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Russland/NATO Konflikt - Hauptdiskussion

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  • Südprepper schrieb:

    Trittbrettfahrer schrieb:

    Wie auch zuvor bereits verschiedentlich geäußert: Der Konflikt wird sich wohl auf dem derzeitigen Eskalationslevel etablieren..
    Da freut sich sicher die Rüstungsindustrie..
    Was mich an der Stelle eher interessieren würde, wäre wer von euch wäre denn Stand Heute in der Lage einem solchen Szenario mit Ausweitung auf die BRD (durch US Standorte bedingt) zu entgegnen, was die persönliche Notfallvorsorge angeht ?
    Nunja da man mich vor 17Jahren ausgemustert hat, bin ich schonmal nicht in der grünen Uniform. Wenn man alles holt was man braucht wird's bei mir die Uniform mit der Rot-Kreuz Armbinde werden. Der Krieg findet leider nicht nur an der Kontaktlinie statt wie wir aktuell sehr gut sehen können.
    Kinder und Familie möglichst ins sichere Gebiet verfrachten, mein Platz wird wohl oder Übel an der Heimatfront sein
  • Südprepper schrieb:

    Trittbrettfahrer schrieb:

    Wie auch zuvor bereits verschiedentlich geäußert: Der Konflikt wird sich wohl auf dem derzeitigen Eskalationslevel etablieren..
    Da freut sich sicher die Rüstungsindustrie..
    Was mich an der Stelle eher interessieren würde, wäre wer von euch wäre denn Stand Heute in der Lage einem solchen Szenario mit Ausweitung auf die BRD (durch US Standorte bedingt) zu entgegnen, was die persönliche Notfallvorsorge angeht ?
    Die Ausweitung auf auf die BRD und damit Natostaaten wäre ja eben NICHT das gleiche Eskalationslevel.. Und meiner Ansicht nach auch eher unwahrscheinlich. Aber um auf die Frage zu antworten: man kann in der Ukraine ja derzeit ganz gut beobachten auf was es ankommt: Black- bzw. Brownout Vorsorge (hat jeder hier aufm schirm denke ich) und darüber hinaus sich fernhalten von der kontaktlinie... Sollte die irgendwann mal Deutschland erreichen..
    1. Für alle unter 40 ist möglicherweise das Thema Dienstverpflichtung interessant wie meine Vorredner schon schrieben, ich mit meinen Ü40 mal mir da wenig "Chancen" aus noch militärisch gebraucht zu werden. Vorstellen könnte ich mir hingegen im Zivilschutz tätig zu werden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Trittbrettfahrer ()

  • Trittbrettfahrer schrieb:

    Südprepper schrieb:

    Trittbrettfahrer schrieb:

    Wie auch zuvor bereits verschiedentlich geäußert: Der Konflikt wird sich wohl auf dem derzeitigen Eskalationslevel etablieren..
    Da freut sich sicher die Rüstungsindustrie..
    Was mich an der Stelle eher interessieren würde, wäre wer von euch wäre denn Stand Heute in der Lage einem solchen Szenario mit Ausweitung auf die BRD (durch US Standorte bedingt) zu entgegnen, was die persönliche Notfallvorsorge angeht ?
    Die Ausweitung auf auf die BRD und damit Natostaaten wäre ja eben NICHT das gleiche Eskalationslevel.. Und meiner Ansicht nach auch eher unwahrscheinlich. Aber um auf die Frage zu antworten: man kann in der Ukraine ja derzeit ganz gut beobachten auf was es ankommt: Black- bzw. Brownout Vorsorge (hat jeder hier aufm schirm denke ich) und darüber hinaus sich fernhalten von der kontaktlinie... Sollte die irgendwann mal Deutschland erreichen..
    1. Für alle unter 40 ist möglicherweise das Thema Dienstverpflichtung interessant wie meine Vorredner schon schrieben, ich mit meinen Ü40 mal mir da wenig "Chancen" aus noch militärisch gebraucht zu werden. Vorstellen könnte ich mir hingegen im Zivilschutz tätig zu werden.

    DA muss ich dir Wiedersprechen..
    Ich glaube auch 50 + wird gezogen weil wir noch die sind die richtig an verschiedenen Waffen Ausgebildet wurden also Ostblock und Unsere Waffen...

    Somit das Nachschubproblem Kleiner ist...
  • Einfach mal ins Wehrpflichtgesetz schauen.
    - WPflG §3 (3) Die Wehrpflicht endet mit Ablauf des Jahres, in dem der Wehrpflichtige das 45. Lebensjahr vollendet.
    Aber:
    (5) Im Spannungs- oder Verteidigungsfall endet die Wehrpflicht mit Ablauf des Jahres, in dem der Wehrpflichtige das 60. Lebensjahr vollendet.

