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Haltbarmach - Sammler

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    • Haltbarmach - Sammler

      Maulwurf schrieb:

      mich gerstern mal an was neuem versucht, Tomaten einwecken und festgestellet das nur weil ein Glas eine Dichtung hat es nicht unbedingt dicht sein muss, dann mich an der Herstellung von Kimchi versucht, ist so leidlich gelungen obwohl ein Koreaner das ergebnis eher belächlen dürfte :P

      Die Kriese bringt seltsame Blühten hervor :D
      @Maulwurf
      Die Dichtung muss absolut fettfrei sein, der Rand des Glases genauso. Sauber ohne Brösel, Einkochgut evt.
      Die Dichtung gleichmäßig auflegen, sie darf nicht verdreht, verschoben oder so sein. Das waren tatsächlich meine ersten Fehler.
      Aufpassen das was du einkochen willst kocht evtl etwas hoch . Besonders Rhabarber, der ist noch dazu faserig. Wenn sich das beim Ausdehnen zwischen Glas und Dichtung hervor quellt dann kann es nie dicht werden. Glas nur bis etwa ein- zwei Cm unter den Rand befüllen. Wenn du das gestern eingekocht hast und heute nicht dicht ist kannst du es retten, wenn du das heute jetzt sofort noch Mal einkochst.
      Glas Rand, Dichtung und Deckel noch Mal reinigen.
      Da du Jetzt kalt in kalt arbeitest, zählt die Einkochzeit erst nach dem erreichen der Temperatur.
    • Ja, ich nehme beides. Das was ich oben geschrieben habe, gilt auch für Schraubgläser. Bei denen kommt noch hinzu, dass die oft kein Vakuum ziehen, wenn sie vorher aufgehebelt wurden und, nur meine Vermutung, wenn die mit so einem Öffner geöffnet wurden. Meine Vermutung, dass durch diese Öffner, der Deckel nicht mehr planeben auf dem Glasrand aufliegt.
      Außerdem finde ich die Gummidichtung bei Einweckgläsern vertrauenswürdiger. Bei Schraubgläsern ist das ja nur so eine Mini-dünne-aufgespritzte Schicht.
      Heisseinfüllen wie du es beschreibst, eignet sich eigentlich nur für Marmelade. Auf keinen Fall für Lebensmittel mit Wurst oder Fleisch und schon gleich gar nicht für Stärke haltiges wie Kürbis.
    • Zagreus schrieb:

      Die Dichtung muss absolut fettfrei sein, der Rand des Glases genauso. Sauber ohne Brösel, Einkochgut evt.
      Die Dichtung gleichmäßig auflegen, sie darf nicht verdreht, verschoben oder so sein.
      Und, ganz wichtig, der Gummiring muss nass sein!

      Wenn nach dem Einkochen die kleine Zunge nach unten zeigt, kann man davon ausgehen, dass das Glas dicht ist.

      Und auf keinen Fall die Klammern dran lassen! Das vermittelt u.U. falsche Sicherheit. Nach dem Abkühlen die Klammern entfernen und das Glas am Deckel anheben als Test.
      Ich habe keine verdammte Signatur.
      Wenn ich aber eine hätte, wäre sie bunt, und sie würde glitzern und blinken und Lieder voller Freude für Euch singen.
      Sie wäre die schönste Signatur ÜBERHAUPT !
      Aber leider habe ich ja keine Signatur.
    • Das ist dann reines Glück...

      Du würdest auch keine Kürbis Suppe in eine Tupper Schüssel füllen, gut verschließen und nach ein paar Monaten noch essen, oder? :whistling:

      Ich kenne es auch nur so, dass Lebensmittel nach dem abfüllen noch mal eingekocht werden. Bohnen sogar 2 mal.

      Mein Gulasch koche ich auch ganz normal und danach 120 Minuten bei 100 Grad ein.
      Mache ich bei allen anderen Lebensmitteln mit Fleisch oder Stärke auch so.

      Das hält dann auch locker über 1 Jahr. ^^
    • Ich denke auch, dass du mit deiner Kürbissuppe Glück hatte, @Wolf! - und sie vielleicht noch nicht so lang stehen. Gerade, wenn man WErt auf lange Haltbarkeit legt, ist zusätzliches Einkochen Pflicht. Sonst steht man im Notfall ohne genießbare Vorräte da.

