Hey Community,
Da ich mich bezüglich meiner Krisenvorsorge gerne an der Erfahrungsliteratur orientiere wollte ich folgende Frage in den Raum werfen:
Haltet ihr es für Sinnvoll, diverses Saatgut wie z.B. Weizen, Mais, Raps etc., als Handelsware zu bevorraten?
Ich rede jetzt nicht von den kleinen Saatgutpäckchen die man im Baumarkt bekommt sondern von großen Mengen also z.B. 50kg pro Sack und aufwärts.
Der Grund warum ich auf diese Idee komme ist folgender:
Im Buch "Der Schwarzmarkt" wird häufiger angemerkt, dass Bauern immer wieder nach Saatgut und Baumaterial gefragt hätten.
Jetzt kann ich mir durchaus vorstellen, dass es durch die kommende Weltwirtschaftskrise, bei Saatgut zu Lieferschwierigkeiten kommen könnte und die Bauern dementsprechend Schwierigkeiten hätten ihr Land zu bestellen.
Mir ist selbstverständlich bewusst, dass es Utopisch wäre zu glauben man könnte als kleiner Prepper Saatgut für mehrere Hektar anbaufläche organisieren. Darum geht es mir aber auch garnicht.
Es geht eher darum, dass man mit relativ wenig Aufwand und kosten zumindest viele 1000m² Saatgut einlagern könnte um die regionalen Bauern zu unterstützen. z.B. könnte man mit bereits 140kg Weizensaatgut ca. 1 Hektar Land bestellen. Je nach Weizensorte wären das etwas mehr als 100€ Anschaffungskosten.
Der Bauer könnte einem dann evtl an der Ernte beteiligen oder auch andere Sachgüter anbieten, je nachdem wie man mit ihm verhandelt.
Es gibt jetzt auch sicherlich den ein oder andere der sagt: "Wenn wir den Bauern das Saatgut nicht wegkaufen würden, dann würde es auch keine Lieferschwierigkeiten geben".
Dazu habe ich 2 Gegenargumente:
1. Werden wir mit den paar Saatgutsäcken statistisch gesehen wohl eher nicht der "Trigger" für Lieferengpässe sein.
und
2. Geht es auch um das eigene Wohlergehen und wenn wir derzeit die Möglichkeit haben uns durch diese Maßnahme einen Vorteil zu verschaffen halte ich diese Maßnahme für Gerechtfertigt.
Das selbe Argument hat man ja auch bei den FFP2 u. 3 Masken angeführt... Diejenigen die vor der Krise vorgesorgt haben waren ebenfalls nicht für die derzeitigen Lieferengpässe verantwortlich...
Ein schlechtes Gewissen kann man MIR damit jedenfalls nicht einreden...
Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied.
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Haltet ihr diese Idee für realistisch und wenn ja welches Saatgut würdet ihr bevorzugen?
lg
Da ich mich bezüglich meiner Krisenvorsorge gerne an der Erfahrungsliteratur orientiere wollte ich folgende Frage in den Raum werfen:
Haltet ihr es für Sinnvoll, diverses Saatgut wie z.B. Weizen, Mais, Raps etc., als Handelsware zu bevorraten?
Ich rede jetzt nicht von den kleinen Saatgutpäckchen die man im Baumarkt bekommt sondern von großen Mengen also z.B. 50kg pro Sack und aufwärts.
Der Grund warum ich auf diese Idee komme ist folgender:
Im Buch "Der Schwarzmarkt" wird häufiger angemerkt, dass Bauern immer wieder nach Saatgut und Baumaterial gefragt hätten.
Jetzt kann ich mir durchaus vorstellen, dass es durch die kommende Weltwirtschaftskrise, bei Saatgut zu Lieferschwierigkeiten kommen könnte und die Bauern dementsprechend Schwierigkeiten hätten ihr Land zu bestellen.
Mir ist selbstverständlich bewusst, dass es Utopisch wäre zu glauben man könnte als kleiner Prepper Saatgut für mehrere Hektar anbaufläche organisieren. Darum geht es mir aber auch garnicht.
Es geht eher darum, dass man mit relativ wenig Aufwand und kosten zumindest viele 1000m² Saatgut einlagern könnte um die regionalen Bauern zu unterstützen. z.B. könnte man mit bereits 140kg Weizensaatgut ca. 1 Hektar Land bestellen. Je nach Weizensorte wären das etwas mehr als 100€ Anschaffungskosten.
Der Bauer könnte einem dann evtl an der Ernte beteiligen oder auch andere Sachgüter anbieten, je nachdem wie man mit ihm verhandelt.
Es gibt jetzt auch sicherlich den ein oder andere der sagt: "Wenn wir den Bauern das Saatgut nicht wegkaufen würden, dann würde es auch keine Lieferschwierigkeiten geben".
Dazu habe ich 2 Gegenargumente:
1. Werden wir mit den paar Saatgutsäcken statistisch gesehen wohl eher nicht der "Trigger" für Lieferengpässe sein.
und
2. Geht es auch um das eigene Wohlergehen und wenn wir derzeit die Möglichkeit haben uns durch diese Maßnahme einen Vorteil zu verschaffen halte ich diese Maßnahme für Gerechtfertigt.
Das selbe Argument hat man ja auch bei den FFP2 u. 3 Masken angeführt... Diejenigen die vor der Krise vorgesorgt haben waren ebenfalls nicht für die derzeitigen Lieferengpässe verantwortlich...
Ein schlechtes Gewissen kann man MIR damit jedenfalls nicht einreden...
Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied.
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Haltet ihr diese Idee für realistisch und wenn ja welches Saatgut würdet ihr bevorzugen?
lg