    - Gezogen werden nur Männer. Also Papiermänner, also Menschen die auf dem Papier als Mann in der Verwaltung gedührt werden. *hust*einmalproJahr*hust*
    WPflG §1 (1)

    - WPfG § 10 Ausschluss vom Wehrdienst
    Vom Wehrdienst ist ausgeschlossen, wer unveränderliche Merkmale des Erscheinungsbilds aufweist, die mit den Vorgaben der Rechtsverordnung nach § 4 Absatz 4 des Soldatengesetzes nicht vereinbar sind.


    Im § 4 Absatz 4 des Soldatengesetz steht u.a.
    Insbesondere das Tragen von bestimmten Kleidungsstücken, Schmuck, Symbolen, Tätowierungen und sonstigen Modifikationen des Erscheinungsbilds im sichtbaren Bereich sowie die Art der Haar- und Barttracht können eingeschränkt oder untersagt werden

    *Hust*Hennatatoos imganzenGesicht*keuch*


    - Kirchenbeamte ab einem bestimmten Weihgrad (meine Worte)
    - Leute mit einem Bundestagsmandat
    - und noch ein paar weitere Ausnahmen

    Alles stand heute. Aber wir wissen ja wie schnell neue Gesetze erlassen werden können, während ein Weltmeisterspiel läuft oder so.
    Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

  • Ich bin ja über 60 und habe einen GdB 50. Zwar war ich beim Wehrdienst bei der Bundeswehr, aber jetzt würde ich überhaupt für die Bundeswehr nicht mehr in Frage kommen.
    Mit einem Nachbarn, der lange Jahre Soldat bei der französischen Armee war, habe ich mal meine Krisenvorbereitungen besprochen, und er sagte, und das denke ich mittlerweile auch, dass das Wichtigste und Beste meiner Krisenvorbereitungen der Fluchtrucksack sei. Während da all die anderen noch dabei sind, ihre Sachen zusammen zu suchen, bin ich mit meinem Rucksack schon weg. Das sehe ich auch so.

    Weiterhin will ich jetzt noch mal wieder einen Reisepass beantragen. Der ist ja 10 Jahre lang gültig. Falls ich dann aus Europa weg müsste, dann komme ich mit dem ja in ganz viele Länder. Also, klar will ich nicht weg, aber falls es nötig wäre, dann wäre dies eine Option.

    Was nun ganz konkret so einen Kriegsfall angeht, so kenne ich die Aussage, dass bei allen Simulation eines Krieges der NATO mit Russland heraus kommt, dass bereits nach 3 Tagen Atomwaffen eingesetzt werden.
    Falls die hier in der Nähe eingesetzt werden, dann rechne ich mir keine großen Chancen aus. Und eine Flucht kommt dann kaum in Frage, vielleicht eine Evakuierung.

    Ansonsten eben muss ich dann die Lage genau betrachten. Die Russen kommen bestimmt nicht über den Rhein. Sie kommen noch nicht mal über die Elbe. Vorher werden die mit Atomwaffen gestoppt.
    Also, denke ich, kann man da am besten ruhig bleiben. Und vielleicht sollte ich mir schon mal einen Fluchtplan machen für den Fall, dass es zu einem Krieg zwischen der NATO und Russland kommt. Aber dann muss ich weit weg.
    Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
  • Mir geht es ähnlich wie @Danielzett, wurde ausgemustert damals. Aber Handwerksmeister in der Industrie arbeitend würde ich wohl auch eher bei Nachschub und Rep. eingesetzt werden.

    Für Kurze Zeit würde ich nach Frankreich in das Haus von sehr guten Bekannten gehen können. Das ist etwas abgelegen aber Groß genug für mehrere Personen. Was KURZE Zeit ist, müsste wohl vor Ort dann definiert werden...
  • Südprepper schrieb:

    Trittbrettfahrer schrieb:

    Wie auch zuvor bereits verschiedentlich geäußert: Der Konflikt wird sich wohl auf dem derzeitigen Eskalationslevel etablieren..
    Da freut sich sicher die Rüstungsindustrie..
    Was mich an der Stelle eher interessieren würde, wäre wer von euch wäre denn Stand Heute in der Lage einem solchen Szenario mit Ausweitung auf die BRD (durch US Standorte bedingt) zu entgegnen, was die persönliche Notfallvorsorge angeht ?
    Ich würde daheim sitzen bleiben und mir das Ganze im Fernsehen anschauen. Ich unke: Russland wie wir es heute kennen wird nicht über Polen hinauskommen. Von daher die nächsten Jahre wohl keine Gefahr, solange das nicht nuklear eskaliert.
    Oder auch wie man nach dem Einschlag der Rakete in Polen beobachten konnte: Russland versucht genau das zu verhindern wie der Teufel das Weihwasser. Sie könnten einen umfassenden Krieg gegen die NATO beginnen, aber nicht länger als zwei oder drei Wochen durchhalten.
    Und wenn das wirklich nuklear eskaliert, ist Russland mit Sicherheit platt, die USA und Europa nicht zwangsweise.
  • Hallo
    @Holgie. Alle Aggressoren gegen über Russland der letzten 200jahre haben die Kraft und die Opferbereitschaft der Russen unterschätzt.

    @alle Ich persönlich war mein ganzes Leben lang bereit dem Ruf zu folgen. Ich bin aber nicht bereit mein Kind zu geben. Ob man nach einen Krieg mit Russland noch einen Lebenslauf in D braucht, bleibt fraglich.

    Ich sehe diesen Konflikt ganz klar nicht als Kampf gut gegen Böse. Wie er hier ganz gerne dar gestellt wird.
    Für mich ist das ein konflikt in dem es um Geschäftsstrategien, Einflussnahme und Profitmaximierumg geht.
    Das sieht man auch ganz klar daran das sich die Eliten der Ukraine in den Schweizer Alpen D gut gehen lassen. Während der kleine dumme Bauer auf den Schlachtfelder zerrissen wird.
    Also kein weiteres Blut für Dollar.

    Gruß
    Mein Körper,
    meine Entscheidung.
  • @oldman Außer der russischen Führung und den Russen jenseits der 50 glaubt den Sums von "Es gibt keine Ukrainer mehr in der Ukraine, das sind alles [kam so im russischen TV, ist nicht meine Wortwahl] Nigger und Untermenschen, die die NATO gegen unsere Grenzen anrennen lässt." doch ohnehin keiner. Gut, ein paar Simps in Europa mögen evtl. auch noch drauf einsteigen, aber geistig normal entwickelte Menschen wohl weniger.
    Niemand wollte Russland zerstören, angreifen oder vernichten. Aber Schutz durch die NATO tut not, wie man nun sieht.
    Niemand hat behauptet er möchte in Russland einmarschieren, ganz im Gegenteil, es war der russische Ex-Präsident, der den Fahrplan der zukünftigen, russischen Invasionen vorgestellt hat: Moldawien, Georgien, Baltikum, Polen.
    Warum also fabulierst Du von wegen in Russland einmarschieren? Wie kommst Du darauf irgendwer hätte das vor? Es geht in der aktuellen Russland-Politik darum Russland nicht die Möglichkeit zu geben ihre weitergehenden Annexionspläne in die Tat umzusetzen.
    Die NATO ist nicht Hitler, auch wenn die russischen Propagandisten den Westen gerne als "kollektiven Hitler" betiteln, was ihre "nützlichen Idioten" in Europa dann auch ungefragt übernehmen.
  • @'Holgie Ersten vabuliere ich gar nichts und ich verbitte mir diesen ton. Du magst zu diesem Thema stehen wie du willst aber ich möchte keine Ausreisser und sog. Hassreden. Auf wem auch immer.


    Zweitens ist die Nato als sie Polen und die Lettisschen Staaten in die Nato geholt hat , sehr wohl an die Russischen grenzen gestossen. Das haben sie getan trotz gegenteiligenr Versprechen. Ich möchte nicht wissen was die USA getan hätten wenn es anders rum gewesen währe, und Mexico und Kanada den Warschauer Pakt beigetreten währen.
    Putin ist schuld an diesen Krieg da gibt es keine Frage aber die Politischen aggitationen die vom Westen ausgegangen sind, sind auch nicht astrein.
    Es ist wie es in der Amerikanischen Geschichte schon immer wahr, die Verträge und Versprechungen sind nicht das Papier wert auf dem sie geschrieben stehen.
    Wenn du es nicht glaubst schau die die Tagessschau archive aus den 90er an.

    gruß
    Mein Körper,
    meine Entscheidung.
  • @oldman, das mit dem Krieg und der Propaganda sehe ich genau so wie Du. Die Propaganda ist einfach nicht in Ordnung. Vor allem wird in den Medien suggeriert, als ob alle nun so wild drauf seien, der Ukraine Panzer zu liefern, wo doch in Wirklichkeit die Mehrheitsverhältnisse in der deutschen Bevölkerung ganz anders sind. Aber das spielt ja offensichtlich alles gar keine Rolle, was die Menschen wollen. Spielt wohl auch keine Rolle, dass die Regierung geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Sei es drum, solche Überlegungen bringen mich nicht weiter.

