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COVID19 - Nach / während der Pandemie ist vor der Wirtschaftskrise?

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    • Hanzwurscht schrieb:

      HobbyPrepper schrieb:

      Am besten noch als Gewinner hervorgehen.
      Das glaube ich nicht. Wir werden alle über kurz oder lang an der Krise zu knappern haben. Auch Leute, die bis jetzt nicht gemerkt haben, weil sie vielleicht im Staatsdienst sind. Irgendwann werden auch der Staat wieder anfangen zu sparen und dann wird umstrukturiert Liegenschaften geschlossen, zusammengelegt etc. Dazu wird es auch zu Steuererhöhungen kommen. Ich tippe auf 22% MwSt. 2022 nach der Bundestagswahl und alles was mit Energie zu tun hat, schon eher. Die günstigen Benzinpreise sind den schon ein Dorn im Auge.Wir können nur gestärkt an Wissen raus gehen und vielleicht jetzt die günstigen Preise nutzen, um so zu investieren, dass man von Ressourcen unabhängiger wird.
      Sehe ich auch so, Krise ist in den wenigsten Fällen gut. Wenn der gesamtgesellschaftliche Wohlstand sinkt, profitiert man vermutlich (außer man ist die Ausnahme schlechthin) nicht davon. Der eine kriegt nur mehr Probleme als der andere. Aber man sollte es IMO positiv sehen denn:
      -Ändern kann man es sowieso nicht. Wenn man zumindest irgendwie über die Runden kommt, passt das schon
      -Krisen sind meistsens zeitlich begrenzt
      -Man weiß nicht wann es passiert. Vielleicht kann der Euro noch Jahrzehnte mit Ducttape zusammengeflickt werden. Vielleicht erholt sich die Wirtschaft auch schnell wieder. Man weiß es nicht.
      Vorbereitung ist das eine, aber davon das ganze Leben bestimmen zu lassen hilft auch keinem. Wichtig ist es finde ich, neugierig, flexibel und anpassungsfähig zu bleiben /werden.

      Am Ende ist alles mit sehr vielen Unsicherheiten behaftet. Wegen Unabhängig und so: War da nicht letzens was mit Besteuerung von selbstgenutztem Solar-Strom? Hatte es nur überlesen.
      Für mich ist die Kernaussage einfach: Wie man es macht, man steckt nicht drinn.
    • randomprepper schrieb:

      War da nicht letzens was mit Besteuerung von selbstgenutztem Solar-Strom?
      da gibt es viele Ansätze, am liebsten wollen die, das du all den selbst erzeugten Strom einspeist und den du selbst verbrauchst, teuer einkaufst, das du eben immer EEG und Leitungsentgelte zahlen musst. Bei einer Inselanlage ist man bis 7kWp erstmal gut raus. Ich glaube auch kaum, das einer großer geht, weil bis 3kWp sind die Bauteile noch bezahlbar, danach geht es in die Oberliga. Ich habe 2x3kWp, das ist im Sommer fast das doppelte, von dem was man verbraucht.
    • HobbyPrepper schrieb:

      Seid wann bereiten wir uns auf ne Apokalypse vor? Also das Ende? Ich preppe um auf harte Zeiten vorbereitet zu sein. Für das jüngste Gericht brauchst nicht preppen. Ein 1929 Szenario kann man überleben und da will ich meine Chancen so hoch wie möglich sehen. Am besten noch als Gewinner hervorgehen.
      Es klingt schon sehr danach, wenn Jagen lernen möchte. In Deutschland darf man auch nicht so ohne weiteres jagen. Ich zweifel daran, dass wir heute in einer Industrienation noch einmal das Ausmaß von 1929 erleben. Wenn ich von wirtschaftlichen Auswirkungen von 1929 spreche, meine ich eher den Einbruch der WIrtschaftsleistung. Allerdings heute 50% der Wirtschaftsleistung zu verlieren ist was vollkommen anderes, als 50% im letzten Jahrhundert. Die Technologie ist deutlich weiter und sollte es zu derart schwierigen Situationen kommen, haben wir genug Möglichkeiten schnell dem entgegenzuwirken. Ich stelle unsere grundsätzliche Infrastruktur nicht infrage. Das sind Dinge die wirklich als letztes fallen und mit allen Mitteln aufrecht erhalten werden. Es mag allerdings sein, dass man im Supermarkt nicht mehr das bekommt, was man gerne haben möchte. Sondern man muss halt das nehmen, was da ist. Ich bereite mich eher darauf vor. Sicherlich ist es auch nicht so ideal in einer Pandemie in einer langen Schlange zu stehen, um Lebensmittel zu bekommen.
    • Das oft zitierte Mad-Max Szenario wird es nicht geben, einen Kollaps wie in z.B. Venezuela sehe ich in Deutschland derzeit auch nicht. Die USA machen gerade das vor, was in Deutschland das Schreckensszenario für die derzeitige Corona Pandemie war. Überfüllte Intensivstationen in Krankenhäusern, erneute Lockdowns (Kalifornien) und Spaltung in der Bevölkerung. Die Spaltung der Bevölkerung haben wir auch hier, der Rest blieb uns bisher erspart.

