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Wann haben sich die Vorbereitungen bezahlt gemacht?

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    • Wann haben sich die Vorbereitungen bezahlt gemacht?

      Wir tragen hier Wissen rund um die Krisenvorsorge zusammen, investieren Zeit unseres Lebens damit uns auf mögliche Krisen vorzubereiten, schreiben auch im Detail was wir so getan haben.
      Aber was ich hier irgendwie vermisse, ist die Gegenseitige Meldung: Wann wurden die Vorbereitungen gebraucht? In welchem Zusammenhang hat es sich bezahlt gemacht Regale voll mit Lebensmitteln und Ausrüstung zu haben? Extra Ausrüstung im Auto oder einen umfangreich gestalteten EDC Rucksack?

      Ich mach mal den Anfang:

      - Als der Strom für ein paar Stunden ausfiel (war wohl vor zwei Jahren) hat mich das nicht sonderlich gejuckt. Meine Blackout Vorkehrungen waren zwar noch nicht so weit wie heute und glücklicherweise war es im Sommer, aber gejuckt hat es trotzdem nicht. Essen kam vom Trekkingkocher, der Kaffee ebenfalls. Getränke waren auch ausreichend vorhanden. Noch bevor die Nacht hereingebrochen ist, war der Strom auch wieder da, ansonsten hätte es auch Campinglaternen gegeben. Was zu dem Zeitpunkt ein Problem geworden wäre bei einem längeren Ausfall über 24h wäre die Gefriertruhe geworden.
      - Mit eingegipstem Fuss konnte ich nicht einkaufen fahren. War ich ganz glücklich darüber dass ich das auch nicht musste. War ja alles vorhanden. Ja, ich bin der einzige bei uns mit FS, leider :(
      - Auf Kinderspielplätzen habe ich einen recht gut gepackten EDC-Rucksack dabei. Der wird eigentlich jedes zweite Mal gebraucht. Sei es weil die Kids sich verletzen und ein Pflaster und Placebo-Salbe notwendig ist, oder per Tarp ein Sonnenschutz gebaut wird (klar, nicht notwendig. Macht das Leben aber leichter als in der prallen Sonne zu hocken) oder man hilft mit einem Meter Paracord aus wenn irgendwo der Gürtel vom Kind kaputtgeht. Weil frühzeitig heimgehen ist Drama für die Kleinen
      - Als Consultant mit Flugangst habe ich vor Corona viel Zeit im Auto verbracht. Das ganze Auto-EDC kam (bis auf das Werkzeug) regelmäßig zum Einsatz. Mehr als ein Stau in dem ich froh war warme Decken, Kocher, Wasser und Teebeutel gehabt zu haben. Ab und zu war ich auch über die Notnahrung im Auto froh. Das es so lange dauert ist aber in all den Jahren erst zwei oder dreimal passiert.

      Wie schaut es bei euch aus? Wann konntet ihr eure Vorbereitungen gebrauchen? Wann hat es sich bezahlt gemacht?
    • - Eingelagerte FFP2/3 Masken haben Anfang des letzten Jahres ihren Zweck mehr als erfüllt
      - Eine immer vollgeladen vorgehaltene Starterbatterie nebst Starterkabelsatz hat dem ein oder anderen Bekannten schon aus der Patsche geholfen
      - Als im letzten Jahr die Baumärkte vorerst geschlossen waren, konnten wir auf dem Grundstück Projekte mit Bestandsmaterial angehen
    • Nach mehreren Lebensumbrüchen bin ich mit folgenden Dingen ausgestattet:
      - Dinge die ich definitiv benötige.
      - Dinge, von denen ich mich sofort trennen kann, ohne dass meine Psyche leidet.
      - Nahrungsmittel für lange Zeit. Für mich und andere. Das beruhigt ungemein und macht gelassen.
      - Beziehungen! Wer kann mir wann helfen, wem kann ich wie helfen.

      Mein INCH steht gepackt in der Ecke. Unnötig, bis ich ihn brauche.

      Vorbereitung bedeutet für mich nicht nur kaufen-wegpacken-haben. Sondern sinnvolles Anschaffen, um den Alltag beruhigt angehen zu können. Ich bin gerne ein einsamer Wolf, aber nicht einfältig. Ich weiß, dass ohne Rudel irgendwann Schluss ist.
      Zusammengefasst, alles im Gebrauch.

