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Gelagertes Wasser probieren

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    • Klar, einwecken kann man auch... aber ca. 200L einwecken?? Nein, danke :D
      Ich denke die Version mit dem Filtern von Hahnewasser, welches man dann auch locker über 1-2 Jahre in Kanistern einlagern kann, ist entspannter UND günstiger (in Bezug aufs Kaufen und rotieren lassen).
      Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte.

      Die Frage ist vielleicht, wann man die Kanister austauscht, weil sie dann doch irgendwann Plastik ins Wasser abgeben (welches allerdings vom Filter im Grunde gefiltert werden sollte oder wie ist das?).
    • Zagreus schrieb:

      "Und danach sofort einzeln mit Gummiring, Deckel und Federklammern verschließen"

      Zitat etwas gekürzt aus Weck-Einkochbuch. 21. Ausgabe, Seite 97.
      Das ist nun wirklich keine sinnvolle Art Wasser einzukochen, das ist gar kein Einkochen sondern nur heiß abfüllen und bei dem PH Wert von Wasser ist das unsinnig.
      Das Weck Einkochbuch ist keine zuverlässige Quelle, darin sind etliche Rezepte die nicht dem Stand der Wissenschaft entsprechen. Wenn man sich schon den Aufwand macht, sollte man das Wasser unter Druck einkochen.


      Die Kanister geben doch kein Plastik ins Wasser ab, was die abgeben sind Weichmacher.
      Das kriegt man höchstens mit Aktivkohle raus, aber man stirbt auch nicht wenn man ein bisschen Weichmacher trink, ist wahrscheinlich gesünder als das Silber.

      Keine Ahnung durch welchen Sawyer du das jagen willst, eigentlich reich doch ein 0.1er denn Viren sind nun wirklich nicht in unserem Leitungswasser und die können sich auch nicht vermehren im Kanister.
      Das ist klares Wasser ohne Sedimente, wie viele 1000 L hast du und brauchst du am Tag, dass du die nicht durch einen unbenutzten Filter jagen kannst?
      Hier mal ein Beispiel für die Durchflussrate mit dem Kanisteradapter, mit fast leerem Kanister (das ist noch viel schneller wenn man den voll macht)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gene ()

    • Klar, ich meine die Weichmacher. Und nein, ich werde gewiss nicht vor dem vollen Kanister wegen den Weichmachern drin verdursten ;)
      In einer Notsituation ist es ziemlich egal. Fortwährend Weichmacher zu trinken halte ich für deutlich bedenklicher als Silber, aber da müssen wir nicht diskutieren.
      Edelstahlkanister wären natürlich auch eine Idee, werd da mal schauen, was es gibt, danke!

      Ich hab ein paar Sawyer Mini oder Micro (weiß ich nicht mehr), aber dafür wäre der MSR autoflow sinnvoller.
      Gibt es in dem bereich der Schwerkraftfilter etwas mit Aktivkohle? Oder kann man da einen einfachen Aktivkohlefilter dazwischenschalten?

      Wie its denn MSR im Vergleich zu dem SP181 von Sawyer? Sawyer wäre da glaub sogar sinnvoller. Durchfluss wäre geringer, aber vermutlich nicht weiter tragisch.
    • Hmmm, wenn schon wenig bis gar kein Vertrauen in die gewählte Methode zur Wassereinlagerung vorhanden ist, weshalb hab ich mich dann ausgerechnet dafür entschieden? Denke diese Frage solltest Du Dir ernsthaft mal stellen und beantworten @dev33 ;) Mir leuchtet auch nicht ein weshalb man sich Konservierungsmittel im DIY-Verfahren herstellen soll an deren Wirksamkeit man nachher zweifelt? Es gibt etablierte und leistbare Produkte am Markt und Generationen von WoMo- und Caravanfahrer setzen diese ein, also glaub ich nicht dass die alle falsch liegen und man sich damit grobe Nachteile einhandelt. Just my 2 Cents, bitte nicht als Kritik auffassen ...