      Während generelle Maskengegner und Spaßurlauber möglicherweise eine zweite Welle hier bei uns auslösen, werden große Teile der Wirtschaft mit staatlichen Zuschüssen am Leben gehalten, die Insolvenzantragspflicht ist bis Ende September ausgesetzt. D.h. eigentlich insolvente Unternehmen können derzeit noch straffrei Schulden bei anderen Unternehmen machen und diese ggf. mit in den Abgrund ziehen. Da helfen auch keine 3% bzw. 2% weniger USt, um das abzufangen. Einige Banken werfen schon seit Monaten "entbehrliche" externe Berater raus (die sind im Prinzip fast jederzeit kündbar), weil sie eine enorm hohe Kreditausfallrate befürchten.

      Die Bankenrettung 2008/2009 war eine Sache, aber ein Großteil deutschen Wirtschaft ?
    • Ich sehe mittlerweile keine andere Chance mehr, als Maskenpflicht, Abstand etc aber dafür Alles wieder öffnen.
      Gleichzeitig müssen die Intensivstationen gewappnet sein.
      Wenn weiterhin alles vor sich hin dümpelt sehe ich schwarz!
      Jeder kann eigenverantwortlich handeln
      Der Staat, also wir verkraftet einen nochmaligen Lockdown nicht, dann gehts ans Eingemachte...

      Ich bin wie woanders gerade beschrieben in Bulgarien, wenn es weiter so geht sehe ich die Stabilität in Gefahr.
      Grosse Teile der Bevölkerung leben vom Tourismus, ich habe viele amtliche Siegel an Kneipentüren gesehen.
      Bei uns mag es noch glimpflicher abgehen durch Lieferservice oder weiss der Fuchs, aber so wie es momentan läuft gibt das grosses Aua irgendwann.
    • Ein paar Eindrücke aus mehreren Yt Videos der letzten etwa 10 Tage und deren Kommentaren.
      Alles Amerika
      Kentucky hat mittlerweile 47,5% Arbeitslose.
      "Food lines" also anstehen zur kostenlosen Lebensmittelausgabe sind etwa 2Meilen lang.
      "Coin shortage" also eine Knappheit der Münzen. Was zur Rundung der Preise geführt hat. Ein Laib Brot 5$, eine Kugel Eis 5$.
      Viele ATMs sind leer ( Teile Californiens).
      Walmart Angestellte haben entweder seit April keinen Lohn mehr erhalten, oder eine Lohnkürzung von bis zu 50% (Californien).
      Strompreise steigen um 25% .
      In Vororten mit Häusern die zwei oder drei Bäder haben, stehen in der Einfahrt nun mehrere Fahrzeuge. Die Familien und Freunde ziehen zusammen.

      Wenn das alles so stimmt, und ich neige dazu das zu glauben, bestätigt das einziges was hier immer angedacht ist.
      Es bestätigt auf alle Fälle daß es sinnvoll ist Bargeld zu Hause zu haben. Neu ist meiner Meinung nach auch Münzen zu haben.

      Vor etwa einem Jahr habe ich mich über diesen All American Pressure Canner informiert. Damals war mir der zu teuer.
      Jetzt ist er nicht mehr lieferbar ( Ausnahme Modell 930, der nicht mit Ceranfeld kompatibel ist).
    • Zagreus schrieb:

      Ein paar Eindrücke aus mehreren Yt Videos der letzten etwa 10 Tage und deren Kommentaren.
      Alles Amerika
      Kentucky hat mittlerweile 47,5% Arbeitslose.
      "Food lines" also anstehen zur kostenlosen Lebensmittelausgabe sind etwa 2Meilen lang.
      "Coin shortage" also eine Knappheit der Münzen. Was zur Rundung der Preise geführt hat. Ein Laib Brot 5$, eine Kugel Eis 5$.
      Viele ATMs sind leer ( Teile Californiens).
      Walmart Angestellte haben entweder seit April keinen Lohn mehr erhalten, oder eine Lohnkürzung von bis zu 50% (Californien).
      Strompreise steigen um 25% .
      In Vororten mit Häusern die zwei oder drei Bäder haben, stehen in der Einfahrt nun mehrere Fahrzeuge. Die Familien und Freunde ziehen zusammen.