    Was für mich viel wichtiger ist, das ist, wie ich persönlich denn mit dieser Situation umgehen kann. Ich bin da ziemlich ratlos. Zu Hause könnte ich nur in den Keller gehen und dann dort abwarten bis die Strahlung mich umgebracht hat. Mehr fällt mir realistischerweise nicht ein.
    Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
  • @oldman Nun, Du warst derjenige der darüber geschrieben (ich nenne es fabuliert) hat, dass "Aggressoren" die letzten zwei Jahrhunderte daran gescheitert sind Russland einzunehmen. Das unterstellt unterschwellig man hätte nun erneut diesen Plan. Von dem aber außer dem armen bedrängten Russland und seinen Unterstützern im Ausland aber auch noch niemand gehört oder gesehen hat.

    Polen und das Baltikum wurden nicht in die NATO "geholt", sie haben um Beitritt gebeten und wurden hereingelassen um Schutz vor Russland zu finden. Sieht man ja gerade in der Ukraine, was den Ländern passiert die diesen Schutz nicht bekommen. Ist ein gewaltiger Unterschied zu der propagierten, aggressiven Expansion der NATO, wie sie von Russland und seinen Knechten immer wieder verbreitet wird. Ähnlich dem Nonsens von den Verträgen die die NATO angeblich bezüglich einer Erweiterung geschlossen hätte. Konnte bis heute noch keiner der Putin-Knechte vorlegen. Ist wahrscheinlich ein Geheimvertrag der nur Russland und seinen Freunden vorliegt. Darf keinem gezeigt werden...

    Und Du glaubst Verträge mit Russland seien besser? Mit dem Russland, dass noch vor 20 Jahren die ukrainische Unabhängigkeit, Unveränderbarkeit seiner Grenzen und Blockfreiheit garantierte? Der Unterschied zwischen Amerika und Russland besteht hier wohl hauptsächlich darin, dass Russland existierende Verträge verletzt und ignoriert hat, während die USA das lediglich mit eingebildeten Verträgen getan hat.

    Ich weiss ja dass es haufenweise Leute gibt die mit Russland sympathisieren und genausoviele die sich vor der Weltmacht der Säufer und Kriegsverbrecher ins Hemd machen, aber haltet euch doch bitte an Fakten und nicht an Gerüchte und Propaganda.
  • Und die nächste Eskalationsstufe:

    Deutschland (!) und weitere EU Staaten beabsichtigten Panzerlieferung an die Ukraine.

    Eine Kompanie Leopard-2-Panzer: Deutschland ringt sich zu Lieferung an Ukraine durch - n-tv.de
    Unterstützung der Ukraine: Deutschland liefert 14 "Leopard"-Panzer | tagesschau.de
    Deutschland liefert Panzer an die Ukraine (stol.it)

    Da kann man nur hoffen das keiner einen nevösen Finger bekommt.

    Südprepper schrieb:

    Was mich an der Stelle eher interessieren würde, wäre wer von euch wäre denn Stand Heute in der Lage einem solchen Szenario mit Ausweitung auf die BRD (durch US Standorte bedingt) zu entgegnen, was die persönliche Notfallvorsorge angeht ?
    Da nur wenige geantwortet haben, nochmal die Frage: Wärt ihr aktuell auf eine Eskalation vorbereitet - Wie ist euer Vorbereitungsstand ?

    Ich habe so das Gefühl, das es wie bei der Pandemie ablaufen wird und keiner wirklich damit rechnet.
    In dem Kontext hoffe ich das ihr genug Klopapier gelagert habt :D
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Südprepper schrieb:

    Wie ist euer Vorbereitungsstand
    Na ich hätte ja gern mehr dazu gesagt, aber ich kann noch nicht so ganz genau zuordnen worauf sich deine Frage bezieht.

    1.Auf die persönliche Krisenvorbereitung im Fall eines Übergreifens des Konfliktes auf Nato Gebiet? Also Das was wir ja eh alle mehr oder weniger tun und Versorgungsengpässe überwinden zu können.
    2.Auf die Vorbereitung für den denkbar schlimmsten Fall das Putin sich hinreißen lässt und taktische oder gar strategische Atomwaffen einsetzt? Das zentrale Zielgebiet der Russen wird Europa sein. Und unabhängig davon wie viele der Raketen (die sind ja ebenso überlagert wie alles andere was die haben) lässt sich mit diversen Onlineprogrammen recht anschaulich darstellen wie der Wirkungsradius div A-Waffen aussieht. Auch die Verbreitung der radioaktiven Wolken und des Fall Out kann man sich in der ein oder anderen Simulation schick ansehen.
    3.Auf die persönliche Wehrhaftigkeit und Bereitschaft sie auch mit den vorhandenen Mitteln einzusetzen?

