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Wann haben sich die Vorbereitungen bezahlt gemacht?

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    • Leicht OT aber irgendwie passt es hier rein:

      Gefühlt habe ich locker 5-10 Jahre nichts mehr zur Wunddesinfektion gebraucht.

      Meine Neuen Erstehilfe Sets mit Zusatztübchen für die Wunddesinfektion kamen allerdings schon nach weniger als einer Woche zum Einsatz, nachdem ein Hund ordentlich ein Bein (bei der Verwandtschaft) verkratzt, hatte und ich zufällig mit dem Rad vorbeikam.

      Ein paar Tage später, von einem Verwandten einen Anruf bekommen, ob ich ihn aufkratzen kann, ihn hat es ordentlich auf die Schnauze gehauen (Momentan glaube ich nicht, dass es bei 2 Wochen „Sonderurlaub“ bleibt) und er hat rein gar nichts dabei. Nach ein paar Griffen in mein Regal war ich schon Unterwegs mit einem „Kriegsvorrat“ an Verbandsmaterial.
      Mittlerweile wurde er auch bekehrt zu der Ansicht das jedes Bike dauerhaft ein kleines Set dabeihaben muss, welches nie vom Fahrrad wegkommt.

      Jetzt gehe ich aber davon aus, das die Päckchen für ein paar Jahre in den Bikes bleiben, und nur zur Optimierung ab und zu herauskommen.
    • Hollyhock schrieb:

      Bei mir ist es tatsächlich der gepackte Rucksack im Auto,...
      dito.

      Schon oft auf diesen zurück gegriffen weil etwas fehlte.
      Meistens wenn man kurzfristig aufs Stückle ist.

      -Fluglochkeil vergessen. FU**. Ok mit Klebeband die Öffnung verkleinert.

      - Grillen wollen. Feuerzeug vergessen.
      - Ans Feuerzeug gedacht, Besteck vergessen..
    • Aufgrund kurzfristig notwendiger Stromarbeiten für ein paar Stunden der Strom vom Handwerker abgeschaltet worden. Wirklich benötigt habe ich in der Situation meinen Campingkocher, mein Reizdarm hat mir an dem Tag ein wenig zu schaffen gemacht und Kamillentee hat die Notwendige Abhilfe geschaffen. Was allerdings noch besser war an diesem Tag: Licht, warmes Essen, Trinkwasser, Notfallklo - es ist alles parat. Vorbereitet zu sein ist ein gutes Gefühl
    • Vor zwei Wochen kam Kollege Starkregen wieder mal vorbei. Nachdem ich letztes Jahr Massnahmen dagegen ergriffen habe, dass mein Keller sich bei solchen Gelegenheiten in eine Fischbecken verwandelt, ist diesmal alles recht trocken geblieben. Ein wenig kam durch, war aber mit dem dem Nass- Trockensauger innerhalb von ein paar Minuten weg.
      Ich werde noch zwei Regenfallrohre zur Entlastung von zwei besonders stark betroffenen Regenrinnen montieren, dann sollte ich endgültig Ruhe haben.

      Ansonsten: Zu Beginn von Corona, auch, wenn ich Lücken in meiner Vorbereitung hatte, und bei unzähligen Gelegenheiten, bei denen ich das klitzekleine lebenswichtige Teil dabei hatte für das mich vorher alle belächelt haben.

      LG vom Strahlemännchen, das findet: Alles Planungssache
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Für mich haben sich Vorbereitungen bezahlt gemacht, wenn ich weiß, dass ich immer was zu essen und zu trinken habe.
      Allgemein denke ich, dass ich Vorbereitung schon bezahlt machen wenn man weiß, man kann immer darauf zurückgreifen.

      Es muss also nicht immer gleich der Weltuntergang sein. Schon das Gefühl zu wissen "ja damit kann ich gut arbeiten" ist ausreichend.
      Alles andere ist eher Situationsbedingt.
    • Bayern1988 schrieb:

      Für mich haben sich Vorbereitungen bezahlt gemacht, wenn ich weiß, dass ich immer was zu essen und zu trinken habe.
      Allgemein denke ich, dass ich Vorbereitung schon bezahlt machen wenn man weiß, man kann immer darauf zurückgreifen.

      Es muss also nicht immer gleich der Weltuntergang sein. Schon das Gefühl zu wissen "ja damit kann ich gut arbeiten" ist ausreichend.
      Alles andere ist eher Situationsbedingt.
      Amen

      Das sehe ich genauso. Haben ist besser als brauchen. Allein in den letzten Tagen, wo eine schlechte Nachricht, die nächste jagt.

