Servus.

Danke für diesen Beitrag.
Hatte beides gar nicht so richtig auf meinen Radar. Das mit den Heuschrecken habe ich zwar schon mal gelesen aber die verküpfung gerade zur USA und GB hatte ich nicht.
In dieser Konstellation ist die Sache sicher wert weiter beobachtet zu werden.

Ist der U-Tube kanal auf D oder E ?


Gruß

So schnell kommt es nicht zu einer Lebensmittelknappheit in Europa durch ausfallende Ernten, erstmal steigen die Preise.

Ich will jetzt niemandem sagen das er sich keine Sorgen über irgendwas machen sollte, doch schaut euch einfach mal die Statistiken an wer wieviel Getreide, Zuckerrüben oder Ölsaaten produziert und glaub nicht unhinterfragt jeden Mist den irgend n Schreiberling zusammenschustert.

Und bitte bedenkt dass auch in Deutschland trotz des diesjährigen Dürresommers, genau wie in den zwei Dürrejahren zuvor, wieder eine fast normale Ernte eingefahren wurde. Soviel zum Thema der vernichteten Ernten.

Wir sind übrigens auf Platz 13 der Getreideproduzenten. Und die USA auf Platz zwei.
Nächste Fragen: Ist die EU plötzlich abhängig von Lebensmittelimporten? Die EU ist in vielen Bereichen sogar der grösste oder zweitgrösste Exporteur.

Muss sich der Europäer oder Nordamerikaner Sorgen machen? Wohl eher nicht.
Der Afrikaner muss sich eher Sorgen machen, obwohl dies nicht primär an den Heuschrecken oder der Dürre liegt sondern an dem exorbitanten Bevölkerungszuwachs liegt.

Auch Andreas Popp und Eva Hermann nehmen in ihrem Podcast „Stabil durch den Wandel“ vom 24.8.20 auf Telegram (Kanal: Eva Hermann Offiziell) zum geleakten britischen Notfallplan Stellung. Popp ist der Meinung, dass die genannten Gefahren von Versorgungsengpässen, Stromausfällen und inneren Unruhen eher für die EU zu befürchten sind.

youtu.be/BxTtV_rUyJQ

Andreas Popp spricht viele für Prepper interessante Aspekte für die Krisenvorsorge immer in Bezug auf das aktuelle Geschehen in Politik und Wirtschaft an. Es lohnt sich auch andere Videos anzuschauen.

Ich denke man sollte sich auch in Deutschland darauf einstellen und sich entsprechend vorbereiten.

dürre bei den ernten...
Naja wenn die Bauern nicht weinen wie schlimm es dieses Jahr ist (zu trocken, zu nass, zu kalt, zu warm...) gibt es nächstes Jahr keine Subventionen mehr...
Da geb ich nicht viel drum...

Eine Lebensmittelknappheit aufgrund Dürren oder Importabhängigkeit, wie oben geschildert, halte ich für deutlich weniger wahrscheinlich als eine künstlich durch Hyperinflation entstandene.
Dass letztere sich erstmal durch Preiserhöhung vorankündigen würde, halte ich auch für sehr wahrscheinlich.