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Planspiel Asteroideneinschlag der Planetary Defense Conference

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    • Planspiel Asteroideneinschlag der Planetary Defense Conference

      Keine Ahnung welches Unterforum richtig ist...

      Aktuell läuft das Jährliche Planspiel der Planetary Defense Conference zum Thema Asteroideneinschlag.

      Deutscher Presseartikel:
      heise.de/news/Uebung-zur-plane…t-Tschechien-6031658.html


      Webseite der Übung:

      cneos.jpl.nasa.gov/pd/cs/pdc21/


      Ich habe jetzt erst mal viel zu lesen.
    • Ich habe mittlerweile das Planspiel durchgelesen und mir Gedanken dazu gemacht.

      Ich fasse das Planspiel noch mal kurz zusammen.
      -Man eindeckt am 19. April einen Asteroiden der mit 5% Wahrscheinlichkeit am 20. Oktober auf der Erde einschlagen wird. Größe des Asteroiden zwischen 35 und 700 Meter. Einschlagort kann so ziemlich überall auf der Erde liegen.
      -Am 02.Mai steht fest das der Asteroid auf der Erde einschlagen wird. Größer weiterhin nicht genauer, aber Einschlagort genauer bestimmt. Grob gesagt zwischen Kairo und Nordpol. Deutschland liegt also komplett im gefährdeten Bereich.
      -Am 30. Juni ist der Einschlagort noch wesentlich genauer eingegrenzt. So grob von Kroatien, quer durch Öterreich und dem westlichen Tschechien bis kurz vor Hannover. Größe auch etwas genauer beobachtet, zwischen 35 und 500m. Bei der größten größe und einen Einschlag in Deutschland wäre fast ganz Deutschland mindestens "Serious" betroffen.
      -Am 14.Oktober, also erst 6 Tage vor dem Einschlag hat man eine genaue Größe, 105m +/- 11m und einen Einschlagort ist auf 23km genau bestimmt. Im Grenzgebiet zwischen Tschechien, Deutschland und Österreich.

      ---

      Was ich interessant fand ist das man so lange bzw. bis so kurz vorm Einschlag nur so ungenau Informationen hatte. Da frage ich mich wie ihr reagieren würde und wann. Welche Reaktionen würdet ihr von der Bevölkerung und Regierung erwarten.

      Wenn Flucht nicht in frage kommt wie würdet Ihr euch schützen? Auswirkungen sind ja ähnlich wie ein Atombombe, sprich Hitzewelle, und Druckwelle. Aber natürlich keine Radioaktivität. Dazu ist die Hitzewelle kleiner.
      Für einen 400m Asteroiden werden 4 Gefahrenstufen angeben:

      Damage LevelPopulation fractionBlast Overpressure Threshold (psi)Thermal Exposure Threshold
      Serious10%1 psi –window breakage and some structuraldamage2nddegree burns
      Severe30%2 psi –doors and windows blown out, widespread structural damage3rddegree burns
      Critical60%4 psi –mostresidential structures collapseclothing ignition
      Unsurvivable100%10 psi –complete devastationincineration
    • mist lebe in Bayern Zielgebiet

      hoffe mit den Nachbarn den Keller mit Stahlstützen und Kanthölzern verbessern...

      ganz schlecht ist er schonmal nicht..
      und je nach Richtung der Druckwelle
      bin ich Halbgut durch das Tal in dem ich Lebe gedeckt dann sehen wir weiter

      werde auf jedenfall Cocktail und Steak und gute Beilagen Bereitstellen hungrig Sterben ist keine Option...
      werden alle Badewannen Auffüllen auch in den Leeren Wohnungen

      Auch Baumaterialien werden wir einlagern
      bzw werden wir aus den Kellern Ausbauen...
    • Also mein Szenario
      Bevölkerung wird am 05.05 grob und unspektakulär darüber informiert, daß " möglicher Weise" ein Einschlag beforsteht. Das ist für mich der Zeitpunkt Vorräte ordentlich auf zu stocken, da ich davon ausgehe schon vorher durch verschiedene Quellen sensibilisiert worden zu sein. (auch durch dieses Forum) :P
      Mitte Juni sind die Vorbereitungen der Regierung nicht mehr zu verheimlichen und es beginnt Unruhe in der Bevölkerung. Für mich der Zeitpunkt mit Baulichen Maßnahmen zu beginnen. Kellerdecken abstützen und verstärken. Da zu diesem Zeitpunkt Hamsterkäufe verboten sein werden wird jeden Tag so viel eingekauft wie möglich. Jetzt habe ich mir auch Urlaub auf unbestimmte Zeit genommen.
      Ende August bin ich soweit mit meinen Vorbereitungen fertig, das ich dazu über gehe Freunde und Familie zu helfen.
      Ab dem 10. August werde ich das Heim nicht mehr als eine 1/2 h Wegzeit verlassen.
      Jetzt heißt es vor allen, alles mögliche aus dem Netz aus zu drucken was ich noch nicht habe.
      Danach, Helm auf zum Gebet. ;(
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • julchen schrieb:

      < snip >

      Wenn Bayern betroffen sein könnte: Sachen packen, Ferienhaus oder Zeltplatz im Ammerland mieten. Dürfte weit genug weg sein.
      Gerade das ist die interessante Sache an dem Szenario was da aufgebaut wurde. Man weiß kurz nach endeckung das der Asteroid auf der Erde einschlagen wird, aber das ist extrem ungenau (rund 3/4 der Erde kommen als Zielgebiet in Frage). Der Kreis wird dann langsam kleiner, aber wirklich wissen wo der Einschlag ist weiß man erst 6 Tage vorher. Wann willst du dich auf den weg machen und wohin... Solange der Einschlagort nicht halbwegs genau bestimmt ist muß man ja extrem viel weiter. Mit den Informationen vom 30 Juni hätte praktisch gesamt Deutschland nach Frankreich fliehen müssen.
    • julchen schrieb:

      In einem Keller würde ich mich recht unwohl fühlen. Nach dem Einschlag liegt das ganze Haus darauf. Wie kommt man dann wieder raus?
      Wenn Bayern betroffen sein könnte: Sachen packen, Ferienhaus oder Zeltplatz im Ammerland mieten. Dürfte weit genug weg sein.
      genau darum Unser Keller
      den wir sind von Mehreren Bergen
      gedeckt ein direkter Treffer ist ziemlich unwarscheinlich

      die Druckwelle wird auch abgefangen

      Also schaue mir das ganze in Ruhe An...
      und mache dann das was nötig ist..
    • oldman schrieb:

      < snip >


      Deshalb glaube ich auch nicht das die Regierungen in diesen Fall mit offenen Karten spielen wird.
      Das ist Definitionssache. Ja sie würden garantiert versuchen das Thema herunterzuspielen. Aber den Asteroiden und den Einschlagort werden sie nicht verschweigen können. Die Grundsätzliche Entdeckung geht durch die Wissenschaftlerszene schneller als irgend welche Verschwiegenheitserklärungen unterschrieben werden können. Danach hat jedes Land für sich Interesse mehr herauszufinden und zu melden wenn sie selbst nicht betroffen sind.

      ---

      Von Staatsseite kann man eigentlich bis der Einschlagort genau bestimmt werden kann nur an mehren weit voneinander entfernten Orten Notunterkünfte einrichten sowie Transportmittel für mehre Millionen Personen bereitstellen. Sobald der Ort dann bereits steht, versuchen die besonders gefährdeten Gebiete evakuieren. Dafür muß der nicht oder nur gering gefährtere Teil der Bevölkerung ruhig sein im sinne von muß am Ort bleiben, denn Autobahnen werden zur Einbahnstraße... Ich glaube nicht das man das in Deutschland schaffen wird. (In den meisten anderen Ländern aber genau so wenig).

      ---

      Jetzt meine Überlegungen wie ich reagieren würde wenn morgen die Nachricht ähnlich denen des Planspiels kommen.

      Ab dem Zeitpunkt wo der Einschlag auf der Erde 100% feststeht (02.Mai) würde ich meinen Notvorrat deutlich erhöhen. (Der ist aktuell deutlich niedriger als bei vielen hier im Forum) Das muß nicht panisch erfolgen aber kontinuierlich. Ich gehe davon aus das in dem Zeitraum die Regale im LEH ähnlich aussehen wie bei beginn der Corna Kriese. Sprich bei einigen Lebensmitteln kurzfristige Knappheit, aber keine grundsätzliche Knappheit.

      Absprachen mit Verwandtschaft und Bekanntschaft in wie weit man zusammen plant. Benzin für mindestens eine komplette Tankfüllung einlagern.
      Ein teil meines ETF-Depots würde ich in Physisches Gold und/oder Silber wechseln (Lagerung bei mir). Eigentlich sollte man auch schon Baumaterial besorgen...
      Normales leben geht im großen und ganzen weiter.

