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Preppen im nicht preppenden Umfeld

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    • Preppen im nicht preppenden Umfeld

      Trifft für mich nicht zu, da alle schon gestorben sind, aber ich frage mich, was diejenigen machen, die Vorräte anlegen, deren Eltern und Geschwister das aber nicht tun. Die werden im Notfall ihre beiden Eltern und z.B. zwei Geschwister nicht verhungern lassen, d.h. ein 60 Tages-Vorrat würde sich auf 12 Tage pro Person reduzieren.

      Kalkuliert ihr das in die Vorratshaltung mit ein? Wie geht ihr damit um?
    • Ich löse das so, dass ich außer für mich und mein Gespons noch zusätzlich einige Langzeitlebensmittel für meine alten Eltern (86 und 88) getrennt eingelagert habe, die ich aber in meiner eigenen Liste nicht erfasse. Einen wirklichen Überblick über die Dauer der Tage, die man damit hinkommt, habe ich nicht, sehe ich aber auch nicht ein, da sie sich standhaft trotz ihrer in dem Alter gemachten Kriegserfahrungen und mehr als genug Lagerplatz weigern, mehr Vorräte zu haben oder mich dort einige Vorräte einlagern zu lassen.

      Als meine Mutter zu Beginn der Corona-Pandemie mehrere Tage im Krankenhaus war und die Hamsterkäufe begannen, habe ich die Gelegenheit genutzt und denen auf eigene Kosten einige sehr lange haltbare Grundnahrungsmittel (Reis, Nudeln) sowie Dosengemüse, -Obst, Fleisch- und Fischkonserven etc. in den Keller geräumt. Meine Mutter war alles andere als begeistert, als sie das entdeckte. Ich hab mir überlegt, dass irgendwo meine Verantwortung auch aufhört...

      Und, um es mal knallhart und realistisch zu sagen: Angesichts der Menge an Medikamenten, die beide tagtäglich nehmen müssen, ist ihre Überlebenszeit in einem echten SHTF-Fall recht begrenzt. Ich rede auf beide ein wie auf ein krankes Pferd, sich endlich mal einen gescheiten Vorrat ihrer benötigten Medikamente anzulegen, aber nein, das ist nicht notwendig, in der Apotheke bekommt man das ja immer. Und ich spinne und hab keine Ahnung. Und überhaupt...
    • Vorgesorgt wird für meine Frau, mein Kind und mich!
      Alle anderen wissen nichts über die Vorbereitung. Wenn andere meinen sich nicht vorbereiten zu müssen/wollen kann ich Ihnen auch nicht helfen!
      Nichts desto trotz würde ich im worst case versuchen im kleinen Rahmen zu helfen. Jedoch erst dann, da die Gefahr gegeben ist das solche Informationen vorher die Runde machen und dann im Fall der Fälle die gesamte Verwandtschaft x-ten Grades vor der Tür steht!
      Jedoch könnte man die Verwandtschaft schon vorher unauffällig versuchen aufzuklären, z.B über die Broschüre des BBK.
      Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von jedweder rechten, inken oder religiös motivierten Äußerung!
      Hiermit erkenne ich an und achte vollumfänglich das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland!
    • Prepper2020 schrieb:

      Nichts desto trotz würde ich im worst case versuchen im kleinen Rahmen zu helfen. Jedoch erst dann, da die Gefahr gegeben ist das solche Informationen vorher die Runde machen und dann im Fall der Fälle die gesamte Verwandtschaft x-ten Grades vor der Tür steht!
      Wie meinst du das? Gerade wenn du im Fall der Fälle Nachbarn oder der Verwandtschaft hilfst, werden sie doch immer weiter zu dir kommen, oder? Einige empfehlen in einem solchen Fall das anonyme Ablegen von Hilfe vor der Haustür oder ähnliches, so dass die Hilfe nicht zu dir zurückverfolgt werden kann und du nicht viele Bittsteller abweisen musst oder irgendwann überrannt wirst.

