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Homesteading?

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    • Homesteading?

      Ich bin jetzt einige zeit beschäftigt und eher keine "Bug-out"-Typ da ich finde das wenn mann keinen BOL hat mann nur wie ein Flüchtling rumwandernd.

      Also für uns ist Bug-in die Lösung, mit Homesteading, also Eigenversorgung am Bauernhof. Und natürlich gib es Situationen das man ASAP einen BO machen muss und muss mann da auch auf vorbereiten. Aber das ist nicht unsere Hauptstrategie.

      Sind mehr Leute die eine "homesteading"-Strategie haben? Sind ihr schon damit beschäftigend? Tips/tricks? Wie sichern ihr ihr alles gegen Plündern? Auf welche Probleme stößt ihr?

      Naja, ich hoffe hier wollen vielleicht einige mit mir Gedanken austauschen!
    • Vergiss es.
      Eine Selbstversorgung im eigenen kleinen Bauernhof oder ähnlichem ist fast nicht möglich. Es ist eine unheimliche Mühe. Und du hast Monate in denen nichts wächst.
      In alten Gartenbüchern geht man von einer Fläche von 2000 qm aus. Nicht nur Gemüsegarten, auch Obstbäume, Sträucher ect.
      Da ist nur etwas Kleinvieh dabei. Hühner, Wachteln, Hasen.
      Keine Ziegen, keine Schweine.
      Dann hast du nicht immer gleichen Ertrag. Es gibt immer Ausfälle bei einer Obst oder Gemüsesorte.
      Das ist jetzt nur Gemüse, Kartoffeln, Obst ect. Kein Fisch, wenig Fleisch.
      Ich habe dieses Jahr auf minimal er Basis begonnen, das zu ernten und verarbeitet was da war.
      Ein Apfelbaum, neun Liter Saft etwas eingeweckt, und der hat gut getragen. Gut ich hätte was anderes als Saft machen können.
      Drei Liter in einer Stunde. Drei Stunden Minimum für einen kleinen Baueimer Äpfel.
      Elektrisch nicht mit dem Holzofen. Ein paar Äpfel getrocknet. Auch elektrisch.
      Ein unheimlicher Aufwand.
      Kraut zum Beispiel, wird bei fortschreitendem Gärprozess immer saurer, dagegen hilft einfrieren.
      Ein paar Gläser Marmelade gabs noch.
      Und eigentlich müsstest dazu alle Techniken zur Haltbar machung aus dem effeff beherrschen.
      Damit ich jetzt nicht ganz so negativ bin schiebe ich, wenns Tablet wieder tut noch einen Link nach zum Bauen eies Dörrautomaten mit Sonne. Die Dörrhäusel hat man früher befeuert. Und weit weg vom Wohnhaus gebaut, dreimal die Hälfte davon sind abgefackelt.
      Und den mit der Gartengröße.

      Wir reden nicht von Autarkie. Wikipedia hat einen interessanten Artikel darüber, vor allem über die Autarkie der DDR.
      Wir reden auch nicht über Kleidung selber machen, oder ausreichend Strom selber erzeugen ect
    • Im Moment bin ich es auch nicht und gehe gerne zum Laden ;) Aber, ich probiere mein Hof so ein zu richten das wenn TEOTWAWKI ich doch eine start machen kann und neben meine Vorräte etwas stabiles aufbauen kann.

      Sowas muss mann auch nicht alleine machen sondern zusammen mit andere Leute/Freunde. Und ich sage nicht das es einfach ist. Aber ich gehe mall davon aus das jeder preppt für eine zeit das mann nicht zum Laden gehen kann und Ich habe bemerkt mann seine Essensmenge Unterschätzt (Schuldig :saint: ). Wenn mann richtig kuckt nach Nährwert und was mann Täglich brauch mit schwere arbeit, dann brauch mann noch richtig viel für mehrere Monate oder sogar Jahre (für mehreren Personen!