      Wenn das alles so stimmt, und ich neige dazu das zu glauben, bestätigt das einziges was hier immer angedacht ist.
      Es bestätigt auf alle Fälle daß es sinnvoll ist Bargeld zu Hause zu haben. Neu ist meiner Meinung nach auch Münzen zu haben.

      Vor etwa einem Jahr habe ich mich über diesen All American Pressure Canner informiert. Damals war mir der zu teuer.
      Jetzt ist er nicht mehr lieferbar ( Ausnahme Modell 930, der nicht mit Ceranfeld kompatibel ist).
      Könntest du mal Quellen nennen, damit man das ganze auch nachprüfen kann? Das mit den 47,5% erscheint mir doch maßlos übertrieben. Die letzten Daten sagen 10%. Mag sein, dass das inzwischen näher an den 20% dran ist. Bei fast 50% Arbeitlosigkeit hätte man sicherlich schon mehr darüber gelesen, weil das ein historischer Wert wäre und ein Indikator dafür wäre, dass die gesamte US Wirtschaft gerade ins Bodenlose rutscht.
      Ebenso das mit den Strompreisen. Das sind alles Aussagen zu denen man dann doch Quellen finden kann, wenn es denn wahr ist. Man muss Situationen prinzipiell nicht schlimmer machen als sie sind. Die Situation ist schon beschissen genug, da muss man den Menschen keine Panik machen.
    • Es wird sicher noch derb aufs Auge geben! Einerseits bildlich und damit meine ich Kunst, Bewirtung/Beherbergung und sämtliche Dienstleister, die nicht essentiell für das "Überleben" notwendig sind.
      Den Elektriker auf dem Bau wirds nicht stören, die Autowerkstatt nicht.
      Eben Firmen, die viel in Kundenkontakt arbeiten. Und das sind gar nicht so wenige Betriebe, die dann zum Amt müssen oder bereits sind.
      Aber wer bezahlt die Kosten dafür, wenn Steuereinnahmen ausbleiben? Geld drucken, Inflation beflügeln?
      Und real auf Auge, weil sich trotz steigender Zahlen Viele nicht ihre Existenz zerstören lassen wollen.
      Und ja, dafür habe ich im Gegensatz zu Maskenverweigerern in der Bahn sogar Verständnis.
      Dieses momentane Hin/Her, Gerichte kassieren Entscheidungen der Regierung, Regelungen werden schneller geändert als der Wetterbericht...
      Das Vertrauen ist dahin oder besser gesagt verspielt.
      Da werden Zuständigkeiten wie "wer kontrolliert in der Strassenbahn die Maskenpflicht" hin und her geschoben wie ein Schwarzer Peter, aber im Puff wird kontrolliert, weil das liegende Gewerbe nicht als "überlebenswichtig" für die Gesellschaft angesehen wird.
      In Berlin gibts plötzlich ne Sperrstunde und Alk-Verbot (inzwischen wohl wieder kassiert), aber im Bahnhof Zoo stolpert man seit Jahren über Spritzen...
      Die Kontrolle ist schon länger verloren, aber es ist bisher nur noch keinem aufgefallen, weils ja irgendwie doch lief.
      Jetzt läufts eben nicht mehr.
      Über die Folgen kann man viel spekulieren, aber diese Krise wird globale Veränderungen nach sich ziehen denke ich.
    • Es wird sich so lange ziehen, wie sich die Leute noch verarschen lassen. Die Politiker haben noch keinen Weg gefunden, wie sie aus der Nummer, ohne Gesicht zu verlieren, raus kommen. Deswegen hoffen sie ja so auf einen Impfstoff. Dann können sie sagen, mit der Impfung ist das Problem vorbei und wir können die Maßnahmen zurück fahren. Jetzt ist es ihnen Egal, was für Schäden an der Wirtschaft entstehen, lässt sich ja einfach auf die Pandemie schieben.
      Ich glaube, dass zieht sich bis zur Bundestagswahl. Dann gibt es eh ewige Koalitionsverhandlungen, wo keiner sich traut Entscheidungen zu fällen und da werden die ganzen Maßnahmen auslaufen und dann platzt die Bombe. Die Kurzarbeiter werden Arbeitslos, das Insolvenzrecht wird wieder greifen und die Pleitewelle rollt an etc.
    • Wolf, ich bin zu 99% deiner Meinung und sehe es ebenso. Jedoch der Ansatz mit den nicht „überlebensnotwendigen“ Branchen (die Liste ist länger als uns lieb ist) ist definitiv zu kurz.
      Denn wenn diese Arbeitnehmer alle kein Geld mehr ausgeben für die Reparatur des Autos, der Heizung
      oder den Elektriker, werden mittelfristig auch diese Branchen den Einbruch spüren.