      Gruß
    • Die ganze Ausrüstung als eine Art Bug out bag, die ich im Auto spazieren fahre,hat sich bewährt als meine Mutter Krebs hatte und ich wöchentlich 250 km gefahren bin und abends nicht wusste wo ich übernachte.
      Der Bug out bag kam zweimal mit bei ( zugegeben) Fehlalarm Feuer in der früheren Wohnanlage.
      Die Teevorräte und Kokosmilch ( und einiges anderes) Vorräte aus dem Prepping, da war ich mehr als froh darüber, während meiner Tumor Behandlung.
      Einkaufen, Autofahren und Chemo verträgt sich nicht immer.
      Die ( sehr geringen) finanziellen Notfallkonten lassen einfach ruhiger Schlafen und manches Unglück potenziert sich dann nicht noch mehr.
      Die Wolldecken bei Heizungsausfall im November dieses Jahr. Habe trotzdem gefroren, 11° in der Wohnung.
    • Holgie schrieb:

      Aber was ich hier irgendwie vermisse, ist die Gegenseitige Meldung: Wann wurden die Vorbereitungen gebraucht?
      Da kann ich schon einiges berichten was sich da über die Jahre ereignet hat.
      Es waren meist "Alltagsereignisse" die eingetreten sind und durch eine gewisse Vorsorge sehr gut abzufedern waren.
      • Eingelagertes Wasser hat mich im Hochsommer mal 24 Stunden gut versorgen können als ein Riss in der Hauptwasserleitung war.
      • Feuerlöscher wurde auch schon gebraucht als ein Vollpf.... vor dem Hause Sperrmüll angezündet hat. Mit dem Nachbar seinem Gartenschlauch lies sich das Ganze gut unter Kontrolle halten bis die Feuerwehr kam.
      • Powerbanks und Taschenlampen erfüllten ihren Zweck bei kurzfristigen Stromausfällen
      • Vorräte, Desinfektionsmittel und Masken/Handschuhe fanden Anfang 2020 ihre Verwendung bei der Pandemie. Hier konnte ich mich entspannt zurücklegen und der Klopapierkrise folgen. Erfahrungen zeigten aber das der Lebensmittelvorrat angepasst werden muss.
      • Verbandmaterial tat auch schon seinen Zweck bei Verletzungen und regelmäßigen Verbandwechsel.
      • Spaten, Gummistiefel fanden auch schon ihre Anwendung bei Starkregenereinissen
      Ein Vorfall hat mich allerdings vollständig "ausgenockt", das war der Ausfall des kompletten Mobilfunknetzes.
      Kommunikation war vollständig unmöglich.
      • Handynetz komplett ausgefallen
      • Mobiles Internet komplett ausgefallen - Somit auch der Surfstick für den Laptop
      Da muss ich noch ran, Alternativen und ausfallsichere Alternativen zu beschaffen.

      Das solls gewesen sein - Reicht aber auch ...... ^^
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Corona: Als noch niemand was genaues wusste und die Sender gerade frisch von "nur ne Erkältung" zu "Seuchenalarm" umgeschalten hatten, habe ich die alten Verwandten über Wochen mit allen wichtigen Dingen des täglichen Bedarfs versorgt damit die als vulnerable Gruppe nicht raus mussten.
      Desinfektionsmittel und Zellstoffprodukte waren ja wirklich aus und die hatte ich natürlich im Keller.

      Stromausfall: Konnte ich bis jetzt auch immer meistern.

      Sturm und Wasserschäden: Dafür hatte ich auch immer genug Material und Werkzeug vor Ort.

