)
      - Marsch mit einem "nur" 25kg Rucksack durchs Gelände ist sehr kräftezehrend. Also nicht nur bei schönem Wetter eine Wanderung probieren, sondern mal bei einem Milsim Event mitmachen, wo Strecke gemacht wird, nicht im waidmännischen Sinne ;)
    • RainbowWarrior schrieb:

      Bei Nahrung funktioniert das nicht, aber bei Gebrauchsgegenständen würde ich bei schmalem Budget auf den Gebrauchtmarkt schauen. Dauert zwar, aber wenn man die Zeit hat, lohnt sich das.

      Ansonsten zwei Lessons Learned aus jünger Zeit für mich:

      - Aktuelle original MREs sind zwar deutlich besser, als der Mampf von vor 20 Jahren, aber die meisten Gerichte selbst hungrig nur runter zu würgen (da muss ich mir selbst Treking Beutel zusammenstellen)
      - Marsch mit einem "nur" 25kg Rucksack durchs Gelände ist sehr kräftezehrend. Also nicht nur bei schönem Wetter eine Wanderung probieren, sondern mal bei einem Milsim Event mitmachen, wo Strecke gemacht wird, nicht im waidmännischen Sinne ;)
      25Kg z.B. als BOB ist aber auch schon sehr viel.

      Mein BOB in der Winter-Ausführung landet aktuell (ohne Wasser aber ink Essen) so bei ca 18-19Kg.