      Ein guter Selbstversorger macht auch das er vielseitiges an Haus hat. Das bedeutet nicht das es un machbar ist. Und ja, auch das konservieren für den winter (rauchen, Dörren oder einmachen), Wintergemüse und das richtig lagern ist wichtig. Und Rechnung halten mit schlechte Sommern und Ernte (ausreichend schlechte Ernte gehabt dieses Jahr)

      Und klappt es ganz "alleine"/selbständig? Vielleicht nicht, aber mann ist ja auch nicht alleine auf der Welt, es gibt bestimmt andere Gruppen die Tauschen möchten für das ein oder andere.

      Grade das Jagen und Waldsammeln was man öfters als "Überlebensstrategie" hört ist denke ich schwieriger als man denkt, wenn alle Stadtbewohner den wald Kaput (und leer) gelaufen haben, das wild weggejagt oder geschossen haben. Die Energie die es brauch um 10 Pilzen zu finden kann mann besser nutzen um einen kleines Stuck acker zu bearbeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Red ()

    • derkleinegarten.de/nutzgarten-…rgergarten-groesse-1.html

      Das hilft dir vlt weiter.
      Nach dem ersten Weltkrieg kamen dann ja diese Schrebergärten auf. Auch um die hungrige Bevölkerung zu versorgen, zumindest teilweise. Die Gärtner aus der Gartenanlage aus der ehemaligen DDR schreiben heute noch auf wieviel die Ernten. Da gibt's Garten mit 400qm, aussenrum Blumen, irgendwo eine Laube. Der Rest Beete. Da ist für zwei Personen keine vollständige Ernährung daraus möglich. Und die Leute sind gewohnt alles zu verwerten.
      Dann solltest noch andenken
      Bienen
      Hühner, Wachteln und oder Enten
      Hasen....
      Dann fällt mir noch ein Buch ein
      John? Seymour
      Das grosse Buch der Selbstversorgung.
      Das ist aus den 70er Jahren, und für kleines Geld zu bekommen.
      Und dann, ich schlage ungern ein anderes Forum vor...aber vllt hilft dir das Autarkie Forum weiter.
    • Ein bisschen was geht schon in Richtung Selbstversorgung, wir sind seit zwei Jahren dran und es wird besser. 100% wird man aber nie erreichen, oder nur mit großen Einschnitten. Wo wir an unsere Grenzen stoßen:

      - Wir heizen mit Zentralgas. Bei gewollter Autarkie bliebe nur der Holzofen, wir besitzen aber keinen Wald. Holz müssten wir also kaufen/tauschen
      - Wir verfüttern an unser Gefieder z.B. Mais und Weizen. Mais haben wir testweise angebaut, der Ertrag ist aber für die aufgewendete Fläche zu gering. Da müssten wir also extern zukaufen oder tauschen. Weizen anzubauen fällt flächenmäßig aus.
      - Strom könnten wir im Frühling, Sommer und Herbst genug erzeugen, um unsere Bedürfnisse abzudecken - im Winter sieht es schlecht aus. Stromerzeuger sind da keine Dauerlösung, Treibstoff ist auch endlich. Kerzen und Petroleum (für Licht ohne Strom) können wir auch nicht selbst herstellen.
      - Es ist immer zu viel oder zu wenig von irgend etwas da. Bei Möhren und Radies wussten wir z.B. zeitweise garnicht mehr, was wir damit machen sollen, es war einfach punktuell zu viel. Da könnte man tauschen, wenn jemand zu genau dieser Zeit den Überschuss abnimmt. Äpfel hatten wir letztes Jahr im absoluten Überfluss und (dummerweise) auch für dieses Jahr damit gerechnet, nur war die Ausbeute diesmal eher mager.


