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Lebensmittel und Vorräte vergraben

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    • Zagreus schrieb:

      V.P.S. schrieb:

      2Stroke schrieb:

      was denkt ihr, wie und welche Sachen kann man abgedichtet mehrere Jahre eingebuddelt lassen oder ist die Idee zu anfällig?
      Schließe mich Südpreppers Meinung an.Würde dem nur noch hinzufügen, dass ich als Feuchtigkeitsabsorber Asche empfehlen kann, weil die fast alle Arten von Pilzen erheblich ausbremsen kann.P.S. Asche direkt in Kontakt mit Metall fördert ja Rostgefahr, d.h. Konserven lieber gleich doppelt vakuumieren.
      Asche und Wasser gibt hohen PH Wert , Lauge. Wie hoch ist abhängig auch davon was verascht wurde. Finde ich als Feuchtigkeitsabsorber ungeeignet.
      Welche Risiken siehst Du bei eingeschweißten Vorräten in Kontakt mit Lauge?
      "Man hält mich für verrückt. Mag sein, dass man Recht hat. In diesem Fall spielt es keine Rolle, ob ein Narr mehr oder weniger auf der Welt ist. Wenn es aber so ist, dass ich recht habe und die Wissenschaft irrt, dann möge der Herr sich der Menschheit erbarmen." - Viktor Schauberger
    • @Scott in MEINEM Garten vergrabe ich was ich will, da wird kein Igel gerupft, keine Unke belästigt beim Graben und auch der gemeine Wald darf von meinen Sachen nix abhaben.

      Und da ich der Eigentümer bin darf ich das sogar.
      Mittlerweile denke ich ernsthaft darüber nach ob ein Bodenfach ähnlich der Waschtrommeln nicht besser ist, dann kann man austauschen, rotieren und kontrollieren. Einen Meter tief, gemauert und 1,5m lang gibt viel Stauraum. Direkt am Haus ist die Temperaturschwankung wohl geringer als in meiner Garage.
    • habt Ihr euch auf YT schon mal angesehen wie die Russen aus 1m Schatringen Brunnen bauen ??

      Einfach Loch buddeln Ring rein. Runter und weiter buddeln, wenn der erste Ring weitgenug nachgerutscht ist kommt der nächste Drauf.
      Man muß das ja nicht auf 15m Tiefe machen.
      Mit Brunnenschaum die Stöße abgedichtet und anschließend mit passender Farbe raus gestrichen halte ich sowas nicht für die schlechteste Idee.

      Es ist immer schön kühl, man kann problemlos einsteigen, Wasserdicht auch , immerhin werden so sogar Zisternen gebaut.
    • Elektroimker schrieb:

      habt Ihr euch auf YT schon mal angesehen wie die Russen aus 1m Schatringen Brunnen bauen ??

      Einfach Loch buddeln Ring rein. Runter und weiter buddeln, wenn der erste Ring weitgenug nachgerutscht ist kommt der nächste Drauf.
      Man muß das ja nicht auf 15m Tiefe machen.
      Mit Brunnenschaum die Stöße abgedichtet und anschließend mit passender Farbe raus gestrichen halte ich sowas nicht für die schlechteste Idee.

      Es ist immer schön kühl, man kann problemlos einsteigen, Wasserdicht auch , immerhin werden so sogar Zisternen gebaut.
      nicht nur die russen bauen so... auch in bayern hab ich so , schon in meiner alten firma...
    • Der Gedanke lässt mich irgendwie nicht los.
      Die Erdmiete ist aber erst mal hinten angestellt.

      Neben meinem rotierenden Vorrat möchte ich aber noch Drop and Forget Boxen erstellen, die einfach gepackt werden, in die hinterste Ecke im Abstellraum gestellt werden und dort im besten Fall 10 oder 20 Jahre liegen bleiben.

      Es soll mehrere Boxen mit ähnlichem Inhalt geben. Fällt eine aus (Schädlinge, Wasser, etc.) Ist dennoch alles da.
      Standort in der Wohnung, trocken, blickdicht

      Je eine Plastikbox mit Klarsichtfolie drum. Jedes Teil innen einzeln einvakuumiert, auch Flaschen und Konserven.

