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Russland/NATO Konflikt - Hauptdiskussion

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  • @oldman: Die allgemein zugänglichen Fakten und ein wenig Hirnschmalz. Oder gehörst Du zu denen die am 20. Februar noch nach "Quellen" gefragt haben weil sie anzweifeln wollten dass Russland die Ukraine überfällt? Nicht alles wird vom Kanzler oder Präsidenten in Schriftform gepresst, unterzeichnet und veröffenlticht. Manche Dinge liegen sehr offensichtlich auf der Hand, so man denn seine Augen nicht zukneift und stur Richtung Osten ausrichtet.

    @Bad_BONZO: Es war Dugin der vor ein paar Monaten bereits sagte: "Der Präsident gewinnt oder der Präsident hängt". Hat wohl ausgesprochen was vom Präsidenten erwartet wird. Zorn über den Verlust seiner Tochter hin oder her.
    Die Preisfrage dürfte viel eher sein: Wie irre wird sein Nachfolger sein? Interimsweise wird das erstmal Medjedew werden. Ja, genau der Medjedew der im März den "Fahrplan" der geplanten, russischen Eroberungen auf seinem Telegram-Account ausplauderte. Der Medjedew der nur zu gerne Atombomben auf die "Bastarde" in Washington, Paris und Berlin werfen würde. Wie passt sowas nur zu den "Guten" wie sie von @oldman so gerne dargestellt werden?
  • Und an der Stelle beende ich jetzt mal die Diskussion. Ich frage mich eigentlich immer wieder ob wir ein Prepping bzw. Krise vorsorgeforum oder ein Politikforum sind.

    Es ist letztlich völlig egal wer diesen Krieg begonnen hat. Ich Empfehle jedem einfach mal die Geschichte der letzten 35 Jahre in Deutschland genau unter die Lupe zu nehmen. Näheres möchte ich dazu hier im Forum nicht sagen aber das erklärt warum wir uns aus völkerrechtlicher Sicht nicht an dieser Sache beteiligen zu haben!

    Und ich bitte euch dass ihr jetzt in diesem Faden einfach mal mit Meldung zur aktuellen Lage und zur Vorbereitung auf einen solchen Konflikt mit den möglichen Auswirkungen auf uns weitermacht.

    Diese dauerhafte politische Grundsatzdiskussion der Russe ist Schuld bzw der Wessi ist schuld, bringt uns zum einen nicht weiter und zum anderen ist es eine Diskussion die wir hier einfach nicht zu führen haben. Bringt nämlich niemandem was außer dass wir uns in die Wolle bekommen und sich das "Prepperlager", nenne ich es mal in zwei Hälften spaltet die einen für Russland die anderen gegen Russland wie man das auch immer nennen möchte.

    Ich vermisse echt das man in keiner Weise mehr diskutiert wie man sich konsequent darauf vorbereitet. Jeder denkt er ist bis ins kleinste Detail vorbereitet. Ich sag euch wenn das nur in hybrider Form hier in Deutschland knallt dann werden 60% der die sich für vorbereitet halten ziemlich blass werden. Deshalb sollten wir hier eher diskutieren wie sich diese Folgen auch in den Folgejahren dann entwickeln es geht ja nicht nur um das Eintrittsereignis und dann um eine Akutphase sondern auch eine längerfristige Phase die sagt nur Stichwort Fiinanzzusammenbruch, Zusammenbruch der Transportketten und so weiter. Das ist ja nichts was nach 6 Monaten wieder gekittet ist.

    Und das ganze in ein paar Stichworten zusammenzufassen und dann eine Liste zu machen was ich abarbeiten muss und dann bin ich vorbereitet wird nicht funktionieren. Dafür sind das viel zu viele Einzelthemen die in sich selbst so kompliziert sind dass man da ein halbes Forum mit spicken könnte.

    Und zum Thema Quellen möchte ich noch einiges sagen. Wir hatten vor längerer Zeit schon mal gesagt dass alles auf das man sich beruft mit Quellen zu untermauern ist im Rahmen einer Diskussion wenn man widersprochen bekommt da sonst ein sachbezogener Dialog nicht mehr möglich ist. Von daher gesehen wenn ihr über irgendwas diskutiert belegt das mit Quellen oder kennzeichnet das als eure eigene Meinung aber hört auf das einfach so einzuschreiben.
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Südprepper schrieb:

    Ich vermisse echt das man in keiner Weise mehr diskutiert wie man sich konsequent darauf vorbereitet
    Danke das da mal endlich einer diese End und Sinnlose Diskussion abwürgt.