      Und wer keinen Einkochautomaten hat, kann das Zeug auch im Backofen (nur ohne Fleisch!) oder Topf auf dem Herd einkochen.
      Ich habe keine verdammte Signatur.
      Wenn ich aber eine hätte, wäre sie bunt, und sie würde glitzern und blinken und Lieder voller Freude für Euch singen.
      Sie wäre die schönste Signatur ÜBERHAUPT !
      Aber leider habe ich ja keine Signatur.
    • Ja, vielleicht Glück. Aber im Allgemeinen wird Kürbissuppe eh nicht alt! :P
      Und Fleisch einkochen tun wir nicht, generell frieren wir mehr ein. Schubfächer sind randvoll.
      Ich bin eh Dosenfan als eiserne Reserve. Fisch, Schmalzfleisch, Ananas, Rotwurst etc ist nahezu ewig haltbar in Dosen. Und Suppen bzw komplette Gerichte sind im Frost einfacher. Da nehme ich auch immer was von zur Arbeit mit.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wolf! ()

    • nightangell5 schrieb:

      Auch auf die Gefahr, das es wieder gelöscht wird, für welchen Einkochautomaten hast du dich entschieden.......Angebote konnte ich nicht sehen, Kosten im Schnitt von ca 89 bis 95 Euro.....zumindest hab ich es so wahr genommen.
      Würd mich brennend interessieren, da ich selbst auch mit einem Weckgerät liebäugle.
      Was mir Schwierigkeiten bereitet, ist , mit Auslaufhahn oder ohne.
      Auf der anderen Seite sollen die nicht gerade stabil sein.....
      .Hmmm, echt schwierig, ich eier ständig von einem EKA zum nächsten, mach ich so weiter komm ich nie zu einem.
      Würde mich masslos ärgern die verkehrte Entscheidung dabei zu treffen.
      ( Hab ich ansonsten gar nicht so )
      Und so berauschend bzw hilfreich fand ich die Testberichte auch nicht !
      Ich habe den Weck ohne Auslaufhahn. Aber mit Zeituhr. Temperaturregelung haben die alle. Der war Mal im Angebot glaub 80 Doppelmark.
      Beim ersten Benutzen ist unten der Plastik Fuß gebrochen / gesprungen. Hab den aber nicht zurück geschickt, weil es vorher Ärger mit dem Verkäufer gab und ich ewig auf die Lieferung gewartet habe.
      Der Sprung schränkt die Funktion gar nicht ein.
      Gläser kaufe ich beim Weck Shop. Die sind sehr kulant, kommt Bruch bekommst du das sehr schnell und unkompliziert ersetzt.
      Gläser habe ich hier schon vor unserem Glascontainer gefunden, bin da schmerzfrei. Waschen, sterilisieren, gut ist.
      Schraubgläser hebe ich auf von zum Beispiel Blaukraut oder Senfgürkchen ( meine Lieblingsgröße). Da aber begrenzt auf Deckelgröße 66, 83, 108. Der Rest an Glassammelsurium wird entsorgt. Ich bekomme Tobsuchtsanfälle wenn ich ewig nach einem passenden Deckel zum Glas suchen muss.
    • klar geht
      hatte ich erst in google gesucht..
      Reste vom Hefewürfel lassen sich problemlos einfrieren und wieder auftauen. Hinterher kann man sie wie frisch gekaufte Hefe für alle möglichen Rezepte verwenden, einfach in Milch auflösen oder in den Teig hineinbröseln.

      Der Hefewürfel entfaltet auch nach dem Auftauen noch seine volle Triebkraft und kann für alles verwendet werden Wenn ihr den Hefewürfel einfriert, packt ihn am besten luftdicht in einen Gefrierbeutel ein.
    • Käse wachsen....
      Ist eine ältere Methode. Genauer hab ich das nicht gefunden, aber ich kann mich erinnern, daß ich das mal in einem Bauernhausmuseum gesehen habe.
      Man hat ja früher auch Weinflaschen die mit Kork verschlossen waren in Wachs getaucht.

      Der Käse soll vor Sporen und Verunreinigungen geschützt werden und ist auch luftdicht abgeschlossen.
      Vielleicht meldet sich @zuflucht noch und erklärt das besser als ich das kann.

      Zum Vorgang habe ich folgendes gefunden
      Der Käse muß absolut trocken sein!
      Natürlich auch sauber.
      Das Stärke der Wachsschicht ist abhängig von der Wachstemperatur und der Zeit wie lange der Käse getaucht wird.
      Kurze Tauchzeit und hohe Wachstemperatur ergibt eine dünne Schicht.
      Lange Zeit und geringe Temperatur ergibt eine dickere Schicht . Logisch.
      Auftragsgewicht ist davon natürlich abhängig, in meiner Anleitung steht etwa 1% des Käsegewichtes. ( Ohne jede Erfahrung bezweifle ich das und finde das zu gering).

      Mein Wachs ist von der "bunten Kuh" war bei etwa neun €. Es ist wegen Corona lange bei der Post unterwegs gewesen, ich habe telefonisch nachgefragt. Der Vertreiber ist sehr nett und hilft effektiv weiter.
      Mein Wachs kam in zwei Platten etwa DINA3 groß, einmal mit großem Radius in der Mitte gefaltet. Entschieden hab ich mich für das naturfarbene. Es gäbe auch rot, schwarz....wer das mit verschiedenen Käse Sorten probieren will.