      @Zagreus

      "Das große Buch der Selbstversorgung" gibt es auch in einer aktuelleren Fassung.
    • Für uns kommt ein BO nicht infrage.
      Wohin sollten wir auch fliehen?
      Selbstversorgung klappt natürlich auch nicht, denn das Anbauen von Feldfrüchten ist sehr mühsam und arbeitsintesiv.
      Dazu kommt noch, daß wir Ungeziefer im Überfluss haben. Das, was die Ysaú und andere Ameisen, Heuschrecken und sonstige Fresser übriglassen, das holen die Vögel oder die Wildkaninchen.
      Oder zweibeinige Diebe, die zu faul sind, selber zu arbeiten.
      Wer nicht spritzt, behält nichts. Da kann ich mir das Gemüse billiger kaufen gehen.
      Was wir dann - wenn möglich - bei unseren Nachbarn machen.
      Die Versorgung mit Brennholz ist kein Problem. Wir haben immer Holzreste aus der Werkstatt und genug Bäume. Da fällt bei fast jedem Umwetter mal einer um und wird dann zu Brennholz verarbeitet.
      Unser Terreno ist rundum mit 4 Reihen Stacheldraht eingezäunt, damit unsere Kühe drinnen und fremdes Vieh draußen bleiben.
      Direkt ums Haus herum haben wir rund 2000 qm mit Maschendraht eingezäunt, damit die Hunde drinnen und Fremde draußen bleiben.
      Große Hunde schrecken Gelegenheitsdiebe ab.
      Um uns gegen Leute zu verteidigen, die es ernster meinen, haben wir uns mehrere Meinungsverstärker zugelegt.
      Wichtiger: wir haben uns mit den nächsten Nachbarn zusammengeschlossen und werden uns gegenseitig helfen, sobald Not am Mann ist.
      Lache das Leben an und es knurrt zurück.
    • Ich bin auch eher auf Bug In eingestellt. Bei mir ist keine direkte Grenze, kein Atommeiler, kein Vulkan und kein Erdbeben / Hochwassergebiet.
      Die meisten Krisen sollte ich ohne Flucht aussitzen können.
      Einen Bob sowie einen get home bag habe ich trotzdem. Meine Familie wohnt 500km weit weg, was ein gutes Ziel für eine Flucht sein kann.

      Zuhause mache ich gerade mit Solar und Inselbetrieb rum, das sollte bald Spruchreif sein. Der Kamin kommt nächsten Monat und sollte für das kfw40 Haus komplett reichen.
      Holz wird für 2 Jahre reichen. Wohne aber auch direkt am Wald.
      Die Zisterne mit 5500L Regenwasser hilft beim Wasservorrat. Es soll mal ein manueller Brunnen kommen der unterstützt.
      Als Jäger bin ich gut gewappnet was die Besorgung von Essen belangt, Gemüseanbau etc. hat bisher nicht so gut geklappt im Selbstversuch, da fehlt mir der grüne Daumen aber auch die Lust.

      Das Grundstück ist ringsum eingezäunt, aber nicht uneinnehmbar. Es kommen nicht ein paar hundert Meter Stacheldraht auf den Speicher die im Bedarfsfall genutzt werden können um etwas neu abzugrenzen. Der 4beinige Freund mit Stockmaß 75cm tut sein übriges.

      Man muss sich mit Nachbarn verständigen und kommunizieren, sonst ist man verloren.
      Aber mit bedacht... keiner der Nachbarn weiss was ich habe und das wird auch keiner erfahren. Sonst ist man schnell der Bettelei ausgeliefert wenn einer Hunger hat. Ich wüsste eher schon welcher Nachbar wie unterstützen kann um gemeinsam weiter zu kommen.
    • @2Stroke: Eine Inselbetrieb möchte ich auch gerne haben! Aber bis dann gehe ich von Stromlos aus.

      Wenn du einigermaßen in der Nähe von einer Stad/Dorf wohnst, wurde ich eher nicht erwarten von der Jagd. Wenn die Leute hungern gehen die ins wald und es gibt bestimmt mehrere mit einer Waffe die dann das wild verjagen oder abschießen. Wenn mann kuckt nach Amerika (great depression) oder WWII das war das wild in den Wäldern fast ausgestorben.

      Unser Gelände ist auch eingezäunt. Will aber noch was natürliche Umzäunung pflanzen (Rosenbusch) Daben haben wir gute Sicht in alle Richtungen wenn das Mais nicht 2 Meter hoch steht .

      @TejuHagua: Kann von meine Nachbarn leider nichts erwarten, wenn es im Endeffekt klappt um zusammen zu arbeiten bin ich froh. Dafür habe ich aber mehrere Freunde die mir als BOL nutzen.