    Nun also zum Thema. Ich hatte ja schon mal angedeutet das mir die ursprüngliche Frage nicht ganz klar war. Aus dem Satz

    Südprepper schrieb:

    Deshalb sollten wir hier eher diskutieren wie sich diese Folgen auch in den Folgejahren dann entwickeln es geht ja nicht nur um das Eintrittsereignis und dann um eine Akutphase sondern auch eine längerfristige Phase die sagt nur Stichwort Fiinanzzusammenbruch, Zusammenbruch der Transportketten und so weiter. Das ist ja nichts was nach 6 Monaten wieder gekittet ist.
    ergibt sich mir dann worum es gehen sollte.

    Ich habe nun also Vorräte, Wasser und div Equipment (Gas, Gaskocher, Filter und und und ) um rund 6 Monate über die Runden zu kommen. Aber was kommt danach...
    Ich lebe in einem kleinen Dorf in dem sich 4! Gärtnereien befinden. Eine davon ist mein direkter Nachbar und Freund. Mit denen reden wir viel über das Thema und natürlich auch über das Thema Folgeerscheinungen/ Probleme.

    Der Plan ist also das wir die nicht unerheblichen Flächen dann nutzen um Gemüse und Kartoffeln anzubauen. Wasser ist kein Problem. Dünger ist immer vorhanden und Saatkartoffeln zb kriegen wir bei einem der Bauern rundherum. Es gibt einen Teich mit 70qm und einen Pool mit 20qm. Außerdem haben wir in der direkten Umgebung 3 Kanäle. Filter und andere Aufbereitungsmöglichkeiten habe ich. Dazu habe ich noch Hühner angeschafft. Wir sind 4 erfahrene Angler und dank unserer Kanäle kommen wir immer an etwas Fisch. Ein Nachbar und ebenfalls Freund ist Polizist und Jäger. Da wir sehr ländlich leben sind Hasen, Karnickel, Fasane und Sauen immer zu beschaffen. Wir haben aktuell 30 Festmeter Brennholz liegen die wir noch versorgen müssen. Alle haben einen Ofen und ich habe dazu noch eine Küchenhexe angeschafft. Sollte das Holz knapp werden nehmen wir eine Kettensäge und fangen an die verhassten Alleebäume umzusägen. Für die nötigste Versorgung mit Strom habe ich eine kleine Insel PV mit 1KWp und einer 2,4KW Batt. Alle Anderen haben 1-2 Generatoren. Der Strom wird nicht zur Beleuchtung oder son nem Unsinn verwendet sondern für die Brunnenpumpen und um die Akkus aufzuladen. Somit wird auch der Vorrat an Sprit ne Weile reichen. Wenn es zu lange dauert nehme ich 5-6 Paneele aus dem Kreis meiner großen Enpal PV Anlage heraus (die ist nicht Off Grid fähig) und hänge sie mit in die kleine Anlage. Das erhöht die Ausbeute auch im Winter ausreichend. Die benötigten Kabel habe ich angefertigt und bevorratet. Bargeld in kleinen Scheinen sowie eine voll und umfangreich ausgestattete Werkstatt sowie die handwerklichen Fähigkeiten und Erfahrungen gehören ebenfalls dazu.

    Mir ist natürlich klar das nicht jeder überhaupt die Möglichkeiten hat wie ich, aber ich habe es so Verstanden das wir generell Ideen zusammen tragen. Wenn ich hier nun alle meine Gedankengänge zu dem Thema niederschreiben sollte bräuchte ich wohl Tage, aber ich denke für den Anfang reicht das bis hierhin mal.

    Beste Grüße
    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
    (geklaut aber gut)
  • Hallo.


    Südprepper schrieb :
    Ich vermisse echt das man in keiner Weise mehr diskutiert wie man sich konsequent darauf vorbereitet.

    Ich bin der Auffassung das die beste Art si h vorzubereiten, darin besteht, alles zu tun um ein Ereignis nicht eintreten zu lassen.
    Dazu gehört auch, sich dieser unseligen Kriegseuforie entgegen zu stellen.
    Aber es ist wie bei einem anderen Thema, das noch gar nicht so lange her ist, spricht man gegen der laufenden Mainstream Meinung, wird man gleich als was auch immer beschimpft.
    Dabei ist mein einziges Bestreben, mich dieser unheilvolle Entwicklung entgegen
    zu stellen.
    Damit meine, deine, unsere Kinder eine Zukunft haben.
    Dabei ist mir egal ab sie deutsch, Syrisch, Türkisch, Ukrainisch oder Russisch sprechen.

