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holzofen schrieb:
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Vorläufige Todo Liste:
- EEPROM einbauen zur Speicherung des Zeitpunktes des Stromausfalls (Es könnte praktisch sein wenn man beim aufstehen nachschauen kann ob man erst 5 Minuten oder schon 5 Stunden im dunkeln sitzt), und im Falle eines unerwarteten Restarts geht so der Zeitpunkt nicht verloren
- Bei den Clicks/Count's die Nachkomastellen entfernen, die sind sowieso immer 0
- Größeres LCD einbauen, da das LCD doch etwas zu klein wird
- Status LED’s in Betrieb nehmen
- Stromsparprogrammierung für den Stromausfall (Geigerzählerplatine wird nur noch alle X Minuten für eine Messung in Betrieb genommen.), Beleuchtung LCD aus, Status LED aus, ….)
- Helligkeitserkennung, um zu prüfen, ob eine Notbeleuchtung sinnvoll wäre oder ob es durch Tageslicht hell genug ist.
- Transistor oder ähnliches verbauen, um eine Option für ein Steuersignal für eine Notbeleuchtung bei einem Stromausfall zu haben.
- China Jumperkabel durch die guten selbstgebauten ersetzten
- Summer einbauen, welcher sich bei höherer Strahlung meldet
- One-Wire Bus einbauen bzw. einprogrammieren zur Datenweitergabe
tolles Projekt - pass aber auf, dass das keine "eierlegende Wollmilchsau" wird, die dann ein halbes Wohnzimmer braucht

Ein paar kleine Anregungen zu Deiner ToDo-Liste:
- EEPROM ist wegen der begrenzten Schreibzugriffe immer unschön. Blöderweise hat die RTC (DS2321) m.W. keinen zusätzlichen gepufferten RAM an Bord, das wäre für die Zwecke ideal (entweder direkt oder notfalls als Ringbuffer-Adressspeicher, dass man immer abwechselnde Blöcke im EEPROM beschreiben kann). Der DS1307 hätte z.B. solchen Zusatz-RAM bereits auf dem Chip.
- One-Wire als Slave ist irre kompliziert mit dem Timing, vor allem, wenn der Chip noch etwas anderes machen soll. Nimm lieber etwas altbewährtes wie I2C.
- Als Displays gibt es inzwischen gute und günstige kleine OLED-Displays (z.B. SSD1306) - mit zwei Drähten (auch I2C) anschließbar und Bibliotheken gibt es en masse.Da passt viel Information auf kleinen Raum und stromsparend(er) sind sie außerdem. Nur nicht für Dauerbetrieb geeignet, nach ca. 1 Jahr brennen sich Darstellungen ein (musste da kürzlich für eine CO2-Anzeige mal eine "Screensaver" nachrüsten, hätte auch nicht gedacht, dass das in meinem Leben noch einmal notwendig sein sollte).
- Wenn das ganze auch zur Überwachung dienen soll - wäre dann nicht doch ein ESP sinnvoll? Der könnte das Signal doch gleich per Funk (WLAN, Bluetooth, LoRa, ...) weiterleiten (Smarthome-Ansatz) und die Werte des Geigerzählers wären z.B. über Influx/Grafana schön visualisierbar. Ein ESP32 ist auch extrem stromsparend zu betreiben und bei den Arduinos und ESPs ist der meiste Verbrauch sowieso der Overhead der Boards (USB-Seriell-Wandler, Linearwandler, Spannungsteiler, LEDs, ...). Ansonsten, wenn es stromsparend per AVR sein sollte: Ein nackter ATMega328p, wie auf dem Arduino verbaut, kann ohne die Arduinoboards und mit Sleep-/Interrupt-Nutzungen auch jahrelang an einer Zelle betrieben werden. Aber das führt hier definitiv zu weit...