      Mit hoher wahrscheinlich im durch Einschlag gefährdeten Gebiet (30. Juni). Gruppe steht fest.
      Ab jetzt gehts es daran das Haus gegen eine Druckwelle zu schützen sowie einen sichern Unterstand zu bauen. Ich bin mir aktuell unsicher ob durch einen Einbau im Keller oder alleinstehend im Garten. Wie Professionell der Ausbau sein kann hängt davon ab in wie weit man im Bau und Baustoffhandel noch Material bekommt. Ausbau des Spritzvorrats auf mindestens 2 Tankfüllungen, Tank der Autos wird nur noch auf minimal 50% herunter gefahren. Mehrere "Kleinbunker" zur Unterbringung des Notvorrates bauen (falls Haus einstürzt/abbrennt).
      Sicherung von Dokumenten vervollständigen, speziell was Bankunterlagen (Aktiendepot) und Rentenansprüche betrifft. Vorbereitung einer Flucht mit Auto.
      Normales leben geht möglichst normal weiter.

      Einschlagort steht fest und ich wohne drin (14.Oktober). 6 Tage bis zum Einschlag. Festlegung ob man zuhaue bleibt oder flieht. Faktoren dabei. Wie groß sind die erwarteten Einschlagwirkungen am Ort, wie ist die Verkehrslage, was ist Behördlich möglich, wie vertrauenerweckend ist der "Bunker". Wenn Haus auf Druck und Hitzewelle vorbereiten.
    • oldman schrieb:

      Ja und die hätten sich bedankt wenn 89 Mio allemanen die Grenzen gestürmt hätten.

      Deshalb glaube ich auch nicht das die Regierungen in diesen Fall mit offenen Karten spielen wird.
      Nun...

      Mit offenen Karten wird man da am Anfang mit Sicherheit nicht spielen. Wobei ich denke im Verlauf schon.
      Ab einem gewissen Punkt kann man so etwas nicht mehr verheimlichen.

      Aber man wird zumindest Evakuierungen durchführen, entgegen der Meinung einiger Gegenstimmen.
      Forschungsvorhaben für grenzüberschreitende Evakuierungen wurden schon vor einiger Zeit abgeschlossen.

      bbk.bund.de/SharedDocs/Downloa…45?__blob=publicationFile

      Wobei diese Forschung jetzt nix mit dem o.g. Planspiel zu tun hatte.

      Aber ich möchte mal ein Gedankenspiel aus dem Thema hier heraus machen....

      Was wäre wenn.... ?

      Wie würdet ihr jetzt reagieren wenn sich das Szenario so ereignen würde ?
      Einige haben ja schon so einiges durchblicken lassen wie sie verfahren würden.

      Jetzt bin ich mal gespannt - Ein interessantes Gedankenexperiment.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Vorgehensweise wäre bis zum Feststellen des exakten Einschlagortes gleich meinen Vorrednern:

      • Internationaler Familienrat halten
      • daraus BO Konzepte entwickeln und vorsorglich
      • Lebensmittel aufstocken
      • Wasser aufstocken
      • Medikamente aufstocken
      • Güter & Ersatzteile des täglichen Bedarfs aufstocken
      • Bargeld aufstocken
      • Tauschwaren aufstocken
      • BOV ausrüsten und in Bereitschaft halten
      Wenn zum Zeitpunkt X der Einschlagort feststeht und wir uns in dem Bereich mit Schadensauswirkung befinden werden wir sofort das BO Konzept umsetzen!
      Persönlich würde ich mich nicht auf die Vorhersagung des exakten Bereiches des Auftreffens verlassen. Durch Abweichungen von z.B. nur einem Grad kann man schnell vom unkritischen in den kritischen Bereich gelangen oder auch durch z.B. auseinanderbrechens während des Erdeintritts!
      Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von jedweder rechten, inken oder religiös motivierten Äußerung!
      Hiermit erkenne ich an und achte vollumfänglich das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland!
    • Prepper2020 schrieb:

      Persönlich würde ich mich nicht auf die Vorhersagung des exakten Bereiches des Auftreffens verlassen. Durch Abweichungen von z.B. nur einem Grad kann man schnell vom unkritischen in den kritischen Bereich gelangen oder auch durch z.B. auseinanderbrechens während des Erdeintritts!
      Genau da liegt mein Problem.
      Wohin soll ich flüchten wenn der Einschlagsort nicht genau fest steht. Wenn er genau definiert wurde, werden aber alle auf der Strasse sein. Da alle schauen das sie so weit wie möglkich weg kommen.
      Ich kann mir nichts schlimmeres Vorstellen, als von so einem Einschlag unterwegs in irgend einem Stau erwischt zu werden.