    • Gruß
    Mein Körper,
    meine Entscheidung.
  • Hallo zusammen,

    mal eine Frage?
    Warum heißt das Thema hier „Russland-NATO Konflikt?

    In welchem Umfang ist es den bisher die NATO betroffen? Wo muss die NATO bisher einen seiner Mitgliedstaaten verteidigen?

    Ist das nicht eher die Russische Propaganda?

    Bisher gibt es doch nur einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Oder etwa nicht?
    Improvisation ist die Stärke des Katastrophenschutz.
  • Der_Harzer schrieb:

    Hallo zusammen,

    mal eine Frage?
    Warum heißt das Thema hier „Russland-NATO Konflikt?

    In welchem Umfang ist es den bisher die NATO betroffen? Wo muss die NATO bisher einen seiner Mitgliedstaaten verteidigen?

    Ist das nicht eher die Russische Propaganda?

    Bisher gibt es doch nur einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Oder etwa nicht?

    Lies die erste Seite dieses Themas und du hast die Frage beantwortet.

    Außerdem bedeutet "Konflikt" nicht unbedingt Krieg und dass sich die NATO aktuell in einem Konflikt mit Russland befindet ist ja wohl unbestreitbar.

    Hier findet aktuell ein ganz klassischer Stellvertreterkrieg statt wie wir sie auch zu Zeiten des kalten Kriegs gesehen haben...
  • BugOutSurvival schrieb:

    Der_Harzer schrieb:

    Hallo zusammen,

    mal eine Frage?
    Warum heißt das Thema hier „Russland-NATO Konflikt?

    In welchem Umfang ist es den bisher die NATO betroffen? Wo muss die NATO bisher einen seiner Mitgliedstaaten verteidigen?

    Ist das nicht eher die Russische Propaganda?

    Bisher gibt es doch nur einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Oder etwa nicht?
    Lies die erste Seite dieses Themas und du hast die Frage beantwortet.

    Außerdem bedeutet "Konflikt" nicht unbedingt Krieg und dass sich die NATO aktuell in einem Konflikt mit Russland befindet ist ja wohl unbestreitbar.

    Hier findet aktuell ein ganz klassischer Stellvertreterkrieg statt wie wir sie auch zu Zeiten des kalten Kriegs gesehen haben...
    Ok, also befeuern wir hier den Russischen Narrativ und reden die NATO in einen Konflikt, hinein.
    Damit ist dieses Thema so nicht mehr Diskussionswürdig für mich.
    Da bleibe ich doch lieber bei den Fakten.

    Aber vielen Dank für die Klarstellung wie der Russische Angriffskrieg hier gesehen wird.
    Improvisation ist die Stärke des Katastrophenschutz.
  • BugOutSurvival schrieb:

    ... Hier findet aktuell ein ganz klassischer Stellvertreterkrieg statt wie wir sie auch zu Zeiten des kalten Kriegs gesehen haben...
    Diese Einschätzung ist aber nicht gottgegeben. Wenn ich mal von
    de.m.wikipedia.org/wiki/Stellvertreterkrieg zitieren darf:

    "Es ist umstritten, ob der Russische Überfall auf die Ukraine als ein Stellvertreterkrieg zwischen Russland auf der einen Seite sowie den USA auf der anderen Seite bezeichnet werden kann...."
  • Der_Harzer schrieb:

    BugOutSurvival schrieb:

    Der_Harzer schrieb:

    Hallo zusammen,

    mal eine Frage?
    Warum heißt das Thema hier „Russland-NATO Konflikt?

    In welchem Umfang ist es den bisher die NATO betroffen? Wo muss die NATO bisher einen seiner Mitgliedstaaten verteidigen?

    Ist das nicht eher die Russische Propaganda?

    Bisher gibt es doch nur einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Oder etwa nicht?
    Lies die erste Seite dieses Themas und du hast die Frage beantwortet.
    Außerdem bedeutet "Konflikt" nicht unbedingt Krieg und dass sich die NATO aktuell in einem Konflikt mit Russland befindet ist ja wohl unbestreitbar.

    Hier findet aktuell ein ganz klassischer Stellvertreterkrieg statt wie wir sie auch zu Zeiten des kalten Kriegs gesehen haben...
    Ok, also befeuern wir hier den Russischen Narrativ und reden die NATO in einen Konflikt, hinein. Damit ist dieses Thema so nicht mehr Diskussionswürdig für mich.
    Da bleibe ich doch lieber bei den Fakten.

