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Review Fenix HT-18 - die ideale Lampe für dampfende Prepper?

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    • Review Fenix HT-18 - die ideale Lampe für dampfende Prepper?

      Vor einiger Zeit mehrmals versprochen, es wird Zeit auch mal qualitativ hochwertige Beiträge zu schreiben. ;) Hab noch ein paar Dinge, die ich hier loswerden möchte, aber die Zeit... :thumbdown:

      Wie dem auch sei, ich habe mir eine neue Lampe gekauft und möchte hier gerne meine Eindrücke Schildern. Bitte erwartet keine perfekte Review wie z.T. im Candlepowerforum mit Beamshots.

      Dafür bin ich einfach zu faul... Leider musste ich diesen Beitrag zweimal schreiben, da beim Absenden etwas schieg gegangen ist, naja, hilft ja nichts.


      Meine Ausgangssituation mit Taschenlampen

      Ich besitze einige Taschenlampen, die meisten sind jedoch schon Jahre alt. Taschenlampen halten ja in der Regel ziemlich lange. Aus irgendeinem Grund (nein, ich werde nicht gesponsert) habe ich bei Taschenlampen bisher immer auf Fenix gesetzt.
      Keine Ahnung wieso, nur bei Lampen mit AA und AAA Batterien habe ich andere Marken gekauft. Die Strategie, die verschiedenen Batteriesysteme zu vermeiden habe ich auch faktisch aufgegeben. Ich versuche mich aber zu beschränken auf AA, AAA und 18650er.
      Im Folgenden werde ich meine Erfahrungen mit der Lampe schildern, erklären, wieso ich diese gekauft habe und was ich gut bzw. nicht gut finde.

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    • Die Verarbeitung der Lampe ist ziemlich perfekt, ich würde sagen sie fühlt sich wertiger an als ältere Fenix-Modelle. IMO sehr hochwertig. Nicht, dass das entscheidend wäre aber das zweifarbige Design (mit dem Kupferton) sieht top aus.
      Die Bedienung ist eigentlich recht einfach. Hinten am Tailcap geht die Lampe ein/aus, die Modi werden nacheinander mittels des Knopfes am Body geschaltet. Lange Drücken = Strobo.
      Ich finde es gut, dass keine unnötigen Spielereien dabei sind, keine 100 Modi sondern sinnvoll abgestufte, keine SOS sondern nur Stroboskop, der logisch getrennt ist von der restlichen Bedienung.

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      Leider kann man nur mit etwas Übung direkt von ausgeschalteten Zustand in den Stroboskopmodus schalten. (Kleiner- bzw. Ringfinger je nach Handgröße auf dem "Kupferschalter" gedrückt halten, dann mit dem Daumen hinten bei Bedarf anschalten: Die Lampe geht an und schaltet schnell in den Strobomodus).
      Das ist nicht ganz ideal gelöst. Auch nicht perfekt ist, dass es sich den Modus merkt, ich aber nicht von z.B. high als letzer Einstellung gedimmt anschalten kann.

      Beides ist nicht absolut dramatisch und ich wüsste auch nicht wie man das besser macht, wenn man ein so einfaches UI haben will.

      Die Lampe ist extrem hell. Zwei Videos mit Nachtaufnahmen findet Ihr hier:

      und hier
    • Hell genug ist sie sicher. Auf Turbo leuchtet sie weiter als ich Details erkenne. Ich hatte sie auch gekauft, weil sie verglichen mit meiner TK30 sehr stark spot-betont ist. Nicht zu stark fokussierend aber eben dadurch recht weit leuchtet. Was für ganz nahe Leuchtaufgaben vielleicht eher schlecht ist, macht bei einem Spaziergang im Feld etc. sehr viel Freude.

      Die Größe finde ich auch ziemlich gut. Für mich kommt das nahe an die ideale Kombi zwischen Akkulaufzeit+Helligkeit und Handlichkeit heran. Sie ist groß, liegt gut in der Hand aber nicht riesig oder zu friemelig.
      Der Kupferschalter zeigt einem auch, wenn man die richtigen Akkus verwendet den Ladestand an, das ist recht praktisch, da man den schalter durch das grüne Licht so auch gut im dunkeln findet.

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      Man kann jetzt in meinem Zusammenhang kritisch sehen, dass ich einen neuen Akkutyp habe. (Musste ein neues Ladegerät kaufen, da die länger waren als gedacht. Mein Ladegerät hätte die Laden können, haben nur nicht rein gepasst, also aufpassent!)
      Vorteil ist definitiv die hohe Kapazität von 5Ah, mit meinen 3 Ersatzakkus habe ich da schon ne ordentliche Leuchtpower.

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      Bei Bedarf kann man je nach 21700er-Akku (das gibt es von Fenix und Nitecore) den Akku direkt per USB-C laden, also ein Kabel in den Akku stecken.
      Das finde ich für den Normalfall wenig vertrauenserweckend und nicht ideal. ABER, wenn man kein Ladegerät mitnehmen will, keines hat, ein USB-C-Kabel lässt sich sicher auftreiben. Für derartige Fälle ist es IMO ideal.

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    • Mit einem Ersatzakku habe ich so die Möglichkeit eine Batterie zu laden ohne ein Ladegerät dabei haben zu müssen und kann aber direkt weiter leuchten. Zur Not kann ich sogar direkt an einer Powerbank laden (nicht probiert, nicht effizient, sollte aber gehen).
      Ich habe vor allem 18650er Akkus, davon habe ich wirklich genug. Im Gegensatz zu allen anderen Fenix-Lampen, die ich habe, war Fenix bei der HT18 recht spendabel.

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      Neben einem Holster und dem obligatorischen Lanyard gibt es gatis einen Rot- und einen Grünfilter.
      Die brauche ich eigentlich nicht, aber es wird auch ein Adapter für 18650er beigelegt, damit läuft die Lampe nämlich auch (dunkler und weniger lange). Das war der letzte Kaufgrund, da ich so einerseits Akkus habe, mit denen ich lange Laufzeiten oder hohe Helligkeit erreiche aber Notfalls auch meine 18650er nutzen kann.

      Neben der Bedienung, die mich hinsichtlich des Strobomodus nicht ganz überzeugt und dem zugegeben recht hohen Preis stört mich an der Lampe bisher eigentlich nichts.
      Aufgrund der Flexibilität des Akkukonzepts (USB-Ladung direkt am Akku, wenn nötig, geht natürlich auch mit einem Ladegerät; Zwei Typen verwendbar) und weil 18650er Akkus funktionieren, könnte das die ideale Lampe für Prepper sein, die dampfen. denn 18650er gehen einem dann wohl nicht aus. :D
      Und wenn man alle 18650er mit der E-Dampfe geleert hat, passen zumindest die 21700er nicht in die Dampfe. ;( :P

      Fazit: Ich bin sehr zufrieden, bis auf die genannten Kritikpunkte. Wer nicht weit leuchten will und keinen starken Fokus haben möchte, sollte die Lampe aber IMO mal vorher testen. Wenn es nur um einen Waldspaziergang geht, finde ich im Nahbereich meine TK30 angenehmer.


      Zukünftig kommt noch ein Beitrag zu einer weiteren Lampe, wo ich mich leider nicht beherrschen konnte der Fenix E16 als EDC. Und ich werde noch etwas zu einer Zwille aus dem 3D-Drucker schreiben und zu einem ebenfalls 3D-gedruckten Repetier-Arbrustbogen, das dann aber im entsprechenden Unterforum.
      Nur, dass ich es nicht vergesse. Jetzt hab ich es geschrieben, jetzt muss ich es auch machen. ;)