      Ich selbst habe dazu auch noch keine Lösung gefunden.
    • Nachbarn kann man abweisen! Wir haben selber nichts mehr usw., jedoch sollte man dann auch nicht offensichtlich täglich ein fünf Gänge Menü zaubern.
      Verwandtschaft (hier nur Eltern, Großeltern und Geschwister) würde ich nur passiv helfen, also bei deren Nachfrage und dann auch nur im kleinen Rahmen!
      Anonymes ablegen kann auch entdeckt werden und dann kommen Sie erst recht!
      Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von jedweder rechten, inken oder religiös motivierten Äußerung!
      Hiermit erkenne ich an und achte vollumfänglich das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland!
    • nachtbild schrieb:

      Ich löse das so, dass ich außer für mich und mein Gespons noch zusätzlich einige Langzeitlebensmittel für meine alten Eltern (86 und 88) getrennt eingelagert habe, die ich aber in meiner eigenen Liste nicht erfasse. Einen wirklichen Überblick über die Dauer der Tage, die man damit hinkommt, habe ich nicht, sehe ich aber auch nicht ein, da sie sich standhaft trotz ihrer in dem Alter gemachten Kriegserfahrungen und mehr als genug Lagerplatz weigern, mehr Vorräte zu haben oder mich dort einige Vorräte einlagern zu lassen.

      Als meine Mutter zu Beginn der Corona-Pandemie mehrere Tage im Krankenhaus war und die Hamsterkäufe begannen, habe ich die Gelegenheit genutzt und denen auf eigene Kosten einige sehr lange haltbare Grundnahrungsmittel (Reis, Nudeln) sowie Dosengemüse, -Obst, Fleisch- und Fischkonserven etc. in den Keller geräumt. Meine Mutter war alles andere als begeistert, als sie das entdeckte. Ich hab mir überlegt, dass irgendwo meine Verantwortung auch aufhört...

      Und, um es mal knallhart und realistisch zu sagen: Angesichts der Menge an Medikamenten, die beide tagtäglich nehmen müssen, ist ihre Überlebenszeit in einem echten SHTF-Fall recht begrenzt. Ich rede auf beide ein wie auf ein krankes Pferd, sich endlich mal einen gescheiten Vorrat ihrer benötigten Medikamente anzulegen, aber nein, das ist nicht notwendig, in der Apotheke bekommt man das ja immer. Und ich spinne und hab keine Ahnung. Und überhaupt...
      So unterschiedlich ist das. Meine Mutter hatte immer Eingewecktes im Keller, auch aus den schlechten Erfahrungen des Krieges.
    • Ich preppe für mich. Meinen Sohn frage ich ab und an ob er genügend im Haus hat. Und am Anfang der Pandemie ist er auch gegangen und hat ein paar Vorräte angelegt. (Platz ist extrem begrenzt).
      Oh weh @nachtbild ältere Herrschaften sind oft recht stur.
      Für meinen alten Herrn "darf " ich jetzt einkaufen und seit Neuestem auch Geld holen. Natürlich schau ich jetzt daß er reichlich zu Hause hat. Es ist ihm manchmal etwas zu viel was ich bringe. Aber große Gegenrede gibt's nicht. Ich habe das Argument, daß ich auch in Quarantäne kommen könnte und dann 14 Tage ausfalle.
      Einige Arbeitskollegen wissen daß ich preppe, da kommt immer öfter Zustimmung gerade und auch einige Fragen.
      OT: bei meinem Vater ( 84) merke ich auch daß er zusehends mit der Zeit überfordert ist. Versicherungen, Kabelanschluss, Schriftverkehr allgemein und auch Finanzielles. Es läuft halt wie es seit Jahrzehnten gelaufen ist und manches passt nicht mehr. Zum Beispiel sollte er eigentlich Einkommensteuerausgleich mach da die Rente recht hoch ist. Aber er hat vor zehn Jahren Mal gesagt bekommen, nö alles gut muss er nicht tun. Gegen diese Aussage renn ich gerade an.
      @nachtbild versuch so weit als möglich auch in diese Dinge Einblick zu bekommen. Ich fürchte, bei meinem Vater gibt's halt Mal ein Riesendurcheinander was ich dann auflösen darf.
    • Zagreus schrieb:

      @nachtbild versuch so weit als möglich auch in diese Dinge Einblick zu bekommen. Ich fürchte, bei meinem Vater gibt's halt Mal ein Riesendurcheinander was ich dann auflösen darf.
      Ich hab Kontovollmachten und alles mögliche, aber auch da renne ich gegen Wände. Warum sollte ich eine Rechnung für die beiden online in wenigen Sekunden bezahlen, wenn man auch einen Überweisungsträger ausfüllen und in einen frankierten Briefumschlag stecken kann, den ich dann anschließend zum Briefkasten bringen darf? Wat der Buur nich kennt, dat frett er nich...