    Aber vielen Dank für die Klarstellung wie der Russische Angriffskrieg hier gesehen wird.

    Ich würde vorschlagen dass du dann mal ein paar Sätze unserer Außenministerin anhörst wie sie dieses geopolitisches Ereignis einordnet...

    Ich verbreite hier keine russischen Narrative sondern rede mir einfach nur nicht ein dass wir hier nicht mitten in einem Konflikt stecken.

    Natürlich hat die Ukraine das Recht sich zu verteidigen und auch Hilfe aus dem Ausland anzufragen.
    Russland ist hier ganz klar der Aggressor und hat das Völkerrecht gebrochen, egal welche Vorgeschichte es hier gab. Der Einmarsch und das damit verbundene Leid ist unentschuldbar.

    Aber...

    Der Westen unterstützt die Ukraine bei ihrer Verteidigung mit schweren Waffen und macht das ganz sicher nicht einfach nur aus Nettigkeit, sondern auch aus geostrategischen Gründen.

    Es gab mehr als genug Konflikte in der jüngsten Vergangenheit wo der Westen selbst auch nur zugeschaut hat und keine Waffen geliefert hat, weil es hier auch einfach keine geostrategischen Interessen gab.

    Und außerdem ist es völlig egal was WIR, also der Westen, über diesen Krieg und unsere Beteiligung denken oder wie wir das ganze politisch einordnen...
    Am Ende entscheidet die russische Regierung ganz alleine ob wir Kriegspartei sind oder nicht. Egal ob diese Hilfen vom UN-Recht gedeckt sind oder nicht...
  • Mein Opa war in russischer Kriegsgefangenschaft, und alle meine Großeltern haben den WW2 noch live erlebt.
    Eine Bekannte hat Verwandschaft in Kroatien, und auch da sind mir sehr lebhafte Geschichten erzählt worden.

    Egal, was ich oder andere hier schreiben... ihr werdet es eh nicht glauben, wenn ihr es nicht von jemandem hört, dem ihr vertraut.

    Deshalb mein Rat, sich auf einen Krieg in Deutschland vorzubereiten: Sucht euch jemanden, der Krieg erlebt hat. Und hört zu.
    Dass das ein etwas längeres Unterfangen ist, ist klar, aber man wacht ja auch nicht auf und denkt sich... Heut werde ich Prepper!

    Verhindern, dass Krieg kommt??? vergiss es. Die Leute lassen sich viel zu leicht aufhetzen.
    Wenn unsere Regierung beschließt, Krieg zu führen, werden 99% jubeln.

    Wenn Du mal erzählt bekommen hast, wie die Angst ist, eine hübsche Tochter zu haben, und die Serben marschieren gerade ein...

    Ich glaube, wer sich nicht vorstellen kann, was Krieg bedeutet, wird sich nie auch nur annähernd darauf vorbereiten können.


    Nick
  • Für mich hat dieser NATO-Russland-Konflikt nur Relevanz in Bezug darauf, wie ich selbst möglicherweise davon betroffen bin und was ich selbst tun kann, um mich vor den Auswirkungen zu schützen.
    Welche Bezeichnung dafür irgendwelche Propagandisten dafür wählen, das ist höchstens ärgerlich, weil sie dadurch versuchen, mich zu manipulieren.
    Ich meine, es hat auch keinerlei Bedeutung, ob ich mit diesem Krieg einverstanden bin oder nicht, und ob ich mich dem irgendwie protestlerisch "entgegen stelle".
    Im Extrem fange ich mir nur Prügel, Strafen oder im weiteren Verlauf eine Kugel ein.
    Also, welche Meinung ich dazu habe, das spielt offensichtlich für die maßgeblichen Akteure, nämlich unsere Regierungen, nicht die geringste Rolle. Sie wollen Krieg und sie basteln eifrig daran. Dagegen kann ich nichts machen, und es wäre sogar schädlich für mich. Das ist meine Sicht der Dinge.
    Und deshalb muss ich mich so gut wie möglich vor den Auswirkungen dieses Krieges schützen.
    Dabei ist es, zumindest für mich, neben den üblichen materiellen Vorbereitungen, auch wichtig, mich psychisch zu rüsten. Ich habe nämlich ganz und gar keine Lust, den Kriegstreibern zum Opfer zu fallen, und da wäre jede Panik fehl am Platze. Zumindest eines kann ich für mich sagen: Ich bin für alles, was Bundeswehr angeht, durch meine Krankheit und mein Alter völlig untauglich. Das nimmt mir schon mal eine schwere Last von der Schulter.
    Und ich beobachte natürlich genauestens, was so in der Welt vor sich geht. Mittlerweile ist auch Israel und Iran wieder im Fokus, in Korea brodelt es, Taiwan ist auch noch so ein Thema, also ich sehe schon, wie sich da ein dritter Weltkrieg entwickelt. Es gibt genügend Leute, die es auch Putin zutrauen, dass er Atomwaffen einsetzt. Und Zelensky hat gestern bei FoxNews erzählt, dass er dafür ist, dass die NATO einen preemptive nuclear strike auf Russland durchführt.
    Ich finde das alles gar nicht lustig. Aber ich bin nicht gewählt, da Entscheidungen zu treffen. Ich kann sie nur für mich selbst treffen.
    Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
  • Zurück zur Vorsorge. Ich persönlich sehe hier kein Szenario, dass mich zu speziellen Maßnahmen reizt. Ich pack alles unter die Maßnahmen die wir hier schon bei anderen Gelegenheiten besprochen haben (Bug-Out, Vorräte, Schutzraum, ABC-Unfall, Unruhen und Plünderer, Neuanfang nach dem Zusammenbruch,…)
    Was kann passieren, wie kann ich mich vorbereiten?