      Je nach Kunststoffart gibt es div. Neben- bzw. Abfallprodukte die während der Polymerisation entstehen und teilweise im Material/ Endprodukt verbleiben (Polypropylen ist da vielleicht eine Ausnahme) und diese Bestandteile können sich später durchaus verflüchtigen und ins Wasser übergehen. Wer auf Nummer sicher gehen will muss halt zu Glas- oder Titanbehältern wechseln, ist beides lebensmittelecht und unbedenklich ;) Das gelagerte Wasser später zu filtern ist sicherlich mit Aufwand verbunden. Der Squeeze ist meiner Meinung nach der beste Filter den Sawyer im Programm hat und dass man den als Schwerkraftfilter-Kit bekommt wusste ich auch nicht. An Konkurrenzprodukten eignet sich hierfür z.B. der Katadyn Gravity Camp, MSR AutoFlow (oberhalb schon erwähnt), Platypus GravityWorks, welche ebenfalls auf Hohlfasermembrane als Filterelement setzen und fabriksneu ist der Durchsatz bei der Filterart überzeugend. Hab schlechte Erfahrungen was die Eignung von Hohlfasermembranfiltern bei längerer Nichtnutzung anbelangt (siehe Link), deshalb würde ich für einen solchen Zweck entweder einen unbenutzten Filter oder zumindest ein Ersatzelement vorsehen.
    • bugikraxn schrieb:

      Hmmm, wenn schon wenig bis gar kein Vertrauen in die gewählte Methode zur Wassereinlagerung vorhanden ist, weshalb hab ich mich dann ausgerechnet dafür entschieden? Denke diese Frage solltest Du Dir ernsthaft mal stellen und beantworten @dev33 ;) Mir leuchtet auch nicht ein weshalb man sich Konservierungsmittel im DIY-Verfahren herstellen soll an deren Wirksamkeit man nachher zweifelt? Es gibt etablierte und leistbare Produkte am Markt und Generationen von WoMo- und Caravanfahrer setzen diese ein, also glaub ich nicht dass die alle falsch liegen und man sich damit grobe Nachteile einhandelt. Just my 2 Cents, bitte nicht als Kritik auffassen ...

      Je nach Kunststoffart gibt es div. Neben- bzw. Abfallprodukte die während der Polymerisation entstehen und teilweise im Material/ Endprodukt verbleiben (Polypropylen ist da vielleicht eine Ausnahme) und diese Bestandteile können sich später durchaus verflüchtigen und ins Wasser übergehen. Wer auf Nummer sicher gehen will muss halt zu Glas- oder Titanbehältern wechseln, ist beides lebensmittelecht und unbedenklich ;) Das gelagerte Wasser später zu filtern ist sicherlich mit Aufwand verbunden. Der Squeeze ist meiner Meinung nach der beste Filter den Sawyer im Programm hat und dass man den als Schwerkraftfilter-Kit bekommt wusste ich auch nicht. An Konkurrenzprodukten eignet sich hierfür z.B. der Katadyn Gravity Camp, MSR AutoFlow (oberhalb schon erwähnt), Platypus GravityWorks, welche ebenfalls auf Hohlfasermembrane als Filterelement setzen und fabriksneu ist der Durchsatz bei der Filterart überzeugend. Hab schlechte Erfahrungen was die Eignung von Hohlfasermembranfiltern bei längerer Nichtnutzung anbelangt (siehe Link), deshalb würde ich für einen solchen Zweck entweder einen unbenutzten Filter oder zumindest ein Ersatzelement vorsehen.
      mir ging es ersteinmal darum, zu schauen, was mit dem Wasser nach ca. einem halben Jahr passiert. Einfach mal damit die Kanister nicht leer stehen. Dann kam mir der Gedanke, dass man das Wasser so oder so filtern und trinken könnte. Das Konservieren per kolloidalem Silber ist nicht zweifelhaft, ich hätte da nur gerne Angaben von jemanden, der sich damit praktisch auskennt.