      Mit Versicherungen ist meine Mutter glücklicherweise immer up to date. Mit nem Pflegedienst weniger. Immerhin kann man ja Geld sparen, wenn man mit Pflegestufe 2 jemanden mit Pflegestufe 3 selber pflegt... *kopfschüttel*

      Das Einkaufen dürfen hat sich bereits wieder erledigt, denn das macht meine Mutter lieber selbst. "Nein, diese Margarine mag ich aber nicht, da musst du die vom X-Markt holen. Und dann noch zum Y-Markt, weil da haben die die Margarine, die ich zum Kochen benutze. Und wenn du schon dabei bist, hol doch vom Z-Markt noch ein Glas eingelegte Gurken, aber nur die von Blabla. Und beim Bauern A holst du dann noch 2,5 kg Kartoffeln, aber nur die Sorte Annabelle. Wenn er die nicht hat, kannst du in den Ort B fahren und beim Bauern C die Sorte Cilena holen, aber nur, wenn die nicht mehr als x,xx Euro kostet. Ach ja, und auf dem Weg dahin fahr noch in dem Nachbarort vorbei und frag, ob die wegen Corona geänderte Öffnungszeiten in der Heißmangel haben. Wie, du willst nicht in zigtausend Läden vorbeifahren? Dann mach ich das lieber selbst, du machst das eh nicht richtig und hast keine Ahnung." ;( ?( 8|
    • Also wenn wirklich eine Zombieapokalyspe kommt dann zieh ich eh mit meinen Eltern und Geschwistern zusammen und dann füttere ich die durch. Ehrlich gesagt würde ich lieber selber verhungern als meine Geschwister verhungern zu sehen. Lebensmittel sind auch nicht sonderlich teuer. Ich hab bei meinen Eltern welche in den Keller gestellt, die vakuumierten futtern sie auch nicht auf.
    • Moin,

      ich hab mal gelesen bevor man anfängt sich "vorzubereiten" soll man überlegen für wen und dann auch dabei bleiben.
      Ich habe allen die mir lieb und teuer sind gesagt legt euch Vorräte an. Meistes kam dann die Antwort: wofür.. wieso... kein Platz.. wird schon nichts passieren.. mach dir nicht so viele Gedanken .. du bist ja verrückt..
      Meine Eltern haben allerdings etwas vorgesorgt.
      Ich würde sagen es hängt von der "Kriese" ab, ob und wann ca. ein Ende in Sicht ist. Wenn wir jetzt einschneien und mein Nachbar fragt.. (Meine Eltern wohnen zu weit weg)
      Würde ich schon was geben, allerdings mit dem Hinweis: das war meine vorletzte Dose davon. (je nach gewünschten Produkt oder Packung usw.)
      Ich habe mich in den letzten Monaten zurückgezogen und den wenigen die es wissen gesagt dass, ich aufgehört habe mich vorzubereiten. Da ich den Platz brauche und es mir zu teuer wurde.
      Die "Edelmetalle" habe ich im Sommer beim letzten Spitzenpreis verkauft... wurde mir auch geglaubt.
      Nun wissen es nur noch meine Eltern.
      Fazit:
      kurze Kriese bis 2 Wochen = würde ich helfen
      In der Kriese nach 2 Wochen = würde ich nur noch im Notfall helfen
      Kriese nach 1 Monat = würde ich nur noch im aller größten Notfall helfen wenn ich denn kann
      Kriese nach 3 Monaten... brauche ich wohl selber Hilfe :wacko: zumindest bei einigen Angelegenheiten und je nach Jahreszeit.
    • youtu.be/jlROKeEDhto

      ich finde das Video zeigt einen guten Weg damit umzugehen
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • HobbyPrepper schrieb:

      youtu.be/jlROKeEDhto

      ich finde das Video zeigt einen guten Weg damit umzugehen
      Ja, das bzw. ähnliches habe ich auch in anderen Videos schon gesehen. Dennoch finde ich es bei begrenzten Kapazitäten (egal ob Geld oder Platz) teils schwierig umzusetzen. Noch schwieriger ist vermutlich das Grenzen ziehen... Und auch ich finde es sinnvoll, einen Teil extra zu haben, den man auch notfalls entbehren kann.

      Ich hoffe, niemand von uns kommt jemals in diese Situation.
    • Zu Nachtbild: Das Gleiche habe ich mit meiner Mutter. Nur ganz bestimmte Produkte und am besten nur zu einem bestimmten Preis. Ich fahre auch in etliche Läden, um alles zu bekommen. Allerdings habe ich immer einen Monat Zeit. Ich fahre nur ein Mal im Monat ( ca. 70 km weg). Da gehe ich halt mal da mal da einkaufen und bekomme so meistens alles zusammen. Manchmal eben auch nicht zum gewünschten Preis.

