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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • Neu

      Holgie schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich bereite mich ja im Groben so nach dem Prepper-Handbuch von Walter Dold vor.
      Und da bin ich gerade beim "Bereitschaftsgürtel".
      Pfefferspray ist so etwas, wo ich nicht erkennen kann, inwieweit mir so etwas helfen kann. Finde ich unsinnig.
      Warum einen Gürtel? Wo ist der Vorteil eines "Bereitschaftsgürtels" im Gegensatz zu einem fertig gepackten Rucksack oder einer kleinen Slingbag? Geht es Hrn. Dold um jede Sekunde beim Feuermachen oder Nase schneuzen?
      Soweit ich das beurteilen kann, enthält sein Bereitschaftsgürtel mehr als in eine kleine Tasche passen würde und weniger als in einen Rucksack passen würde.
      In dem Buch schreibt er, dass der Bereitschaftsgürtel etwa 4,5 kg wiegt.
      Da ich jetzt nicht unbedingt Bushcraft-mässig unterwegs bin, möchte ich die Dinge, die in seinem Bereitschaftsgürtel sind, jedoch trotzdem verfügbar haben.
      Zum Einen würde ich die in meinen US-Daypack-Rucksack tun. Da passen die nämlich sehr gut rein und sind auch gut zu tragen.
      Der Bereitschaftsgürtel dient dazu, einen Tag in der Natur zu überleben.
      Aber der Inhalt des Bereitschaftsgürtels ist auch Bestandteil der Mini-Notversorgung zu Hause (aus dem Buch). Dabei geht es um den Inhalt und nicht etwa einen fertig gepackten Rucksack.
      Ich habe für die verschiedenen Komponenten, die ich bereits habe, jeweils eigene kleine Plastikkisten, die ich in meinem Lager habe. Und ich befülle die Plastikkisten systematisch nach den Angaben im Buch.
      So hat das Ganze ein System, und ich kaufe nicht wie wild irgendwelches Gear, sondern ich statte meine Ausrüstung so aus, wie es eben der Walter Dold in seinem Buch empfiehlt.
      Ich bin nämlich nicht der Katastrophen- und Krisenexperte, sondern ich habe mit ein paar Youtube-Videos angefangen, mich auf den Blackout vorzubereiten, und dann habe ich auch große Angst vor einem Krieg gehabt.
      Das war mein Startpunkt. Und das war eigentlich ein ziemliches Chaos, was ich da zusammen gekauft habe, und es hat genug Geld gekostet. Und das will ich nicht mehr.
      Ich will mich systematisch weiter auf Krisen vorbereiten und dabei orientiere ich mich eben im Moment an der Systematik vom Walter Dold.
      Ich weiß, dass es eben auch den Fluchtrucksack vom BBK gibt, und den habe ich mir ja auch schon zusammen gestellt. Aber mir gefällt das so, ehrlich gesagt, besser.
      Ich wandele das auch ab, ergänze es nach dem, was ich sinnvoll finde oder lasse Dinge weg.
      Es gibt auch die Videos vom Walter Dold als "tactical" auf Youtube. Dort hat er in etwas über einem Jahr ein "Prepperlager" aufgebaut. Das versuche ich, mehr oder weniger, auch so zu machen.
      Was mir an seinen Sachen so gut gefällt, das ist die Systematik, mit der er an alles herangeht. Man merkt, dass er sich da wirklich etwas bei gedacht hat.
      Ob das Ding nun "Bereitschaftsgürtel" heißt, oder Bugout-Bag oder sonstwie, das ist mir ziemlich egal. Es ist eine Komponente, die ich auf jeden Fall brauche, wenn ich draußen in der Natur klar kommen will.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
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      borath schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Also jedes Jahr 40.000€ oder 400.000€ alle 10 Jahre. Falls halt vorher was Eintritt können halt Schenkungen der letzten 10 Jahre zurück gefordert werden bzw. fallen dann eben mit in die Erbmasse.
      Dann müsste aber die Schenkungssteuer erstattet werden.
      Der Punkt ist ja eben dass man frühzeitig verschenkt damit eben keine Schenkungssteuer anfällt.