      Ich habe keine Ahnung wie schlimm so ein Einschlag, ihn der Og grösse sein würde, aber ich denke das wenn ich meinen Keller vorbereite meine Überlebens Chancen daheim am grössten ist.
      Selbst wenn ich verschüttet werde, weil das Haus über mir zu sammen bricht, habe ich die not wendigen werkzeuge selbstverständlich bei mir , um mich aus zu graben.

      Wie bereits öfters geschrieben bin ich aber eh eine Bunkermentalität und es muss schon wirklich böse kommen das ich mein Haus verlasse. (vor allen muss es Lokal sein)

      Bitte lasst gerne eure Überlegungen da, wenn ihr das anders seht.
      Jedoch möchte ich ein wenig mehr Details hören. Einfach nur abhauen langt mit nicht.
      Wenn wohin, warum , zu wem und warum seid ihr der Meinung das ihr da Willkommen seid.
      Ihr braucht selbstverständlich nicht die Adresseund Namen an zu geben , aber etwas genauer würde ich mir das schon wünschen.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • oldman schrieb:

      Prepper2020 schrieb:

      Persönlich würde ich mich nicht auf die Vorhersagung des exakten Bereiches des Auftreffens verlassen. Durch Abweichungen von z.B. nur einem Grad kann man schnell vom unkritischen in den kritischen Bereich gelangen oder auch durch z.B. auseinanderbrechens während des Erdeintritts!
      Genau da liegt mein Problem.Wohin soll ich flüchten wenn der Einschlagsort nicht genau fest steht. Wenn er genau definiert wurde, werden aber alle auf der Strasse sein. Da alle schauen das sie so weit wie möglkich weg kommen.
      Ich kann mir nichts schlimmeres Vorstellen, als von so einem Einschlag unterwegs in irgend einem Stau erwischt zu werden.

      Ich habe keine Ahnung wie schlimm so ein Einschlag, ihn der Og grösse sein würde, aber ich denke das wenn ich meinen Keller vorbereite meine Überlebens Chancen daheim am grössten ist.
      Selbst wenn ich verschüttet werde, weil das Haus über mir zu sammen bricht, habe ich die not wendigen werkzeuge selbstverständlich bei mir , um mich aus zu graben.

      Wie bereits öfters geschrieben bin ich aber eh eine Bunkermentalität und es muss schon wirklich böse kommen das ich mein Haus verlasse. (vor allen muss es Lokal sein)

      Bitte lasst gerne eure Überlegungen da, wenn ihr das anders seht.
      Jedoch möchte ich ein wenig mehr Details hören. Einfach nur abhauen langt mit nicht.
      Wenn wohin, warum , zu wem und warum seid ihr der Meinung das ihr da Willkommen seid.
      Ihr braucht selbstverständlich nicht die Adresseund Namen an zu geben , aber etwas genauer würde ich mir das schon wünschen.

      Gruß
      bin auch so ein Bunkerer

      darum werden Bei Zeiten Kanthölzer und Stahlstützen eingelagert Um das Haus/ Kellerdecke zu verstärken

      Unsere Lage ist dafür schon nicht schlecht Im Tal nahe eines Berghanges
      aber weiter weg von Fluss
    • oldman schrieb:

      < snip >
      Ich habe keine Ahnung wie schlimm so ein Einschlag, ihn der Og grösse sein würde, aber ich denke das wenn ich meinen Keller vorbereite meine Überlebens Chancen daheim am grössten ist.
      < snip >
      Das was in meinem ersten Beitrag als Druckwelle für "Critical" angeben wird ist in dieser Tabelle im Bereich von "Zerstörung von Stahlgerüsten"
      de.wikipedia.org/wiki/Detonationswelle#Wirkungen

      Ab wann nimmt der Körper Schaden? Reicht Ohrenschutz aufsetzen und Mund auf?
    • Im Keller darauf zu warten ist für mich potentiell keine Lösung.

      Druckwelle, Feuersturm, geplatzte Wasserleitung, Tonnen von Schutt und Geröll über einem, Sauerstoffmangel da verschüttet, Hilfe von außen wird erst nach Stunden wenn nicht sogar nach Tagen kommen etc..

      Ich habe noch gute Erinnerungen daran wie meine Großmutter vom Bombenangriff erzählte und genau die oben genannten Punkte aufgezählt hat, weshalb Sie beim Angriff sofort in den Wald geflüchtet ist. Sie hat überlebt, Ihre Freundin im Keller nicht!

      Da meine Familie Deutschlandweit verteilt ist wäre zumindest der Einschlag überstanden! Danach wäre es möglich je nach Schadensauswirkung zeitnah zum Aufbau zurück zukommen! Somit wäre der Zeitraum am sicheren Ort überschaubar.

      Im worst case wären wir dann wenigstens noch am Leben!