      Generell: So einiges, allein die breite Aufstellung was die Wärmeversorgung angeht hilft ungemein wenn Öl usw mal wieder teurer werden. Hier hat sich die Vorsorge schon längst bezahlt gemacht.
      Dann die Werkstatt in der man so einiges reparieren kann, spart auch Geld und rechnet sich irgendwann.
    • Als regelmäßiger Bahnfahrer hat mir mein EDC/GHB schon des öfteren gute Dienste geleistet. Und seit dem ich Vater bin brauch ich das Ding eh fast täglich.
      Kleinere Stromausfälle konnte ich genauso problemlos kompensieren wie die halbe Woche ohne Heizung (Kaminofen sei Dank). Als Corona begann hat mir mein Vorrat den zeitlichen Vorsprung gegeben, den ich brauchte. Denn während sich alle um Nudeln und Klopapier stritten konnte ich mich mit anderen Dingen befassen.
      Den größten Nutzen gab es aber diesen Sommer während der Flutkatastrophe. Weniger für mich, ich bin bis auf Kleinigkeiten verschont geblieben, sondern für andere. Wenn Leute Tränen in den Augen haben, nur weil Du mit Trinkwasser, Konservendosen und nem Gaskocher anrückst, dann weiß man, das alles hat einen Sinn.
    • Erst gestern/heute wieder.
      Durch den Sturm hatten wir Stromausfall. Die Folge davon ist, daß die Heizung nicht mehr anspringt - Defekt kann frühestens Montag behoben werden. Die Bude war schnell ausgekühlt, da die Fensterdichtungen den Böen nichts entgegenzubringen hatten.
      Also, bis nächste Woche keine Heizung und kein Warmwasser aus der Leitung.
      Prepping sei Dank!

      Gruss
    • immer wieder.. wenn ich gesagt bekomme
      hast du nicht. ???.. oder haben das einkaufen vergessen ??? bzw das Geld hat nicht gereicht ???

      oder der kleine Nachbarsjunge mit RIEEESEN AUGEN dir beim Essen zuschaut..
      du ihn frägst "hast du Hunger???" er mit Tränen in den Augen dies bejaht...
      und du dann im Handumdrehen noch einen Riesenteller mit Nudeln und Soße auf den Tisch zauberst...
    • Bei uns machte sich das bereits zwei Mal bezahlt. Beim ersten Mal war ich nichtmal 3 Monate Prepperin. Beim nächsten Mal, 3 Jahre später, war ich (auch deswegen) schon fast routinierte Prepperin. Es war beide Male der überraschende Tod unserer Mütter. Erst meine Schwiegermutter, dann meine Mutter.

      In unserem Haus konzentrierte sich jedes Mal alles, von der Familie über die Bestatter und den Bürgermeister bis zum Pfarrer. Es war in dieser emotionalen Herausforderung eine absolute Erleichterung, die täglich nötigen Dinge, vom Käsebrot bis zum WC-Papier, für viele Personen vorrätig zu haben. Klar, irgendjemand wäre immer einkaufen gefahren. Aber diese Bitte war nicht nötig und ich bin heute noch froh darüber. Ich wäre anfangs nur ungern in mein Auto gestiegen und konnte das vermeiden, ohne andere, die emotional genau so betroffen waren, damit zu „belästigen“.
    • Schon öfters, gerade bei kurzfristigen persönlichen Krisen.

      • Als ich einmal für ein paar Monate in Kurzarbeit war, war der Lebensmittelvorrat eine große finanzielle Erleichterung.
      • Am Anfang der Pandemie musste ich mich nicht mit anderen Leuten um Klopapier streiten.
      • Im Winter hatte ich schon oft Situationen, in denen ich es vorgezogen habe, lieber zu Hause zu bleiben, als mit dem Auto über vereiste Straßen zu schlittern.
    • Bei der Flut 2021:

      - etliche Supermärkte waren komplett zerstört, sprich es fand eine Verdichtung der Kundschaft statt, also mehr Leute auf weniger Läden. Zusätzlich waren die Straßen unpassierbar, es kam also kein Nachschub, Folge: leere Regale, also richtig leere Regale, kein Käse, keine Wurst, nichts Frisches, Null. War mir persönlich egal.