      @basement: Also Weizen habe ich noch nicht ausprobiert. Maïs ja, das ging relativ gut! Kartoffeln muss ich auch noch mall aus probieren. Meine Hühner laufen auf der Wiese und bekommen Essensreste. Walt haben wir auch nicht direct an dem Hof, aber nicht zu weit weg.

      Ungeziefer, das habe ich mit Kirschen. Letztes Jahr zu viele. Und dieses Jahr voller Wurme <X
    • Red schrieb:

      Ungeziefer, das habe ich mit Kirschen. Letztes Jahr zu viele. Und dieses Jahr voller Wurme
      Da kann man mit Gelbtafeln zumindest einen Komplettbefall verhindern.


      Red schrieb:

      @basement: Also Weizen habe ich noch nicht ausprobiert. Maïs ja, das ging relativ gut! Kartoffeln muss ich auch noch mall aus probieren. Meine Hühner laufen auf der Wiese und bekommen Essensreste. Walt haben wir auch nicht direct an dem Hof, aber nicht zu weit weg.
      Es war schon bisschen Mais dran und der lies sich auch gut verarbeiten (z.B. beim Grillen). Der Aufwand beim Trocken und der belegte Platz im Garten stand aber in keinem Verhältnis zur geernteten Menge am Ende.

      Enten sind beim Essen leider etwas anspruchsvoller als Hühner. Das Thema Hühner haben wir aber auch noch vor.
    • basement schrieb:



      Es war schon bisschen Mais dran und der lies sich auch gut verarbeiten (z.B. beim Grillen). Der Aufwand beim Trocken und der belegte Platz im Garten stand aber in keinem Verhältnis zur geernteten Menge am Ende.
      Enten sind beim Essen leider etwas anspruchsvoller als Hühner. Das Thema Hühner haben wir aber auch noch vor.
      Wir hatten eine Hormon Falle, aber das hatte nicht richtig funktioniert. Ich werde das mit den Gelbtafeln aus probieren! Und ich möchte auch die Huhner diesen winter öfters da haben damit die die Biester im Boden ausgraben und auf essen.Hatt aber letztes Jahr auch nicht geholfen.

      Ich habe nur Hühner, gefällt mir auch. Nut drauf achten das mann eine Rasse nimmt die auch im winter legt

      Wann mann Futtermais (also nicht Zuckermais) hatt, drauf achten das wenn mann es Selber essen will, man es vorher nixtimalisieren muss. https://en.wikipedia.org/wiki/Nixtamalization Sonnst kann man davon krank werden wenn mass zufiel isst. (kann aber mit Hardholz Asche oder Backsoda)
    • 2Stroke schrieb:

      Das Grundstück ist ringsum eingezäunt, aber nicht uneinnehmbar. Es kommen nicht ein paar hundert Meter Stacheldraht auf den Speicher die im Bedarfsfall genutzt werden können um etwas neu abzugrenzen.
      Das Problem ist, daß wir einige hundert Meter Stacheldraht vorrätig halten müssen, da der Zaun immer wieder mal geflickt werden muss.
      Wir MÜSSEN den Terreno komplett mit vier Reihen Stacheldraht einzäunen, weil sonst der Straftatbestand Landfriedensbruch nicht gegeben ist, wenn sich Fremde Zutritt verschafften.
      Das ist bei ca. 5 km Zaunlänge einiges an Arbeit, den in Schuss zu halten.

      Jetzt haben wir ein weiteres Tor am Anfang unserer Zufahrtstraße anbringen lassen, weil ständig Fremde bis ans Tor zum Terreno gefahren sind, dieses Tor öffneten, fast bis zu unserem Haus fuhren, um dort umzudrehen. Und anschließend natürlich das Tor offen liessen, so daß wir immer wieder fremde Kühe auf dem Terreno hatten, die mir meine Pflanzen abgefressen haben.

      Maisanbau lohnt sich nur auf eine großen Fläche. Leider hat diese große Pflanze zumeist nur einen Kolben und ist außerdem ein Starkzehrer. Wer nicht mit Kunstdünger nachhelfen will, kann erst nach 7 Jahren wieder Mais am gleichen Platz aussähen.