      Natürlich muss der Fluchtzeitpunkt sofort bei bekannt werden des exakten Bereiches eintreten! Auch müssen natürlich Ausweichrouten vorab eingeplant werden!

      iba schrieb:

      ...


      Ab wann nimmt der Körper Schaden? Reicht Ohrenschutz aufsetzen und Mund auf?

      Meiner Meinung nach Nein!
      Selbst wenn man die Druckwelle "ohne äußerliche Verletzungen" übersteht sieht es im Körper anders aus. Um das Thema nicht zu sehr abgeleiten zu lassen empfehle ich den unten genannten Artikel zu lesen um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen!

      wehrmed.de/humanmedizin/das-pr…n-afghanistaneinsatz.html
      Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von jedweder rechten, inken oder religiös motivierten Äußerung!
      Hiermit erkenne ich an und achte vollumfänglich das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland!
    • Also, da ich mind 160 km luftlinie zur Tschechien habe, stelle ich mir im Og Szenario unsere Überlebens Chancen recht gut vor.

      Es kommt halt wirklich auf den Zeitpunkt an, an dem man erfährt wo der Kollege einschlägt.
      Wenn ich 2 Wochen vorher definitiv gesagt bekomme das der bei uns in Franken runter kommt bin ich natürlich auch weg.
      Wie oben geschrieben habe ich aber meine Zweifel das wir es mit einer offenen Politik zu tun bekommen. Allein um eine Panic zu vermeiden.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Das Vorgehen hängt doch auch von der Zeit ab die einem noch gegeben ist.

      Bei 3 Std. Bis Einschlag in Süddeutschland würd ich eher die Variante Alarmtauchen - Badewanne volllaufen lassen und Sprießen der Kellerdecke anstreben.


      Bei 20 Std. Vorlauf würd ich mit Sack und Pack das Auto + Hänger laden und in Richtung Kumpel in Portugal düsen.
      Die Frage wäre da für mich nur, der Familienkombi ( Sparsamer Spritverbrauch) und dann im Stau auf der Bahn mit anderen Schnickschnackschnuck spielen.

      Oder den Spritfresser, mit dem es im schlimmsten Fall auch über Stock und Stein geht. Und somit die von @Prepper2020 erwähnte Taktik im Wald zu verschwinden jederzeit eine Option ist.
    • Prepper2020 schrieb:

      < snip >

      Ich habe noch gute Erinnerungen daran wie meine Großmutter vom Bombenangriff erzählte und genau die oben genannten Punkte aufgezählt hat, weshalb Sie beim Angriff sofort in den Wald geflüchtet ist. Sie hat überlebt, Ihre Freundin im Keller nicht!

      < snip >
      Da gibt es aber einen wichtigen Unterschied. Der Wirkradius der Bomben war deutlich kleiner als der eines größeren Asteroiden (oder auch A-Bombe). Anders Gesagt, im Wald war man sicher weil dort nicht Bombardiert wurde, bei einem Asteroideneinschlag ist aber der Wald genau so betroffen wie die Stadt.

      ---

      Wo ich mir (als jemand der einen ausreichend großen Garten zur Verfügung hat) nicht sicher bin ob der besserer Weg eine Verstärkung des Kellers ist oder der Aufbau eines komplett eigentständigen Bunkers im Garten.
    • iba schrieb:



      Wo ich mir (als jemand der einen ausreichend großen Garten zur Verfügung hat) nicht sicher bin ob der besserer Weg eine Verstärkung des Kellers ist oder der Aufbau eines komplett eigentständigen Bunkers im Garten.
      Sicherlich, nur wird der sich nicht in der Schnelle "aus dem Boden stampfen" lassen.

      Ein Haus ist stablier als man denkt. Risse gibt es schnell, aber das es in sich zusammen fällt.. Da ist man manches mal erstaunt wie arg man mim Bagger da tun muß bis sowas kolabiert. Natürlich 30t Maschine ist kein Vergleich zu nem Einschlag eines Asteroiden. Aber ich würde da meinem Keller mehr vertrauen als nem hastig zugebuddelten Überseecontainer.

      Frage an die Chemispezis hier. Mit welchen Gaßen o.ä. muß man den in so einem Fall rechnen ?? Ist es da überhaupt Sinnvoll in ner "Wanne" zu sitzen die sich unter umständen blöd mit irgendwas füllt das so übers Land wabert ?
      Alle denken immer an Wasser, wie siehts mit der Luft aus ? Feinstaubmasken ala Covid gegen aufgewirbelten Staub und evtl. Ruß von Bränden. Oder muß man da gleich mit schlimmeren rechnen.