    1.Wegen des Krieges werden Güter knapp, gewisse Sachen werden teurer, Inflation und Flüchtlingsstrom. Haben wir auch an anderer Stelle schon Maßnahmen diskutiert (Leere Regale, alternative Energieversorgung, usw.). Also nix Neues.

    2.Krieg weitet sich aus, NATO wird involviert. Es bleibt beim konventionellen Krieg auf den Osten beschränkt weil Russland nicht vorwärts kommt. Auswirkungen und Maßnahmen Siehe 1.

    3.Russland gewinnt die Oberhand und rückt vor, überrennt die NATO. Krieg bleibt konventionell und wird nach Deutschland getragen. Hier haben wir auch schon diskutiert über Schutzräume und zu Hause bleiben wenn die Kampfhandlungen nicht direkt vor der Haustür stattfinden oder Bug-Out wenn das Zuhause in der Frontlinie liegt. Also auch nix neues für uns. Muss halt den richtigen Zeitpunkt finden für den Bug-Out.

    4.Krieg in Deutschland mit ABC-Waffen und ich bin noch nicht weg. Wenn es bei mir zu Hause passiert dann gute Nacht und „end of prepping“. Wenn man nur am Rande betroffen ist im Schutzraum bleiben und ABC-Schutzmaßnahmen. Wurde auch alles schon besprochen.

    5.Nach dem Krieg und noch am Leben und zu Hause. Neuaufbau je nachdem wie zerstört alles ist. Von Häusern, Infrastruktur bis hin zur Gesellschaft. Selbstversorgung, handwerkliches Geschick, Hausverteidigung wenn öffentliche Ordnung nicht gegeben ist. Ist auch nix neues. Maßnahmen sind auch bekannt.

    mein Fazit:
    Wenn nicht Tod, dann „normales“ Prepperszenario.


    Gruß Erwin
  • Guten Morgen
    npc.gov.cn/npc/c30834/202212/6…40d89e29080e7310b6f.shtml
    Ich habe mal einen Link eingefügt, der meiner Einschätzung nach auf eine offizielle Seite der VR China führt.
    Gehört wahrscheinlich nur sehr am Rande in diesen Faden, aber einen besseren haben wir glaube nicht.
    Im übersetzten Artikel geht es um das neue chinesische Gesetz zu Reservisten. Das Gesetz wurde im November vorbereitet und tritt am 01.03 2023 in Kraft( Artikel 65).
    Interessant finde ich die Formulierung in Artikel drei ( aus dem Gedächtnis zitiert) ....".. bereitet sich auf den Krieg als allgemeine Richtung vor."
    Eine Einschätzung ist natürlich sehr schwer, es könnte eine Art normaler Anpassung eines in die Jahre gekommenen Gesetzes sein, genau so gut könnte es auf eine Vorbereitungsstufe zum Beispiel zum Thema Taiwan sein.
  • Muss nicht unbedingt mit dem (vermutlich) geplanten Einmarsch in Taiwan zusammenhängen. Auch die Chinesen merken dass Putins Aggression die seit über einem Jahr besteht Nachahmer motivieren könnte einen eigenen kleinen Feldzug zu starten. Solange das in Europa passiert ist es für China nicht von übergeordnetem Interesse. Passiert das in Asien, noch dazu an zwei oder drei Stellen gleichzeitig muss ein Land wie China reagieren können.