    Jeder dieser Punkte bedingt ja ein ganz eigenes Szenario und damit auch eine spezielle Vorbereitung.

    1.Über den ersten Punkt können wir uns gern ausgiebig austauschen, aber das ist ja generell Sinn dieses Forums und wurde und wird ja permanent behandelt.
    2.Zum zweiten Punkt werde ich ganz und gar keine Vorbereitungen treffen denn ein evtl Atomschlag bedingt eine unmittelbare atomare Antwort der Nato und für mich persönlich ist es nicht erstrebenswert nach einem Jahr in einem Bunker (den ich gar nicht habe) auf eine verstrahlte und tote Oberfläche zurückzukehren und dort dann der Reststrahlung und dem nuklearen Winter zum Opfer zu fallen.
    3.Zum dritten Punkt z.B. würde ich mich ungern (aus ersichtlichen Gründen) öffentlich äußern...
    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen
    (geklaut aber gut)
  • wir dürfen nicht vergessen es haben sehr viele Nutzerstaaten des Leo 2 ebenfalls erklärt Panzer zu schicken.
    Deutschland Spanien Niederlande den Leo 2A6 (das fast modernste im Bestand)
    Polen Finnland....Leo 2 A4 (immernoch moderner als jeder Russische Kampfpanzer)
    in Fachforen und Berichten ist die Sprache von 2 Bataillionen Leoparden, eines Stand A6, eines Stand A4 hinzu ein Bataillion Abrams aus den Staaten oder Polen und eine Kompanie aus UK. Insgesamt 130-150 Panzer. Das ist schon verdammt viel Stahl.


    bezüglich einer weiteren Eskalation, da kann eigentlich nur die atomare Option genommen werden.
    Alles andere findet viel zu weit entfernt statt um in Mitteldeutschland mit konventionellen Mitteln ausgetragen zu werden.

    Falls wir den Fall Mobilmachung nehmen haben oben schon einige was geschrieben, für den Fall atomare Eskalation haben wir einen eigenen Thread.
  • Südprepper schrieb:

    Und die nächste Eskalationsstufe:

    Deutschland (!) und weitere EU Staaten beabsichtigten Panzerlieferung an die Ukraine.

    Eine Kompanie Leopard-2-Panzer: Deutschland ringt sich zu Lieferung an Ukraine durch - n-tv.de
    Unterstützung der Ukraine: Deutschland liefert 14 "Leopard"-Panzer | tagesschau.de
    Deutschland liefert Panzer an die Ukraine (stol.it)

    Da kann man nur hoffen das keiner einen nevösen Finger bekommt.

    Südprepper schrieb:

    Was mich an der Stelle eher interessieren würde, wäre wer von euch wäre denn Stand Heute in der Lage einem solchen Szenario mit Ausweitung auf die BRD (durch US Standorte bedingt) zu entgegnen, was die persönliche Notfallvorsorge angeht ?
    Da nur wenige geantwortet haben, nochmal die Frage: Wärt ihr aktuell auf eine Eskalation vorbereitet - Wie ist euer Vorbereitungsstand ?
    Ich habe so das Gefühl, das es wie bei der Pandemie ablaufen wird und keiner wirklich damit rechnet.
    In dem Kontext hoffe ich das ihr genug Klopapier gelagert habt :D
    Ich wäre durchaus vorbereitet...in der Familie haben wir es besprochen. Meiner Frau hat der Lösungsansatz für das skizzierte Szenario nicht geschmeckt, aber sie hat nach langen Gesprächen akzeptiert.

    Im V-Fall würde sich meine Frau mit den Kindern ins Exil begeben. Je nach Situation stehen Norwegen oder Israel als Ziel bereit.
    In jedem Land verfügen wir über Freunde und Verwandte, welche "eingeweiht" sind. Eine Betreuung der Kinder dort, wie auch eine berufliche Perspektive für meine Frau sind geklärt.
    Hier ist alles soweit, in kurzer Zeit abgewickelt zu werden.
    Papierkram, Konten, Pässe, mein Testament etc. Alles kurzfristig "einpackbar".
    Auch über die Fluchtrouten haben wir ausreichend gesprochen bzw. sie sind schon "erprobt".

    Ich wäre dann, als Ex-SaZ und aktiver Reservist, Teil der Landesverteidigung.