      Da ist man schon echt beruhigt.
    • Ich finde, die Vorsorge macht sich schon im Alltag bemerkbar, wenn ich nicht für Kleinigkeiten ins Geschäft fahren muss, weil ich was vergessen habe.
      Wenn mir etwas kaputt geht, kann ich es immer provisorisch reparieren, bis Ersatzteile da sind, weil genügend Kleinkram wie Werkzeug, Kordel, Panzertape vorhanden ist.

      In der Quarantäne brauchten wir nicht einkaufen. Für größere und kleinere Verletzungen und Krankheiten müssen wir nicht immer sofort zum Arzt und können das mit den vorhandenen Sachen I.d.R. immer selbst gut auskurieren. Ich finde es schrecklich mich mit Halsschmerzen und schnupfen in ein Wartezimmer zu setzen um ein Rezept zu kriegen, da bleibt ich doch lieber zu Hause.

      Große Krisen hatte ich Gott sei Dank noch nicht, aber es ist auch im Alltag sehr erleichtern.
    • Gestern Nacht hat es sich mal wieder bezahlt gemacht.

      Extrem Starker Sturm bei uns in der Gegend, ein dicker baum fiel direkt vor meine Garage. Kaum war der Sturm einigermaßen vorbei, Mit den Akkustrahlern kurz alles ausgeleuchtet und kurzen Prozess gemacht mit dem Regendichten Friesennerz den Baum zerstückelt und weggeräumt.

      Danach noch mit den Starken Taschenlampen (Ledlenser 1400 lumen) alles abgesucht, ob es noch weitere Schäden gibt, einfach herrlich, wenn man genügend Lichtleistung hat um alles schnell und effizient auszuleuchten, schnell wieder im trockenen ist und sich darauf verlassen kann das die Dinger geladen sind und funktionieren.

      Nun hoffe ich das ich die starken Lampen nicht mehr so schnell brauche, und wenn ja zur not habe ich auch noch geladene Ersatzakkus, und ein paar Lämpchen mit normalen Batterien / Eneloops, Stirnlampen.

      Was wäre passiert, wenn ich nicht vorgesorgt hätte?
      Entweder wäre ich komplett durchnässt gewesen oder hätte evtl. ne Teure Jacke versaut.

      Ich hätte mir riesige sorgen machen müssen, ob was kaputt ist oder ob man noch was retten kann, oder ich wäre komplett durchnässt geworden, weil ich mit ungeeigneten Klamotten und einer „normalen“ Taschenlampe ewig draußen gewesen wäre.

      Vermutlich wäre meine Garage noch immer blockiert, die Feuerwehr und co sind immer noch mit den Straßen beschäftigt, was ohne vorsorge Hunger bedeuten könnte (Es soll ja Menschen geben die nur für den aktuellen Tag Lebensmittel kaufen)

      Ps. Es war der Erste „richtige“ Einsatz, seit ich die Starken Taschenlampen im April 2022 gekauft habe, der Einsatz kam schneller als erwartet, für den „Normalen“ Einsatz, reichen mir 200-300 Lumen locker aus.
    • Die Vorbereitungen haben sich bezahlt gemacht, wenn man kein schlechtes Gefühl hat und beruhigt schlafen kann.


      Gerade hat die Nächst Unwetterfront eingesetzt, es regnet richtig und der Wind wird auch immer Stärker, meine „einzige“ Sorge ist das ich danach im Wald noch mehr Sturmholz habe.

      Regen Egal weil:

      • Kellerschächte erhöht
      • Sickergruben in den Kellerschächten vergrößert
      • Kellerfenster sind Mittlerweile wasserdicht
      • Neben Dem Notstromaggregat steht eine "kleine" Pumpe mit Feuerwehrschlauch
      • Das neue Hochbeet steht so das Wassermassen vom Hang am Haus vorbei gelenkt werden (Sicher ist Sicher)

      Wind Egal weil:
      • Gestern Nacht gut überstanden, heute ist der Sturm lange nicht so schlimm
      • Grundsätzlich bleibt Nichts wo wegfliegen oder umfallen kann im Freien
      • Der Baum neben der Garage ist mittlerweile auch zu Brennholz verarbeitet

      Es ist einfach ein beruhigendes Gefühl, wenn man Vorbereitet ist und nicht von jedem kleinen schei… mit heruntergelassenen Hosen erwischt wird und um Hilfe betteln muß.