      Titankanister, ja das wäre ja mal ein Ding! Da kann mir jemand 10 x 20L zur Weihnachten schenken :D

      Danke für die Auflistung der Schwerkraftfilter! Kann man da eine Kombination aus einem Aktivkohlefilter und nem Sawyer bauern?
    • oldman schrieb:

      War auf der Seite von Sawyer nicht zu finden.
      Die Adapter gibt es auch einzeln, heißen Sawyer SP158 .

      Katadyn Befree ist auch noch eine Option mit hohem Durchfluss 2L / min oder MSR Guardian Gravity 0.5L / min, der filtert auch Viren und hat Aktivkohle.
      Lifestraw Familiy filtert auch Viren ist billiger, Durchflussrate ist aber geringer 0.2L/min.

      Kontinuierlich Silber zu sich zu nehmen, ist alles andere als gesund:
      de.wikipedia.org/wiki/Argyrie
    • LoneSheep schrieb:

      Es gibt auch Kanister aus Edelstahl. die sind zwar etwas teurer, dafür aber Luft- und Lichtdicht.
      Natürlich gibt es Edelstahlkanister, wird aber mächtig teuer.


      Prepp-Joachim schrieb:

      Für die Aufbewahrung von Trinkwasser verwende ich ausschliesslich Kanister der Fa. Hünersdorff.

      Diese sind lt. Herstellerangaben für Trinkwasser und Lebensmittel geeignet, daher wohl auch BPA-
      bzw. Weichmacher-frei. Es wird HDPE als Material verwendet.

      Homepage des Herstellers: huenersdorff.de
      Die sind auch meine Wahl. Gibts in verschiedenen Größen und Ausführungen.
    • Von Katadyn gibt es den sogen. Flaschenadapter f. Aktivkohle (bottle adapter w/ activated charcoal), hinter diesem Namen verbirgt sich ein simpler Aktivkohlefilter der sich zum Nachschalten hinter div. Wasserfilter eignet. Da sind zwar 2 Reservepackungen Aktivkohle mit dabei, allerdings kein Schlauchstück zur Verbindung mit dem Filter. Besitze selbst keinen Sawyer Squeeze und kann daher nicht wirklich sagen ob dieser an der Reinwasserseite über einen Schlauchanschluss verfügt (wie z.B. der Sawyer Mini) oder ob man hierfür einen zusätzlichen (Gewinde-)Adapter benötigt? Für die Rohwasserseite zur Verbindung zum Eimer ist ja bei dem verlinkten Sawyer Bucket Kit der Adapter ja bereits an den Schlauch konfiguriert. Mit dem Katadyn Aktivkohlefilter und einem Schlauchstück zum Ankoppeln lässt sich der Sawyer Bucket meiner Meinung nach erweitern.
    • Prepp-Joachim schrieb:

      Für die Aufbewahrung von Trinkwasser verwende ich ausschliesslich Kanister der Fa. Hünersdorff.

      Diese sind lt. Herstellerangaben für Trinkwasser und Lebensmittel geeignet, daher wohl auch BPA-
      bzw. Weichmacher-frei. Es wird HDPE als Material verwendet.

      Homepage des Herstellers: huenersdorff.de
      also meine Kanister sind auch von einem spezialisierten Verkäufer, entsprechend aus HDPE etc.. Hab die Marke vergessen, muss ich mal schauen.
      Die Frage ist, ob sie dennoch nach einer Weile etwas ins Wasser abgeben.


      Gene schrieb:

      oldman schrieb:

      War auf der Seite von Sawyer nicht zu finden.
      Die Adapter gibt es auch einzeln, heißen Sawyer SP158 .
      Katadyn Befree ist auch noch eine Option mit hohem Durchfluss 2L / min oder MSR Guardian Gravity 0.5L / min, der filtert auch Viren und hat Aktivkohle.
      Lifestraw Familiy filtert auch Viren ist billiger, Durchflussrate ist aber geringer 0.2L/min.