      - Speziell im Ahrtal gab es kein Trinkwasser, weswegen die Bestände in den Supermärkten komplett abgegrast waren. Ich konnte also helfen, ohne die angespannte Lage in den Läden noch mehr zu forcieren, indem ich meinen Trinkwasservorrat ins Auto geschmissen habe und nach Ahrweiler gefahren habe. Es ist mir übrigens bis heute ein Rätsel, wie ich dahingekommen bin, die Fahrt war Horror pur. Das Gefühl, auf einmal keinen Wasservorrat zu haben war fast noch schlimmer.
    • Angefangen mit Vorräten hab ich ,als ich 2Wochen wegen verstauchtem Knie nicht die Treppen runterkam(alle in Urlaub)

      Vorrat macht sich bezahlt, wenn ich krank bin

      kein Bock auf kochen hab

      und zuletzt als ich in Rente ging...Arge zahlt im Voraus -Rente im am Ende des Monats.. hatte ich 2 1/2 Wochen kein Geld

      Bei echt schlechtem Wetter natürlich auch schön ,wenn man nicht vor die Tür muss
      erst denken dann handeln
    • Richtig Große Fälle hatte ich noch nie aber aber auch im kleinen hat ein bisschen Vorbereitung seine Vorteile.



      • Wenn man einfach mal kurz in den Keller kann und eine Leckere Wurstdose holen kann.
      • Als ich erkältet oder durchgefroren war und eine schöne Suppenauswahl hatte.
      • Als ich gesundheitlich angeschlagen war und nicht Einkaufen fahren musste.
      • Wenn man bei Unwetter oder Schnee einfach mal daheim bleiben kann.
      • Bau und Heimwerkermaterial ist auch immer genügend da falls man mal eine Kleinigkeit bauen oder Reparieren möchte.
      • Der Verbandkasten leistet auch des Öfteren Treue Dienste, Die letzten Jahre habe ich mindestens 1x jährlich im Privaten Umfeld daheim/direkte Nachbarschaft den Rettungswagen (Schlaganfall, Mehrminütiger Atemstillstand) bestellt oder jemanden in die Notaufnahme gefahren (z.B. Rasenmäher).
      • Privater Sucheinsatz im Wald bei Sturm, weil jemand nicht nachhause kam
      • Die L-Box mit Fahrradwerkzeug und Ersatzteilen hab ich mir auch schon liefern lassen (Ich brauch dieses und jenes Werkzeug mit solch einer Kette verstehen leider fast alle komplett falsch), ist aber auch praktisch wenn man zur Hilfe gerufen wird
      • Tomate Mozzarella Salat schmeckt erst richtig gut wenn die Tomaten maximal 15 Minuten vor dem Verzehr geerntet wurden
      • Wenn man einfach mal rausgehen kann und ein paar Beeren von den Eigenen Sträuchern essen kann.
      • Ein Wassereinbruch in Haus, Keller, Garagen und Schuppen, einfach mal schnell auspumpen
      • Diverse Stromausfälle
      • Warnmeldung für die komplette Gemeinde das man kein Wasser mehr aus der Leitung Trinken oder zum Kochen benützen darf, erst nach ein paar Monaten wurde der Grund bei einem Hochbehälter gefunden.
      • Davor gab es auch schon ab und zu Probleme, bis wir mal bei Starkregen einen Ausflug in den Wald machten und den Grund gefunden haben. Unglaublich was ein paar Meter Graben schaufeln so bewirken kann.

      Vermutlich könnte ich noch einige punkte hinzufügen, mehr fällt mir auf die schnelle gerade nicht ein.



      Und erst heute Mittag musste ich Feststellen das eine Packung Kekse bald abläuft, zum Glück konnte ich das Problem extrem schnell lösen.
    • Als Corona kam...
      Ich arbeite im Gesundheitswesen und habe schon immer gedacht, wenn unsere Gesellschaft etwas ausnocked, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es durch irgendeine Art von Keim geschieht, hoch.
      Hatte daher sowohl Masken, als auch Desinfektionsmittel in ausreichender Menge zu Hause.

      Außerdem macht es sich ständig bemerkbar, wenn wir Mal wieder nicht wissen, was wir essen wollen. Es ist einfach gut zu wissen, dass man sich nicht sofort entscheiden muss, der Vorrat gibt zur Not etwas her.

      Zudem immer, wenn wir Mal wieder merken, dass vergessen haben, dass der Ketchup o.ä. leer ist und wir ihn nicht nachgekauft haben. Egal, ist noch was im Vorrat.

      Oder wenn wir Mal kein gut aussehendes Brot mehr bekommen, dann backen wir halt eins selber oder es gibt Stockbrot

      Oder wenn einen irgend ein blöder Virus Plattmacht. Apotheke ist im Schrank.