      Ein Elternteil darf dem Kind 400.000€ schenken ohne irgendwelche Steuern.
      10 Jahre später das gleiche nochmal.

      Oder halt 40.000€/Jahr.

      Hat nen Grund warum einige ab der Geburt den Kindern Geld schenken....das sind mal eben 720.000€ bis zum 18 Geburtstag.
    • Neu

      cosynox schrieb:

      Holgie schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich bereite mich ja im Groben so nach dem Prepper-Handbuch von Walter Dold vor.
      Und da bin ich gerade beim "Bereitschaftsgürtel".
      Pfefferspray ist so etwas, wo ich nicht erkennen kann, inwieweit mir so etwas helfen kann. Finde ich unsinnig.
      Warum einen Gürtel? Wo ist der Vorteil eines "Bereitschaftsgürtels" im Gegensatz zu einem fertig gepackten Rucksack oder einer kleinen Slingbag? Geht es Hrn. Dold um jede Sekunde beim Feuermachen oder Nase schneuzen?
      Soweit ich das beurteilen kann, enthält sein Bereitschaftsgürtel mehr als in eine kleine Tasche passen würde und weniger als in einen Rucksack passen würde.In dem Buch schreibt er, dass der Bereitschaftsgürtel etwa 4,5 kg wiegt.
      Da ich jetzt nicht unbedingt Bushcraft-mässig unterwegs bin, möchte ich die Dinge, die in seinem Bereitschaftsgürtel sind, jedoch trotzdem verfügbar haben.
      Zum Einen würde ich die in meinen US-Daypack-Rucksack tun. Da passen die nämlich sehr gut rein und sind auch gut zu tragen.
      Der Bereitschaftsgürtel dient dazu, einen Tag in der Natur zu überleben.
      Aber der Inhalt des Bereitschaftsgürtels ist auch Bestandteil der Mini-Notversorgung zu Hause (aus dem Buch). Dabei geht es um den Inhalt und nicht etwa einen fertig gepackten Rucksack.
      Ich habe für die verschiedenen Komponenten, die ich bereits habe, jeweils eigene kleine Plastikkisten, die ich in meinem Lager habe. Und ich befülle die Plastikkisten systematisch nach den Angaben im Buch.
      So hat das Ganze ein System, und ich kaufe nicht wie wild irgendwelches Gear, sondern ich statte meine Ausrüstung so aus, wie es eben der Walter Dold in seinem Buch empfiehlt.
      Ich bin nämlich nicht der Katastrophen- und Krisenexperte, sondern ich habe mit ein paar Youtube-Videos angefangen, mich auf den Blackout vorzubereiten, und dann habe ich auch große Angst vor einem Krieg gehabt.
      Das war mein Startpunkt. Und das war eigentlich ein ziemliches Chaos, was ich da zusammen gekauft habe, und es hat genug Geld gekostet. Und das will ich nicht mehr.
      Ich will mich systematisch weiter auf Krisen vorbereiten und dabei orientiere ich mich eben im Moment an der Systematik vom Walter Dold.
      Ich weiß, dass es eben auch den Fluchtrucksack vom BBK gibt, und den habe ich mir ja auch schon zusammen gestellt. Aber mir gefällt das so, ehrlich gesagt, besser.
      Ich wandele das auch ab, ergänze es nach dem, was ich sinnvoll finde oder lasse Dinge weg.
      Es gibt auch die Videos vom Walter Dold als "tactical" auf Youtube. Dort hat er in etwas über einem Jahr ein "Prepperlager" aufgebaut. Das versuche ich, mehr oder weniger, auch so zu machen.
      Was mir an seinen Sachen so gut gefällt, das ist die Systematik, mit der er an alles herangeht. Man merkt, dass er sich da wirklich etwas bei gedacht hat.
      Ob das Ding nun "Bereitschaftsgürtel" heißt, oder Bugout-Bag oder sonstwie, das ist mir ziemlich egal. Es ist eine Komponente, die ich auf jeden Fall brauche, wenn ich draußen in der Natur klar kommen will.
      Jeder preppt wie es für ihn passt und für seine Lebenssituation.
      Und ja, ich glaube das kennen einige hier, dass am Anfang zu viel Gear gekauft wurde.
      Ich hatte damals einen Survival Kurs, glaub den Anbieter gibt's nicht mehr. Was soll ich sagen, ein fast totaler Reinfall. Und festgestellt, einige YouTube Videos sind besser. Was natürlich die praktische Erfahrung nicht ersetzt. Und weiter festgestellt, für mich ist "Outdoor" nichts.
      Der tactikal war lang ziemlich überaktiv auf YouTube. Da kann man halten was man mag davon.
      Er hat einen zweiten Kanal der nennt sich Bienenfarmer. Und was er hier macht geht gar nicht. Zum Beispiel Honig ernten aus Rähmchen die vorher sichtbar bebrütet waren. Auf Nachfrage in den Kommentaren heißt es nur, er würde das erklären in diesem Livestream bei Minute xy.
      Geht gar nicht, da gibt's keine Erklärungen, das ist ein No Go.
      Er hat auch zwei Völker in winzigen Zargen, glaub etwa so groß wie eine Schuhschachtel. Ehrlich, in so beengtem Raum kann ein Bienenvolk nicht überleben.
      Ich seh den Herrn recht skeptisch.