    Oder sie haben einen Plan mit Russland zusammen über die NATO herzufallen. Russland beschäftigt uns in Europa und China in Asien. Aber das ist wohl ein bisschen sehr utopisch.
  • Holgie schrieb:




    Oder sie haben einen Plan mit Russland zusammen über die NATO herzufallen. Russland beschäftigt uns in Europa und China in Asien. Aber das ist wohl ein bisschen sehr utopisch.
    Das glaube ich 100% nicht
    1. denen sterben jetzt schon die Kinder weg ohne die geschmuggelte Babynahrung aus D...
    2.Wer kauft denen dann ihr Zeug ab wenn sie mit den Zahlern und Rohstofflieferanten Krieg haben...
  • Nehmen wir mal an, man wäre Zivilist in Bachmut, und kann da nicht weg, aus irgendwelchen Gründen.
    Wie verhält man sich am besten, um in einer solchen umkämpften Umgebung zu überleben?

    Eine Frage, die mich auch noch interessieren würde, wäre: Wie schützt man sich am besten vor Drohnen?
    Und eine weitere Frage: Wie reduziert man am besten seine thermale Signatur in der Nacht?
    Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
  • cosynox schrieb:

    Wie verhält man sich am besten
    Unauffälligkeit ist hier das Schlagwort. Versuchen so wenig wie möglich aufzufallen. Wenn du ausgebombt wirst haste so oder so verschi..., dann musste raus und nen anderen Unterschlupf suchen. Dafür dann soviel wie du schleppen kannst und was noch da ist mitnehmen und dich verschleichen. Mit Kind und Kegel wird das natürlich umso schwieriger. Kommt auf die Gegebenheiten an. Vllt nachts oder in den frühen Morgenstunden.

    cosynox schrieb:

    Wie reduziert man am besten seine thermale Signatur in der Nacht?
    Selbst eingraben reduziert die thermale Signatur zu wenig. Ein thermo isoliertes Versteck hilft besser. Wenn du die Zeit und die Möglichkeit hast versteck dich in nem Kühlschrank oder Kühlruhe. Das geht natürlich auch wenn die ausser Betrieb sind. Was gegen das Eindringen von Wärme (oder das Entweichen von Kälte) hilft funktioniert auch andersherum.
    Vllt gibt es inzwischen auch Klamotten die die Strahlen der Wärmebildkamera reflektieren, aber da bin ich nicht im Stoff. Wenn du di aber mal Wärmebilder ansiehst sit das schon pervers was die auflösen können. Dann müsstest du nen Ganzkörperanzug haben.
    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
    (geklaut aber gut)
  • cosynox schrieb:

    Nehmen wir mal an, man wäre Zivilist in Bachmut, und kann da nicht weg, aus irgendwelchen Gründen.
    Wie verhält man sich am besten, um in einer solchen umkämpften Umgebung zu überleben?

    Eine Frage, die mich auch noch interessieren würde, wäre: Wie schützt man sich am besten vor Drohnen?
    Und eine weitere Frage: Wie reduziert man am besten seine thermale Signatur in der Nacht?
    Sicherlich genauso wie vor 70 Jahren schon: ab in den Keller und nur raus wenns unbedingt notwendig ist..
  • cosynox schrieb:

    Nehmen wir mal an, man wäre Zivilist in Bachmut, und kann da nicht weg, aus irgendwelchen Gründen.
    Wie verhält man sich am besten, um in einer solchen umkämpften Umgebung zu überleben?

    Eine Frage, die mich auch noch interessieren würde, wäre: Wie schützt man sich am besten vor Drohnen?
    Und eine weitere Frage: Wie reduziert man am besten seine thermale Signatur in der Nacht?
    Meiner Meinung nach ist der einzige Schutz das verlassen des Kampfgebietes.
    Wir sehen doch dass die Städte im Donbass nur noch Ruinen sind, schlimmer als die Städte hier in Deutschland im Jahr 1945.
    Die Waffen welche heute eingesetzt werden sind so zerstörerisch das ein verstecken im Keller nur vor Splittern hilft, einen Volltreffer ist doch eher das Todesurteil für einen Keller in einem Standart Haus.