      Was kann alles rein, was ist so lange haltbar ?
      5x Mehl 1kg
      2x Zucker 1kg
      Nudeln (nur Hartweizen) 2.5kg
      Reis (weiß) 1.5kg
      Honig 1L
      Diverse Konserven, je nach Platz (die halten ja alle locker 10 Jahre) 2/3 Fertiggerichte, 1/3 Obst und Gemüse
      Salz 0.5kg

      Wie sieht's aus bei:
      Haferflocken
      Trockenhefe
      Vollmilchpulver
      Multivitaminbrausetabletten

      Was kann noch rein?
      Entfeuchter ?
    • 2Stroke schrieb:

      Was kann noch rein?Entfeuchter ?
      Moin,

      ich empfehle diese (ich weiß nicht genau wie sie heißen) Drybags? Diese kleinen Beutel die des öfteren mit in Versandkartons liegen, die entziehen noch gut Restfeuchte.

      Dann kann natürlich alles eingekochte (in Weckgläsern, etc.) mit rein.

      Um Lebensmittel zu "vergraben" würde ich einen Erdkühlschrank empfehlen:
      • Eine z.B. grosse blaue Regentonne bis ca 95% in den Boden eingraben (so dass der Schraubdeckel noch bequem drauf passt und kein Wasser an dem Gewinde stehen kann).
      • Dann entweder eine Gewindestange am Deckel befestigen, welche bis knapp zum Tonnenboden reicht und hier mehrere Etagen aus Holz, Plastik, oder Metall entstehen lassen (wo die Lebensmittel drauf lagern können)
      • Alternativ eine kleinere Tonne in die große Tonne einlassen, in welcher die Lebensmittel lagern.


      Ein Erdkühlschrank hat (aus eigener Erfahrung) eine ziemlich konstante Temperatur von um die 10 Grad Celsius (im unteren Teil der Tonne), egal ob Hochsommer oder Winter.

      P.S.: Eine Art Erdkühlschrank kann man in schmalerer Ausführung, auch für teuer Geld, käuflich erwerben, für z.B. Bierflaschen :D