      Red schrieb:

      Wann mann Futtermais (also nicht Zuckermais) hatt, drauf achten das wenn mann es Selber essen will, man es vorher nixtimalisieren muss.
      Das ist die Mühe nicht wert. Wenn man den Mais essen möchte, sollte man Zuckermais anbauen.
      In Mittelamerika war - und ist er heute noch - der Mais das Grundnahrungsmittel, das "Gold" der Inkas.
      In Europa wird fast ausschließlich Futtermais angebaut. Den sollte man nicht selber essen.
      Erstens weil er zum größten Teil genverändert ist, zweitens weil er mit Herbiziden und/oder Schimmelpilzen stark belastet ist.
      Monsanto lässt grüssen.
      Inzwischen ist das leider überall auf der Welt so.
      Alte Sorten sind kaum noch zu bekommen.

      Ich fürchte, wir gleiten in OT ab............
      Lache das Leben an und es knurrt zurück.
    • @TejuJagua: Ich bin keinen experten, aber mann soll Mais ja auch nicht alleine anbauen sonder zusammen mit Bohnen und Kurbis. Das ist wie de Maya das auch gemacht haben. Das ist eine drei-Einheit die einender versorgt. Natürlich soll mann immer noch das Land rotieren, aber so wird den Boden nicht zu viel belastet. Die drei Schwestern wird das genant.

      Daneben muss man Mais nie als Hauptnährstoff nutzen ohne das Nixtamalization Proces. Als Columbus das Mais mitgenommen hatte aus "die Neue Welt" und es genutzt wurde um Hungersnot ab zu wenden, hatte er vergessen zu fragen wie die Maya das bereitet haben. Zufolge wurden wir alle krank an Pellagra (einen Niacin (B3) Mangel) weil das B3 erst nach das Nixtamalization Proces für uns menschen zugängig ist. Das Mais zubereiten und Geschichte

      Also, das Mais was wir heut zu Tage haben, ist natürlich nicht mehr zu vergleichen mit was die Maya hatten. Unser Zuckermais hat fast mehr als 40% mehr zucker als das originell der Maya. Und Futtermais hat weniger zucker und einen höheren Stärke anteil, aber das macht es nicht ungesund, daneben wird es erst geerntet wenn es getrocknet ist am stamm.

      Und (jedenfalls hier in Deutschland) ich kaufe mir Getreide ohne Gentechnik und der ist nicht mall teurer als normales Mais.
    • Mein samenfestes Saatgut ist von Beetfreunde. Bingenheimer soll auch gut sein.
      Samenfestes Saatgut ist zu bekommen, man muss aber manchmal suchen.
      Aber auch hier, tatsächlich habe ich keine Ahnung wie man daraus dann wieder Samen gewinnt. Das sind auch Lernprozesse, so ad hoc " ich kaufe mir 2000qm Land und fünf Hühner" geht das nicht.
      Das beginnt bei wenigen Beeten/ Pflanzen und steigert sich.
      Bei Gurke funktioniert diese Samengewinnung anscheinend gar nicht.
    • Also ich bin absoluter Einigler.
      Hunderte von qm Fläche und etliche Kubikmeter Lagerraum, da kann kein Fluchtrucksack, mag er auch noch so taktisch sein, mithalten.
      Obstbäume,Kürbise, Beerensträucher, Kartoffeln, Topi, Mais, Bohnen, Tomaten, Gurken, Paprika alles Kulturen die nicht viel Pflege brauchen und trotzdem viel Ertrag bringen.
      Irgendwas wächst immer, irgendwas bringt immer Ertrag und Saatgut bekommt man auch immer.
      Man muss ja keine totale Unabhängigkeit haben, mit einem gut gefüllten Lager reicht es wenn man ein paar Gemüse anbaut denn ein frischer Salat, ein paar Bohnen oder ein Apfel wertet ein drei Gänge Dosenmenü wirklich extrem auf. Und frische Vitamine sind sowieso nicht zu unterschätzen.