      Oder als wir unsere seine Solarlüftungsanlage montieren wollten und Holz gerade teuer ist. Und wir einfach das aus dem Schuppen genommen haben.

      Als das Öl knapp würde und wir nur müde gelächelt Haben.

      Oder als ich im Winter über Fa...ook erfahren habe, dass unsere Fernwärme ausgefallen ist. Wir hatten unseren Ofen an und da dann nur das Bad und das Kinderzimmer beheizt werden ( geht da aber auch ohne Heizung) haben wir das garnicht mitbekommen.


      Achja, ich habe zwar im Urlaub schon wochenlang ohne Strom gelebt, aber bisher habe ich jeden Stromausfall verpasst...
    • Ich war immer wieder mal froh auf die eher alltäglichen Vorbereitungen zurückgreifen zu können. Auf die expliziteren Krisenpreps musste ich glücklicherweise noch nie zurückgreifen, aber allein deren Anwesenheit beruhigt.


      Mein durchlaufender Vorrat hat sich immer wieder bewährt, wenn die zeitliche oder logistische Planung zum Einkaufen etc aus welchen Gründen auch immer mal wieder nicht geklappt hat oder ich mal wieder erfolgreich was vergessen hab. Fängt beim frischen Gemüse im Kühlschrank an, hört bei Wurstkonserven im Keller auf.

      Meine beiden Erste-Hilfe-Taschen haben mir (und anderen) schon öfters gute Dienste geleistet. Vom schlimmsten bin ich hier privat bislang verschont geblieben, aber es war immer gut direkt was zur Hand zu haben. Auch das in der Autotasche untergebrachte Absicherungsmaterial hat schon gute Dienste geleistet (und es arbeitet sich halt doch auf offener Straße etwas entspannter, wenn man weiß, dass man gut sichtbar ist). Auch die gesamte (damalige) Werkzegsammlung war in Verwendung.

      Beim letzten Heizungsausfall hatte ich kein Poblem mit den sinkenden Temperaturen meiner Wohnung. Fleecejacke und Schlafsack sei Dank, war mir nicht kalt.

      Als beim Nachbarn mal der Rauchmelder sich spontan zu einer Fehlauslösung entschied, musste ich mir nur wenig Gedanken über Fluchtgepäck und Handlungsoptionen machen.

      Meinen kleinen Notvorrat an Essen am Arbeitsplatz (eine Fertigsuppe und eine Packung Panzerplatten + Schokolade) habe ich schon häufiger mal aufgefült. Eine warme Suppe, wenn man durchgefroren ist, hat schon was...

      Als sich alle um Toilettenpapier, Mehl und Sonnenblumenöl stritten, war ich froh, dass das vorerst nicht meine Sorge ist... Wobei da auch der Gedanke um das Wiederauffüllen meiner Vorräte mitschwang

      Auch wenn das weniger ein physischer Vorrat ist, hat meine durch das Preppen veränderte Sichtweise oftmals Probleme für mich verhindert und mir durch die Möglichkeit zum frühzeitigen Gegensteuern einfache Lösungen beschert.

      Zuletzt seien noch die zwei Fertigpizzen in meiner Tiefkühltruhe genannt, die meinen Magen schon nach manch einer durchgefahrenen Schicht ohne Pause dafür aber mit Überstunden gefüllt haben.
      Vorbereitung vermeidet Panik.
    • Bei mir ist es tatsächlich der gepackte Rucksack im Auto, der am häufigsten zum Einsatz kommt. Hätte ich vorher gar nicht gedacht. Eigentlich jedes Jahr nutzen wir die Sonnencreme und die Cappies, wenn wir in große Hitze geraten. Und wenn es mal wieder länger dauert auf der Autobahn oder bei einer Feier, haben wir schon mehrfach auf die Snacks und vor allem das Hundefutter zurück gegriffen. Auch diverse Cremes bei kleineren Verletzungen oder Mückenstichen, sowie die Fingerpflaster sind sehr beliebt.
      Und bei jeder Nutzung denke ich mit Dankbarkeit ans Forum, das mich zum Packen dieses Rucksacks gebracht hat ^^