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Suche Empfehlung für Taschenlampe um die 100€

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    • RainbowWarrior schrieb:

      Hallo,

      wie der Titel sagt, habe ich etwa 100 Euro Budget und die Lampe sollte für den Waldspaziergang bei Nacht möglichst weit leuchten können. Bei Regen sollte sie nicht versagen, muss aber nicht zum tauchen im Mariannengraben geeignet sein.

      Danke für jede sinnvolle Empfehlung.
      Für eine Empfehlung bräuchte es noch einige Angaben:

      - Größe
      - Gewicht
      - Akku Typ
      - Lichtleistung

      Für rund 100€ gibt es eine ganze Menge Taschenlampen auf dem Markt.

    • Bitburger schrieb:

      RainbowWarrior schrieb:

      ...
      Für eine Empfehlung bräuchte es noch einige Angaben:
      - Größe
      - Gewicht
      - Akku Typ
      - Lichtleistung

      Für rund 100€ gibt es eine ganze Menge Taschenlampen auf dem Markt.
      Größe und Gewicht sind egal. Lieber gängige Batterien, als interne Akkus. Lichtleistung halt so stark wie möglich, damit man auch im dunklen Wald navigieren kann, also möglichst viel sieht.

      Das Überangebot ist gerade mein Problem :)

      Edit: Also möglichst breiter Lichtkegel wäre mir wichtig, statt einen dünnen langen Kegel.

    • Seit 2016 habe ich die Lenser H14R2 und letztes Jahr war ein Ersatzakku fällig. Sehr gute Reichweite, der Lichtkegel ist einfach einstellbar. Sie läuft mit Akku, aber auch mit Batterien. Mit normalen Batterien ausgestattet ist die Leuchtkraft allerdings erheblich geringer. Im Winter ist sie bei mir täglich im Gebrauch auch bei Regen.
      Ich habe das Akkuteil mit dem Vorderteil verbunden, einen verstellbaren Lederriemen durchgezogen und trage sie um den Hals.
      Wie kommen Hutträger mit einer Kopflampe zurecht?

    • Ich kann alternativ zur von @Holgie empfohlenen Nitecore MH10 die Fenix PD 35 V 2.0 empfehlen. Habe sie
      seit einiger Zeit anstelle der Nitecore MT1A in meinem EDC. Leuchtweite liegt bei 250 Metern im Turbo-Modus
      (1000 Lumen) Wenn man nicht den ganzen Wald ausleuchten will reicht das. Die Fenix PD V 2.0 35 kann mit
      einem 18650er LiIon-Akku oder zwei CR 123 A - Batterien betrieben werden. Der Akku muss zum Laden allerdings
      entnommen werden. Das ist mir sowieso viel lieber, da ich so auch Akku-Diagnostik mit dem Ladegerät betreiben kann.

    • Die Fenix HT 18 würde in Frage kommen. Hatte ich hier mal reviewed: Review Fenix HT-18 - die ideale Lampe für dampfende Prepper?

      Alternativ auch in meinem Besitz und sehr gut geeignet fur dein Szenario, leuchtet weniger weit aber weit genug und leuchtet etwas breiter aus: Fenix E35 V3. Oder (ebenfalls in meiner Sammlung) TK 16 V2. Irgendwonzwischen beiden Lampen, etwas taktischer und sehr einfache intuitive Bedienung.

    • Ich habe einige Taschenlampen die ich bisher alle empfehlen kann.
      Für mich sind alle meiner Taschenlampen angenehm in der Hand, mit gutem Gewicht sowie leicht zu bedienen und passenden Funktionen.

      Olight S2R Baton 2: Gute Leuchtstärke aber auch niedrige Modi die lange Akkulaufzeiten haben. Der Akku ist mit dem speziellen Olight Ladekabel aufladbar, kann jedoch andere Möglichkeit des Betriebs.

      Thrunite T 1 bzw. Thrunite W 1: kleine, leichte und kompakte Taschenlampen die trotzdem ansprechende Leuchtleistungen haben. Aufladen mit Micro-usb

      Sofirn SP10S: großer Vorteil das sie sowohl mit einer AA-Batterie, als auch mit Akku (14500) bzw. NiMH-Akku 1,2V (größe AA) läuft. Dabei immer unterschiedliche Leuchtleistung bzw. Leuchtdauer, aber ich finde sie vollkommen ausreichend. angenehme Größe, guter Preis und aktuell aufgrund der Vielseitigkeit eine meiner Lieblingslampen!

      Soweit meine Taschenlampen in diesem Bereich!
      Vorsicht ist besser als Nachsicht!
      Ai gonplei nou ste odon nowe!