      Beste grüße,
      Savior
      Beste Grüße,
      Savior
    • ich habe insgesamt 5 Lagermöglichkeiten für meine Vorräte, weil nirgends der Platz ausreicht... in 2 Wohnungen, einem Kleingarten, in einer Scheune und in meinem VW-Bus... aber ich würde nix vergraben, zumindest nicht ohne ordentlichen Erdkeller. Ich lagere selbst sehr viel in Fässern und Tonnen (Mehl in Metalltonnen, aber stehen in einer Scheune), Getreide, Sämereien, Knödelbrot, Instandgetränke, Kaffee usw. in Plastikfässern, ebenso Tierfutter, granulierte Karotten und eine große Plastikschraubtonne mit Holzkohle die unterm Dach oder teilweise auch im Freien stehen... aber egal wie fest man die Teile zuschraubt, ich habe immer das Gefühl, es ist nicht zu 100% dicht, auch wenn man so nix an den Verpackungen merkt, außer, das die Katzenfutterdosen schon mal Flugrost ansetzen können, wenn sie nicht schnell genug verbraucht werden.
      Da ich nicht alleine preppere sondern im Verbund, versuchen wir immer, die besten Lagermöglichkeiten zu finden und selbst wenn mal einer in Krisenzeiten entdeckt und geplündert werden sollte, sind immer noch genug Vorräte vorhanden, da wir alle unterschiedliche Standorte und Lagermöglichkeiten haben... wir helfen und gegenseitig, teilen große Mengen an Lebensmitteln und anderen wichtigen Sachen auf und wenn mal einer was nicht hat, helfen die anderen kostenlos aus... das machen wir seit Jahren und die erste Welle haben wir mit mehr als genug Vorräten an allem überstanden und auch kistenweise Nudeln, Reis und Taschentücher abgeben können - was bei uns halt mehr als genug vorhanden war... wir könnten im Verbund sicher locker alle 1 Jahr ohne Einkäufe auskommen (inkl. meiner ganzen Tiere mit Pferden, Eseln, Hühner, Wachteln, Vögel, Katze, Hasen und Hund) - jeder von uns hat allerdings seinen Schwerpunkt auf dem Preppern/Bevorraten von anderen Sachen, aber wir ergänzen uns perfekt und im Prinzip kostet es uns alles nichts oder kaum was, besser geht es einfach nicht, aber man braucht halt die richtigen Leute dazu... finde ich aber sicherer, als zu vergraben, was bei uns daheim mit bis auf 8 m² asphaltiertem Garten eh nicht geht... und die anderen mit Bauernhof oder riesen Grundstücken sind einfach zu faul und mal ehrlich, im Notfall muß man schnell an die Sachen kommen und nicht erst sehr unauffällig mit dem Spaten durch´s Dorf eiern, mal abgesehen, ob man die Sachen dann auch wieder findet... aber ich kenne Leute, die lagern ihr Gemüse in Waschmaschinentrommeln in der Erde und haben auch für Kartoffel, Äpfel, Kraut und lange haltbare Gemüse Erdlöcher mit Holz befestigt oder Erdmieten, die mit Stroh abgedeckt sind... fertige Lebensmittel, Mehl, Salz oder ähnliches lagern sie dort nicht
    • .Es gibt da ein Thema, das mich nicht los lässt. Habe es zwar in einer Sendung gesehen, Preppers - Bereit für den Weltuntergang, wo eine Familie mit ihrem Auto im Notfall flüchten wollen. Also hat diese Familie die Idee, auf ihren Fluchtrouten, es gibt mehrere, sogenannte "Checkpoints" einzurichten. Das sind Punkte auf der Karte, wo sie versteckt/vergraben nötige Ressourcen einlagern die sie dann auf den Weg auf der Flucht nutzen können. Es könnte alles sein:

      Benzin/Diesel
      Lebensmittel
      Fertige Rucksäcke
      Sonstiges Material

      Meine Frage an euch ist: wie seht ihr so eine idee an?
      Klar wenn man Sachen vergräbt wo sonst kaum ein Mensch hinkommt wie z.B. in einem Waldstück, ist die Chance gering, dass jemand es findet. Außer jemand beobachtet euch zufällig dabei beim vergraben. Die Positionen werden dann via GPS - Gerät eingespeichert sodass man dann eine spätere Liste hat, wo etwas vergraben ist. Und theoretisch ist es gut kombinierbar, wenn man sowieso mit einem Fahrzeug aus einem Krisengebiet flüchten will und es schnell gehen kann und man mehrere Routen hat/kennt.

      Auch scheint der Aufwand jetzt kein all zu großer sein:
      1. man hat eine Kiste wo man alles reinpackt und diese Kisten sind mitlerweile so gut verschlossen, dass kein Erdreich oder gar Luft reinkommt, also ist der Inhalt vor Luft und Nässe geschützt
      2. Wenn man eine Fluchtroute hat, kennt man sie eh, denn sonst braucht man diese nicht nutzen
      3. Man hat weniger Aufwand beim "packen zu Hause"

      Etwas, was allerdings zum relativ geringen Aufwand steht ist die Vorbereitung, wo man die Routen kennen muss, die Standorte gut wählen sollte.

      Aber wie seht ihr das? Gute Idee? Schlechte Idee?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Beitrag verschoben und angepasst

    • Treibstoff auf der Fluchtroute zu vergraben ist schonmal eine doofe Idee...der hält einem vielleicht ein halbes Jahr und verliert dann deutlich an Quali.

      Und dann kommt die Problematik hinzu, daß man quasi gezwungen ist, eben genau diese Route zu nutzen. Oder will man sternförmig mehrere Routen bedienen (was zu einem enormen Aufwand in Sachen Zeit und Kosten münden würde)? Ich wäre bzw. bin da lieber flexibel und hab mein Zeug gerne von Anfang an am Mann. Da weiß ich einfach, daß es da ist, funktioniert und ich es 100% einplanen kann.