      Mir gefällt, dass du das für dich rausfilterst, was für dich sinnvoll ist. Wenn's das Pfefferspray nicht ist, wirf es raus.
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      Fifth age schrieb:


      Jeder preppt wie es für ihn passt und für seine Lebenssituation.Und ja, ich glaube das kennen einige hier, dass am Anfang zu viel Gear gekauft wurde.
      Ich hatte damals einen Survival Kurs, glaub den Anbieter gibt's nicht mehr. Was soll ich sagen, ein fast totaler Reinfall. Und festgestellt, einige YouTube Videos sind besser. Was natürlich die praktische Erfahrung nicht ersetzt. Und weiter festgestellt, für mich ist "Outdoor" nichts.
      Der tactikal war lang ziemlich überaktiv auf YouTube. Da kann man halten was man mag davon.
      Er hat einen zweiten Kanal der nennt sich Bienenfarmer. Und was er hier macht geht gar nicht. Zum Beispiel Honig ernten aus Rähmchen die vorher sichtbar bebrütet waren. Auf Nachfrage in den Kommentaren heißt es nur, er würde das erklären in diesem Livestream bei Minute xy.
      Geht gar nicht, da gibt's keine Erklärungen, das ist ein No Go.
      Er hat auch zwei Völker in winzigen Zargen, glaub etwa so groß wie eine Schuhschachtel. Ehrlich, in so beengtem Raum kann ein Bienenvolk nicht überleben.
      Ich seh den Herrn recht skeptisch.

      Mir gefällt, dass du das für dich rausfilterst, was für dich sinnvoll ist. Wenn's das Pfefferspray nicht ist, wirf es raus.
      Ja, das kann schon sein, was Du da schreibst, mit den Bienen. Aber davon habe ich gar keine Ahnung. Und die Videos, mit denen ich mich von ihm beschäftige, die sind von 2017. Also schon recht alt.
      Aber er macht da eine gute Systematik auf. Und auch in seinen Büchern hat er eine gute Systematik, finde ich. Wobei einige Sachen ja sicherlich völlig übertrieben sind, und auch aus der Zeit gefallen.
      Das kann ich aber doch recht schnell erkennen. Ich mache mir ja auch meine eigenen Gedanken zu dem, was ich da lese. Man muss eben selbst wissen, was man übernimmt, und was eher doch nicht.