      Hanzwurscht, zu dem Gesichtsverlust kommt noch hinzu das dieses Thema gerade Recht alle anderen überdeckt.
      Keine Flüchtlingskriese mehr, enthauptete Menschen in Europa auf Seite 2 oder 3 der Medien,
      Straßenschlachten von Autonomen (linke Terroristen ?( ) mitten in Berlin,...........

      Meine Konsequenz aus allem dieses Jahr, ich denke nur noch als allererstes an mich und meine Liebsten. Kein Versuch der Bekehrung von anderen, intensiv leben und dabei die Vorsorge nicht vergessen. Ich habe nichts mehr zu verschenken oder gar zu spenden.
      Haben ist besser als brauchen.
    • Bei uns im Ort sind die pandemie-bedingten Dauer-Folgen bereits zu spüren:

      Corona-bedingt geschlossene Bank-Filialen werden nicht mehr ans Netz gehen

      Mehrere Fachgeschäfte wurden bereits bzw. werden im Laufe der nächsten Monate noch aufgegeben
    • Und das Widerlichste: Konzerne entlassen wegen Corona Leute, nageln Standorte zu.
      Alles, wo sie sonst auf Widerstand gestossen wären wird nun mit der Pandemie begründet, die kam den Aktionären gerade Recht. Die Boni werden trotzdem ausgeschüttet...
      Ich bin sehr gespannt, ob diese Leute die nun beim Amt hocken wieder eingestellt werden, wenn der Spuk vorbei ist.
      Denn genau das denke ich nicht.

      Und, auch da habe ich so meine Bedenken: Unser Gesundheitsminister will mehr Befugnisse.
      Ja, das Grundgesetz kann durch andere Gesetze, ich sage mal" aufgeweicht" werden. Alles richtig.
      Aber der Eingriff in Grundrechte - wie er momentan zwar geboten ist - scheint auch ein sehr bequemes Mittel zu sein unliebsame Meinungen abzuwürgen. Auch in einer Pandemie gilt die Demokratie, weil diese abzuschaffen ist im Grundgesetz nicht vorgesehen!
      Auch da wird die Zeit zeigen, ob nach der Pandemie wieder "Normalzustand" einkehrt.
      Irgendwann wird Corona ja mal "durch" sein, was dann?
      Stehen wir bei der nächsten Krise wieder so dumm da und haben nichts gelernt?
      Ich denke ja. Die Entspannungszeit im Sommer ist ja auch nicht genutzt worden, weder vom Bürger noch der Regierung.
      Nicht einmal von manchen Hornochsen, die jetzt wieder Klopapier kaufen als wäre ein blanker Hintern ein Statussymbol.
      Der Kaiser von China hatte seine Terracotta-Armee, der deutsche Michel tritt mit Klopapier in Massen ab.
      Manchmal ist es direkt peinlich...
    • Thema Wirtschaftskrise: Die gestiegenen Preise für Energie, Nahrung etc machen vor allem den Leuten zu schaffen, wo eh Schmalhans Küchenmeister ist...
      Ich sammle ja Altpapier, also ich habe ein paar Stellen wo ich sowieso öfter mal bin und dann nehme ich ein paar Taschen mit, Umsonstzeitungen, Kataloge etc. Wenn der Anhänger voll ist gebe ich das Zeug ab und wenn der Hänger leer ist und einmal am Auto hängt, wird noch Grünschnitt weggefahren oder so.
      Nun flute ich also heute die Abgabestelle mit meinen gesammelten Papiermassen und sehe ein Rentnerpärchen, jeder mit einem winzigen Handwagen bewaffnet und sehe, wie die zusammen etwa 20 KG abgeben. Das entspricht einem Euro!
      Ich hatte die jährliche Steuer für den Anhänger raus...
      Das sollten die Kurzschluss-Hamsterer auch mal bedenken! Es trifft die Ärmsten, wenn durch diese Irren die Preise durch die Decke gehen...
    • Wolf! schrieb:

      Das sollten die Kurzschluss-Hamsterer auch mal bedenken! Es trifft die Ärmsten, wenn durch diese Irren die Preise durch die Decke gehen...
      Das hamstern treibt die Preise nicht nach oben, es ist die Politik mit ihrer Wirtschaftspolitik. Der "kleine" Mann subventioniert, an der Tankstelle, den Tesla eines Arztes. Wir werden uns noch umschauen, was da noch alles kommt, wenn die Städte und Gemeinden erstmal die Steuerausfälle auf dem Tisch liegen haben. Der öffentliche Dienst hat sich auch erstmal eine Lohnerhöhung erkämpft, das wird die auch noch schmerzhaft einholen, wenn einige einen blauen Brief erhalten.