      Meine Mutter weiß es und hat selbst ein schönes Lager mittlerweile. Letztens konnte ich wetterbedingt auch nicht fahren. Da muss sie sehen, dass sie klar kommt mit dem, was da ist. Ich wohne von allen ein Stück weg, daher ist helfen dann sowieso schwierig. Nur meine Nichte wohnt in der gleichen Stadt, aber ihr Mann arbeitet im Lebensmitteleinzelhandel. Im Zweifelsfall kann er mir vielleicht noch helfen. Ich würde aber die Kinder meiner Schwester selbstverständlich nicht wegschicken, obwohl unser Verhältnis aus Religionsgründen nicht so gut ist.

      Ich weiß auch nur über meine Mutter, dass meine Schwester und mein Bruder ebenfalls gute Lager haben. Sie haben zwar einen anderen Grund/andere Perspektive (Religion), aber letztlich ist das egal. Die Hauptsache sie haben was.

      Arbeitskollegen und Freundinnen wissen nix. Ich hatte mal einen Schrank aufgemacht als eine Freundin da war. In dem Moment ist mir bewusst geworden, dass sie gerade meinen Vorrat an Teelichtern sieht. Sie hat nichts gesagt. Ich auch nicht. Ich hatte bei meinen Freundinnen immer mal versucht davon anzufangen - wird aber gar nicht darauf eingegangen. Hat also keinen Sinn. Die Freundin, die mit in meiner Stadt wohnt - sie würde ich auch nicht wegschicken. Die anderen wohnen zu weit weg als das das relevant werden könnte.

      Mein Sohn (fast 18) lacht manchmal ein wenig über mich, wenn er so meine Vorräte und Einkäufe sieht, aber irgendwie findet er es auch cool. Vor allem die Schokoladen-, Gummibärchen- und Chips-Kiste. :D

      Nachbarn: nein. Ich weiß jetzt schon, wer alles vor der Tür stehen würde. Da komme ich mit meinen Vorräten nicht lange hin, wenn ich denen allen helfen würde.

      Das ist meine Meinung zur Zeit. Was passiert, wenn der Fall wirklich eintritt, weiß man nicht.
    • Nun, ich preppe für mich und meine direkte Familie. Meine Mutter will davon nichts wissen, ist ihr zu aufwendig. Im Krisenfall würde ich sie dennoch zu mir holen. Der Rest der Sippschaft wohnt ein paar hundert KM weit weg, die brauch ich nicht zu berücksichtigen. Freunde, wenn sie es bis zu mir schaffen bekommen selbstverständlich was. Nur auch hier sind es Entfernungen von mehreren 100km. Die kommen dann nicht um sich was zu holen, die kommen dann um zu bleiben.
      Nachbarn? Nope.

      Die einzige Tochter, die bereits ausgezogen ist, hat es aber gelernt... Sie hat ebenfalls ausreichend Vorräte zu Hause. Hat ihr während ihrer Corona-Infektion auch ganz gut weitergeholfen.
    • Meine Eltern preppen selber, auch wenn sie es so nicht nennen würden. Aktuell wegen Corona gehen die alle 14 Tage einkaufen und haben trotzdem nach den 14 Tagen noch die Schränke voll. Dies obwohl sie recht zentral wohnen.
      Meine Schwiegereltern wohnen in einem mittleren Dorf und preppen daher auch eher unbewusst. Auch die könnten 4 Wochen oder mehr über die Runden kommen.
      Bei anderen Verwandten, die haben 10 km bis zum nächsten Laden, sieht das noch mehr nach prepping aus, auch wenn sie den Begriff ablehnen. Liegt daran, das in deren Dörfchen ganz offiziell ein preppender Reichsbürger wohnt. Die haben alle Arten an Lebensmitteln für etwa ein Jahr in der Vorratskammer, es beeindruckend, scheint in dem Dörfchen aber die Regel zu sein. Waren jetzt aber auch durch den Schnee kurzfristig angeschnitten.

      Wir selber preppen halb geheim auf alles für uns selber, aber auch zum Teil mit dem Blick auf das was die anderen benötigen könnten bzw. was die haben, damit man sich im Fall der Fälle gegenseitig helfen kann. Gerade leckere Dinge sollte man in der Familie tauschen könne um sich gegenseitig zu helfen. Wir werden je nach Situation alles zusammen packen und direkt zu anderen Angehörigen fahren, weil zusammen ist man stärker.
    • Meine Eltern haben Vorräte, einen Holzofen mit dem sie hauptsächlich halten.