      Zum Vorgang selber.
      So werde ich das machen
      Käse in Stücke teilen
      Etwas trocknen lassen
      In Essigessenz tauchen
      Komplett trocknen lassen
      Zweimal in Wachs tauchen

      Gedacht habe ich mir, als Versuch drei Sorten. Gouda, Edamer und Emmentaler.
      Diese in verschiedene Stücke teilen, also quadratisch, rechteckig und dreieckig, sonst kenne ich die Sorten später nicht auseinander. Und dann halt übers Jahr verteilt monatlich eines probieren.
      Ich brauche noch zwei, drei Wochen aber wenn's dann im Vorratskammer liegt berichte ich.

      Ein Video stellvertretend für mehrere, die sich "en detail" unterscheiden.
    • Zagreus schrieb:

      Ja, ich nehme beides. Das was ich oben geschrieben habe, gilt auch für Schraubgläser. Bei denen kommt noch hinzu, dass die oft kein Vakuum ziehen, wenn sie vorher aufgehebelt wurden und, nur meine Vermutung, wenn die mit so einem Öffner geöffnet wurden. Meine Vermutung, dass durch diese Öffner, der Deckel nicht mehr planeben auf dem Glasrand aufliegt.
      Außerdem finde ich die Gummidichtung bei Einweckgläsern vertrauenswürdiger. Bei Schraubgläsern ist das ja nur so eine Mini-dünne-aufgespritzte Schicht.
      Heisseinfüllen wie du es beschreibst, eignet sich eigentlich nur für Marmelade. Auf keinen Fall für Lebensmittel mit Wurst oder Fleisch und schon gleich gar nicht für Stärke haltiges wie Kürbis.
      Nehme auch beides. Bei den Schraubgläsern mache ich es sogar seit letztem Jahr so, dass ich den Rand der Deckelinnenseite ganz dünn mit heißem Bienenwachs bepinsel, um die Verformung etwas zu kompensieren.
      "Man hält mich für verrückt. Mag sein, dass man Recht hat. In diesem Fall spielt es keine Rolle, ob ein Narr mehr oder weniger auf der Welt ist. Wenn es aber so ist, dass ich recht habe und die Wissenschaft irrt, dann möge der Herr sich der Menschheit erbarmen." - Viktor Schauberger
    • Mal eine Frage zum Dörren habe.
      Hat jemand Erfahrung mit einem Solardörrer, ich meine jetzt diese die eine vorgelagerte Wärmeerzeugung mit Dosen oder ähnliches haben. Und eine Art kleiner Turm mit verschiedenen selbstgebaute Rosten hintendran. Also komplett selbst gemacht ähnlich yt Videos von Dominique Duplain oder Heimwerke Deluxe?
      Hat jemand Erfahrung mit einem Solardörrer, also quasi nur Roste aufeinander gestapelt und in die Sonne gestellt?
      Und, letzte Frage, eigentlich könnte ich doch das Trockengut von Tee jetzt speziell, in einen Wäschebeutel geben und auf den Balkon hängen?
    • Ich habe auch noch etwas Ähnliches entdeckt. Einen Kräutertrockner aus Mesh - Gewebe. Der mir jetzt gut gefällt. Kraut rein, Reißverschluss zu und auf den Balkon hängen.
      Ist wahrscheinlich grad die billigste Lösung. Bis ich zum Akkuschrauber greife. Gut die Dosen-heisse-Luft-Erzeugung wäre evtl etwas schneller, aber für nur Tee übertrieben.
    • @Zagreus

      Für Kräuter eine gute Idee. Schaue auch grade nach so Trocknungsnetzen.

      Der Bau so eines Solardörrgeräts hört sich spannend an, hab aber beim Reinlesen gemerkt, dass man da einiges beachten muss, was sowohl das Ausdünsten des Holzes als auch die Bemalung betrifft. Wenn die schwarze Farbe heiß wird und ungebetene Dämpfe abgibt, ist das net so dolle. Hatte mal ne Farbdamofvergiftung, brauch ich nicht nochmal. Fänds ja achon klasse, Apfelringe zu dörren. Also ohne Backofen und so…
    • Lady_Nighthawk schrieb:

      @Zagreus

      Für Kräuter eine gute Idee. Schaue auch grade nach so Trocknungsnetzen.

      Der Bau so eines Solardörrgeräts hört sich spannend an, hab aber beim Reinlesen gemerkt, dass man da einiges beachten muss, was sowohl das Ausdünsten des Holzes als auch die Bemalung betrifft. Wenn die schwarze Farbe heiß wird und ungebetene Dämpfe abgibt, ist das net so dolle. Hatte mal ne Farbdamofvergiftung, brauch ich nicht nochmal. Fänds ja achon klasse, Apfelringe zu dörren. Also ohne Backofen und so…
      Das geht... Einfach die Apfelringe an einer Schnur auffädeln (genug Abstand lassen) und auf dem Balkon in die Sonne hängen.

      Wenn es bezüglich Fliegen oder weiterer Insekten Probleme gibt dann auf ein Küchentuch legen und mit einem dünnen Netz / Fliegengitter abdecken. Am schnellsten geht es natürlich an der Schnur und bei der entsprechenden Wetterlage.