      Dann sehe ich es als (größtes?) Problem, daß die Checkpoints bzw. das versteckte Gut durchaus gefunden werden kann. Hobbyschatzsucher, Bauarbeiter, Waldarbeiter etc. pp graben doch mal "gerne" an Stellen, von denen man denkt, daß sie eigentlich sicher wären.

      Hat man auch genügend Zeit, auf einer Flucht nach den Checkpints zu suchen, dort zu graben und die Güter für die weitere Flucht/Nutzung aufzubereiten?

      Unter dem Strich sehe ich die Idee also deutlich kritisch - von daher würde ich persönlich davon abraten.
    • @Markenbaer @Bayern1988

      Achtet bitte darauf ob es Themen schon gibt die ihr hier neu aufmacht. Ich habe die beiden Beiträge jetzt mal in das Thema hier verschoben.
      Des Weiteren achtet auf die Tags wenn ihr neue Themen aufmacht - Deshalb findet hier niemand mehr ältere Themen, weil nie Tags gesetzt werden.

      Alle neue Themen ohne Tags werden ab sofort auf EIs gelegt bis diese ergänzt wurden.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Wie gesagt, bei mehreren Routen muss man ja auch mehrere "Warenlager" einrichten. Aufwand/Nutzen? V.a. kann man ja quasi nur eine (1) Route ablaufen - die anderen "Routenlager" sind dann erstmal hinfällig. Und wenn diese Route(n) dann aus irgendeinem Grund versperrt bzw. anderweitig nicht zugänglich sind, sind auch die versteckten Güter erstmal gänzlich verloren.

      Bin immer noch der Meinung, daß die Nachteile überwiegen - auch wenn sich die Idee gut anhört.
    • Vergraben würde ich nichts.
      Wenn ich aber z.b. hypothetisch planen würde von Berlin in einer Krise zu meinen Eltern nach Garmisch zu fahren, würde ich mir überlegen auf ca. 1/3 der Strecke eine Garage anzumieten. Da kann man dann Sprit und andere Dinge lagern… Im falle einer Krise kann man dann da nachladen und ggf. auch drinnen übernachten. Ansonsten kann man die Garage bei besuchen der Eltern gut kontrollieren…. Wenn man aber kein festes Ziel hat, würde ich den Aufwand nicht betreiben.
      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

      Henry Ford
    • Markenbaer schrieb:

      Hobbyschatzsucher, Bauarbeiter, Waldarbeiter etc. pp graben doch mal "gerne" an Stellen, von denen man denkt, daß sie eigentlich sicher wären.

      Bad_BONZO schrieb:

      Ihr habt die Schatzsucher mit ihren Sonden vergessen..???
      Oder wollt ihr die verstecke Eisen Metall frei einlagern..??¹ denn die sind gerade überall verbotenerweise unterwegs
      Nein, an diese Jungs und Mädels habe ich schon gedacht. Siehe oben. :)
    • Wenn man seinen Tank immer mehr oder weniger voll hat und dazu noch einen Reservekanister oder zwei, dann kommt man doch mit den meisten Autos schon viel weiter, als man ein Warenlager anlegen könnte.
      Ich komme mit vollem Tank (ich rechne mal, dass meine Reservekanister ihn jederzeit restlos auffüllen, evtl. bleibt was über) von Berlin nach Weißrussland, Budapest, Frankreich, etc.
      Natürlich kann ein Stau den Verbrauch erhöhen, aber dann ist man im Auto eh verloren.

      In den USA, wo man wirklich riesige Distanzen überbrücken muss, macht so ein Gedanke evtl. Sinn.

      Ähnlich verhält es sich mit einer Flucht zu Fuß. Da könnte ich mir ggf. noch vorstellen, auf geplanten Fluchtrouten irgendwo ein paar Seltersflaschen zu verstecken, denn das Wasser nimmt man schnell zu sich und ist nie verkehrt.