    • Seit zweieinhalb Jahren habe ich Tag für Tag eine "Klarus XT2CR" bei mir. Wenn du sie nach dem Auspacken so wie ich gleich vom "Tactical Mode" auf den "Outdoor Mode" umstellst, wird sie deinen Ansprüchen mehr als genügen. Auf schiermeier.biz für ca. 80 Euro (nein, ich bin da nicht verwandt, verschwägert oder sonstwas, das ist einfach soweit ich weiß nur der Generalimporteur für Klarus).

      Sehr gut für den Alltag ist das Feature, dass der Ladezustand des Akkus jedesmal angezeigt wird, wenn man die Lampe einschaltet. Ich würde mir keine Lampe mehr jenseits der 10 Euro-Billig-Backup-Lampen kaufen, bei der ich den Batteriestatus nicht jederzeit ohne Aufwand prüfen kann.


      Edit:
      Zu diesem Punkt:

      RainbowWarrior schrieb:

      Lieber gängige Batterien, als interne Akkus.
      Die Klarus XT2CR hat einen 18650er-Akku, der ganz simpel gewechselt werden kann. Das ist ein Akku-Standard, den man zwar nicht in jedem Supermarkt bekommt wie AA-Batterieen, aber es ist ein Standard, von dem man sich problemlos Reserverakkus kaufen kann, wenn dir das wichtig ist. Alternativ kann sie auch mit 2x CR123A-Batterien betrieben werden, wenn man sich für schlechte Zeiten welche auf Lager legen möchte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Josef ()

    • Hello @all,

      zum Thema Taschenlampe kann ich nur eine Empfehlung abgeben.
      Ich weiß das einige kein Fan dieser Marke sind und mich vermutlich mal wieder steinigen, allerdings spricht das Ergebnis für sich.

      Ich nutze nun seit 9 Jahren die LedLenser P7 noch in der ersten Bauvariante.
      Mittlerweile wurde dieses Modell durch die P7.2 abgelöst, was aber keinen Nachteil darstellt.
      Die P7 ist nun bei mir seit 9 Jahren tagtäglich im Gebrauch, hat unzählige Stöße hinter sich und ist im Wald auch unzählige male
      heruntergefallen.
      Letztlich hat die Lampe bei sorgsamen und sachgemäßem Umgang bisher noch keine Mängel an sich.

      Betrieben wird die Lampe mit 4 AAA Zellen.
      Die Helligkeit bei der P7 ist etwas geringer als bei der P7.2, was zwar zu vernachlässigen, aber trotzdem sichtbar ist.

      Insgesamt habe ich mehre Lampen von LedLenser auch in Notfallsituationen schon im Einsatz gehabt und sie tun eigentlich alle ihren Zweck.
      Ich rate allerdings von Lampen mit eingebautem Akku grundsätzlich ab wenn dieser nicht entnehmbar ist.

      Die P7 Reihe ist zwischen 50 und 80 Euro erhältlich je nach Hersteller.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

    • Ich vertraue schon seit Jahren auf Fenix Lampen, die PD35 TAC kann ich sehr empfehlen, geliefert mit Gürtelclip, Tragschlaufe und Etui. Wasserfest bis 1M, sehr robust, passiert nix wenn diese mal auf Betonboden fällt. Stromversorgung 2x CR123A oder mit Fenix Akku. Gewicht merkt man nicht, weder am Gürtel noch in der Hosen- oder Beintasche. Ein sehr gutes Allroundermodell.PD1.jpg

      Aktuell teste ich noch die Fenix PD36R, diese ist etwas leistungsstärker, ein wenig grösser und wird mit einem Fenix Akku betrieben. Sie verfügt über eine Akkustandanzeige, mal sehen wie sich das Teil so macht.
      PD2.jpg
      The truth is incontrovertible. Malice may attack it, ignorance may deride it, but in the end, there it is.

      Winston Churchill

    • Guten Morgen
      Fenix LD 41,
      Läuft mit AA.
      Ist ein älteres Modell, wird wohl einen Nachfolger haben.
      Der Vorteil ist die eckige Form, rollt nicht vom Hochsitz.
      Kleine Anmerkung, wenn du in der Nacht ( dunkel) im Wald ( dunkel im Quadrat) eine helle Taschenlampe benützt, hast du gute Chancen, wenn du die ausschaltest gegen den nächsten Baum zu laufen.
      Das menschliche Auge ist beim Wechsel hell/dunkel recht träge. Bis die volle Nachtsicht wieder da ist sind etwa 20 Minuten rum ( was ich im Kopf habe, kein Link, also nur mein Wissen, Aussage).
      Ein Grünfilter wäre in dem Fall besser. Zudem kommt, bei Annäherung wird weißes Licht doppelt so nah geschätzt wie grünes Licht. Blau und Rot irgendwie dazwischen.
      Ich meine ja nur.