      Bei mir ist es echt so, dass ich sehr haushalten muss mit meinem Geld. Diesen Monat war wieder eine neue Jeans fällig und eine neue Bratpfanne. Da ist mein Budget schon fast aufgebraucht.

      Ich bin ja auch schon recht gut aufgestellt. Eigentlich habe ich alle Bereiche schon irgendwie abgedeckt.

      Nur habe ich zum Beispiel noch keine Gasmaske und auch keine Filter dafür. Das muss wirklich im Moment noch warten. Wäre aber auch eine gute Anschaffung, denke ich.

      Diesen Monat will ich mir einfach noch ein paar Fleischkonserven kaufen und die auf Lager legen.

      Und ansonsten wird diesen Monat wahrscheinlich wohl nicht mehr so viel passieren bei mir. Vielleicht kaufe ich mir noch so ein Einschweißgerät. Weiß ich noch nicht. Aber es wäre ganz gut, so kleine Plastiktüten einschweißen zu können. Wenn ich mir da dicke Plastiktüten für holen würde, wie auch diese Mylartüten, dann könnte ich da gut Sachen drin lagern.

      Ich habe ja schon so ein Vakuumiergerät, das ich mal bei Lidl gekauft habe. Aber ich habe es noch nicht einmal aus der Verpackung genommen, weil ich von den Dingern keine Ahnung habe und mich nicht traue. Nachher mache ich noch was kaputt. Aber irgendwann muss ich das mal angehen.

      So ein Pfefferspray macht wenig Sinn, denke ich, weil ich einen Angreifer damit nicht abschrecken würde. Das würde den ja eher noch mehr aufstacheln. Deshalb meine ich, dass das ziemlicher Quatsch ist. Und dass jemand seinen Hund auf mich hetzt, das ist mir bisher auch noch nicht passiert. Dieses ganze Thema Selbstverteidigung habe ich bisher eher vernachlässigt. Aber vor allem deshalb, weil ich nicht so gut weiß, wie ich damit umgehen kann. Zu Hause habe ich einen langen Unkrautkratzer. Der ist wie ein Speer. Und ich habe einen Knüppel und einen Bundeswehr-Klappspaten. Aber mehr habe ich eigentlich nicht. Ich hoffe, dass man sowas nicht brauchen wird.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
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      cosynox schrieb:

      So ein Pfefferspray macht wenig Sinn, denke ich, weil ich einen Angreifer damit nicht abschrecken würde. Das würde den ja eher noch mehr aufstacheln. Deshalb meine ich, dass das ziemlicher Quatsch ist. Und dass jemand seinen Hund auf mich hetzt, das ist mir bisher auch noch nicht passiert. Dieses ganze Thema Selbstverteidigung habe ich bisher eher vernachlässigt. Aber vor allem deshalb, weil ich nicht so gut weiß, wie ich damit umgehen kann. Zu Hause habe ich einen langen Unkrautkratzer. Der ist wie ein Speer. Und ich habe einen Knüppel und einen Bundeswehr-Klappspaten. Aber mehr habe ich eigentlich nicht. Ich hoffe, dass man sowas nicht brauchen wird.
      Vorteile von Pfefferspray sind:
      - es klein ist und nicht gleich jeder sieht, wie beim Knüppel oder Speer
      - du hast Reichweite (Strahl nicht Nebel) und musst einen Angreifer nicht an dich ran lassen
      - nach einem Treffer ins Gesicht, hast du gute Chancen entweder zu fliehen, oder zum Angriff über zu gehen
      - du hast eine Hand frei
      - viel einfacher gegen Hunde einzusetzen als andere Sachen

      Ich würde das jedem empfehlen, der keine Erfahrung mit Selbstverteidigung/Kampf hat.
      Warum das jemanden aufstacheln sollte verstehe ich ehr gesagt nicht. Nach dem Einsatz ist der sicher sauer klar, aber entweder fliehst du, oder gehst in die Offensive, du wartest ja nicht das es ihm wieder besser geht.