      Sie haben einen alten Brunnen im Garten, dieser wird leider nicht genutzt.
      Ihrer Wasser Vorräte sind Mangehalft, zu. Glück ist mein Vater ein guter Handwerker mit viel Improvisationstalent.

      Sie haben ihren Gemüse Garten fast verdreifacht.

      Wirklich preppen tun sie nicht, aber sie würden Überleben.

      Tatsächlich liest meiner Mutter immer mal wieder ein Buch zur Krisenvorsorge, wenn ich ihr eines gebe.
    • Wenn ich im Einfamilienhaus leben würde und entsprechend Platz hätte, würde ich gewisse Nahrungsmittel in rauen mengen vorhalten. In der Mietwohnung reicht es nur für die Bewohner.

      Rest der Familie ist sich der Thematik zu 50% bewußt, der Rest hat Pech. Klingt gemein, ist aber so. Hinweise habe ich genug gegeben, meine eigene Umsetzung ist aber soweit möglich unsichtbar.
    • Die meisten mir wirklich nahestehenden Personen sind verstorben und die entfernt lebenden Schwestern habe ich bereits erfolgreich geimpft. Wirkliche Freunde leben noch an unserem früheren Wohnort, also viel zu weit weg und auch sehr ländlich.
      Vorteil des ländlichen Lebens. Hier liegen die Kartoffel- und Getreidelager in Laufweite und dafür habe ich reichlich Zigaretten und Alkohol zum Tauschen. Ansonsten kennt niemand unsere Vorratshaltung.
    • manche meiner Nachbarn bzw. Indirekt Nachbarn und engere verknüpfte

      - 1x ex BW VB und Schrauberkollege
      - 1x technisch/ handwerklich versiert und Holzkumpel
      - 1x Fahrer der Notärtze im nächsten KH ( Kleinvieh und Stall voller Kinder)
      - 1x selbständiger Gyn)

      wissen das bei mir größere Mengen medizinisches Zeug aus der Praxis meiner verstorbenen Mutter gelagert ist und bei Bedarf gerne darauf Zugriff für sie besteht.

      Einer davon ist hier bekannt, daß er einem auch auf der Terrasse am Samstag beim Bier mal was näht und man nicht dafür 4 Std. In der Notaufnahme im KH warten muß.

      Von unserem Lebensmittelvorrat weiß keiner.
      In diesem Bunde würde ich teilen, bzw. Sich zusammen rotten. Allein schon deswegen weil die Beziehungen nicht schaden können.
      Wenns richtig eskaliert hab ich gern nen Kampferprobten BWler im Haus dafür das er es warm, trocken und satt hat.
    • Familie wohnt 550km weit weg, da besteht wenig Notwendigkeit die mit einzubeziehen.
      Eltern und Geschwister wurden mehrfach geimpft damit die genug da haben. Bei den Eltern sind es wohl so 14 Tage, bei den Brüdern eher weniger.
      Mehrfache Diskussionen haben nun zumindest bei einem geholfen und er baut etwas mehr Vorrat auf, der andere ist zu sehr auf Staat bedacht, die werden schon keinen verhungern lassen...

      Nachbarn wissen bis auf 1 Nachbarn gar nichts, da rede ich auch nicht oft über sowas, hab aber natürlich die Corona genutzt da mal mit der Broschüre vom Katastrophenschutz zu wedeln (krass, hast du gewusst dass die das empfehlen? Ich nicht, aber wäre ja sinnvoll, stell dir vor wir wären morgen in Quarantäne...)
      Bei einer anderen Familie hab ich eindeutig mehrere Prepper Anzeichen gesehen, aber nichts gesagt.

      Leider ist unser Vorrat recht offensichtlich im Hauswirtschaftsraum so dass er schnell mal eingesehen werden kann. Daher ist ein Teil in blickdichten Kisten, Garage oder eben anderen Orten dezentralisiert worden. Man sieht immer noch viel aber längst nicht alles.
      Langfristig brauche ich aber im Hauswirtschaftsraum Schränke mit Türen.

      Im SHTF ist für mich vollkommen klar welche Nachbarn aushelfen können und unterstützt werden.
      Hidden Talents mal aussen vorgelassen wüsste ich ziemlich schnell wer was kann und wo unterstützen kann.
      Und wer nichts einbringt bekommt auch nicht.
      Ich will nicht der Indianerhäuptling meines Ortes sein, aber wer was von mir will muss sich für alle irgendwie mit einbringen.