      Kontinuierlich Silber zu sich zu nehmen, ist alles andere als gesund:
      de.wikipedia.org/wiki/Argyrie
      gut zu wissen mit dem SP158, könnte also einfach meinen Micro oder Mini dran schließen, wenn ichs recht verstehe.

      Argyrie kommt nicht, wenn man kolloidales Silber mit 10-25ppm ins Wasser kippt. Argyrie kommt, wenn man das Zeug weit über 50ppm ausm Eimer säuft.



      bugikraxn schrieb:

      Von Katadyn gibt es den sogen. Flaschenadapter f. Aktivkohle (bottle adapter w/ activated charcoal), hinter diesem Namen verbirgt sich ein simpler Aktivkohlefilter der sich zum Nachschalten hinter div. Wasserfilter eignet. Da sind zwar 2 Reservepackungen Aktivkohle mit dabei, allerdings kein Schlauchstück zur Verbindung mit dem Filter. Besitze selbst keinen Sawyer Squeeze und kann daher nicht wirklich sagen ob dieser an der Reinwasserseite über einen Schlauchanschluss verfügt (wie z.B. der Sawyer Mini) oder ob man hierfür einen zusätzlichen (Gewinde-)Adapter benötigt? Für die Rohwasserseite zur Verbindung zum Eimer ist ja bei dem verlinkten Sawyer Bucket Kit der Adapter ja bereits an den Schlauch konfiguriert. Mit dem Katadyn Aktivkohlefilter und einem Schlauchstück zum Ankoppeln lässt sich der Sawyer Bucket meiner Meinung nach erweitern.
      ah, sehr schön, muss mir den mal anschauen und mich überhaupt mit diesem ganzen Adapterthema beim Sawyer beschäftigen, da ist wohl einiges möglich.
    • dev33 schrieb:

      Silberwasser (10ppm / ca. 250-300ml auf 20L).




      Grüße
      dev33
      helft mir mal bitte rechnen. Es ist 20uhr und ich habe schon ein Bier...
      Also
      100ppm sind 0,1ml/Liter. Richtig?
      Dann wäre 1ml/10Liter dito 100ppm.
      Und 2ml/20Liter.
      Auf die Zahl 250-300 ml!!!komm ich gar nicht.
      Wo ist jetzt mein Gehirnknoten?
    • Gene schrieb:

      Ist etwas komisch formuliert, er will 250ml mit 10ppm nehmen und das in 20L kippen.
      Also effektiv etwa 0.123 ppm in den 20L, was leicht über dem ehemaligen Grenzwert für Trinkwasser ist.
      Katadyn Micropur gibt etwa 0.08 ppm.

      100 ppm sind 100 mg/L = 0.1 mL/L
      Danke für die Erläuterung, genau das habe ich getan (ohne zu rechnen :D )

      Also wären die 250ml unnötig zu viel für die Konservierung oder wie verhält es sich damit?
      Konserviert es über eine längere Zeit, wenn mehr drin ist oder hat es keinen derartigen Zusammenhang?
      Gibt es da Richtwerte in Bezug auf die Konservierung mit dem Silber?
    • dev33 schrieb:

      Ich habe im Februar ein Experiment gemacht und je 100L Wasser in dafür vorgesehenen Plastikkanistern eingelagert.


      Ich vermute aber, dass man da vom Experimenten im Sinne von: Ich trinke einfach mal das Wasser und schaue, was kommt, lassen sollte oder was kann da im schlimmsten Fall passieren?
      Würde auch sagen, um das Experiment zum Abschluss zu bringen: Selbstversuch und das Wasser trinken. Im Worst Case, kann man auch nichts im Labor testen...